Weltkrebstag am 04.02.2024 - Zahl der stationären Krebsbehandlungen 2022 auf neuem Tiefstand

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Weltkrebstag am 04.02.2024 - Zahl der stationären Krebsbehandlungen 2022 auf neuem Tiefstand

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PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. N005 vom 02.02.2024


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Weltkrebstag: Zahl der stationären Krebsbehandlungen 2022 auf neuem Tiefstand

• Krebs ist mit einem Anteil von 8 % an allen Krankenhausaufenthalten weiterhin der vierthäufigste Behandlungsgrund
• Krebs bleibt nach Krankheiten des Kreislaufsystems die zweithäufigste Todesursache
• Lungen- und Bronchialkrebs ist besonders weit verbreitet


WIESBADEN – Im Jahr 2022 wurden gut 1,40 Millionen Patientinnen und Patienten wegen einer Krebserkrankung im Krankenhaus behandelt. Damit sank die Zahl der stationären Krebsbehandlungen erneut auf den tiefsten Stand der vergangenen 20 Jahre, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar mitteilt. Gegenüber dem durch die COVID-19-Pandemie geprägten Vorjahr ging die Zahl der krebsbedingten Klinikaufenthalte 2022 noch einmal um 2 % zurück. Ein Grund für den Rückgang könnten Verbesserungen bei Prävention, Vorsorge und Behandlung sein. Die Zahl der stationären Krankenhausbehandlungen insgesamt blieb im selben Zeitraum nahezu konstant (+0,3 %).

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Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
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65189 Wiesbaden
Telefon: +49 611 75 3444
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Weltkrebstag am 4. Februar: Mit Ernährungsscreenings Mangelernährung angehen

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Bundesverband Medizintechnologie (BVMed)


ERNÄHRUNGSTHERAPIEN
Weltkrebstag am 4. Februar: Mit Ernährungsscreenings Mangelernährung angehen


Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hebt zum Weltkrebstag am 4. Februar den großen Handlungsbedarf beim Thema Mangelernährung von Krebspatienten:innen in Kliniken und Pflegeheimen hervor. „In medizinischen Einrichtungen in Deutschland sind bis zu 30 Prozent der Patient:innen mangelernährt. Das ist besonders relevant für Krebserkrankte, deren Therapieerfolg durch zusätzliche medizinische Ernährungstherapien unterstützt werden kann. Wir brauchen deshalb ein verpflichtendes Ernährungsscreening in medizinischen Einrichtungen und ein stärkeres Bewusstsein in der Bevölkerung für das Thema Mangelernährung und die Hilfen, die moderne Ernährungstherapien bieten“, so Juliane Pohl, Leiterin Ambulante Versorgung beim BVMed. Durch das frühere Erkennen von Mangelernährung und das schnellere Einleiten von geeigneten Maßnahmen könnten zudem Folgekosten in der Behandlung sowie für das Gesundheitssystem und die Volkswirtschaft insgesamt eingespart werden.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) veröffentlicht im Auftrag des Bundesernährungsministeriums (BMEL) alle vier Jahre einen Ernährungsbericht. Aus dem jüngsten Bericht geht hervor, dass in deutschen Kliniken und Pflegeheimen bis zu 30 Prozent der Patient:innen und bis zu 25 Prozent der Bewohner:innen mangelernährt sind. Der Zustand einer Mangelernährung kann eintreten, wenn nicht ausreichend Kalorien aufgenommen werden oder lebenswichtige Nahrungsbestandteile, etwa Vitamine oder Proteine, fehlen. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) betrifft dies in Deutschland mehr als 1,5 Millionen Menschen.

„Diese Zahlen sind alarmierend und bestätigen das, was Ernährungsexpert:innen seit Langem sagen: Wir müssen uns dem Thema Mangelernährung verstärkt widmen. Wir benötigen ein verpflichtendes Ernährungsscreening in Kliniken und Pflegeheimen im Rahmen einer ärztlichen Prüfung sowie verbindliche Qualitätskriterien für den Versorgungsprozess. Enterale und parenterale Ernährungstherapien können im Behandlungsprozess einen wichtigen Beitrag leisten“, so der BVMed.

Mangelernährung und Krebs

Die häufigsten Gründe für einen therapiebedürftigen Ernährungszustand sind ein erhöhter Nährstoffbedarf bei Erkrankungen und die gleichzeitig unzureichende Nährstoffaufnahme. Eine Mangelernährung schwächt das Immunsystem, führt zu Muskelabbau und somit zum Verlust wichtiger motorischer Fähigkeiten. Dies wiederum kann Folgeerkrankungen nach sich ziehen oder den Heilungsprozess insgesamt verzögern.

Eine besondere Relevanz des Themas Mangelernährung sieht der BVMed bei Krebserkrankungen. Sie sind die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Insgesamt leben in Deutschland 4 Millionen Menschen mit der Krankheit und jedes Jahr erkranken mehr als 510.000 neu. Viele Patient:innen mit onkologischer Therapie benötigen Ernährungstherapien.

„Medizinische Fachkräfte könnten hier nach einer entsprechenden ärztlichen Verordnung ein einfaches Ernährungsscreening direkt nach der Diagnose und rechtzeitig vor einer OP durchführen. Damit können je nach Bedarf Ernährungstherapien eingeleitet sowie Eingriffe und Therapien mit einer besseren Unterstützung und stabileren Patient:innen durchgeführt werden“, erläutert BVMed-Expertin Juliane Pohl.

Quelle: Pressemitteilung vom 01.02.2024
https://www.bvmed.de/de/bvmed/presse/pr ... ng-angehen
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Lungenkrebs: Nutzen eines Früherkennungsprogramms für Patientinnen und Patienten

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Zum Weltkrebstag am 04.02.2024: Lungenkrebs: Nutzen eines Früherkennungsprogramms für Patientinnen und Patienten

Lungenkrebs ist eine tückische Erkrankung, die wegen ihrer oft unspezifischen Symptome häufig erst spät erkannt wird. Eine erfolgreiche Behandlung wird daher meist erschwert oder sogar verhindert. Abhilfe könnte hier ein Programm zur Früherkennung von Lungenkrebs schaffen, das aktuell diskutiert wird. Das Programm würde sich an die besonders gefährdete Gruppe langjähriger Raucherinnen und Raucher richten und mithilfe der Niedrigdosis-Computertomografie durchgeführt werden.

Bei vielen Krebserkrankungen ist die frühe Diagnose für eine erfolgreiche Behandlung entscheidend, und gerade bei Lungenkrebs ist dies Studien zufolge der Fall. Daher wird aktuell im Gesundheitswesen eine Früherkennung von Lungenkrebs mithilfe der Niedrigdosis-Computertomografie vorbereitet. Mit einem solchen Programm zur Lungenkrebsfrüherkennung soll die Prognose von Patientinnen und Patienten verbessert werden, weil die Erkrankung in frühen, besser behandelbaren Stadien erkannt werden kann.

Geplant ist, dass sich das Lungenkrebsfrüherkennungsprogramm an Personen im Alter von 50 bis 75 Jahren mit einem Zigarettenkonsum über mindestens 25 Jahren und 15 Packungsjahren richtet. Packungsjahre sind die etablierte Maßzahl zur Quantifizierung des Zigarettenkonsums. Danach bedeutet ein Packungsjahr, dass eine Schachtel Zigaretten pro Tag über ein Jahr geraucht wurde. Es müssen entweder noch aktuelle Raucherinnen und Raucher sein oder solche, die vor weniger als zehn Jahren mit dem Rauchen aufgehört haben.

„Von einer Teilnahme am Früherkennungsprogramm werden besonders diejenigen Patientinnen und Patienten profitieren, bei denen eine Diagnose in frühen, gut behandelbaren Stadien gestellt werden kann und deren körperliche Verfassung eine Krebsbehandlung zulassen würde“, erklärt PD Dr. Anton Faron, Facharzt für Radiologe in der Radiologischen Allianz Hamburg und Mitarbeiter an der HANSE-Studie, die die Evidenz von Screening-Programmen zum Lungenkrebs untersucht. „Natürlich sind die Untersuchungen mit einer gewissen Strahlenbelastung verbunden. Dabei muss man aber berücksichtigen, dass es sich um eine Niedrigdosis-Computertomografie handelt. Die Strahlendosis solcher Untersuchungen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken.“

Auf eine Lungenkrebsfrüherkennung müssen gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten aber noch etwas warten. Zwar hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Ende 2023 die Einleitung des Beratungsverfahrens zur Früherkennung von Lungenkrebs bei Raucherinnen und Rauchern mittels Niedrigdosis-Computertomografie beschlossen. Doch erst wenn die notwendige Rechtsverordnung des zuständigen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz vorliegt, kann der G-BA über die Einführung der Leistung entscheiden. Die Verordnung wird für das erste Quartal 2024 erwartet. Danach wird der G-BA innerhalb von 18 Monaten entscheiden, ob und unter welchen Voraussetzungen ein Früherkennungsprogramm in die Regelversorgung der GKV aufgenommen wird. Erst dann wird die Lungenkrebsfrüherkennung Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen können.

Ein ausführliches Interview mit PD Dr. Anton Faron zum Thema Lungenkrebsfrüherkennung finden Sie auf der Website der Deutschen Röntgengesellschaft.

Weitere Informationen:
https://www.drg.de/de-DE/10800/lungenkr ... patienten/


Quelle: https://nachrichten.idw-online.de/2024/ ... -patienten
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Brustkrebs: Jede Frau kann es treffen!

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Weltkrebstag am 4. Februar 2024 macht auf Vorsorge aufmerksam

Brustkrebs: Jede Frau kann es treffen!

Krebserkrankungen gehören nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen. Mit etwa 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Jede zehnte Frau erkrankt im Lauf ihres Lebens daran. Zunehmend sind auch Jüngere betroffen. Gerade bei bösartigen Wucherungen ist jedoch der Zeitpunkt der Diagnose entscheidend, denn: Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. „Gutartige Krebsvorstufen oder kleine, begrenzte Veränderungen des Gewebes lassen sich besser therapieren als große Tumore, die womöglich bereits gestreut haben“, erklärt Dr. Heiko Graf, Chefarzt Brustzentrum und Mammachirurgie im Helios Klinikum Meiningen.

Vorsorge ab 30

Eine Brustkrebs-Vorsorge können Frauen ab 30 Jahren einmal jährlich beanspruchen. Dabei tastet der Frauenarzt die Brustdrüsen und die dazugehörigen Lymphknoten ab. Darüber hinaus erklärt er, wie die Brust selbst abgetastet werden kann. Zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr haben Frauen zudem alle zwei Jahre die Möglichkeit, eine Mammografie anfertigen zu lassen. Dabei werden beide Brüste geröntgt – wodurch Veränderungen im Brustgewebe frühzeitig sichtbar sind.

Die Sterblichkeit an Brustkrebs sinkt seit den 90er Jahren kontinuierlich, da bei der Mammographie viele Tumore bereits in einem Frühstadium entdeckt werden. Aber auch die Behandlung in einem zertifizierten Brustkrebszentrum, wie im Helios Klinikum in Meiningen, trägt zur verbesserten onkologischen Versorgung der Frauen bei. „Es ist wichtig, betroffenen Frauen eine optimale und individuelle Therapie anzubieten. Das Hauptaugenmerk muss dabei auf einer möglichst schonenden, brusterhaltenden oder wiederherstellenden Therapie liegen, so Dr. Heiko Graf.

Südthüringer Brustkrebszentrum Meiningen: Hand in Hand mit Patient:innen

Das Südthüringer Brustkrebszentrum im Helios Klinikum Meiningen, das nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Senologie zertifiziert ist, bietet betroffenen Frauen eine 360 Grad Behandlung an. Sowohl die Diagnostik, die medikamentöse Therapie, die operativen Verfahren und die Strahlentherapie werden nach den neusten Standards durchgeführt. Das erfahrene Team um Chefarzt, Dr. Heiko Graf wird seit Anfang 2024 durch die neue Leitende Oberärztin Dr. Sevim Resit verstärkt.

Quelle: https://www.helios-gesundheit.de/stando ... ufmerksam/
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40 MILLIONEN EURO FÜR DIE BEKÄMPFUNG VON BAUCHSPEICHELDRÜSENKREBS

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WELTKREBSTAG: 40 MILLIONEN EURO FÜR DIE BEKÄMPFUNG VON BAUCHSPEICHELDRÜSENKREBS

Deutsche Krebshilfe richtet besonderes Förderschwerpunktprogramm ein

Bonn (fei) – Der Weltkrebstag am 4. Februar steht in diesem Jahr erneut unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“. Seit ihrer Gründung vor 50 Jahren setzt sich die Deutsche Krebshilfe dafür ein, die Versorgung von krebskranken Menschen immer weiter zu verbessern. Angesichts der nach wie vor schlechten Behandlungsmöglichkeiten bei Bauchspeicheldrüsenkrebs richtet die gemeinnützige Organisation nun das Förderungsschwerpunktprogramm ‘Deutsche Allianz Pankreaskarzinom’ - ‘German Pancreatic Cancer Alliance (GPCA)’ ein, um die Situation für Betroffene zu verbessern. Sie stellt dafür 40 Millionen Euro bereit.

„In den letzten Jahrzehnten konnten durch onkologische Grundlagenforschung sowie die klinische Krebsforschung bereits beeindruckende Fortschritte in der Diagnostik und Behandlung vieler Krebserkrankungen erreicht werden,“ so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Eine Ausnahme bildet jedoch der Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom). „Diese Krebsart hat nach wie vor eine sehr schlechte Prognose. Da die Erkrankung lange symptomlos bleibt, wird der Tumor oft erst entdeckt, wenn die Erkrankung weit fortgeschritten ist. Hinzu kommt, dass der Krebs sich schnell und aggressiv im Körper ausbreitet“, sagt Nettekoven.

Bauchspeicheldrüsenkrebs weist die niedrigste Überlebensrate unter allen Krebserkrankungen auf. Mit einem Anteil von etwa vier Prozent aller Tumorerkrankungen in Deutschland ist Bauchspeicheldrüsenkrebs verhältnismäßig selten, zählt aber bei Männern und Frauen zur vierthäufigsten Krebstodesursache.

Angesichts dieser Situation ist es der Deutschen Krebshilfe ein wichtiges Anliegen, die Bekämpfung von Bauchspeicheldrüsenkrebs strategisch, substanziell und nachhaltig voranzutreiben. Dafür richtet sie das Förderungsschwerpunktprogramm ‘Deutsche Allianz Pankreaskarzinom’ - ‘German Pancreatic Cancer Alliance (GPCA)’ ein, um schrittweise eine schlagkräftige, auch international sichtbare inter- und transdisziplinär ausgerichtete Forschungsallianz aufzubauen.

„Das mit hohen finanziellen Mitteln ausgestattete Förderprogramm, das von der Größenordnung her auch für die Deutsche Krebshilfe bislang einmalig ist, soll innovative, visionäre Forschung zu Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Pankreaskarzinoms jenseits des Mainstreams ermöglichen“, sagt Professor Dr. Thomas Seufferlein, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin am Universitätsklinikum Ulm, Experte für Bauchspeicheldrüsenkrebs und Vorsitzender des Beirats der Deutschen Krebshilfe, auf dessen Initiative das neue Förderprogramm beruht. „Um die Situation für Betroffene wirklich verbessern zu können, müssen wir beim Pankreaskarzinom ganz neu und größer als bisher denken, neue Technologien entwickeln, Synergien nutzen aber auch Disziplinen außerhalb der Onkologie mit einbeziehen.“

In dem Programm sollen künftig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland zusammengebracht werden, um Forschungsergebnisse auszutauschen. Darüber hinaus sollen gemeinsam Forschungsstrategien entwickelt und umgesetzt werden, um Antworten auf die bislang ungelösten Fragen zur Bekämpfung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs zu finden. Die Deutsche Krebshilfe stellt in den nächsten fünf Jahren für dieses Programm 40 Millionen Euro bereit. Die Ausschreibung zum Förderschwerpunktprogramm wird in Kürze auf der Internetseite der Deutschen Krebshilfe veröffentlicht und an die wissenschaftliche und medizinische Community adressiert.

Über die Deutsche Krebshilfe
Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 von Dr. Mildred Scheel gegründet. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist es, Krebserkrankungen in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Unter dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die Stiftung Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Ihre Aufgaben erstrecken sich darüber hinaus auf forschungs- und gesundheitspolitische Aktivitäten. Sie ist ebenfalls Mitinitiator des Nationalen Krebsplans sowie Partner der „Nationalen Dekade gegen Krebs“. Die Deutsche Krebshilfe ist der größte private Geldgeber auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung – unter anderem der Krebsforschung – in Deutschland. Sie finanziert ihre gesamten Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung.

Über den Weltkrebstag
Der Weltkrebstag (World Cancer Day), der seit 2006 jedes Jahr am 4. Februar stattfindet, ist eine globale Initiative der Union for International Cancer Control (UICC). Der Tag hat das Ziel, Behandlung, Erforschung und Vorbeugung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Das Kampagnenmotto des Weltkrebstages für die Jahre 2022 bis 2024 lautet „Versorgungslücken schließen“, international „Close the care gap“. In diesem Jahr fokussiert die Kampagne auf die dringende Notwendigkeit, innovative Strategien für eine gerechte und krebsfreie Welt zu entwickeln. Mehr Informationen unter: World Cancer Day 2024 | UICC.

Quelle: https://www.krebshilfe.de/informieren/p ... esenkrebs/
WernerSchell
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Teamwork bei Krebs: Wie Onkologen und Hausärzte den Knoten ihrer Kommunikation lösen

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Ärztezeitung vom 04.02.2024:

Weltkrebstag am 4. Februar
Teamwork bei Krebs: Wie Onkologen und Hausärzte den Knoten ihrer Kommunikation lösen
Bei der Versorgung von krebskranken Patienten müssen Hausärzte und Onkologen ein immer größeres gemeinsames Feld beackern. Der Austausch hapert an vielen Stellen – doch es gibt auch positive Beispiele.
... (weiter lesen unter) ... > https://nlcontent.aerztezeitung.de/redi ... 4F08A46805


Siehe auch unter > https://nlcontent.aerztezeitung.de/redi ... 335523C985
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