Hilfe und Pflege zu Hause - Angehörigenpflege

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung
WernerSchell
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Einsatz pflegender Angehöriger in der Pandemie stark gestiegen - vor allem bei Frauen

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Einsatz pflegender Angehöriger in der Pandemie stark gestiegen - vor allem bei Frauen
Neue Studienergebnisse des Alterssurvey veröffentlicht


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Die Corona-Pandemie hat alle vor große Herausforderungen gestellt und viel Flexibilität erfordert. Gerade Menschen, die Angehörige, Nachbar*innen oder Freund*innen pflegen und zugleich erwerbstätig sind, mussten ihren Alltag umorganisieren. Neue Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys zeigen, dass insbesondere zu Beginn der Pandemie 2020 mehr Menschen im erwerbsfähigen Alter Unterstützung und Pflege für andere übernommen haben als noch im Jahr 2017. Im Winter 2020/21 lag die Beteiligung an Unterstützung und Pflege wieder auf einem ähnlichen Niveau wie vor der Pandemie.
Dabei wird deutlich, dass Frauen nicht nur häufiger als Männer unterstützen und pflegen, sondern auch mit größerem Zeitaufwand: Im Winter 2020/21 brachten sie insgesamt 11,5 Stunden pro Woche im Vergleich zu 7,5 Stunden bei Männern auf. Gerade beim zeitlichen Umfang zeigt sich, dass Erwerbstätigkeit kaum mit zeitintensiver Pflege kombinierbar ist: Während Nicht-Erwerbstätige im Schnitt 17,2 Stunden pro Woche für Pflegeaufgaben aufbringen, sind es bei Erwerbstätigen 7,6 Stunden pro Woche.

Bundesseniorenministerin Lisa Paus: „Pflegende Angehörige leisten einen unschätzbaren Dienst für ihre Familien und für unsere Gesellschaft. Um die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu verbessern, wurden gleich zu Beginn der Pandemie Sonderregelungen für akute Pflegesituationen, für die Pflegezeit und die Familienpflegezeit auf den Weg gebracht. Das reicht aber nicht. In Zeiten großer Krisen brauchen wir einander ganz besonders. Ich setze mich dafür ein, dass diejenigen, die ihre Arbeitszeit für die Pflege reduzieren, eine Lohnersatzleistung erhalten und damit finanziell abgesichert sind. So wie junge Eltern Elterngeld erhalten, muss auch pflegenden Angehörigen ein Familienpflegegeld zustehen.“ Schnelle Hilfe für Angehörige durch das Pflegetelefon Pflegende Angehörige tragen viel Verantwortung. Um sie dabei zu unterstützen und schnelle Hilfe zu leisten, stehen Expert*innen des Pflegetelefons, als bundesweites Beratungs- und Informationsangebot des Bundesseniorenministeriums, für Fragen rund um die Pflege und insbesondere zur Familienpflegezeit zur Verfügung. Das Pflegetelefon ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9.00 und 18.00 Uhr unter der Rufnummer 030 20179131 und per E-Mail an info@wege-zur-pflege.de zu erreichen.

ber die Befragung
Die erhobenen Daten des Alterssurveys stammen aus dem Sommer 2020, dem Beginn der Pandemie, sowie aus dem Winter 2020/21, der durch den zweiten Lockdown, aber auch durch den Impfstart für vulnerable Gruppen bestimmt war. Zum Vergleich wurde die Befragung aus dem Jahr 2017 herangezogen. Die ausgewerteten Angaben stammen von Personen im erwerbsfähigen Alter von 46 bis 65 Jahren.
Untersucht wurde der Zusammenhang von Unterstützungs- und Pflegeaufgaben mit der Erwerbsarbeit bei Personen im Alter von 46 bis 65 Jahren.
Die detaillierten Ergebnisse sind nachzulesen in: Ehrlich, U., Kelle, N., & Bünning, M. (2022). Pflege und Erwerbsarbeit: Was ändert sich für Frauen und Männer in der Corona-Pandemie [DZA Aktuell 02/2022]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen.
Online finden Sie die Studie unter: https://www.dza.de/fileadmin/dza/Dokume ... _final.pdf

Der Deutsche Alterssurvey (DEAS)
Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine repräsentative Quer- und Längsschnittbefragung von Personen in der zweiten Lebenshälfte. Im Rahmen der Studie werden seit mehr als zwei Jahrzehnten Menschen auf ihrem Weg ins höhere und hohe Alter regelmäßig befragt. Seit Beginn der Corona-Pandemie fanden zwei Erhebungen des Deutschen Alterssurveys statt, bei denen jeweils Personen befragt wurden, die zuvor schon mindestens einmal an der Studie teilgenommen hatten. An der Befragung im Sommer 2020 (8. Juni bis 22. Juli 2020) haben 4.823 Personen ab einem Alter von 46 Jahren teilgenommen, bei der Befragung im Winter 2020/21 (04. November 2020 bis 1. März 2021) waren es 5.402 Personen. Der Deutsche Alterssurvey wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Web-Ansicht: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/ ... en--199360

Quelle: Pressemitteilung vom 29.06.2022
Kontakt
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Glinkastraße 24
10117 Berlin
Telefon: 030 201 791 30
E-Mail: poststelle@bmfsfj.bund.de
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Vor allem Frauen stemmen Unterstützung und Pflege von Angehörigen, in der Pandemie stärker als zuvor

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Vor allem Frauen stemmen Unterstützung und Pflege von Angehörigen, in der Pandemie stärker als zuvor

Viele Menschen, die Angehörige, Nachbar*innen oder Freund*innen pflegen und zugleich erwerbstätig sind, mussten während der Pandemie ihren Alltag umorganisieren. So fiel beispielsweise die Unterstützung im Haushalt durch externe Dienstleistenden bei vulnerablen Gruppen oft kurzfristig weg und musste von Angehörigen selbst übernommen werden. Pflegende Angehörige wurden durch temporäre Schließungen ambulanter Pflegedienste zusätzlich beansprucht. Mit dem Deutschen Alterssurvey lässt sich nachzeichnen, wie sich der Umfang von Pflege und Unterstützung während der Pandemie verändert hat und wer den größten Teil davon übernahm.

Die erhobenen Daten stammen aus dem Sommer 2020, dem ersten Sommer der Pandemie, sowie aus dem Winter 2020/21, der durch den zweiten Lockdown, aber auch durch den Beginn der Impfungen für vulnerable Gruppen bestimmt war. Zum Vergleich wurde die Befragung aus dem Jahr 2017 herangezogen. Die ausgewerteten Angaben stammen von Personen im erwerbsfähigen Alter von 46 bis 65 Jahren.

Es zeigt sich, dass insbesondere zu Beginn der Pandemie im Sommer 2020 mehr Menschen im erwerbsfähigen Alter Unterstützung und Pflege für andere übernahmen als 2017. Im Winter 2020/21 sank die Beteiligung an Unterstützung und Pflege wieder auf ein ähnliches Niveau wie vor der Pandemie.

Deutlich wird aber auch, dass es vor allem die Frauen sind, die diesen Mehraufwand an Unterstützung schultern. Sie unterstützen und pflegen nicht nur häufiger als Männer, sondern auch mit größerem Zeitaufwand: Im Winter 2020/21 mit insgesamt 11,5 Stunden pro Woche im Vergleich zu 7,5 Stunden bei den Männern. Gerade beim zeitlichen Umfang zeigt sich insgesamt, dass Erwerbstätigkeit kaum mit zeitintensiver Pflege kombinierbar ist: Während Nicht-Erwerbstätige im Schnitt 17,2 Stunden pro Woche aufbringen, sind es bei Erwerbstätigen nur 7,6 Stunden pro Woche.

Die höhere und intensivere Beteiligung an Unterstützung und Pflege insbesondere durch Frauen und die Schwierigkeit bei der Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit könnten wiederum Auswirkungen auf die finanzielle Situation haben – sowohl in der Phase der Unterstützung, aber auch darüber hinaus mit Blick auf die Höhe der künftigen Rentenansprüche. Erschwert wird diese Vereinbarkeit auch durch die erfahrene Diskriminierung am Arbeitsplatz von der 27 Prozent der pflegenden Angehörigen laut einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes berichten.

Es bleibt zu hoffen, dass die im Koalitionsvertrag angekündigte Einführung einer Lohnersatzleistung dazu führt, dass sich Pflege und Beruf künftig besser vereinbaren lassen. Auch der Ausbau der ambulanten Betreuungsinfrastruktur würde pflegende Angehörige deutlich entlasten und der Diskriminierungsschutz von fürsorgenden Erwerbstätigen sollte gesetzlich gestärkt werden.

Untersucht wurde der Zusammenhang von Unterstützungs- und Pflegeaufgaben mit der Erwerbsarbeit bei Personen im Alter von 46 bis 65 Jahren. Die detaillierten Ergebnisse sind nachzulesen in: Ehrlich, U., Kelle, N., & Bünning, M. (2022). Pflege und Erwerbsarbeit: Was ändert sich für Frauen und Männer in der Corona-Pandemie [DZA Aktuell 02/2022]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. Online: https://www.dza.de/fileadmin/dza/Dokume ... 2022_Pfleg...

Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine repräsentative Quer- und Längsschnittbefragung von Personen in der zweiten Lebenshälfte. Im Rahmen der Studie werden seit mehr als zwei Jahrzehnten Menschen auf ihrem Weg ins höhere und hohe Alter regelmäßig befragt. Seit Beginn der Corona-Pandemie fanden zwei Erhebungen des Deutschen Alterssurveys statt, bei denen jeweils Personen befragt wurden, die zuvor schon mindestens einmal an der Studie teilgenommen hatten. An der Befragung im Sommer 2020 (8. Juni bis 22. Juli 2020) haben 4.823 Personen ab einem Alter von 46 Jahren teilgenommen, bei der Befragung im Winter 2020/21 (04. November 2020 bis 1. März 2021) waren es 5.402 Personen. Der Deutsche Alterssurvey wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Originalpublikation:
Ehrlich, U., Kelle, N., & Bünning, M. (2022). Pflege und Erwerbsarbeit: Was ändert sich für Frauen und Männer in der Corona-Pandemie [DZA Aktuell 02/2022]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. Online: https://www.dza.de/fileadmin/dza/Dokume ... arbeit.pdf

Quelle: Pressemitteilung vom 13.07.2022
Stefanie Hartmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Zentrum für Altersfragen
https://idw-online.de/de/news798373
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Pflege-Situation in Deutschland: Wer pflegt Mama?

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Pflege-Situation in Deutschland: Wer pflegt Mama? Was, wenn Mama plötzlich Hilfe beim Essen braucht und Papa es nicht mehr allein auf die Toilette schafft? Die häusliche Pflege ist für Angehörige kräftezehrend – oder gar unmöglich, wenn Kinder und Eltern Hunderte Kilometer entfernt voneinander leben. Die Pflege im Heim wiederum ist für viele auf den ersten Blick keine Option. Denn Pflege im Alter: Das ist man den Eltern schuldig. Oder? RABIAT-Autorin Lena Oldach fragt: Was dürfen Eltern von ihren Kindern erwarten? Sie begleitet Menschen, die daheim pflegen und besucht jene, die im Heim untergebracht sind. ….

Aktuelle Videos informieren über die Probleme der häuslichen Pflege:

- > Pflege-Situation in Deutschland: Wer pflegt Mama? Video vom 28.07.2022 ∙ buten un binnen | regionalmagazin ∙ Radio Bremen Video (12:09 Min.) verfügbar: bis 28.07.2023 … > https://www.ardmediathek.de/video/buten ... YzkyNjU0OQ

- > Wer pflegt Mama? ARD-Sendung am 01.08.2022, Video (43:48 Min.) 12 Monate verfügbar … > https://www.daserste.de/information/rep ... o-100.html bzw. https://www.ardmediathek.de/video/rabia ... TUyNGM5NDE


...
Siehe auch:

Die Mission der Ex-Pflegerin … Der Pflege eine Stimme geben, das will Jeannine Fasold als Pflegeinfluencerin. Sie will mithelfen, die Arbeitsbedingungen in der Pflege konkret zu verbessern. Dafür arbeitet sie jetzt als freiberufliche Pflege-Expertin. - WISO-Video vom 13.06.2022 (06:50 Min. - verfügbar bis 13.06.2024) … > https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/pfl ... d-100.html

+++
Und das schrieb ich unter > viewtopic.php?f=4&t=22&p=2211#p2211 vor einem Jahr:
So schlimm wird die Pflegekrise - Quarks bringt es aktuell noch mal auf den Punkt. … > https://www.youtube.com/watch?v=BPIWGGtCaiY - Pflegenotstand wird aber schon seit Anfang der 2000er Jahre angesprochen und alle Verantwortlichen wissen Bescheid! Zahllose Beiträge informieren, z.B.: … > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... 38#p115838 / > viewtopic.php?f=4&t=22 - Eine Verbesserungen der Pflegestrukturen, und zwar in allen Bereichen, liegt im Allgemeininteresse und darf nicht weiter ignoriert werden.
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Ambulante Versorgung in Bayern vielerorts gefährdet

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DBfK Südost e.V.


Ambulante Versorgung in Bayern vielerorts gefährdet

Angesichts der enorm gestiegenen Energie- und Betriebskosten angemessene Finanzierung für private Pflegedienste gefordert
Die Pflege- und Krankenkassen in Bayern weigern sich, die enorm gestiegenen Energie- und Betriebskosten für ambulante Pflegedienste zu finanzieren. Der Arbeitskreis Privater Pflegevereinigungen (Zusammenschluss der Pflegeverbände in Bayern aus ABVP, bpa, bad, B.A.H., DBfK und VDAB) warnt vor der Gefahr, dass die pflegerische Versorgung vielerorts zum Erliegen kommt. Das Gesundheitsministerium weiß um die Probleme. Die Verbände fordern Gesundheitsminister Klaus Holetschek an dieser Stelle nun auf, schnellstmöglich zu intervenieren und dafür Sorge zu tragen, dass die ambulante Pflege nicht wegbricht.
Die explodierenden Benzinpreise und die hohe Inflationsrate haben zu einer dramatischen Sachkostensteigerung von rund 14 Prozent geführt. Das ist mit den derzeitigen Vergütungen nicht refinanzierbar. „Das weiß jeder, und bei den Verhandlungen im vergangenen Jahr konnte diese Preisentwicklung niemand voraussehen“, kritisiert Kai A. Kasri, Landesvorsitzender des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa). „Trotzdem bestreiten die Kassen diese Entwicklung und lehnen Verhandlungen zur Refinanzierung ab“, ergänzt Stefanie Renner, stv. Geschäftsführerin des DBfK Südost e.V.
Die ambulanten Pflegedienste benötigen auch vor dem Hintergrund der ab September geltenden Tariflohnpflicht monetäre Planungssicherheit. „Wir verstehen die ablehnende Haltung nicht, die die Pflege- und Krankenkassen den privaten Pflegediensten entgegenbringen“, so Christian Ponzer, Landesvorstand des B.A.H.
„Kein Pflegedienst hat Ressourcen, um solche Kostensteigerungen auf Dauer aufzufangen“, fügt Franziska Arsenijevic, Vorsitzende des ABVP hinzu. Peter Adlmüller, Landesreferent Bayern des bad e.V, warnt davor, dass viele Pflegedienste „nun aufgeben oder ihren Kundenstamm weiter verkleinern werden.“
Frau Gabriele Obermaier, Vorstandsmitglied des VDAB Landesverbandes Bayern ergänzt, aus ihren Beratungen bei Pflegediensten, überlegen bis zu 30 Prozent der Pflegedienste ihren Betrieb einzustellen. „Dann werden es pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen noch schwerer haben, eine angemessene häusliche Versorgung zu organisieren. Private ambulante Dienste stellen einen großen Teil der ambulanten Versorgung in Bayern sicher.“
Verschärfend kommt hinzu, dass bereits jetzt aufgrund des Personalmangels die Pflegebedarfe der Bestandskunden in vielen Fällen nicht mehr vollständig gedeckt werden können und Neukunden oftmals unversorgt bleiben müssen.

Für Rückfragen stehen bereit:
Stephanie Renner, DBfK Suedost, Tel.: 089 179970 14
Joachim Görtz, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle Bayern, Tel.: 0 89- 8 90 44 83 20
Alessio Lauppe, VDAB Landesgeschäftsstelle Bayern, Tel.: 08 21/ 4 40 18 97 12

Quelle: Gemeinsame Pressmitteilung der privaten Pflegeeinrichtungen in Bayern vom 02.08.2022
Sabine Karg
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe | DBfK Südost e.V. | Edelsbergstraße 6 | 80686 München
Telefon: 089-179970-23 | Mobil: 0176 43996058 | Fax: 089-1785647 | s.karg@dbfk.de | www.dbfk.de | www.facebook.com/dbfk.suedost
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Empfehlungen zur Familienpflegezeit und zum Familienpflegegeld übergeben

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Empfehlungen zur Familienpflegezeit und zum Familienpflegegeld übergeben

Der unabhängige Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf hat einen Teilbericht an Bundesfamilienministerin Lisa Paus übergeben. Dieser enthält Empfehlungen, wie pflegende Angehörige entlastet und finanziell besser unterstützt werden können.

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Lisa Paus und die Mitglieder des unabhängigen Beirats für Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bei der Übergabe des Teilberichts
© Florian Gaertner/photothek.de


Am 26. August hat der unabhängige Beirat für die Vereinbarkeit Pflege und Beruf einen Teilbericht mit Empfehlungen zur Familienpflegezeit und zum Familienpflegegeld an Bundesfamilienministerin Lisa Paus übergeben. Er enthält konkrete Vorschläge, wie pflegende Angehörige durch eine Weiterentwicklung der Familienpflegezeit und die Einführung einer Entgeltersatzleistung besser unterstützt und entlastet werden können. Zentrale Empfehlung ist, eine Lohnersatzleistung einzuführen. Mit dem Teilbericht reagiert der Beirat auf die Pläne der Bundesregierung, das Pflegezeit- und das Familienpflegezeitgesetz weiterzuentwickeln.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus betonte anlässlich der Übergabe: "Pflegende Angehörige leisten enorm viel. Sie machen es möglich, dass viele Menschen ihren Wunsch nach einem Alt-Werden im vertrauter Umgebung verwirklichen können. Sie übernehmen damit auch eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Für den generationsübergreifenden Zusammenhalt, das soziale Miteinander und das Altern in Würde sind sie unerlässlich. Sie müssen besser unterstützt werden und finanziell abgesichert sein, wenn sie ihre Arbeitszeit reduzieren, um Angehörige zu pflegen. Deshalb setze ich mich für eine Lohnersatzleistung ein."

Staatliche Lohnersatzleistungen für Pflegende
Über vier Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig und die Zahl wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Vier von fünf Pflegebedürftigen werden zuhause versorgt - überwiegend von Angehörigen. Damit sie Beruf und Pflege besser miteinander vereinbaren können, plant die Bundesregierung, sie mit einer staatlichen Entgeltersatzleistung finanziell besser zu unterstützen, wenn sie ihre Arbeitszeit reduzieren.

60 Prozent der Pflegenden sind Frauen. Dem unabhängigen Beirat ist deshalb das Thema Geschlechtergerechtigkeit wichtig. Er möchte ein Modell entwickeln, das sowohl Frauen als auch Männern eine gute Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ermöglicht. Der Beirat betont die Bedeutung, die Pflegeverantwortung auf mehrere Geschlechter zu verteilen und ermuntert Pflegende, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen.

Der Teilbericht wird nun vom Bundesseniorenministerium geprüft. 2023 wird der vollständige Bericht vorliegen.


Der unabhängige Beirat
Der unabhängige Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf beschäftigt sich mit Fragen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf und begleitet die Umsetzung der gesetzlichen Regelungen, etwa das Pflegezeit- oder Familienpflegezeitgesetz. Alle vier Jahre legt er einen Bericht vor. Der erste Bericht wurde 2019 an das Bundeseniorenministerium übergeben. Der Beirat wurde 2015 auf der Grundlage von § 14 Familienpflegezeitgesetz eingesetzt. Ihm gehören 21 ehrenamtliche Mitglieder an, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der relevanten Akteurinnen und Akteure zusammensetzen, zum Beispiel der betroffenen Interessenverbände, der Gewerkschaften, der Arbeitgeber, der Wohlfahrtsverbände und der Seniorenorganisationen sowie der sozialen und der privaten Pflege-Pflichtversicherung.


Quelle: Pressemitteilung vom 26.08.2022
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/ ... BaOuV-nJyc



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Broschüre
Empfehlungen zur Familienpflegezeit und zum Familienpflegegeld
> https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/pu ... eld-200058
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Menschen, die Angehörige mit Demenz unterstützen, fühlen sich durch diese Aufgabe besonders belastet

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Menschen, die Angehörige mit Demenz unterstützen, fühlen sich durch diese Aufgabe besonders belastet

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Auf Grund der demografischen Alterung der Bevölkerung wird erwartet, dass der Anteil demenziell erkrankter Menschen zunehmen wird. Einen erheblichen Anteil daran, dass es Menschen mit Demenz gut geht und sie so lange wie möglich in ihrer eigenen häuslichen Umgebung bleiben können, tragen unterstützende und pflegende Angehörige, Freund*innen und Nachbar*innen.

Auf Grund fehlender repräsentativer Daten, gab es bisher jedoch kaum Erkenntnisse über die Anteile Unterstützender und Pflegender von Menschen mit Demenz und wie sich ihre Situation von der pflegender Angehöriger von Menschen ohne Demenz unterscheidet.

Diese Forschungslücke konnte nun mit Daten des Deutschen Alterssurveys geschlossen werden. Es zeigt sich, dass in den Jahren 2020/2021 in Deutschland gute 14 Prozent der Personen ab 46 Jahren Unterstützung und Pflege für Angehörige ohne Demenz leisten und 3,5 Prozent der Personen in dieser Altersgruppe sich um Menschen mit Demenz kümmern.

In der Gruppe derer, die an Demenz erkrankte Menschen unterstützen, fühlt sich die Hälfte belastet durch diese Aufgabe – also deutlich mehr als bei den unterstützenden Angehörigen von nicht an Demenz Erkrankten (27 Prozent).

Es lässt sich also ein besonders hoher Bedarf an Unterstützung für pflegende Angehörige von Demenzkranken feststellen, beispielsweise in Form spezialisierter Dienstleistungen, speziell entwickelter Beratungsleistungen durch qualifizierte Pflegefachpersonen (Dementia Care Manager) oder der Verbesserung des Zugangs zu psychologischer Beratung von Angehörigen. Entsprechende Maßnahmen wurden bereits im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie entwickelt.

Überraschenderweise fühlen sich Unterstützende und Pflegende von Menschen mit Demenz aber nicht weniger gesund, depressiver oder einsamer als Unterstützende und Pflegende von Menschen ohne Demenz. Es zeigen sich nicht einmal signifikante Unterschiede zu Personen, die gar keine Unterstützungsaufgaben übernehmen. Dieser Befund könnte daraufhin hindeuten, dass – bei aller Belastung – es von Angehörigen durchaus als sinnstiftend und bereichernd empfunden werden kann, an Demenz erkranke Menschen zu begleiten, und ein wichtiges Indiz dafür sein, dass die Begegnung mit Menschen mit Demenz Berührungsängste abbaut, die in der Bevölkerung noch weit verbreitet sind.

Die detaillierten Ergebnisse sind nachzulesen in: Kelle, N., & Ehrlich, U. (2022). Situation unterstützender und pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz [DZA Aktuell 04/2022]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. Online: https://www.dza.de/fileadmin/dza/Dokume ... 2022_Pfleg...

Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine repräsentative Quer- und Längsschnittbefragung von Personen in der zweiten Lebenshälfte. Im Rahmen der Studie werden seit mehr als zwei Jahrzehnten Menschen auf ihrem Weg ins höhere und hohe Alter regelmäßig befragt. An der hier zugrundeliegenden Befragung im Winter 2020/21 (04. November 2020 bis 1. März 2021) nahmen 5.402 Personen ab 46 Jahren teil. Der Deutsche Alterssurvey wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Dr. Nadiya Kelle, nadiya.kelle@dza.de

Originalpublikation:
Kelle, N., & Ehrlich, U. (2022). Situation unterstützender und pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz [DZA Aktuell 04/2022]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. Online: https://www.dza.de/fileadmin/dza/Dokume ... Demenz.pdf

Quelle: Pressemitteilung vom 10.11.2022
Stefanie Hartmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Zentrum für Altersfragen
https://idw-online.de/de/news804490
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Angehörige pflegen - Hilfestellungen, Tipps und Neuigkeiten rund um die häusliche Pflege

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Übernahme aus Forum > viewtopic.php?f=4&t=616


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Hilfestellungen, Tipps und Neuigkeiten rund um die häusliche Pflege
>>> https://www.angehoerige-pflegen.de/ - Newsletter abonnierbar

Einige Links, die zu weiteren Informationen führen:
> https://verbraucherzentrale.de
> https://unfallkasse-nrw.de/pflegende-angehörige
> https://wir-pflegen.net
> https://barmer.de/pflege
> https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
> Forum > index.php
> viewtopic.php?f=7&t=613
...
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Das beste Altersheim ist die Familie

Beitrag von WernerSchell »

"Das beste Altersheim ist die Familie."
Heinrich Lübke


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Kostensteigerungen in der ambulanten Pflege

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Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Berlin (11. Dezember 2022, Nr. 50/2022)


Kostensteigerungen in der ambulanten Pflege
Deutscher Pflegerat schlägt prozentuale Kopplung der Pflegesachleistungen an die Lohnerhöhungen vor


Die Tarif-Treue-Regelung hat die Diskussion über Zuzahlungen höherer Pflegekosten und die dauerhaft sinnvolle Finanzierung der Pflege ausgelöst. Zusätzlich wird diese Diskussion verstärkt durch weitere Kostensteigerungen für die Pflegebedürftigen wie stark gestiegene Energiepreise und die hohe Inflation. Die Pflegebedürftigen in der häuslichen Pflege müssen diese Kostensteigerungen selbst tragen. In der Folge schränken sie aus finanzieller Not vielfach Leistungen der ambulanten Pflegedienste ein. Deutschland droht eine pflegerische Unterversorgung.

Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), fordert:

„Die Lohnsteigerungen in der Pflege sind richtig und wichtig. Für den Bereich der Pflegeversicherung wurden die Löhne bewusst zum 1. September 2022 im Rahmen der gesetzlich vorgegebenen Tarif-Treue-Regelung massiv angehoben. Vergessen wurde dabei, dass die Hauptlast dieser Erhöhungen in der ambulanten Pflege ausschließlich durch die Pflegebedürftigen getragen wird.

Der Deutsche Pflegerat fordert kontinuierliche Erhöhungen der Pflegesachleistungen in der ambulanten Pflege, die an die Lohnsteigerungen in der Pflege prozentual gekoppelt werden. Das gewährleistet, dass es durch Preiserhöhungen nicht zu Leistungseinbußen bei der Inanspruchnahme der Pflegeleistungen kommt. Zudem wird der Gesetzgeber seinem zu Beginn der Pflegeversicherung gegebenem Versprechen, zumindest die pflegebedingten Kosten zu tragen, besser gerecht.

Die aktuellen Kostensteigerungen tragen allein die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen. Rufen diese wegen der steigenden Kosten weniger an notwendigen Leistungen der Pflegedienste ab, droht eine pflegerische Unterversorgung. Pflegende Angehörige müssen wieder vermehrt einspringen ohne unter Umständen das pflegefachliche Know-how zu haben. Die dadurch entstehenden Folgekosten finden sich dann nicht nur in der Pflegeversicherung, sondern auch vermehrt in der Krankenversicherung wieder.

Der Gesetzgeber hatte vorgesehen, dass die Kostensteigerungen der Tarif-Treue-Regelung den Pflegeeinrichtungen vollständig refinanziert werden. Meldungen aus einzelnen Bundesländern zeigen eine finanzielle Unterdeckung der Pflegedienste. Geklärt werden muss, wie hoch die Löhne in den einzelnen Bundesländern prozentual tatsächlich gestiegen sind. Zweitens muss beantwortet werden, um wie viel Prozent demgegenüber die Preise für die Leistungen der Pflegedienste, getrennt für den SGB V- und dem SGB XI-Bereich, in den Verhandlungen mit den Kassen erhöht wurden.

Diese Daten müssen schnellstmöglich vorliegen. Unmittelbar danach muss eine Anpassung der Pflegesachleistungen in der ambulanten Pflege erfolgen. Gefragt sind die Kassen und der Gesetzgeber.

Bei all dem gilt: Wir sind eine Solidargemeinschaft. Wir müssen überlegen, wie wir die bestehenden Kostensteigerungen gerecht verteilen.“

Ansprechpartnerin:
Christine Vogler
Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Telefon: (030) 398 77 303
Telefax: (030) 398 77 304
E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de
Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Der Deutsche Pflegerat als Dachverband vertritt die geeinten Interessen der Berufsverbände und nicht die einzelnen Partikularinteressen der Verbände. Unterschiedliche Positionen und Meinungen einzelner Verbände können sichtbar sein und die Vielfalt der pflegerischen Profession widerspiegeln. Dieses berührt nicht die gemeinsamen Ziele und Intentionen des Deutschen Pflegerats.

Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):
Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 18 Verbänden die berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,2 Millionen Beschäftigten der Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes Anliegen des Deutschen Pflegerats.
Präsidentin des Deutschen Pflegerats ist Christine Vogler. Vize-Präsidentinnen sind Irene Maier und Annemarie Fajardo.

Mitgliedsverbände:
Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Endoskopiefachberufe e.V. (DEGEA); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF); Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW); Katholischer Pflegeverband e.V.; Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätsklinika e.V. Deutschland (VPU).
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Pflegebedürftige zu Hause schnell und wirksam unterstützen

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Pflegebedürftige zu Hause schnell und wirksam unterstützen

vzbv schlägt drei Sofortmaßnahmen für die häusliche Pflege vor
• Pflegegeld angemessen weiterentwickeln
• Entlastungsbetrag entbürokratisieren
• Verbraucherschutz bei Versorgungsausfällen sicherstellen


Die pflegerische Versorgung in Deutschland findet überwiegend zu Hause statt. Doch die Situation spitzt sich seit Monaten zu: Durch Inflation und Corona-Pandemie geraten die Versorgungsstrukturen zunehmend unter Druck. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert deshalb schnelle, wirksame Verbesserungen für pflegebedürftige Verbraucher:innen und ihre Angehörigen.

„Die Lage in der häuslichen Pflege nimmt zunehmend kritische Ausmaße an. Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass Pflegebedürftige und ihre Angehörigen auch in der Krise eine bedarfsgerechte Versorgung finden“, sagt Ramona Pop, Vorständin des vzbv.

Download: » Die Zukunft der Pflege ist zu Hause | Reformvorschläge des vzbv zur wirksamen und schnellen Entlastung von Pflegebedürftigen | Positionspapier des vzbv | 6. Januar 2023 > https://newsletter.vzbv.de/d/d.pdf?o00e ... twi2edr430

Quelle: Pressemitteilung vom 13.01.2023
Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)
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