Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung
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WernerSchell
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Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung

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Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung

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Gesundheitskompetenz bedeutet Gesundheitsinformationen finden, verstehen, bewerten und in der Praxis umsetzen zu können. Wiederholte systematische Erhebungen können Aufschluss darüber geben, wie sich die Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung verändert. Auch können sie wichtige Informationen darüber liefern, welche Maßnahmen zu einer Stärkung der Kompetenz beitragen können. …. Informationen dazu unter > https://www.bundesgesundheitsministeriu ... erung.html - Dort ist u.a. nachlesbar:
Die vom BMG geförderte, im Februar 2021 publizierte Folgestudie "Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland vor und während der Corona Pandemie: Ergebnisse des HLS-GER 2" (> https://pub.uni-bielefeld.de/record/2950305 ) hat die Messung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland weiterentwickelt und ermöglicht zugleich einen Vergleich der Gesundheitskompetenz vor und während der Corona Pandemie. Danach hat sich die Gesundheitskompetenz in Deutschland graduell verschlechtert: Fast 40 Prozent schätzen danach ihre Gesundheitskompetenz als exzellent oder ausreichend ein, während fast 60 Prozent ihre Gesundheitskompetenz nur als eingeschränkt oder unzureichend wahrnehmen. Ein wesentlicher Grund für den Anstieg liegt nach den Angaben der Befragten in der Menge, Vielfalt und auch Widersprüchlichkeit der (zunehmend digitalen) Informationen sowie darin, dass auch Falsch- und Fehlinformationen zu Gesundheitsthemen zugenommen haben.


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In den sozialen Medien gepostet:

Stärkung der Primärprävention und Eigenverantwortung!

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Fast 60 Prozent der Bürgerinnen und Bürger nehmen ihre Gesundheitskompetenz nur als eingeschränkt oder unzureichend wahr. Ein wesentlicher Grund dafür liegt offensichtlich in der Menge, Vielfalt und auch Widersprüchlichkeit der (zunehmend digitalen) Informationen sowie darin, dass auch Falsch- und Fehlinformationen zu Gesundheitsthemen zugenommen haben (> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... f=5&t=1285 ). Das Deutsche Ärzteblatt informierte dazu wie folgt: „Ein Blick in die Statistik zum Gesundheitszustand der Deutschen zeigt, dass sich weniger Menschen für eine gesunde Ernährung und Lebensweise interessieren und Arztbesuche häufiger geworden sind.“ Die Menschen haben offensichtlich immer mehr Angst vor schweren Krankheiten. Die Sorge an Krebs, Demenz oder einem Schlaganfall zu erkranken, befindet sich derzeit auf dem Höchststand der vergangenen 15 Jahre (> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... f=5&t=1267 ). – Es macht angesichts des unzureichenden Informationsstandes Sinn, seitens der Gesundheitspolitik bzw. Ärzteschaft mehr auf „Gesundheitsbewahrung statt auf Krankheitsbewältigung“ zu setzen. Die Stärkung der Primärprävention muss als unverzichtbar angesehen werden (> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... f=5&t=1237 ). Konsequente Eigenverantwortung i

„Unter Gesundheit verstehe ich nicht Freisein von Beeinträchtigungen, sondern die Kraft, mit ihnen zu leben.“
(Johann Wolfgang von Goethe)

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