Katastrophenschutz - Vorsorge - Informationen ...

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung
WernerSchell
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Startschuss zur neuen Informationskampagne des BBK für mehr eigene Vorsorge in Katastrophen

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Monsterkaninchen, Ufos, Donut-Regen - kann man damit Menschen zu mehr Eigenvorsorge animieren? Wir glauben, ja!
Morgen startet mit „Für alle Fälle vorbereitet“ die neue Informationskampagne des BBK. Lesen Sie dazu unsere Pressemitteilung und geben Sie die Infos gern weiter.


„Für alle Fälle vorbereitet“
Startschuss zur neuen Informationskampagne des BBK für mehr eigene Vorsorge in Katastrophen



Am 1. Oktober startet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die bundesweite Informationskampagne „Für alle Fälle vorbereitet“ zu Selbstschutz und Selbsthilfe im Katastrophenfall. Ziel der Kampagne ist es, dass jede und jeder einzelne für diese Themen sensibilisiert ist, sich möglicher Gefahren und Risiken bewusst ist und über konkrete Vorsorge- und Verhaltensempfehlungen informiert wird.

„Eine wichtige Aufgabe für uns ist es, die Bevölkerung dabei zu unterstützen, sich in Krisen selbst zu schützen. Die Pandemie hat uns allen verdeutlicht, dass wir mehr tun können, damit die Bevölkerung besser für Krisen gewappnet ist. Ein wesentlicher Schritt hierbei ist unsere Kampagne zur Förderung der Selbstschutz- und Selbsthilfefähigkeiten. Wir wollen mehr Menschen als bisher für das Thema sensibilisieren. Eigene Vorsorge zu betreiben, sollte zu unserem Selbstverständnis zählen. Wie die jüngsten Ereignisse zeigen, ist das nicht nur für Menschen in Erdbebengebieten oder an Küsten und in Bergregionen wichtig. Schließlich ist eine persönliche Vorbereitung in einer Krisensituation die erste, aber möglicherweise auch entscheidende Hilfe “, erklärt BBK-Präsident Armin Schuster.

Surreale Katastrophenszenen und E-Learning

Erstmals wird das BBK mit vier Werbespots im Fernsehen in Erscheinung treten, die zudem auch bei YouTube und Streaming-Anbietern ausgestrahlt werden. Mit ihnen verfolgt das BBK zum Auftakt der Kampagne eine unkonventionelle Herangehensweise: Die Protagonistinnen und Protagonisten der Spots sehen sich unerwartet mit surrealen Katastrophenszenarien konfrontiert, die sie jedoch gekonnt meistern – der Vorsorge sei Dank. Die Botschaft der Spots ist, jederzeit können unvorhergesehene Katastrophen und Krisen eintreten und die eigene Vorsorge sowie das Wissen um das richtige Handeln in Notsituationen sind dann von unschätzbarem Wert.
Die vier Spots sowie Plakate sind die erste Phase der Kampagne und sollen zunächst für das Thema Notfallvorsorge generell Aufmerksamkeit wecken. Als interaktives Angebot wird mit Kampagnenstart auch das neue E-Learning „#vorbereitet – Das 360°-Notfalltraining“ auf der Website des BBK veröffentlicht: In einem digitalen Apartment lösen die Nutzerinnen und Nutzer Aufgaben rund um die Themen Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen und testen und erweitern dadurch ihr Wissen.

In der zweiten Phase werden ab Januar 2022 die Einzelthemen Bevorratung, Extremwetter, Stromausfall und Notgepäck inklusive Dokumentensicherung vertieft behandelt. Interviews mit Expertinnen und Experten als Podcast, eine YouTube-Serie und weitere Informationsangebote bieten die Möglichkeit, ausführlich auf die Einzelthemen einzugehen. Ziel der dritten Phase ist, die vermittelten Kenntnisse und Empfehlungen zu wiederholen.
Niemand muss auf das Ende der Kampagne warten, um vorzusorgen: Alle Tipps, Hinweise und Empfehlungen für die eigene Vorsorge sind schon jetzt auf der Website des BBK unter www.bund.bbk.de oder über kostenlose Broschüren verfügbar.

Hier geht es zur Kampagnen-Seite mit allen Informationen und den Spots in der Mediathek: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vors ... _node.html

Bilder zu den Werbespots können Sie herunterladen unter https://flic.kr/s/aHsmWSB4ym

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter pressestelle@bbk.bund.de zur Verfügung.

i. A. Marianne Suntrup
Pressesprecherin/Leiterin Sachgebiet Medienarbeit
Medienteam / Pressestelle
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Tel.: +49 228 99 550-1170
Mobil: +49 151 720 57133
E-Mail: marianne.suntrup@bbk.bund.de
Internet: www.bbk.bund.de
Twitter: http://twitter.com/BBK_Bund bzw. @BBK_Bund
YouTube: https://www.youtube.com/user/BBKBund
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Internationaler Tag der Katastrophenvorsorge: Startschuss für digitales Notfalltraining „#vorbereitet“ ...

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Anlässlich des heutigen Internationalen Tages der Katastrophenvorsorge stellt das BBK das neue digitale Trainingsformat „#vorbereitet – Das 360° Notfalltraining“ vor. Dabei können die Nutzerinnen und Nutzer sich selbst testen und herausfinden, wie gut sie für den Ernstfall wie Starkregen, Hitze oder Dürre vorbereitet sind. Bitte beachten Sie unsere Pressemitteilung dazu.
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Startschuss für digitales Notfalltraining „#vorbereitet“ Interaktives Training bringt jungen Menschen Selbstschutz- und Vorsorgethemen näher


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Anlässlich des heutigen Internationalen Tages der Katastrophenvorsorge stellt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) das neue digitale Trainingsformat „#vorbereitet – Das 360° Notfalltraining“ vor, um insbesondere junge Menschen dazu anzuregen, sich mit Themen der Vorsorge intensiv und interaktiv auseinanderzusetzen. Dabei können die Nutzerinnen und Nutzer sich selbst testen und herausfinden, wie gut sie für den Ernstfall wie Starkregen, Hitze oder Dürre vorbereitet sind.

Interaktive Alltagswelt stellt Wissen auf die Probe

In einem interaktiven 360°-Apartment lösen Nutzerinnen und Nutzer verschiedene Aufgaben rund um die Themen Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Gefahrenlagen. Es werden Antworten gesucht auf drängende Fragen wie: Was gehört alles in einen Notfallrucksack? Wie verhalte ich mich, wenn es brennt? Welche Möglichkeiten gibt es, Lebensmittelvorräte praktisch zu verstauen?

Im Spielverlauf wird dieses Wissen getestet und weiter ausgebaut.
„Eine unserer Kernaufgaben im BBK ist es, die Menschen dabei zu unterstützen, damit sie sich in Krisen selbst schützen können. Ein wichtiger Schritt dabei ist unsere im Oktober gestartete Kampagne „Für alle Fälle vorbereitet“, die Selbstschutz- und Selbsthilfefähigkeiten fördert. Wir möchten noch mehr Menschen als bisher für diese Aspekte sensibilisieren. Mit diesem Spiel haben wir jetzt ein interaktives Format im Repertoire, das auch junge Menschen für Vorsorge begeistern wird. Denn die persönliche Vorbereitung kann im Krisenfall den entscheidenden Unterschied ausmachen“, erklärt BBK-Präsident Armin Schuster.

Das Notfalltraining ist kostenfrei auf der Internetseite des BBK zu finden unter: www.bbk.bund.de/notfalltraining

Hintergrundinformationen zur Kampagne „Für alle Fälle vorbereitet“

Die bundesweite Informationskampagne hatte ihren Auftakt am 1. Oktober 2021 und verfolgt das Ziel, Menschen für die Themen Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen aufmerksam zu machen. Dabei werden in der ersten Phase der Kampagne TV- und Online-Werbespots, Plakate und Social-Media-Aktivitäten genutzt, um Interesse für diese Themen zu wecken. Die Veröffentlichung von „#vorbereitet – Das 360° Notfalltraining“ ist ebenfalls Teil der Auftaktphase.

In der zweiten Phase, die Anfang 2022 startet, rücken die vier Fokusthemen ins Zentrum: Extremwetter, Bevorratung, Stromausfall und Notgepäck inklusive Dokumentensicherung. Eine Podcast-Reihe und eine YouTube-Serie werden durch diese Fokusthemen leiten. Weitere Informationen sowie aktuelle Neuigkeiten zur Kampagne finden Sie unter www.notfallvorsorge-bbk.de.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter pressestelle@bbk.bund.de zur Verfügung.

https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Pres ... sorgt.html

Quelle: Pressemitteilung vom 13.10.2021
Irina Sonnenberg
Medienteam / Pressestelle
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Telefon: +49 22899 550-1180
Mobil: +49 151 72060767
E-Mail: irina.sonnenberg@bbk.bund.de
Internet: www.bbk.bund.de
Twitter: http://twitter.com/BBK_Bund bzw. @BBK_Bund
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Krieg und und persönliche Notfallvorsorge

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• Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wird in vielfältiger Weise mit Fragen zum Krieg befasst. Zu Fragen, die das BBK verstärkt erreichen (z.B. Bevorratung von Jodtabletten), gibt es im Netz hilfreiche Antworten … > https://www.bbk.bund.de/DE/Home/home_node.html
• Eine Dokumentenmappe sollte immer griffbereit sein. Das BBK informiert darüber, was in eine solche Mappe gehört … > https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vors ... _node.html
• Ein "Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen" bietet hilfreiche Infos, Empfehlungen sowie eine Checkliste für die persönliche Notfallvorsorge. Der Ratgeber kann heruntergeladen werden … > https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Down ... nFile&v=19
• Das Buch "Kochen ohne Strom" ist im Buchhandel erhältlich > https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vors ... _node.html - Dazu der Buchtipp … > viewtopic.php?f=7&t=250
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Jodtabletten für den Katastrophenfall?

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Jodtabletten für den Katastrophenfall?
Die Verbraucherzentrale NRW erklärt, warum ein präventiver Vorrat an Jodtabletten weder nötig noch sinnvoll ist.


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© VZ NRW/adpic

Angesichts des Krieges in der Ukraine sorgen sich viele Menschen vor den Folgen eines Atomunfalls oder des Einsatzes von Atomsprengköpfen. Die Nachfrage nach Jodtabletten ist den den letzten Tag stark gestiegen. Denn bei einem nuklearen Unfall dienen sehr hoch dosierte Jodtabletten als Schutz vor Schilddrüsenkrebs. Die präventive Einnahme von Jod ist jedoch nicht sinnvoll und kann sogar gefährlich werden. Zudem gewährleisten die Katastrophenschutzbehörden die Versorgung der Bevölkerung mit Jodtabletten. Niemand muss also einen eigenen Vorrat an Tabletten anlegen. Die wichtigsten Informationen zur Einnahme von Jod im Katastrophenfall hat die Verbraucherzentrale NRW zusammengefasst:
• Wirkung von hochdosierten Jodtabletten
Bei einem nuklearen Unfall kann radioaktives Jod freigesetzt werden. Es wird vom Körper wie natürliches Jod aufgenommen und in der Schilddrüse eingelagert. Werden rechtzeitig Tabletten mit einer hohen Konzentration nicht-radioaktiven Jods eingenommen, wird die Schilddrüse mit Jod gesättigt. Man spricht von einer Jodblockade. Jodhaltige Nahrungsergänzungsmittel oder Jodtabletten, wie sie zur Behandlung von Schulddrüsenerkrankungen verschrieben werden, sind in einem solchen Fall ungeeignet. Wichtig zu wissen: Hochdosierte Jodtabletten schützen nur vor einer Verstrahlung der Schilddrüse, aber nicht vor einer Schädigung anderer Organe. Ein dauerhafter Jodüberschuss kann zudem die Gesundheit gefährden. Langfristig können sich eine Schilddrüsenunterfunktion und ein Kropf entwickeln. Problematisch ist zu viel Jod auch für Patient:innen mit einer Veranlagung für eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse.
• Verteilung und Einnahme von Jodtabletten
Die Tabletten werden im Notfall über die Katastrophenschutzbehörden verteilt. Die Einnahme darf nur nach ausdrücklicher Aufforderung erfolgen und nur in der von den Behörden genannten Menge. Voraussetzung für die Jodblockade ist die Einnahme einer hohen Dosis innerhalb eines engen Zeitfensters von wenigen Stunden, bevor oder nachdem man der Wolke mit radioaktivem Jod ausgesetzt war. In einem Notfall berechnen die Behörden das örtliche und zeitliche Eintreffen der radioaktiven Wolke und messen die Konzentration an radioaktivem Jod. Entsprechend unterrichten sie die Bevölkerung in dem betroffenen Gebiet über Rundfunk, Fernsehen, soziale Medien, im Internet, per Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten App des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe), gegebenenfalls auch über Sirenen sowie Lautsprecherdurchsagen der örtlichen Polizei und Feuerwehr.
• Keine Notfall-Jodtabletten für Menschen über 45 Jahren
Über 45-Jährige bekommen im Katastrophenfall keine Jodtabletten. Der Grund: Bei Überschreitung der als sicher geltenden Gesamtzufuhr von 500 µg Jod am Tag kann es insbesondere bei älteren Menschen schon nach einmaligen Verzehr zu einer Schilddrüsenunterfunktion und damit unter Umständen zu einer lebensgefährlichen Entgleisung des Stoffwechsels kommen. Dieses Risiko wird als problematischer angesehen als die Gefahr einer möglichen Schilddrüsenkrebserkrankung in der Zukunft. Denn es gilt als sicher, dass bis zum Ausbruch einer solchen Erkrankung 30 bis 40 Jahre vergehen.
• Kein Schutz vor anderen radioaktiven Stoffen
Bei einem Störfall können auch weitere radioaktive Stoffe wie Cäsium oder Strontium freigesetzt werden, die ebenfalls schwere Erkrankungen, zum Beispiel Krebs und Leukämie, verursachen können. Die Einnahme von Notfall-Jodtabletten schützt nicht gegen diese Substanzen und mögliche Folgeschäden.
Weiterführende Infos und Links:
Weitere Informationen über den Einsatz von Jod bei einem radiologischen oder nuklearen Notfall finden Sie unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/39650

Für weitere Informationen
Pressestelle Verbraucherzentrale NRW
Tel. (0211) 38 09-101
presse@verbraucherzentrale.nrw

Quelle Pressemitteilung vom 07.03.2022
Verbraucherzentrale NRW
Pressestelle
Mintropstraße 27
40215 Düsseldorf
Tel.: 0211/3809-101
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Putin ist kein Genie. Er ist ein Kriegsverbrecher

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Ukrainekrieg beenden - aber wie? - Der republikanische US-Senator Lindsey Graham: »Putin ist kein Genie. Er ist ein Kriegsverbrecher« - Die Russen sollten, so Graham weiter, ihren Präsidenten Wladimir Putin einfach ausschalten. Sie würden sich und dem Rest der Welt einen großen Dienst erweisen. … > https://www.spiegel.de/ausland/ukraine- ... 3d08bdbc54 / > https://www.merkur.de/politik/ukraine-k ... 88424.html - Kreml-Kritiker sieht bei Putin „paranoide Senilität“ … > https://www.merkur.de/politik/putin-ukr ... 85877.html Dazu passt: Als ultima ratio muss das Unschädlichmachen bzw. die gezielte Tötung eines Tyrannen / Kriegsverbrechers vom Format eines Putin erlaubt sein, ethisch wie rechtlich. Alle, die ein menschenwürdiges Miteinander bzw. rechtsstaatliche Regeln gewährleistet sehen möchten, dürfen sich wehren, mit allen Mitteln. Das deutsche Grundgesetz schließt den Tyrannenmord nicht aus und hat in Artikel 20 ausdrücklich ein Widerstandsrecht definiert.
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Große Sorge um Flüchtende mit Behinderungen

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Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen
Pressemitteilung Nr. 04/2022 vom 08. März 2022


Große Sorge um Flüchtende mit Behinderungen
Ukrainekrise: Appell der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern


Vor dem Hintergrund der Situation in der Ukraine und der zunehmenden Zahl an Flüchtenden appellieren die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern, die besonderen Belange von Geflüchteten mit Behinderungen in den Blick zu nehmen.

In einem offiziellen Schreiben an die Bundesministerin des Auswärtigen, die Bundesministerin des Inneren und für Heimat, die Innenministerkonferenz, die Arbeits- und Sozialministerkonferenz und die Integrationsministerkonferenz führen sie aus, welche Aspekte für eine gute Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten mit Behinderungen berücksichtigt werden sollten:

 Systematische Identifizierung von Geflüchteten mit Behinderungen und ihrer Bedarfe bei Ankunft - Benennung übergeordneter Lotsen auf Landesebene zur Koordination erster Schritte nach Ankunft.
 Unmittelbare Bereitstellung dringend erforderlicher Hilfsmittel.
 Bedarfsgerechte Unterbringung - möglichst außerhalb von Sammelunterkünften.
 Für die medizinische Versorgung der Vertriebenen, die nach §§ 4 und 6 AsylbLG erfolgt, ist mit den Krankenkassen flächendeckend eine „auftragsweise Betreuung“ nach § 264 Abs. 1 SGB V zu vereinbaren.
 Die Kommunen sind auf die Sonderregelung des § 6 Absatz 2 AsylbLG für Vertriebene hinzuweisen. Diese Regelung ist weiter als § 6 Abs. 1 AsylbLG, der für Asylbegehrende gilt. Vertriebenen, die besondere Bedürfnisse haben, wird danach die erforderliche medizinische oder sonstige Hilfe gewährt. Damit haben Vertriebene mit Behinderungen bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen auch einen Anspruch auf Leistungen der Eingliederungshilfe. Gleiches gilt für psychotherapeutische Leistungen. Um eine möglichst einheitliche und unkomplizierte Leistungsgewährung zu ermöglichen, ist z.B. durch ein Rundschreiben darüber zu informieren.
 Sicherstellung, dass für die Unterbringung in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften Schutzmaßnahmen für Frauen und andere schutzbedürftige Personen wie Menschen mit Behinderungen getroffen sind bzw. werden (vgl. §§ 44 Abs. 2a, 53 Abs. 3 AsylG).
 Unverzügliche Eingliederung von Kindern mit Behinderungen in Kitas und Schulen.
 Schneller und unkomplizierter Zugang zu tagesstrukturierenden Maßnahmen
(z.B. Tagesstätten der gemeindepsychiatrischen Dienste und Werkstätten für behinderte Menschen).
 Barrierefreie Informationsangebote, Informationen in Leichter Sprache, Dolmetschung sowie Gebärdensprachdolmetschung vorhalten.
 Zudem wird auf das Beratungsangebot der kommunalen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen sowie der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) hingewiesen.
Darüber hinaus gilt die besondere Sorge der Beauftragten den Menschen, die aufgrund ihrer hohen Vulnerabilität nicht eigenständig in der Lage sind, die Ukraine zu verlassen. Hierfür müssten dringend humanitäre Korridore geöffnet und für die Rettung dieser Personengruppen genutzt werden. Außerdem sei die Situation von Kindern mit und ohne Behinderungen in ukrainischen Pflege- oder Waisenheimen Besorgnis erregend. Hierzu die Beauftragten: „Wir begrüßen es, wenn die Bundes- und Landesregierungen ein Aufnahme-Programm für diese Kinder unverzüglich auflegen.“

Sprecher der Konferenz der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern ist derzeit Michael Welsch (Sachsen).

Kontakt: Regine Laroche, presse@behindertenbeauftragter.de
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Resolution der Stadtteilkonferenz Neuss-Erfttal zum Ukraine-Krieg

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Bild Stadtteilkonferenz Neuss-Erfttal


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Die Stadtteilkonferenz Neuss-Erfttal hat in ihrer Online-Sitzung am 03.03.2022 eine Resolution zum Ukraine-Krieg verabschiedet. Diese Resolution wird nachfolgend vorgestellt (Vor- und Rückseite):


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E I N L A D U N G

Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine

Dienstag, 22. März 2022, um 18.30 Uhr
in der Kirche St.Cornelius in Erfttal.

Die schrecklichen Bilder vom Krieg in der Ukraine sehen wir alle mit Entsetzen. Im Friedensgebet wollen wir für die leidenden Menschen in der Ukraine und für die vielen Flüchtlinge beten. Aber auch unsere Sorgen und Ängste wollen wir vor Gott bringen. Wir beten um Frieden in der Ukraine und in der Welt. Deshalb: Sie sind herzlich eingeladen !

Die Andacht wird gestaltet von
• Pfarrer Sebastian Appelfeller (evangelische Kreuzkirche Gnadental) und
• Diakon Mathias Godde (katholische Kirche St.Cornelius Erfttal).
• Die musikalische Begleitung an der Orgel: Frau Christine Looschelders.

Organisation und verantwortlich für den Text (v.i.s.d.p.): Heinz Sahnen, Tel.: 13 03 92


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Kaliumiodidtabletten (Jodtabletten) ...

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Wegen der seit Wochen stattfindenden Nachfrage nach Jodtabletten in Apotheken wurde das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe am 0l6.03.2022 angeschrieben und nach der Sachlage und den Vorsorgeerwägungen befragt. Nachfolgend die Antwort des Bundesamtes vom 25.03.2022:

Sehr geehrter Herr Schell,

haben Sie vielen Dank für Ihre Zuschrift und entschuldigen Sie die verspäte Rückmeldung.

Der Krieg in der Ukraine macht uns alle betroffen. Es stellen sich viele Fragen in dieser Situation, die die meisten von uns so noch nie erlebt haben. Die Aufgabe des BBK-Bürgerservice ist es jetzt, Sie in Ihrem Anliegen bestmöglich zu unterstützen. Deshalb begrüßen wir es sehr, dass Sie persönliche Vorsorgemaßnahmen treffen und sich auf eventuelle Notfälle vorbereiten möchten.

Wir empfinden Ihr Interesse als sehr wertvoll und als einen wichtigen Beitrag. Daher hoffen wir, dass die folgenden Informationen hilfreich für Sie sind.

In allen 16 Bundesländern werden hochdosierte Kaliumiodidtabletten (Jodtabletten) über die Katastrophenschutzbehörden bevorratet. Sie dienen dazu, den Menschen in Deutschland im Bedarfsfall den Aufbau einer sogenannten Jodblockade zu ermöglichen.

Bei einem nuklearen Zwischenfall, zum Beispiel einem Unfall in einem Kernkraftwerk, kann radioaktives Jod freigesetzt werden. Nimmt unsere Schilddrüse dieses radioaktive Jod über die Atemluft auf und lagert es ein, kann die davon ausgehende Strahlung die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an Schilddrüsenkrebs zu erkranken. Durch die genau rechtzeitige Einnahme einer ausreichend hohen Menge nichtradioaktiven Jods über die hochdosierten Jodtabletten kann dem aber vorgebeugt werden: Dadurch wird die Schilddrüse an Jod gesättigt und kann das schädliche, radioaktive Jod aus der Atemluft nicht mehr aufnehmen – die sogenannte Jodblockade ist aufgebaut.

Damit die Jodblockade funktioniert und die Menschen ausreichend geschützt sind, sind vor allem der Zeitpunkt und die Dosis der Einnahme entscheidend. Eine zu frühe oder zu späte Einnahme sorgt nämlich dafür, dass die gewünschte Schutzwirkung nicht erzielt wird. Dasselbe gilt für eine falsche Dosierung. Darum ist es wichtig, bestmöglich sicherzustellen, dass die genau richtigen Jodtabletten im Bedarfsfall mit exakten Angaben dazu, wann sie wie und von wem eingenommen werden müssen, rechtzeitig zu den Menschen kommen.

Hierum kümmern sich die obersten Katastrophenschutzbehörden der Bundesländer, die für die Organisation der Bevorratung und Verteilung von Jodtabletten zuständig sind; dies sind grundsätzlich die Innenministerien. Mit ihren genauen Kenntnissen der Infrastrukturen und Besonderheiten ihres jeweiligen Bundeslands gehört es unter anderem zu ihren Aufgaben, funktionierende Konzepte für eine schnelle und effektive Verteilungslogistik zu entwickeln. Sollte ein entsprechender Notfall eintreten, also ein Ereignis, bei dem ein Eintrag von radioaktivem Jod in die Luft zu erwarten ist, werden die Jodtabletten diesen Planungen gemäß in den möglicherweise betroffenen Gebieten verteilt und die wichtigen Informationen hierzu verbreitet. Zur Einnahme der Tabletten werden die entsprechenden Personengruppen durch die Katastrophenschutzbehörden explizit aufgefordert. Wenn Sie konkrete Fragen zum Vorgehen bei Ihnen vor Ort haben, sind daher die zuständigen Behörden bei Ihnen vor Ort die ersten Ansprechpartner. Außerdem finden Sie auf der folgenden Website weitere nützliche Informationen zu diesem Thema: https://www.jodblockade.de/

Bitte beachten Sie: Von einer selbständigen Einnahme von Jodtabletten ist unbedingt abzusehen! Eine solche Selbstmedikation birgt erhebliche Risiken für Ihre Gesundheit, ohne aktuell irgendeinen Nutzen zu bringen.

Stattdessen raten wir dazu, sich für einen solchen Bedarfsfall und andere Notfälle vorzubereiten, indem Sie sich darüber informieren, auf welchem Weg Sie amtliche Warnungen bei sich vor Ort erreichen. Informationen zu den Themen Warnung und Vorsorge stellen wir Ihnen auf unserer Website zur Verfügung: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vors ... _node.html

Darüber hinaus informieren wir Sie in der folgenden Broschüre über weitere sinnvolle Maßnahmen der Vorsorge und Selbsthilfe speziell bei chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahren, also den sogenannten CBRN-Gefahren: https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Down ... onFile&v=1

Hinweis:

Bis zu einer Entfernung von ca. 100 km im Umkreis eines Kernkraftwerkes ist dabei die Verteilung von Jodtabletten an Personen bis 45 Jahren, darüber hinaus für das gesamte Bundesgebiet an Schwangere und Kinder/Jugendliche bis 18 Jahren vorzubereiten. Sollte ein Ereignis eintreffen, bei dem ein Eintrag radioaktivem Jod in die Luft zu erwarten ist, werden sie in allen Gebieten verteilt, die möglicherweise betroffen sein könnten. Dabei werden auch genaue, der Lage angepasste Informationen und Empfehlungen zur Einnahme durch die entsprechenden Personengruppen gegeben, insbesondere was den richtigen Zeitpunkt und die Dosis betrifft.

Die Strahlenschutzkommission (SSK) ist ein Beratungsgremium des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Ihren Empfehlungen gemäß sollten Personen über 45 Jahre aus gesundheitlichen Gründen keine hochdosierten Jodtabletten einnehmen. Mit steigendem Alter treten nämlich häufiger Stoffwechselstörungen der Schilddrüse auf, was die Gefahr von Nebenwirkungen der von den Tabletten erzielten Jodblockade erhöht. Darüber hinaus sinkt mit steigendem Alter deutlich die Wahrscheinlichkeit, durch ionisierende Strahlung an Schilddrüsenkrebs zu erkranken.

>>>>>> Nur reaktiv einzusetzender Zusatz, der verwendet werden kann, wenn trotz vorheriger Erläuterung der organisierten Verteilung durch die Katastrophenschutzbehörden (und ggf. auch der Risiken für Personen über 45 Jahre) nachdrücklich danach gefragt wird:

Darüber, ob und wo Sie aktuell privat hochdosierte Kaliumiodidtabletten beziehen können, haben wir keine Kenntnis.

Danke, dass Sie sich mit Ihrem Anliegen an uns gewandt haben. Sollten Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich jederzeit wieder bei uns.

Darüber hinaus finden Sie Informationen zu den Themen des Bevölkerungsschutzes auf unserer Website www.bbk.bund.de.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Ihr Bürgerservice
_______________________________
Referat II.2 – Information der Bevölkerung, Selbstschutz und -hilfe Abteilung II – Risikomanagement, Internationale Angelegenheiten Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Provinzialstraße 93, 53127 Bonn
Fax: +49228 99 550-3620
Tel: +49228 99 550-3670
E-Mail: Info@bbk.bund.de
Internet: www.bbk.bund.de


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Bei der "Jodproblematik" spielen auch die massiven Gefährdungen, v.a. in NRW … durch belgisches Atomkraftwerk, unweit von Aachen, eine Rolle!
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"Z"-Symbol: Strafen für Krieg-Befürworter in der Diskussion

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"Z"-Symbol: Strafen für Krieg-Befürworter in der Diskussion. Gut so! … > https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... 7cXpTcruIs
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Deutschland gegen Krisen und Klimafolgen wappnen

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Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heute, 13.07.2022, gemeinsam mit BBK-Präsident Tiesler und THW-Präsident Tiesler ihr Programm zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes vorgestellt. Bitte beachten Sie die beigefügte Pressemitteilung dazu.
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Deutschland gegen Krisen und Klimafolgen wappnen

Neustart im Bevölkerungsschutz: Bundesinnenministerin Faeser stellt gemeinsam mit BBK-Präsident Tiesler und THW-Präsident Friedsam ihr Programm vor

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heute gemeinsam mit den Präsidenten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Ralph Tiesler, und des Technischen Hilfswerks (THW), Gerd Friedsam, ihr Programm für einen Neustart im Bevölkerungsschutz vorgestellt. Damit wird die Zusammenarbeit des Bundes mit den Ländern und Kommunen sowie die Krisenfestigkeit Deutschlands insgesamt gestärkt.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Wir brauchen einen Neustart im Bevölkerungsschutz. Wir werden unser Land krisenfester machen. Entscheidend ist, dass wir das Vorgehen von Bund, Ländern und Kommunen viel besser koordinieren, als es insbesondere während der furchtbaren Flutkatastrophe vor einem Jahr der Fall war. Die Pandemie, Extremwetter, Hochwasser, Waldbrände, aber auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine – all das erfordert, dass wir unsere Bevölkerung besser schützen. Wir müssen jetzt mit aller Kraft die großen Versäumnisse der letzten Jahre und Jahrzehnte aufholen.


Wir müssen immer vorbereitet sein. Eine rechtzeitige Warnung kann Leben retten. Wir sorgen deshalb für moderne Warnsysteme wie Cell Broadcast – also gezielte Warnhinweise direkt aufs Handy. Im neu gegründeten Gemeinsamen Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz bündeln wir alle krisenrelevanten Informationen. Wir bringen anders als bisher alle Akteure von Bund, Ländern und Hilfsorganisationen an einen Tisch. So entsteht ein umfassendes digitales 360-Grad-Lagebild, auf das wir jederzeit zurückgreifen können. Mit neuen Notfall-Zeltstädten können Schlafplätze, Gesundheitsversorgung, Strom, Wasser und Mobilität für jeweils bis zu 5.000 Menschen in kürzester Zeit aufgebaut werden.

Besondere Priorität hat der Schutz unserer kritischen Infrastrukturen wie der Energie- und der Gesundheitsversorgung. Ich werde dem Kabinett noch in diesem Jahr Eckpunkte für ein KRITIS-Dachgesetz vorlegen. Darin werden wir Maßnahmen zur Erhöhung der Resilienz vorsehen.

Für eine bessere Vorbereitung der Bevölkerung auf Krisen müssen wir Bürgerinnen und Bürger aktiv einbinden. Dazu möchten wir ab 2023 einen Bevölkerungsschutztag einführen. An diesem Tag können wir für Schutzmaßnahmen des Staates, aber auch für die Vorsorge, die jeder selbst treffen kann, werben. So können Menschen sich selbst, ihre Familien und Nachbarn besser schützen.“

BBK-Präsident Ralph Tiesler: „Die Stärkung der Resilienz gegenüber einer Katastrophe wie vor einem Jahr kann nur durch die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen sowie mit einer Vielzahl nichtstaatlicher Akteure aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien gelingen. Als BBK übernehmen wir dabei eine besondere Rolle: Denn alles, was das BBK tut, macht die Gesellschaft krisenfester: Risikoanalyse, Hilfe zur Selbsthilfe der Bevölkerung, Schutz Kritischer Infrastrukturen, Aus- und Fortbildung im Krisenmanagement oder die Warnung der Bevölkerung.“

THW-Präsident Gerd Friedsam: „Um solche Katastrophen wie im Ahrtal zu bewältigen ist es notwendig, Einheiten aus dem gesamten Bundesgebiet zusammenzuziehen. Nur so können stark zerstörte Städte und Gemeinden effektiv unterstützt werden. Mit unseren 668 Ortsverbänden und mehr als 80.000 Ehrenamtlichen sind wir als THW dafür gut in der Fläche aufgestellt. Der Bevölkerungsschutz muss zudem in der Lage sein, in Ausnahmesituationen betroffene Krisenmanagementstrukturen vor Ort zu ersetzen, um schnelle Hilfsmaßnahmen sicherzustellen. Dazu braucht ein resilienter Bevölkerungsschutz eine sehr breite Widerstands- und Durchhaltefähigkeit. Mit dem Ausbau unsere Führungs-, Kommunikations- und Logistikfähigkeiten leisten wir als THW dafür unseren Beitrag.“

Die konkreten Maßnahmen für den Neustart im Bevölkerungsschutz richten sich dabei an vier Leitlinien aus:

* Wir müssen immer vorbereitet sein.
* Wir müssen früh vor Gefahren warnen.
* Wir müssen effizient handeln.
* Wir müssen aus Krisen lernen und den Wiederaufbau nach Katastrophen gemeinsam angehen.

Das Bundeskabinett hat heute auch die Deutsche Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen beschlossen. Damit legt die Bundesregierung erstmals einen umfassenden strategischen Rahmen für ein nachhaltiges Katastrophenrisikomanagement vor. Zudem enthält die Strategie sektorenübergreifende Maßnahmen zur Prävention, Vorbereitung, Bewältigung und Nachsorge von Katastrophen. Dies betrifft das Risikomanagement der gesamten Bundesregierung, um in Zukunft besser auf Krisen vorbereitet zu sein und uns schneller von ihnen erholen zu können.

Weitere Informationen zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen finden Sie unter:
www.bmi.bund.de/neustart-im-bevoelkerungsschutz
https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Kurz ... tegie.html

Quelle: Pressemitteilung vom 13.07.2022
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