Das Zentrum für Qualität in der Pflege hat zu dieser Thematik umfängliche Informationen ins Netz gestellt:
Ein Video (1,25 Min.) stimmt ein
> https://youtu.be/3Ym4E5sx2rg
Prävention heißt, die Gesundheit von Menschen zu fördern und zu schützen. Krankheit und Pflegebedürftigkeit sollen verhindert oder deren Ausmaß verringert werden. Entsprechende präventive Konzepte und Maßnahmen in der Pflege zielen darauf ab, gesundheitliche Risiken pflegebedürftiger und pflegender Menschen zu reduzieren. Das Thema Prävention in der Pflege ist heute nicht nur individuell, sondern auch gesellschaftlich hoch relevant. Gleichzeitig besteht hinsichtlich des Wissens über die Wirksamkeit sowie über die nachhaltige Implementierung von Prävention in Pflege-Settings noch deutlicher Entwicklungsbedarf.
… (weiter lesen unter) … > https://www.zqp.de/schwerpunkt/praevention-pflege/
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk macht ebenfalls seit vielen Jahren auf die Prävention durch gesunden Lebensstil aufmerksam und hat dazu vielfältige Informationen vorgestellt, u.a.:
Gesunde Lebensführung stärkt das Immunsystem und kann einige Krankheiten, wie z.B. Herz-Kreislaufkrankheiten, Diabetes-Typ2, Krebs und Demenz, vermeiden helfen; zumindest ist ein deutliches Hinauszögern einer Erkrankung erreichbar. Möglich ist auch, dass sich eingetretene Gesundheitsstörungen ganz oder teilweise zurückbilden! … Weitere Informationen > viewtopic.php?p=2426#p2426
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Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen
Gesundheit/Antwort
Berlin: (hib/PK) Aus dem Präventionsbericht 2023 des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) geht nach Angaben der Bundesregierung hervor, dass die Pflegekassen 2022 für die Gesundheitsförderung und Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen rund 18,5 Millionen Euro aufgewendet haben. Insgesamt seien in 2.529 Einrichtungen präventive Leistungen mit Pflegekassenunterstützung dokumentiert, heißt es in der Antwort (20/10157 https://dserver.bundestag.de/btd/20/101/2010157.pdf ) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/9996 https://dserver.bundestag.de/btd/20/099/2009996.pdf ) der Unionsfraktion.
Auf diese Weise konnten den Angaben zufolge 101.199 Pflegebedürftige mit Präventionsleistungen erreicht werden. In den Pflegeeinrichtungen sei insbesondere die körperliche Aktivität und Mobilität gefördert worden sowie kognitive Leistungen und die psychosoziale Gesundheit. Vereinzelt wurden auch Initiativen zur Förderung von Gewaltprävention in der Pflege sowie zur Förderung anerkannter Qualitätsstandards für Ernährung in Pflegeeinrichtungen angeboten.
Quelle: Mitteilung vom 30.01.2024
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