Barmer-Pflegereport 2024 - Pflege dauert immer länger und wird deutlich teurer

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WernerSchell
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Barmer-Pflegereport 2024 - Pflege dauert immer länger und wird deutlich teurer

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Barmer-Pflegereport 2024 - Pflege dauert immer länger und wird deutlich teurer


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- Das komplette Pressematerial zum Barmer-Pflegereport 2024 finden Sie unter: www.barmer.de/pflegereport.
- Download Pressemappe und BARMER-Pflegereport 2024 >>> https://www.barmer.de/resource/blob/129 ... 4-data.pdf



Berlin, 18.11.2024 – Menschen in Deutschland sind immer länger pflegebedürftig. In den kommenden Jahren wird sich die durchschnittliche Pflegedauer nahezu verdoppeln. Zudem schnellen die Ausgaben je pflegebedürftiger Person im Schnitt um 50 Prozent in die Höhe. Diese brisanten Erkenntnisse gehen aus dem aktuellen Pflegereport der Barmer hervor, der heute in Berlin vorgestellt wurde. „Die Soziale Pflegeversicherung überschreitet bereits jetzt ihre finanzielle Belastungsgrenze. Die Bundesregierung darf die Millionen Pflegebedürftigen und deren Angehörige nicht im Stich lassen und muss endlich für finanzielle Entlastung sorgen. Dazu gehört an erster Stelle die umgehende Befreiung der Sozialen Pflegeversicherung von versicherungsfremden Leistungen, so wie es die ehemalige Ampelregierung in ihrem Koalitionsvertrag vorgesehen hatte“, fordert Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer. Dabei sollte eine neue Bundesregierung umgehend dafür sorgen, dass vor allem ausstehende Pandemiekosten von mehr als fünf Milliarden Euro und die Rentenversicherungsbeiträge für pflegende Angehörige vollständig aus Steuermitteln erstattet beziehungsweise übernommen werden. Zudem sollte die Ausbildungskostenumlage für Pflegekräfte aus Steuereinnahmen finanziert werden.

Durchschnittliche Pflegedauer verdoppelt sich beinahe
Laut Pflegereport wird sich die Pflegedauer in Deutschland dramatisch erhöhen. Bei kürzlich verstorbenen Pflegebedürftigen lag sie noch bei durchschnittlich 3,9 Jahren. Bei aktuell pflegebedürftigen Menschen wird sie sich nach Barmer-Berechnungen im Schnitt mit 7,5 Jahre nahezu verdoppeln. „Durch die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs im Jahr 2017 haben viele Menschen erstmals Leistungen der Pflegekassen erhalten, die diesen Anspruch vorher nicht gehabt hatten. Die Pflegedauer wurde dadurch erheblich verlängert, und die Kosten wurden deutlich erhöht“, sagt Studienautor Prof. Dr. Heinz Rothgang von der Universität Bremen. Kürzlich verstorbene Pflegebedürftige hätten bei den Pflegekassen Leistungen im Wert von durchschnittlich 50.000 Euro beansprucht. Bei den aktuell Pflegebedürftigen würden diese Kosten bei rund 76.000 Euro liegen. Dieser Anstieg resultiere vor allem aus dem vermehrten Pflegegeldbezug, der sich als ein zentraler Kostenblock von 13.100 Euro auf 30.300 Euro mehr als verdoppele. Der tatsächliche, künftige Gesamtbetrag aller Leistungen könne sogar noch höher liegen als die prognostizierten 76.000 Euro, weil dieser Summe die Kosten für Pflegeleistungen des Jahres 2023 zugrunde lägen. Die Inflation und mögliche weitere Preissteigerungen seien dabei noch nicht berücksichtigt.

Löhne in der Pflege überproportional gestiegen
Wie aus dem Pflegereport weiter hervorgeht, herrscht aber nicht nur Reformbedarf in der Sozialen Pflegeversicherung aufgrund von längeren Pflegezeiten und immer mehr Pflegebedürftigen. Auch die Eigenanteile der Betroffenen für die stationäre Pflege steigen weiter an, obwohl die Politik bereits kostendämpfende Maßnahmen zulasten der Sozialen Pflegeversicherung ergriffen hat. Allein in diesem Jahr kosten die gestaffelten Zuschläge zu den Eigenanteilen die Pflegekassen rund sechs Milliarden Euro. Gleichwohl sind die Eigenanteile seit dem Jahr 2022 wieder deutlich gestiegen. Den höchsten Zuwachs gab es hierbei mit einem Plus von 8,3 Prozent im vierten Quartal 2022. „Die Versicherten könnten bei den Eigenanteilen aber auch entlastet werden, indem die Bundesländer die Investitionskosten für die Infrastruktur der Pflegeheime stärker übernehmen würden“, sagt Rothgang. Ein Grund für die wachsenden Eigenanteile seien gestiegene Löhne. In der Altenpflege seien sie in den Jahren 2015 bis 2023 um 59 Prozent bei Hilfskräften und um 53 Prozent bei Fachkräften gestiegen. Das sei mehr als doppelt so viel wie bei allen Beschäftigten mit einem Plus von 23 Prozent. „Trotz höherer Löhne herrscht nach wie vor ein Mangel an Pflegefach- und Pflegeassistenzkräften vor. In Anbetracht von mehr pflegebedürftigen Personen und längeren Pflegezeiten wird der Bedarf künftig weiter steigen und diese Problematik somit noch größer. Auf die Politik wartet eine Mammutaufgabe, die spätestens eine neue Regierung nach der kommenden Bundestagswahl in Angriff nehmen muss“, sagt Barmer-Chef Straub.


Quelle: Pressemitteilung vom 18.11.2025
https://www.barmer.de/politik/meldungen ... 24-1291040


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Über die Entwicklung der Pflegeversicherung und die Reformerfordernisse wird im Forum > https://www.wernerschell.de/forum/2/index.php umfänglich informiert. Siehe z.B. > Pflegeversicherung - eine komplette Neuaufstellung ist wohl unvermeidlich ... > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=5&t=817
WernerSchell
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Eigenanteile von Pflegeheim-Bewohnenden liegen inzwischen bei mehr als 2.400 Euro

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WIdO-Analyse zeigt: Eigenanteile von Pflegeheim-Bewohnenden liegen inzwischen bei mehr als 2.400 Euro

Trotz Zuschlägen und Dynamisierung der Leistungssätze sind weitere Anstiege in den nächsten Jahren zu erwarten

Die finanzielle Belastung von Pflegebedürftigen, die im Pflegeheim leben, ist laut einer aktuellen Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) erneut gestiegen. Die durchschnittliche Gesamtbelastung der Bewohnerinnen und Bewohner liegt inzwischen bei mehr als 2.400 Euro und damit wieder deutlich über dem Niveau des Jahres 2021, als die Politik Zuschläge zur Begrenzung der Eigenanteile an den pflegebedingten Aufwendungen eingeführt hatte.

Eine Prognose des WIdO zur weiteren Entwicklung macht deutlich, dass auch die im vergangenen Jahr erfolgte Anhebung der Zuschläge und die in diesem Jahr greifende Dynamisierung der Leistungssätze den Trend zu immer höheren finanziellen Belastungen nicht nachhaltig stoppen werden.

Die aktuelle Analyse zeigt, dass die Gesamtkosten für einen Heimplatz Ende 2024 bei durchschnittlich 4.701 Euro lagen. Davon zahlte die Pflegekasse im Durchschnitt 1.470 Euro. Zusätzlich bekamen die Bewohnerinnen und Bewohner von der Pflegeversicherung durchschnittlich 807 Euro pro Monat für ihre pflegebedingten Eigenanteile in Form der nach Wohndauer gestaffelten Zuschläge erstattet. Durchschnittlich 950 Euro mussten sie selbst für die Pflege zuzahlen, hinzu kamen im Schnitt 977 Euro für Unterkunft und Verpflegung sowie 497 Euro für Investitionskosten (Abbildung 1). Daraus ergibt sich nach Abzug der Zuschläge eine durchschnittliche Gesamtbelastung von 2.424 Euro pro Monat (Abbildung 2). Sie liegt damit wieder deutlich über dem Niveau von vor der Einführung der nach Wohndauer gestaffelten Zuschläge zur Entlastung, die seit dem 1. Januar 2022 greifen.

Bei den Pflegebedürftigen mit langer Wohndauer haben die Zuschläge allerdings für eine deutliche Entlastung gesorgt. So hatten Bewohnerinnen und Bewohner mit einer Wohndauer von mehr als drei Jahren – dies sind rund 40 Prozent der vollstationär Pflegebedürftigen – im vergangenen Jahr eine Gesamtbelastung von lediglich 1.913 Euro zu tragen (Abbildung 2). „Insgesamt ist der Trend zu immer höheren Eigenanteilen allerdings ungebrochen“, betont David Scheller-Kreinsen, stellvertretender Geschäftsführer des WIdO.

Mit Beginn des Jahres 2025 werden die allgemeinen Leistungssätze der Pflegeversicherung steigen: Statt beispielsweise bisher 1.775 Euro pro Monat bei Pflegegrad 4 gibt es dann 1.855 Euro (plus 4,5 Prozent). „Trotz der Zuschüsse zur Entlastung und der Dynamisierung der Leistungen steigen die Zuzahlungen für die Pflege im Heim weiter. Das hat unter anderem mit gestiegenen Lohnkosten infolge der Verpflichtung der Einrichtungen zur tariflichen Bezahlung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und den inflationsbedingten Tarifsteigerungen zu tun“, erläutert David Scheller-Kreinsen. In einer Prognose zur weiteren Entwicklung der pflegebedingten Eigenanteile hat das WIdO verschiedene Szenarien durchgespielt. „Wenn man von einer im Vergleich zu den Vorjahren eher moderaten Steigerung der Zuzahlungen um 10 Prozent ausgeht, werden die Eigenanteile inklusive Unterkunft und Verpflegung sowie Investitionskosten im Jahr 2029 eine durchschnittliche Gesamtbelastung von 3.812 Euro pro Monat ergeben“, so Scheller-Kreinsen.

Deutliche Unterschiede auf Landes- und Kreisebene
Die WIdO-Analyse zur Entwicklung im Jahr 2024 umfasst auch einen Vergleich zwischen den einzelnen Bundesländern. Er macht deutlich, dass die Höhe der finanziellen Belastungen der Pflegeheim-Bewohnenden in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich ist: Während die Gesamt-Zuzahlungen Ende 2024 in Nordrhein-Westfalen bei 2.764 Euro pro Monat lagen, waren es in Sachsen-Anhalt lediglich 1.965 Euro. Besonders groß ist die Spanne bei den Kosten für Unterkunft und Verpflegung: Während in Sachsen-Anhalt nur 774 Euro zu bezahlen sind, sind es in Nordrhein-Westfalen 1.234 Euro. Auch bei regionaler Betrachtung zeigt sich eine hohe Varianz: Kreisbezogen zeigt sich eine Spanne der pflegebedingten Zuzahlungen von durchschnittlich 1.321 Euro bis 616 Euro je Monat. Dabei ist ein deutliches Süd-Nord-Gefälle ist sichtbar.

Hinweise für die Redaktionen:

Analysen zur Entwicklung der Eigenanteile in der vollstationären Pflege stellt das WIdO quartalsweise unter https://www.wido.de/forschung-projekte/ ... entwicklun... bereit.

Weitere Informationen: https://www.wido.de/forschung-projekte/ ... genanteile

Anhang
attachment icon WIdO-Analyse zeigt: Eigenanteile von Pflegeheim-Bewohnenden liegen inzwischen bei mehr als 2.400 Euro > https://idw-online.de/images/attachmenticons/pdf.png

Quelle: Pressemitteilung vom 03.01.2025
Peter Willenborg Presse & Kommunikation
Wissenschaftliches Institut der AOK
https://idw-online.de/de/news845257



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Pflegebedürftigkeit nimmt in NRW besonders stark zu
Presseinfo - 10.12.2024 - AOK Rheinland/Hamburg

Neuer Pflege-Report der AOK zeigt erhebliche regionale Abweichungen. In der Region Nordrhein hat sich die Pflegeprävalenz seit 2017 mehr als verdoppelt.
Der Anteil Pflegebedürftiger an der Gesamtbevölkerung nimmt in der Region Nordrhein stark zu.


Der Anteil von Pflegebedürftigen an der Gesamtbevölkerung in Nordrhein-Westfalen steigt stark und deutlich mehr als erwartet. Allein im westlichen Teil Nordrhein-Westfalens hat sich die Pflegeprävalenz seit 2017 mehr als verdoppelt: Hatten im Jahr 2017 noch 4,0 Prozent der gesetzlich Versicherten in der Region Nordrhein einen Pflegegrad, waren es im Jahr 2023 bereits rund 8,3 Prozent, so die AOK Rheinland/Hamburg. Der Bundesdurchschnitt lag im Jahr 2023 bei 7,1 Prozent. Die wenigsten Pflegebedürftigen gab es mit 5,5 Prozent in Bayern. Das geht aus Analysen des Wissenschaftlichen Instituts der Ortskrankenkassen (WIdO) für den AOK-Pflege-Report 2024 hervor.

Der Pflege-Report zeigt innerhalb Deutschlands große regionale Abweichungen bei der Entwicklung der Pflegeprävalenz. Im Bundesdurchschnitt betrug der Anstieg von 2017 bis 2023 rund 57 Prozent, in der Region Nordrhein lag er sogar bei rund 106 Prozent – und hat sich hier innerhalb von sechs Jahren mehr als verdoppelt. Den größten Anteil an Pflegebedürftigen gab es 2023 vorwiegend in Teilen Ostdeutschlands, aber auch in Nordrhein-Westfalen, Hessen und dem Saarland. Grundlage der Auswertung sind anonymisierte Daten von AOK-Versicherten, die standardisiert wurden.

Die Analysen des WIdO zeigen zudem, dass die Entwicklung der Pflegeprävalenzen nicht allein durch die Alterung der Gesellschaft erklärt werden kann. In 396 von insgesamt 400 Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland lag der Anteil an Pflegebedürftigen im Jahr 2023 über dem, was demographisch erwartbar gewesen wäre.

Die Autorinnen der Studie stellten fest, dass bei einer reinen Fortschreibung der Alterung bundesweit nur mit einem Anstieg von 21 Prozent zu rechnen gewesen wäre und nicht mit den tatsächlich festgestellten 57 Prozent. Laut Susann Behrendt, Leiterin des Forschungsbereichs Pflege am WIdO und Mitherausgeberin des Pflege-Reports, spielt auch der neu gefasste Pflegebedürftigkeitsbegriff eine Rolle. Durch ihn haben sich die Anspruchsvoraussetzungen geändert. Zu den erheblichen regionalen Unterschieden in der Inanspruchnahme von Leistungen in der Pflege tragen neben dem Alter auch der jeweilige Anteil Demenz-Erkrankter, die Unterstützung durch Pflegepersonen im Umfeld der Betroffenen sowie die räumlichen Strukturen bei.

„Die im Pflege-Report dargestellte Entwicklung zeigt einmal mehr, dass die Pflege eines der wichtigsten Zukunftsfelder in der Gesundheits- und Sozialpolitik ist. Das vielfach unkoordinierte Nebeneinander von Kranken- und Pflegeversicherung führt zu einem ineffizienten Ressourceneinsatz. Damit bleiben wir deutlich hinter unseren Möglichkeiten zurück, und es geht zu Lasten der alten Menschen.“

Matthias Mohrmann
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg

NRW-weit höchster Anstieg der Pflegebedürftigkeit in Köln und Leverkusen
Deutschlandweit lagen im Jahr 2023 nach den AOK-Auswertungen die sieben Städte und Kreise mit der höchsten Pflegeprävalenz allesamt in Brandenburg – mit einem Anteil von Pflegebedürftigen zwischen 14,3 und 17,1 Prozent. NRW-weit wurde mit 11,3 Prozent in Viersen die höchste Pflegeprävalenz festgestellt (2017: 5,2 Prozent, Anstieg: 117 Prozent), gefolgt von Heinsberg mit 10,5 Prozent (2017: 4,7 Prozent, Anstieg: 123 Prozent), Düren mit 9,9 Prozent (2017: 4,9 Prozent, Anstieg: 102 Prozent) und Euskirchen mit 9,8 Prozent (2017: 5,1 Prozent, Anstieg: 92 Prozent). Besonders groß sind die zwischen 2017 und 2023 gestiegenen Anteile von Pflegebedürftigen in Köln und Leverkusen (jeweils 144 Prozent), aber auch in Mönchengladbach (124 Prozent) und Krefeld (121 Prozent).

„Die im Pflege-Report dargestellte Entwicklung zeigt einmal mehr, dass die Pflege eines der wichtigsten Zukunftsfelder in der Gesundheits- und Sozialpolitik ist. Das vielfach unkoordinierte Nebeneinander von Kranken- und Pflegeversicherung führt zu einem ineffizienten Ressourceneinsatz. Damit bleiben wir deutlich hinter unseren Möglichkeiten zurück, und es geht zu Lasten der alten Menschen“, sagt Matthias Mohrmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg. Eine Pflege, die stärker therapeutische Inhalte in den Mittelpunkt rückt, sei eine Antwort auf die Herausforderung der steigenden Anzahl Pflegebedürftiger. „Dafür müssen wir unser System einer deutlichen Revision unterziehen“, so Matthias Mohrmann.

Laut Pflege-Expertin Susann Behrendt gewinnt vor allem die Planung der regionalen Pflegestrukturen erheblich an Bedeutung. Die Abrechnungsdaten der Kranken- und Pflegekassen könnten bei dieser Planung einen wesentlichen Beitrag leisten. „Sie sind zeitnah verfügbar und erlauben differenzierte Analysen zur Entwicklung der Prävalenz und der Inanspruchnahme.“ Die Ergebnisse zeigten, so Behrendt, wie heterogen das Thema Pflege in Deutschland sei. Für eine systematische Planung der Pflegeinfrastruktur vor Ort reiche die demographische Entwicklung als empirische Grundlage nicht aus.

Weitere Infos rund um den AOK-Pflegereport:
https://www.aok.de/pp/bv/
https://www.wido.de/publikationen-produ ... port/2024/
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