Gesundheitsreport 2025 - Analyse der Arbeitsunfähigkeiten ... Buchtipp
Verfasst: 17.07.2025, 06:54
Buchtipp!
Storm, Andreas - Nürnberg, Volker (Hrsg.):
Gesundheitsreport 2025
Analyse der Arbeitsunfähigkeiten. Mythos Rekordkrankenstand. Generation Z in der Arbeitswelt.

medhochzwei - 1. Auflage 2025
Umfang: XIV, 188 Seiten
Format: 17 x 24 cm
ISBN: 978-3-98800-151-1
29,00 € inkl. MwSt.
Gesundheitsreport 2025
Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport analysiert die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK-Gesundheit versicherten Berufstätigen. Er bietet damit einen verlässlichen Überblick über das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt. Regelmäßig stellt die DAK-Gesundheit dar, welche Krankheiten die größte Rolle gespielt haben, und untersucht geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifische Besonderheiten.
Zeitgleich mit dem Ausklingen der Pandemie ist der Krankenstand 2022 sprunghaft angestiegen. Vor dem Hintergrund seiner hohen wirtschaftlichen Bedeutung hat sich zum sogenannten Rekordkrankenstand eine Debatte entfaltet, die versachlicht werden sollte. Der Gesundheitsreport liefert dazu die empirische Grundlage, indem er differenziert alle Effekte aufgreift, die sich seit 2022 entwickelt haben. Er beziffert erstmals auch den Meldeeffekt des elektronischen Verfahrens, das sich im fraglichen Zeitraum für die Übermittlung der ärztlich attestierten Arbeitsunfähigkeiten etablieren konnte.
Schwerpunktthema: Junge Menschen in der Arbeitswelt
Im demografischen Wandel wird es für Arbeitgeber schwieriger, junge Menschen zu gewinnen und zu halten. Gleichzeitig wird der sogenannten Generation Z eine ausgeprägte Freizeitmentalität vorgeworfen. Aus diesem Grund nimmt das Schwerpunktthema die neu in die Berufswelt eingestiegene Gen Z in den Fokus: Im Gesundheitsreport werden die Beurteilung der eigenen Gesundheit, das Krankmeldeverhalten sowie Einstellungen zum Arbeitsleben anhand einer repräsentativen Erwerbstätigenbefragung analysiert. Einschätzungen aus Expertensicht komplettieren die Untersuchung und geben Hinweise, inwieweit ein gesundheitsförderliches Arbeitssetting ein vorurteilsfreies Miteinander unterschiedlicher Altersgruppen in den Betrieben stärken kann.
„Weder die telefonische Krankschreibung noch das Fehlen ohne triftigen Grund sind die wirklichen Ursachen für den sprunghaften Anstieg von 2021 auf 2022. Mit der Telefon-AU geht die große Mehrheit der Beschäftigten verantwortungsbewusst um. Unser Report zeigt: Es sind vor allem statistische Effekte, bedingt durch die neue elektronische Erfassung der Krankschreibungen, die den Höchststand der Fehlzeiten bedingen“, so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
„Verbreitete Klischees über die sogenannte Gen Z sind nicht zu halten und besonders in Anbetracht des demografischen Wandels hilft das Heraufbeschwören von Generationskonflikten nicht weiter. Es muss darum gehen, junge Menschen beim Eintritt in die Arbeitswelt gut zu unterstützen, damit sie auch langfristig ihre Potenziale entfalten können. Im betrieblichen Gesundheitsmanagement helfen wir dabei, mit Vorurteilen aufzuräumen und in einen konstruktiven Dialog darüber zu kommen, wie vor Ort ein gesundes und produktives Miteinander der Beschäftigten aller Altersgruppen entstehen kann“, so Prof. Dr. Volker Nürnberg, BWL-Professor für Gesundheitsmanagement.
Quelle und weitere Informationen > https://www.medhochzwei-verlag.de/Shop/ ... 8800-151-1
Storm, Andreas - Nürnberg, Volker (Hrsg.):
Gesundheitsreport 2025
Analyse der Arbeitsunfähigkeiten. Mythos Rekordkrankenstand. Generation Z in der Arbeitswelt.

medhochzwei - 1. Auflage 2025
Umfang: XIV, 188 Seiten
Format: 17 x 24 cm
ISBN: 978-3-98800-151-1
29,00 € inkl. MwSt.
Gesundheitsreport 2025
Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport analysiert die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK-Gesundheit versicherten Berufstätigen. Er bietet damit einen verlässlichen Überblick über das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt. Regelmäßig stellt die DAK-Gesundheit dar, welche Krankheiten die größte Rolle gespielt haben, und untersucht geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifische Besonderheiten.
Zeitgleich mit dem Ausklingen der Pandemie ist der Krankenstand 2022 sprunghaft angestiegen. Vor dem Hintergrund seiner hohen wirtschaftlichen Bedeutung hat sich zum sogenannten Rekordkrankenstand eine Debatte entfaltet, die versachlicht werden sollte. Der Gesundheitsreport liefert dazu die empirische Grundlage, indem er differenziert alle Effekte aufgreift, die sich seit 2022 entwickelt haben. Er beziffert erstmals auch den Meldeeffekt des elektronischen Verfahrens, das sich im fraglichen Zeitraum für die Übermittlung der ärztlich attestierten Arbeitsunfähigkeiten etablieren konnte.
Schwerpunktthema: Junge Menschen in der Arbeitswelt
Im demografischen Wandel wird es für Arbeitgeber schwieriger, junge Menschen zu gewinnen und zu halten. Gleichzeitig wird der sogenannten Generation Z eine ausgeprägte Freizeitmentalität vorgeworfen. Aus diesem Grund nimmt das Schwerpunktthema die neu in die Berufswelt eingestiegene Gen Z in den Fokus: Im Gesundheitsreport werden die Beurteilung der eigenen Gesundheit, das Krankmeldeverhalten sowie Einstellungen zum Arbeitsleben anhand einer repräsentativen Erwerbstätigenbefragung analysiert. Einschätzungen aus Expertensicht komplettieren die Untersuchung und geben Hinweise, inwieweit ein gesundheitsförderliches Arbeitssetting ein vorurteilsfreies Miteinander unterschiedlicher Altersgruppen in den Betrieben stärken kann.
„Weder die telefonische Krankschreibung noch das Fehlen ohne triftigen Grund sind die wirklichen Ursachen für den sprunghaften Anstieg von 2021 auf 2022. Mit der Telefon-AU geht die große Mehrheit der Beschäftigten verantwortungsbewusst um. Unser Report zeigt: Es sind vor allem statistische Effekte, bedingt durch die neue elektronische Erfassung der Krankschreibungen, die den Höchststand der Fehlzeiten bedingen“, so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
„Verbreitete Klischees über die sogenannte Gen Z sind nicht zu halten und besonders in Anbetracht des demografischen Wandels hilft das Heraufbeschwören von Generationskonflikten nicht weiter. Es muss darum gehen, junge Menschen beim Eintritt in die Arbeitswelt gut zu unterstützen, damit sie auch langfristig ihre Potenziale entfalten können. Im betrieblichen Gesundheitsmanagement helfen wir dabei, mit Vorurteilen aufzuräumen und in einen konstruktiven Dialog darüber zu kommen, wie vor Ort ein gesundes und produktives Miteinander der Beschäftigten aller Altersgruppen entstehen kann“, so Prof. Dr. Volker Nürnberg, BWL-Professor für Gesundheitsmanagement.
Quelle und weitere Informationen > https://www.medhochzwei-verlag.de/Shop/ ... 8800-151-1