Deutsches Ärzteblatt:
DEUTSCHER ÄRZTETAG
Vom Wissen zum Handeln: Gesundheitsbildung frühzeitig verankern
Dtsch Arztebl 2023; 120(21-22): A-954 / B-821
Haserück, André; Kurz, Charlotte
Die Delegierten des Deutschen Ärztetags waren sich einig: Kinder und Jugendliche sollten bereits in der Schule Gesundheitskompetenzen erlernen. Dafür müssten der Bildungs- und Gesundheitsbereich stärker zusammenarbeiten und eine länderübergreifende Strategie entwickeln.
Die verstärkte Förderung von Gesundheitskompetenzen insbesondere bei Kindern und Jugendlichen war den Delegierten des 127. Deutschen Ärztetags ein wichtiges Anliegen. Sie beschlossen eine ganze Reihe an Anträgen, um Gesundheitskompetenzen frühzeitiger in der Schule zu verankern sowie weitere Maßnahmen einzuführen, um die künftige Generation in vielerlei Hinsicht besser zu befähigen, sich um ihre Gesundheit zu kümmern.
…. (weiter lesen unter) … > https://www.aerzteblatt.de/archiv/23157 ... 7ac2e8834e
Schulfach Gesundheit - Einsatz von Gesundheitsfachkräften
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Gesundheitsbildung gehört in die Schule
Gesundheitsbildung gehört in die Schule
(08.06.23) Für Gesundheitsbildung als Bestandteil des Schulunterrichts plädiert die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. Die meisten Eltern wünschten sich, dass ihre Kinder in der Schule etwas über klima- und umweltfreundliche Ernährung lernen, sagte Reimann am Donnerstag (8. Juni). Sie besuchte gemeinsam mit Bundesernährungsminister Cem Özdemir in Berlin die 1.000 Schule, die sich am Bildungsprogramm GemüseAckerdemie beteiligt.
Das Statement im Wortlauf:
https://aok-bv.de/positionen/statements ... 26410.html
----
Web-Infomail des AOK-Bundesverbandes
Herausgeber:
AOK-Bundesverband
Webredaktion
8Tel.: 030/220 11-200
Fax: 030/220 11-105
mailto:mailto:mailto:aok-mediendienst@bv.aok.de
https://www.aok-bv.de/
(08.06.23) Für Gesundheitsbildung als Bestandteil des Schulunterrichts plädiert die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. Die meisten Eltern wünschten sich, dass ihre Kinder in der Schule etwas über klima- und umweltfreundliche Ernährung lernen, sagte Reimann am Donnerstag (8. Juni). Sie besuchte gemeinsam mit Bundesernährungsminister Cem Özdemir in Berlin die 1.000 Schule, die sich am Bildungsprogramm GemüseAckerdemie beteiligt.
Das Statement im Wortlauf:
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Weltkindertag am 20.09.2023
Am 20.09.2023 wird in Deutschland und Österreich der Weltkindertag gefeiert, Der Aktionstag macht auf die Bedürfnisse, Rechte und die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen aufmerksam. Dieser Internationale Kindertag wird von der UNICEF unterstützt, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen.. > Zum Weltkindertag passt die aktuelle Buchveröffentlichung: "Im Zweifel gegen das Kind - Wie Gerichte, Jugendämter und Polizei die Kinderrechte mit Füssen treten" (> viewtopic.php?f=6&t=863 ).
Die Rheinische Post / NGZ berichtete am 18.09.2023 u.a. "Mehr Gewalttaten in NRW-Kitas gemeldet". Umfängliche Informationen hat auch der WDR vorgestellt ... > https://www1.wdr.de/nachrichten/landesp ... ahr%202022.
Es besteht offensichtlich großer Handlungsbedarf!
Die Rheinische Post / NGZ berichtete am 18.09.2023 u.a. "Mehr Gewalttaten in NRW-Kitas gemeldet". Umfängliche Informationen hat auch der WDR vorgestellt ... > https://www1.wdr.de/nachrichten/landesp ... ahr%202022.
Es besteht offensichtlich großer Handlungsbedarf!
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Union will ein „Kinderzukunftsgeld“ einführen
Union will ein „Kinderzukunftsgeld“ einführen
Familie, Senioren, Frauen und Jugend/Antrag
Berlin: (hib/CHE) Die Unionsfraktion fordert in einem Antrag (20/8399) ein umfassendes Maßnahmenpaket, um die Chancen von Kindern und deren Lebensbedingungen zu verbessern. Sie schreibt darin: „Kinder sollen unabhängig vom Geldbeutel und Bildungshintergrund ihrer Eltern oder der Zuwanderungsgeschichte ihrer Familie gerechte Chancen in unserer Gesellschaft erhalten. Wir setzen uns dafür ein, ihnen ein Umfeld zu schaffen, indem sie die Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial zu entfalten - in erster Linie durch ein gut funktionierendes, ineinandergreifendes Bildungs- und Betreuungssystem.“
Die Union verweist weiter auf alarmierende Ergebnisse aktueller Bildungsstudien, die immer noch einen deutlichen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungsweg belegten. Außerdem hätten aktuelle Preisentwicklungen dazu beigetragen, Erfolge bei der Armutsbekämpfung wieder zunichte zu machen. Die Bundesregierung habe darauf bisher keine adäquaten Antworten gefunden, so der Vorwurf der Abgeordneten.
Sie fordern deshalb unter anderem eine Stärkung der Frühen Hilfen, damit Familien frühzeitig Zugang zum Hilfesystem und passgenaue Unterstützung lokaler Anbieter erhalten. Die Zahl von Familien steige, die Unterstützung benötigen, so die Union. Außerdem verlangt die Fraktion die Einführung einer bundesweit einheitlichen Diagnostik des Entwicklungsstands von Kindern, die Einführung einer verpflichtenden Vorschulförderung bei Förderbedarf und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Kita und Grundschule.
Als Reaktion auf die von der Ampel-Regierung beschlossene Kindergrundsicherung macht sich auch die Unionsfraktion für eine andere finanzielle Unterstützung von Familien durch Kindergeld und Kinderzukunftsgeld stark: „Der Begriff des Kindergeldes und seine Ausgestaltung als Familienleistung sollen erhalten und die Leistung fortlaufend bedarfsgerecht angepasst werden. Die familienpolitischen Leistungen, die Kinder vor einer Armutsgefährdung schützen, sollen dagegen zu einem 'Kinderzukunftsgeld' gebündelt werden. Zum Kinderzukunftsgeld gehören der Kinderzuschlag und Leistungen für Bildung und Teilhabe nach dem Sozialgesetzbuch II (Teilhabebetrag). Für Kinder, deren Familie Bürgergeld bezieht, sind Regelsatz und der Teilhabebetrag ebenfalls zusammenzuführen. Beim Teilhabebetrag sollen der Mitgliedsbeitrag für Vereine empirisch ermittelt und jährlich dynamisiert, tatsächliche Aufwendungen für Sportgeräte und Musikinstrumente und der für Kinder so wichtige Besuch von Schwimmkursen übernommen werden. Außerdem soll das Schulbedarfspaket mit dem Kinderzukunftsgeld automatisch zu Beginn des Schulhalbjahres allen Anspruchsberechtigten ausgezahlt werden.“
Quelle: Mittteilung vom 20.09.2023
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten
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Telefon: +49 30 227-35642, Fax: +49 30 227-36001
E-Mail: vorzimmer.ik5@bundestag.de
Familie, Senioren, Frauen und Jugend/Antrag
Berlin: (hib/CHE) Die Unionsfraktion fordert in einem Antrag (20/8399) ein umfassendes Maßnahmenpaket, um die Chancen von Kindern und deren Lebensbedingungen zu verbessern. Sie schreibt darin: „Kinder sollen unabhängig vom Geldbeutel und Bildungshintergrund ihrer Eltern oder der Zuwanderungsgeschichte ihrer Familie gerechte Chancen in unserer Gesellschaft erhalten. Wir setzen uns dafür ein, ihnen ein Umfeld zu schaffen, indem sie die Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial zu entfalten - in erster Linie durch ein gut funktionierendes, ineinandergreifendes Bildungs- und Betreuungssystem.“
Die Union verweist weiter auf alarmierende Ergebnisse aktueller Bildungsstudien, die immer noch einen deutlichen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungsweg belegten. Außerdem hätten aktuelle Preisentwicklungen dazu beigetragen, Erfolge bei der Armutsbekämpfung wieder zunichte zu machen. Die Bundesregierung habe darauf bisher keine adäquaten Antworten gefunden, so der Vorwurf der Abgeordneten.
Sie fordern deshalb unter anderem eine Stärkung der Frühen Hilfen, damit Familien frühzeitig Zugang zum Hilfesystem und passgenaue Unterstützung lokaler Anbieter erhalten. Die Zahl von Familien steige, die Unterstützung benötigen, so die Union. Außerdem verlangt die Fraktion die Einführung einer bundesweit einheitlichen Diagnostik des Entwicklungsstands von Kindern, die Einführung einer verpflichtenden Vorschulförderung bei Förderbedarf und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Kita und Grundschule.
Als Reaktion auf die von der Ampel-Regierung beschlossene Kindergrundsicherung macht sich auch die Unionsfraktion für eine andere finanzielle Unterstützung von Familien durch Kindergeld und Kinderzukunftsgeld stark: „Der Begriff des Kindergeldes und seine Ausgestaltung als Familienleistung sollen erhalten und die Leistung fortlaufend bedarfsgerecht angepasst werden. Die familienpolitischen Leistungen, die Kinder vor einer Armutsgefährdung schützen, sollen dagegen zu einem 'Kinderzukunftsgeld' gebündelt werden. Zum Kinderzukunftsgeld gehören der Kinderzuschlag und Leistungen für Bildung und Teilhabe nach dem Sozialgesetzbuch II (Teilhabebetrag). Für Kinder, deren Familie Bürgergeld bezieht, sind Regelsatz und der Teilhabebetrag ebenfalls zusammenzuführen. Beim Teilhabebetrag sollen der Mitgliedsbeitrag für Vereine empirisch ermittelt und jährlich dynamisiert, tatsächliche Aufwendungen für Sportgeräte und Musikinstrumente und der für Kinder so wichtige Besuch von Schwimmkursen übernommen werden. Außerdem soll das Schulbedarfspaket mit dem Kinderzukunftsgeld automatisch zu Beginn des Schulhalbjahres allen Anspruchsberechtigten ausgezahlt werden.“
Quelle: Mittteilung vom 20.09.2023
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