Katastrophenschutz - Vorsorge - Informationen ...

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung
WernerSchell
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Menschenwürde statt Krieg

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"Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzten. Ein Zehntel der Energien, ein Bruchteil des Geldes wäre hinreichend, um den Menschen aller Länder zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen." - Albert Einstein


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Es reicht nicht aus, den Krieg zu gewinnen. Es ist wichtiger, den Frieden zu organisieren

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„Es reicht nicht aus, den Krieg zu gewinnen. Es ist wichtiger, den Frieden zu organisieren“ - Aristoteles


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Stoßlüften belastet nicht die Heizkostenrechnung

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Stoßlüften belastet nicht die Heizkostenrechnung
Luftaustausch wichtig für den Infektionsschutz und als Prävention gegen Schimmelbildung


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Wenn im Winter in regelmäßigen Abständen für drei Minuten richtig stoßgelüftet wird, ist der Verlust an Heizenergie minimal. (Foto: Dominik Buschardt / DGUV)

Die Corona-Pandemie ist nicht vorbei. Auch im kommenden Winter wird eine ausreichende Lüftung in Innenräumen wichtig bleiben, um vor Ansteckungen im Büro, in der Schule oder in der Produktion zu schützen. Aber wie geht das zusammen mit der dringenden Notwendigkeit; Energie zu sparen, um Verbrauch und Kosten zu im Zaum zu halten? Die gesetzliche Unfallversicherung informiert.

Arbeiten Menschen in schlecht oder nicht belüfteten Büros, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, selbst wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Beschäftigten eingehalten wird. Um effektiv zu lüften, gibt es zwei Möglichkeiten: Das freie Lüften und die technische Lüftung. Bei Letzterer gelangt über raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) kontinuierlich gefilterte Frischluft von außen in die Innenräume. "Bei der freien Lüftung ist die Stoßlüftung mit weit geöffneten Fenstern und am besten auch mit geöffneten Türen am effektivsten", so Dr. Simone Peters, Leiterin des Sachgebiets Innenraumklima der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Stoßlüften belaste auch nicht die Energiebilanz. Peters: "Wenn im Winter in regelmäßigen Abständen für drei Minuten richtig stoßgelüftet wird, ist der Verlust an Heizenergie minimal." Eine Lüftung über ein dauerhaft gekipptes Fenster sei hingegen nicht empfehlenswert.

Regelmäßiges Lüften ist auch wichtig, um der Schimmelbildung in Räumen vorzubeugen. An vielen Arbeitsplätzen wird in diesem Winter die Raumtemperatur abgesenkt werden. Je weiter diese sinkt, desto größer ist die Gefahr. "Bei zu kühlen Räumen kann sich Kondenswasser bilden. Dies kann wiederum zu Feuchteschäden oder Schimmelpilzbefall führen", sagt Peters. "In Arbeitsräumen ohne technische Belüftung muss deshalb auf jeden Fall gelüftet werden, um für den notwendigen Luftaustausch zu sorgen. Das entspricht unserer Empfehlung zum infektionsschutzgerechten Lüften. Man schlägt also zwei Fliegen mit einer Klappe."

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Weitere Informationen:
• Podcast: Richtig lüften gegen das Virus > http://www.dguv.de/cmsbs-restproxy/t/nl ... EC&i=bofox
• Fachinformationen: Basisschutzmaßnahmen > http://www.dguv.de/cmsbs-restproxy/t/nl ... 1D&i=bofoy
• Hinweise zum richtigen Lüften gibt auch das Umweltbundesamt > http://www.dguv.de/cmsbs-restproxy/t/nl ... 42&i=bofoz

Quelle: Pressemitteilung vom 03.11.2022
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) e.V. - Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
Glinkastraße 40
10117 Berlin
Tel.: +49 30 13001-0
Fax: +49 30 13001-9876
https://www.dguv.de/de/mediencenter/pm/ ... 521668.jsp
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Tempolimit und Laufzeit der Kernkraftwerke ...

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Zitat des Tages - 11.11.2022 - RND.de, das mobile Nachrichtenangebot des RedaktionsNetzwerks Deutschland:

Ich wäre sofort bereit zu sagen:
Wir machen in Deutschland ein Tempolimit, wenn die Kernkraftwerke länger laufen.


Christian Lindner,
FDP-Chef und Finanzminister


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Die Unterstützung für die Ukraine bröckelt nur leicht

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Die Unterstützung für die Ukraine bröckelt nur leicht

Eine große Mehrheit der Europäer:innen plädiert weiterhin dafür, die Ukraine in die EU aufzunehmen. Auch die Bereitschaft, Flüchtlinge aufzunehmen, bleibt hoch. Allerdings lässt die Zustimmung für Waffenlieferungen in allen EU-Staaten leicht nach, in Deutschland rutscht sie erstmals seit Kriegsbeginn unter die Marke von 50 Prozent.

Gütersloh, 01. Dezember 2022. Europaweit sagen noch immer 50 Prozent der Befragten, dass ihr Land die Ukraine mit Waffenlieferungen unterstützen sollte, um sich gegen die russischen Angriffe zu verteidigen. Im März, kurz nach Beginn des Krieges, hatte diese Bereitschaft noch bei 56 Prozent gelegen. In Deutschland allerdings ist die Zustimmung zu Waffenlieferungen im September unter 50 Prozent gesunken (48 Prozent, im März: 57 Prozent). Am niedrigsten ist die Rate in Italien mit 36 Prozent. Auf konstant hohem Niveau bleibt die Zustimmung dagegen beim direkten ukrainischen Nachbarn Polen mit 76 Prozent. Das zeigt die EU-weite Umfrage von eupinions, dem europäischen Meinungsforschungsinstrument der Bertelsmann Stiftung, im September. Die Umfrage ist repräsentativ für die EU insgesamt sowie für die sieben Mitgliedstaaten Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande, Polen und Spanien. Sie wird in Kooperation mit der belgischen King Baudouin Stiftung veröffentlicht.

Groß war die Sorge, dass die Bereitschaft einbrechen könnte, auch persönliche Einbußen hinzunehmen, um unabhängig zu werden von russischen Energielieferungen. Doch dieser Effekt ist weit weniger stark eingetreten als befürchtet. EU-weit sagt immer noch eine deutliche Mehrheit von 67 Prozent, dass die EU im Energiebereich unabhängiger werden sollte – auch bei steigenden Kosten. Im März hatte diese Zahl noch bei 74 Prozent gelegen. In Deutschland ist der Wert bei dieser Frage mit 62 Prozent am niedrigsten – nicht anders als bei den Befragungen im März und im Juni. Insgesamt misst eupinions für Deutschland seit März einen Rückgang um zehn Prozentpunkte. Mit 80 Prozent ist in Polen die Bereitschaft am höchsten, persönliche Kosten für die Unabhängigkeit bei der Energie zu schultern. Den stärksten Rückgang verzeichnet Belgien mit einer Differenz von zwölf Prozentpunkten (März: 76 Prozent, September: 64 Prozent). „Diese Entwicklung war angesichts der weiter sehr hohen Inflation und des Beginns der Heizperiode zu erwarten. Sie sollte auch weiterhin beobachtet werden. Denn sie birgt politisches Konfliktpotenzial“, sagt Isabell Hoffmann, Europa-Expertin der Bertelsmann Stiftung und Projektleiterin von eupinions. „Aber das Ende des Sommers bedeutet nicht gleich auch das Ende der Solidarität mit der Ukraine.“

Steigende Lebenshaltungskosten sind die Hauptsorge der Europäer:innen

Wie sehr die Teuerung die Menschen in der EU belastet, zeigt auch die Antwort auf die Frage, was ihnen derzeit am meisten Sorgen macht. 49 Prozent nennen die steigenden Lebenshaltungskosten als Hauptsorge, in Deutschland sind es 51 Prozent. Weniger Bedenken haben in dieser Hinsicht die Spanier:innen. Auf der iberischen Halbinsel sagen nur 39 Prozent, die steigenden Kosten seien ihre Hauptsorge.

Mehr als drei Viertel der befragten Europäer:innen sind weiterhin bereit, ukrainische Flüchtlinge im eigenen Land aufzunehmen. Am größten ist die Offenheit in Spanien – und das durchgehend seit der ersten Befragung im März. 89 Prozent sagen, ihr Land solle Flüchtlinge aufnehmen. EU-weit sind immerhin noch 77 Prozent dieser Meinung. In Deutschland ist die Bereitschaft seit März (86 Prozent) auf 74 Prozent im September zurückgegangen. Schlusslicht ist Frankreich mit 72 Prozent. In beiden Staaten ist die Bereitschaft damit jeweils um zwölf Prozentpunkte gesunken.

Klare Mehrheit für die Aufnahme der Ukraine in die Europäische Union

Weiterhin gibt es eine deutliche Mehrheit dafür, die Ukraine in die Europäische Union aufzunehmen. Knapp zwei Drittel der Befragten in der EU votieren für diesen Schritt, sechs Prozentpunkte weniger als im März. Am höchsten bleibt die Bereitschaft weiterhin in Polen (82 Prozent), gefolgt von Spanien (78 Prozent). Dagegen ist die Skepsis in Deutschland am höchsten. Hier ist die Mehrheit für einen Beitritt auf nur noch 55 Prozent zusammengeschrumpft (von 61 Prozent im März).

Konstant auf höchstem Niveau sind sich die Europäer:innen einig, dass die EU eine gemeinsame Verteidigungspolitik braucht. Dieser Aussage stimmen fast 90 Prozent der Befragten in der EU zu. Knapp 80 Prozent der Europäer:innen befürworten zudem eine aktivere Rolle der EU auf der Weltbühne. Die Einschätzungen unterscheiden sich in den einzelnen Ländern nur wenig voneinander. „Klassische Verteidigungspolitik steht wieder hoch im Kurs seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine“, sagt Isabell Hoffmann. „Die Europäer:innen erkennen, wie wichtig eine gemeinsame Strategie ist, um Großkrisen zu meistern. Das gilt nicht nur für Finanz-, Wirtschafts- oder Gesundheitskrisen, sondern auch für Sicherheitskrisen.“

Zusatzinformationen

„eupinions“ ist das europäische Meinungsforschungsinstrument der Bertelsmann Stiftung, das zusammen mit Dalia Research entwickelt wurde. Damit werden regelmäßig Bürger:innen aller EU-Mitgliedstaaten zu europäischen Themen befragt. Die Befragungen für die vorliegende Auswertung fanden im März, im Juni und im September 2022 in der gesamten EU statt und sind mit einer Stichprobengröße von 13.208 (März), 13.220 (Juni) und 13.204 (September) repräsentativ für die EU insgesamt sowie für die sieben Mitgliedstaaten Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande, Polen und Spanien. Ausführliche Informationen zur Umfrage-Methodik finden Sie in der Publikation.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.eupinions.eu

Unsere Expertin:
Isabell Hoffmann, Projektleiterin und Co-Autorin
Telefon: +49 30 27 57 88 126
E-Mail: isabell.hoffmann@bertelsmann-stiftung.de

Über die Bertelsmann Stiftung: Menschen bewegen. Zukunft gestalten.
Die Bertelsmann Stiftung setzt sich dafür ein, dass alle an der Gesellschaft teilhaben können – politisch, wirtschaftlich und kulturell. Unsere Programme: Bildung und Next Generation, Demokratie und Zusammenhalt, Digitalisierung und Gemeinwohl, Europas Zukunft, Gesundheit, Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft. Dabei stellen wir die Menschen in den Mittelpunkt. Denn die Menschen sind es, die die Welt bewegen, verändern und besser machen können. Dafür erschließen wir Wissen, vermitteln Kompetenzen und erarbeiten Lösungen. Die gemeinnützige Bertelsmann Stiftung wurde 1977 von Reinhard Mohn gegründet. Weitere Informationen: www.bertelsmann-stiftung.de

Quelle: Pressemitteilung vom 01.12.2022
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Warntag am 8. Dezember: Erstmals werden Nachrichten direkt auf das Handy geschickt

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Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 1201/2022
Datum: 5. Dezember 2022


Warntag am 8. Dezember: Erstmals werden Nachrichten direkt auf das Handy geschickt


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Bildtext: Am 8. Dezember soll der Warntag auch die Bevölkerung im Rhein-Kreis Neuss für die Bedeutung von Signalen in Notlagen wie Unwetter, Chemieunfall oder Stromausfall sensibilisieren. - Foto: Grafik/Rhein-Kreis Neuss


Rhein-Kreis Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss beteiligt sich am Donnerstag, 8. Dezember, am bundesweiten Warntag. Damit soll die Bevölkerung für die Bedeutung von Signalen in Notlagen wie Unwetter, Chemieunfall oder Stromausfall sensibilisiert werden. Pünktlich um 11 Uhr werden die vorhandenen Warnsysteme getestet. Dazu gehören Sirenen und Radiodurchsagen ebenso wie der Einsatz der Notfall-Informations- und Nachrichten-App (NINA). Um 11.45 Uhr gibt es eine Entwarnung.

„Die erfolgreiche Umsetzung der kommunalen Warnkonzepte erfordert ein reibungsloses Zusammenspiel aller Beteiligten. Und da verhält es sich wie überall im Leben: Das muss geübt werden“, erläutert Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und ergänzt: „Unsere Kommunen haben individuelle Warnkonzepte entwickelt, die auf die örtlichen Bedingungen abgestimmt wurden. Durch den Test können diese auch kontrollieren, ob die Systeme noch auf dem aktuellen Stand sind und möglicherweise notwendige Anpassungen vornehmen.“

Am 8. Dezember wird außerdem Cell Broadcast zum ersten Mal getestet. Das ist eine Warnnachricht, die direkt auf das Handy geschickt wird. Ältere Geräte können diese Nachrichten allerdings nicht empfangen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat eine Liste der empfangsbereiten Handys ins Internet gestellt: www.bbk.bund.de. Damit das Gerät Cell-Broadcast-Nachrichten empfangen kann, benötigt es zudem aktuelle Updates. Es muss eingeschaltet sein und darf nicht im Flugmodus stehen.

„Was bedeutet das Signal und wie muss ich mich jetzt verhalten? Diese Frage darf man sich nicht erst im Ernstfall stellen, denn dann kann es zu spät sein. Deshalb wollen wir mit der Aktion vorsorglich sensibilisieren und informieren“, betont Landrat Petrauschke. Sein Appell fällt denn auch eindeutig aus: „Merken Sie sich die Warnsignale der Sirenen, schalten Sie das Radio ein und installieren Sie NINA auf ihrem Handy!“ Nähere Informationen über den Aktionstag stehen im Internet: www.warnung-der-bevoelkerung.de.

Thilo Zimmermann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Impressum:

Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Benjamin Josephs (V.i.S.d.P.)
Oberstraße 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300

Rhein-Kreis Neuss
ZS5.2 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Oberstraße 91
41460 Neuss
Tel: 02131 928-1300
Fax: 02131 928-1330
Email: Presse@rhein-kreis-neuss.de
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Warntag 2022: Bundesweiter Test der Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle

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Morgen, am 8. Dezember 2022, findet der Bundesweite Warntag statt. Bitte beachten Sie unsere Pressemitteilung dazu.
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Warntag 2022: Bundesweiter Test der Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle

Morgen, am 8. Dezember 2022, testen Bund, Länder und Kommunen gegen 11 Uhr ihre vorhandenen Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle.
Mit dem Warntag werden die technischen Systeme unter Realbedingungen getestet, um Schwachstellen für den Ernstfall beheben zu können. Er ist aber auch wichtig, um die Bevölkerung über verschiedene Formen der Warnung zu informieren und zu sensibilisieren. Dies ist eine Grundvoraussetzung für die Selbsthilfefähigkeit der Menschen in Deutschland in einem Krisenfall.

Erprobung verschiedener Warnmittel

Um 11 Uhr wird über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) eine Probewarnung versendet. Diese geht an alle Warnmultiplikatoren wie zum Beispiel Rundfunk- und Fernsehsender und Medienunternehmen, die diese Probewarnung an die Bevölkerung weitergeben. Außerdem werden über das MoWaS auch direkt angeschlossene Warnmittel wie die vom BBK betriebene Warn-App NINA oder digitale Stadtinformationstafeln ausgelöst. Zudem wird in den Zügen der Deutschen Bahn und auf Bahnsteigen gewarnt.

Neuer Warnkanal Cell Broadcast

Erstmals wird in diesem Jahr auch eine Probewarnung über den neuen Warnkanal Cell Broadcast getestet. Damit können Warnnachrichten direkt auf viele Handys geschickt werden.
Wichtig ist zu wissen: Nicht alle Handys können technisch Cell Broadcast-Nachrichten empfangen. Ältere Geräte können dies oft nicht. Sie finden auf unserer Website (www.bbk.bund.de) eine Liste mit den empfangsfähigen Geräten. Auch bei neueren Handys, die technisch Cell Broadcast-Nachrichten empfangen können, müssen aktuelle Updates installiert und die Einstellungen für Warnmeldungen aktiviert sein.
Damit Sie die Nachricht erhalten können, muss Ihr Handy am 8. Dezember 2022 eingeschaltet und darf nicht im Flugmodus sein.

Parallel dazu werden die am Warntag teilnehmenden Länder und Kommunen kommunale Warnmittel wie z.B. Sirenen und Lautsprecherwagen probeweise aktivieren. Gegen 11.45 Uhr wird eine Entwarnung versendet.

Optimierung des bundesweiten Warnsystems

Bund und Länder haben in den vergangenen Jahren umfangreich in die Warnung investiert. Mit dem Sirenenförderprogramm des Bundes in Höhe von 88 Millionen Euro wurde der Ausbau des Sirenennetzes bundesweit gestärkt. Das Instrumentarium der verschiedenen Warnmittel wurde mit der Einführung des neuen Warnsystems Cell Broadcast signifikant erweitert. Der Bund und die beteiligten Telekommunikationsunternehmen haben nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 die rechtlichen und technischen Voraussetzungen dafür geschaffen und sind nun in der Erprobungsphase.

Online-Umfrage startet ab 8.12. 11 Uhr

Über eine Online-Umfrage können Bürgerinnen und Bürger ab dem 8. Dezember bis einschließlich 15. Dezember 2022 ihre Erfahrungen mit den verschiedenen Warnkanälen am bundesweiten Warntag mitteilen. Die Möglichkeit für Feedback steht online unter www.warntag-umfrage.de zur Verfügung. Die Umfrage wird ergänzt durch eine repräsentative Feldstudie. Die Umfrageergebnisse und die technische Analyse werden ausgewertet und in einem Bericht zusammengestellt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2023 erwartet. Die Auswertung ist Basis für die Vorbereitungen zum nächsten Warntag am 13. September 2023.

Mehr Informationen zum BBK und zur Warnung der Bevölkerung finden Sie unter folgenden Links:
www.bbk.bund.de/cellbroadcast
https://warnung-der-bevoelkerung.de/

Ein Pressekit mit Fotomaterial finden Sie unter folgendem Link:
https://www.bbk.bund.de/DE/Infothek/Pre ... _node.html

Quelle: Pressemitteilung vom 07.12.2022
i. A. Anuschka Johnson
Medienteam / Pressestelle
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Tel.: +49 228 99 550-1162
E-Mail: anuschka.johnson@bbk.bund.de
Internet: www.bbk.bund.de
Twitter: http://twitter.com/BBK_Bund bzw. @BBK_Bund
YouTube: https://www.youtube.com/user/BBKBund
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Warntag: Warnsysteme haben ausgelöst

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Warntag: Warnsysteme haben ausgelöst
Bundesweit erstmalige Erprobung von Cell Broadcast


Am heutigen bundesweiten Warntag wurden in Deutschland die Warnsysteme erprobt. Um 11 Uhr wurde eine bundesweite Probewarnung versendet, um 11.45 Uhr eine Entwarnung. So konnte im Fernsehen, über das Radio, auf Handys, mittels Warn-Apps, auf digitalen Stadtinformationstafeln gehört bzw. gelesen werden, wie in Deutschland im Falle einer Gefahr gewarnt wird.

Ralph Tiesler, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK):
„Nach vorläufigen Erkenntnissen war der bundesweite Warntag 2022 ein Erfolg! Das Zusammenspiel der einzelnen Systeme hat funktioniert und die Menschen sind auf das wichtige Thema Warnung aufmerksam geworden. Für abschließende Ergebnisse ist es noch zu früh. Die Rückmeldungen werden wir nun auswerten und damit das System weiter optimieren können.“

Erstmals wurde heute auch die neue, noch im Ausbau befindliche Cell Broadcast-Technologie erfolgreich erprobt. Damit können Warnmeldungen einfach und schnell an eine große Anzahl von Menschen versendet werden. Mit keinem Warnmittel erreichen wir mehr Menschen. Sie ist daher für eine Alarmierung im Notfall sehr gut geeignet. Bei Cell Broadcast wird die Warnmeldung direkt auf die in einem bestimmten Abschnitt eines Mobilfunknetzes befindlichen empfangsfähigen Mobilfunkendgeräte versendet: Ältere Geräte sind oftmals nicht in der Lage Cell Broadcast-Nachrichten zu empfangen, außerdem müssen sie auch eingeschaltet und dürfen nicht im Flugmodus sein. Für Cell Broadcast erfolgt keine Entwarnung.

Ralph Tiesler: „Mit der Einführung von Cell Broadcast haben wir unser Warnsystem der aktuellen Lebenswirklichkeit angepasst und den Wunsch vieler Menschen aufgegriffen, Warnungen direkt aufs Handy zu bekommen. Die Erkenntnisse aus dieser ersten bundesweiten Erprobung von Cell Broadcast und den übrigen Warnmitteln gehen nun in die Weiterentwicklung ein, bis das System ab 2023 allen warnenden Behörden zur Verfügung steht. Die Probewarnung hat gezeigt, dass unsere technische Infrastruktur robust ist und die technischen Probleme der Vergangenheit behoben sind. Die intensive Arbeit zur Einführung des neuen Warnkanals und der Härtung der bestehenden Infrastruktur hat sich gelohnt.“

Das BBK wird auch in Zukunft dafür Sorge tragen, dass allen warnenden Behörden ein Warnsystem zur Verfügung steht, mit dem möglichst viele Menschen erreicht werden können. Nur so können sich die Menschen bei einer sich anbahnenden oder bestehenden Gefahr schützen.

Bürgerinnen und Bürger können dem BBK ab sofort ihre Erfahrungen zum Warntag auf www.warntag-umfrage.de mitteilen. Die Umfrage läuft bis zum 15.12.2022. Die Ergebnisse werden wissenschaftlich ausgewertet und in die weitere Optimierung des Warnsystems einfließen.

Bei Cell Broadcast wird die Warnmeldung direkt auf die in einem bestimmten Abschnitt eines Mobilfunknetzes befindlichen Mobilfunkendgeräte, die angeschaltet sind, sich nicht im Flugmodus befinden und aktuelle Updates installiert haben, versendet. Aber nicht alle Handys können die Warnungen empfangen, ältere Geräte können dies oft nicht.

Quelle: Pressemitteilung vom 08.12.2022
Irina Sonnenberg
Medienteam / Pressestelle
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Telefon: +49 22899 550-1180
Mobil: +49 151 72060767
E-Mail: irina.sonnenberg@bbk.bund.de
Internet: www.bbk.bund.de
Twitter: http://twitter.com/BBK_Bund bzw. @BBK_Bund
YouTube: https://www.youtube.com/user/BBKBund
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Bundesnetzagentur zum Energiesparen - "Nicht nachlassen"

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Bundesnetzagentur zum Energiesparen - "Nicht nachlassen"
Stand: 12.12.2022 10:35 Uhr

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Die Gasspeicher sind gut gefüllt. Doch die Bundesnetzagentur warnt: Derzeit werde zu wenig gespart. Auch der energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion zeigt sich beunruhigt - und fordert einen Energiespar-Appell des Kanzlers.Die Bundesnetzagentur hat die Menschen in Deutschland aufgefordert, mehr Gas zu sparen, als sie es derzeit tun. "Aktuell liegen die Einsparungen insgesamt nur noch bei 13 Prozent", sagte der Präsident der Behörde, Klaus Müller, dem "Tagesspiegel". Die Bundesnetzagentur hält jedoch Einsparungen von 20 Prozent für nötig. "Wenn das ein Ausreißer bleibt, muss uns das noch nicht beunruhigen. In den nächsten Tagen wird es aber kalt bleiben. Es ist deswegen wichtig, dass wir mit den Sparanstrengungen nicht nachlassen und den ganzen Winter durchhalten", mahnte Müller.
... (weiter lesen unter) ... > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... r-115.html

Die Rheinische Post hat das Thema in ihrer Ausgabe vom 13.12.2022 ebenfalls aufgegriffen und getitelt "Netzbetreiber müssen öfter eingreifen". Neben den Ausführungen betreffend die zu geringe Gaseinsparung gibt es Hinweise zu ersten kontrollierten Abschaltungen beim Strom. Im Übrigen wird weiter ausgeführt, dass die Schwierigkeiten im nächsten Winter 2023/24 voraussichtlich noch größer werden. ... > https://rp-online.de/wirtschaft/strom-u ... d-81363895
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Solidarität mit der Ukraine ...

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Solidarität mit der Ukraine ...


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