Deutschland droht bis 2030 ein flächendeckender Pflegenotstand

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe
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WernerSchell
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Deutschland droht bis 2030 ein flächendeckender Pflegenotstand

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Die Initiative für eine generationengerechte Pflegereform stellen Maßnahmen gegen den Personalmangel in der Pflege vor. Bitte melden Sie sich hier zur Veranstaltung am 26. Juni 2023 im Haus der Bundespressekonferenz an.

Deutschland droht bis 2030 ein flächendeckender Pflegenotstand. Dieser ist auch selbst verschuldet. Wenn wir die Folgen des demografischen Wandels in der Pflege mildern wollen, braucht es einen Neustart in der Pflegepolitik. Jetzt geht es um Lösungsansätze.

Die Initiative für eine nachhaltige und generationengerechte Pflegereform hat gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft Leitplanken erarbeitet, wie der Personalmangel in der Pflege schnellstmöglich von der Politik angegangen werden muss.

Diese Ergebnisse möchten wir vorstellen und über die Eckpfeiler für eine neue pflegepolitische Agenda zur Entschärfung des Ressourcenmangels diskutieren.

Unsere Gäste

- IGES-Institut - Dr. Grit Braeseke
- Bundesverband der Betreuungsdienste e.V. - Thomas Eisenreich
- Arbeitgeberverband Pflege - Isabell Halletz
- Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe - Thomas Knieling
- Charité - Universitätsmedizin Berlin - Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey

Programm

10.30 Uhr
Begrüßung
Thomas Eisenreich, Bundesverband der Betreuungsdienste e.V.

10.35 Uhr
Impulsreferate

Die Herausforderungen in der Pflege und der Einfluss von Prävention
Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey, Charité - Universitätsmedizin Berlin

Fachkräftemangel aus internationaler Perspektive
Dr. Grit Braeseke, IGES Institut

10.45 Uhr
Vorstellung des Memorandums "So kann Deutschland den Ressoucenmangel in der Pflege überwinden"

Thomas Eisenreich, Bundesverband der Betreuungsdienste e.V.
Isabell Halletz, Arbeitgeberverband Pflege (AGVP)
Thomas Knieling, Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe (VDAB)

11.15 bis 12.00 Uhr
Diskussion


Weitere Informationen und Anmeldung unter > https://www.pkv.de/verband/presse-und-f ... snotstand/

Wenn Ihnen die Teilnahme an der Veranstaltung vor Ort nicht möglich ist, können Sie online per Livestream teilnehmen.
Wir bitten hier > https://www.pkv.de/verband/presse-und-f ... ivestream/ um Ihre Registrierung für den Livestream.


Hinweis: Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Bild-und Tonaufnahmen erstellt. Mit Ihrer Teilnahme vor Ort geben Sie Ihr Einverständnis zur Verwendung und Veröffentlichung dieser Aufnahmen zum Zwecke der öffentlichen Berichterstattung in der Presse sowie auf Webseiten und in den sozialen Medien der Veranstalter. Die Einwilligung schließt auch die Einwilligung zum Download der Aufnahmen von den Webseiten der Veranstalter ein.

Quelle: Initiative für eine nachhaltige und generationengerechte Pflegereform
v.i.S.d.P.
Verband der Privaten Krankenversicherung
Gustav-Heinemann-Ufer 74c
50968 Köln
Telefon: 0221 / 9987 - 0
E-Mail: presse@pkv.de

https://www.pkv.de/verband/presse-und-f ... snotstand/


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Fakt ist: Wir haben nicht genug Ärzte und Pflegekräfte für 1719 Krankenhäuser. Schon jetzt nicht und erst recht nicht in einigen Jahren.
Karl Lauterbach, Bundesgesundheitsminister (Zitat des Tages in Dt. Ärzteblatt vom 12.06.2023).


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Hochrechnung: Personalbedarf in der Langzeitpflege wächst rasant

Das Rothgang-Gutachten zur Personalbemessung hatte seinerzeit einen Mehrbedarf von rund 130.000 Pflegefachpersonen und Hilfskräften ausgewiesen. Bis 2040 könnte sich diese Zahl um fast 50 Prozent erhöhen.
Zu diesem Ergebnis kommt die „Initiative für eine nachhaltige und generationengerechte Pflegereform“. Sie hat auf Grundlage amtlicher Zahlen des Statistischen Bundesamts verschiedene Bedarfsszenarien durchgerechnet. Demnach ist bis 2040 ein zusätzlicher Bedarf an 191.520 Vollzeitstellen zu erwarten.
Einer zunehmend alternden Bevölkerung steht auch ein Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge der Boomer-Generation aus dem Berufsleben gegenüber – ein Pulverfass für die Versorgung in der Langzeitpflege. Schon jetzt bleiben nach Berechnungen vier von fünf Stellen für Pflegefachpersonen unbesetzt. > https://www.altenpflege-online.net/fach ... unbesetzt/
Passend dazu: Was eine alternde Gesellschaft für die Pflege bedeutet > https://www.altenpflege-online.net/was- ... -bedeutet/
Die Initiative warnt vor einem flächendeckenden Pflegenotstand und mahnt einen Neustart in der Pflegepolitik an. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft hat sie Leitplanken für die Politik gegen den Notstand erstellt. Sie stellt diese am Montag, den 26. Juni, in einer Pressekonferenz vor, an der auch die Redaktion Altenpflege teilnimmt.

Quelle: https://www.altenpflege-online.net/hoch ... L_20230627
WernerSchell
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Der selbst verschuldete Versorgungsnotstand

Beitrag von WernerSchell »

Der selbst verschuldete Versorgungsnotstand


"Der selbst verschuldete Versorgungsnotstand" > Veranstaltung Presse- und Fachgespräch am 26.06.2023 > https://www.youtube.com/watch?v=TUnJfmS5F7I (Video 1 Stunde 42 Minuten.) > Interessante Ausführungen. -> Besonders wichtig die Forderungen nach mehr Prävention => Vermeidung bzw. Hinauszögerung von Pflegebedürftigkeit unter Beteiligung kommunaler Hilfestrukturen! - Allein auf mehr nicht vorhandenes Pflegepersonal abzustellen, kann nicht die Lösung sein!
Zum Thema Prävention ergibt sich: > Gesunde Lebensführung stärkt das Immunsystem und kann einige Krankheiten, wie z.B. Herz-Kreislaufkrankheiten, Diabetes-Typ2, Krebs und Demenz, vermeiden helfen; zumindest ist ein deutliches Hinauszögern einer Erkrankung erreichbar. Möglich ist auch, dass sich eingetretene Gesundheitsstörungen ganz oder teilweise zurückbilden! … Weitere Informationen > viewtopic.php?p=2426#p2426

Werner Schell
WernerSchell
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Der Versorgungsnotstand in der ambulanten und stationären Pflege wird dramatische Ausmaße annehmen ...

Beitrag von WernerSchell »

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Initiative
Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss
E-Mail: ProPflege@wernerschell.de
Internet: https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de


29.06.2023

Der Versorgungsnotstand in der ambulanten und stationären Pflege wird dramatische Ausmaße annehmen, wenn nicht schnellstmöglich geeignete Reformmaßnahmen ergriffen werden!

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Die "Initiative für nachhaltige und generationengerechte Pflegereform" hat sich am 26.06.2023 in einem Presse- und Fachgespräch unter dem Titel „Der selbst verschuldete Versorgungsnotstand: Was Deutschland gegen den Personalmangel in der Pflege tun kann“ mit der Altenpflege befasst.

Es wurden bei diesem Gespräch vielfältige Handlungsanforderungen angesprochen und u.a. ein Neustart in der Pflegepolitik gefordert. Offensichtlich müssen wir uns darauf einstellen, die Altenpflege künftig mit weniger Personal zu organisieren, da rund eine halbe Million Pflegefachpersonen in den nächsten Jahren in Rente gehen werden. Diese durch Neueinstellungen oder durch Anwerbung im Ausland zu ersetzen, wird wohl nicht realisierbar sein.

Es muss daher darum gehen, die verfügbaren Ressourcen effizienter einzusetzen und die häusliche Versorgung durch Angehörige attraktiver zu gestalten. Im Übrigen müssen die präventiven Ansätze, mit denen Pflegebedürftigkeit vermieden oder hinausgezögert werden kann, endlich verbindlich in der Pflegepraxis verankert werden. Es gilt insbesondere, die Kompetenzen älterer Menschen zu stärken und ihnen einen längeren Verbleib in der eigenen Häuslichkeit zu ermöglichen. Insoweit sind die Kommunen gefordert, die durch unterstützende Strukturen, wie z.B. präventive Hausbesuche, hilfreich die Leistungen der Pflegeversicherung ergänzen können.

Und hier nochmals der Hinweis: Das Pflegereförmchen der "Ampel" löst den Pflegenotstand nicht auf. Im Gegenteil: Mit höheren Beiträgen & un-zureichenden Leistungen ist eine Pflegekatastrophe absehbar. Da hilft wohl nur noch beten! - Am Reförmchen gibt es umfängliche Kritik wichtiger Interessenverbände und Institutionen (zahlreiche Beiträge im hiesigen Forum ab > viewtopic.php?p=8110#p8110 nachlesbar).


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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk fordert seit Jahren mehr Prävention und sieht sich durch die aktuellen Hinweise insoweit bestätigt. Es ist nämlich durch zahlreiche Studien gut belegt, dass Pflegebedürftigkeit und Krank-heiten durch einen gesunden Lebensstil verhindert bzw. weit hinauszögert werden können. Mit geeigneten Präventionsmaßnahmen (= gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, guter Schlaf, Stressvermeidung, Geistige Tätigkeiten gestalten, soziale Kontakte pflegen, Risikofaktoren wie Rauchen, übermäßíger Alkoholkonsum, hoher Blutdruck, Übergewicht vermeiden …) können wir die Telomere, die sich altersbedingt ständig verkürzen, wieder ein wenig verlängern, so dass der Zelltod deutlich hinaus-gezögert wird und viele Lebensjahre, meist bei gesunder Gesundheit, hinzu gewonnen werden können. - Dazu informieren u.a. über 50 Beiträge unter folgender Interesse > viewtopic.php?f=7&t=59 - Aller-dings ist der Tod nicht vermeidbar. "Das Leben ist lebensgefährlich. Wer lebt, stirbt" (Stanislaw Jerzy Loc).


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Soweit keine Gelegenheit bestand, am Fachgespräch am 26.06.2023 teilzunehmen, finden Sie nachfolgend Hinweise zu allen wichtigen Informationen und Unterlagen des Fachgesprächs:
• Die gesamte Veranstaltung als Aufzeichnung > https://www.youtube.com/watch?v=TUnJfmS5F7I
• Nachbericht zum Presse- und Fachgespräch > https://www.pkv.de/verband/presse/meldu ... aevention/
• Das Memorandum zum Donwload: Der selbst verschuldete Versorgungsnotstand. > https://www.generationengerechte-pflege ... 0623_1.pdf
• Ebenfalls zum Download: Personalbedarf in Pflegeheimen und in der ambulanten Versorgung – eine Hochrechnung. > https://www.generationengerechte-pflege ... 623_b2.pdf
• Die Präsentationen von Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey von der Charité – Universi-tätsmedizin Berlin > https://www.generationengerechte-pflege ... -frei-.pdf und von Dr. Grit Braeseke vom IGES Institut > https://www.generationengerechte-pflege ... aeseke.pdf
• Die Medienberichte: BILD > https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html - FAZ > https://www.faz.net/agenturmeldungen/dp ... ticle=true - Frankfurter Rundschau > https://www.fr.de/ratgeber/karriere/wac ... 65654.html - Kölner Stadt-Anzeiger > https://www.ksta.de/politik/dpa-politik ... not-598637 - Table.Berlin > https://table.media/berlin/analyse/pfle ... -vorsorge/
• Die Pressemitteilung und weitere Informationen > https://www.generationengerechte-pflege ... emorandum/
Die vorstehenden Hinweise zu weiterführenden Informationen wurden am 28.06.2026 von der Initiative für eie nachhaltige und generationsgerecht Pflegereform zur Verfügung gestellt - v.i.V.d.P.: Verband der Privaten Krankenversicherung, Gustav-Heinemann-Ufer 74c, 50968 Köln - Telefon: 0221 / 9987 - 0 - E-Mail: presse@pkv.de


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Werner Schell
Diplom-Verwaltungswirt - Oberamtsrat a.D. - Buchautor/Journalist - Dozent für Pfle-gerecht
Mitglied im Verband der Medizin- und Wissenschaftsjournalisten e. V.- https://www.vmwj.de
https://www.wernerschell.de - Pflegerecht und Gesundheitswesen
Infos auch bei https://www.facebook.com/werner.schell.7 bzw. https://twitter.com/SchellWerner


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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.
ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).
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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll

Beitrag von WernerSchell »

Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
Georg Christoph Lichtenberg


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WernerSchell
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PFLEGE BRAUCHT BESSERE BEDINGUNGEN

Beitrag von WernerSchell »

In den sozialen Medien gepostet:

PFLEGE BRAUCHT BESSERE BEDINGUNGEN - Zentrale Ergebnisse der aktuellen BMG-Studie zur Arbeitsplatzsituation in der Akut- und Langzeitpflege … > viewtopic.php?f=4&t=746 - 7 Fakten in einem Faltblatt des Pflege Netzwerkes Deutschland (August 2023) vorgestellt … > viewtopic.php?p=9992#p9992
WernerSchell
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Bundestag darf Altenpflege-Krise nicht weiter ignorieren

Beitrag von WernerSchell »

Bundestag darf Altenpflege-Krise nicht weiter ignorieren

Der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) appelliert an Regierungs- und Oppositionsfraktionen, sich endlich um die Krise der Pflegeeinrichtungen zu kümmern. Sonst wird die Altenpflege die Herausforderungen der Zukunft nicht bewältigen können.

Dazu erklärt AGVP-Präsident Thomas Greiner: „Wenn der Bundesgesundheitsminister von einem konsolidierten Gesundheitshaushalt spricht, offenbart das seine Ignoranz angesichts der brisanten Situation der Altenpflege. Die Pflegeversicherung blutet aus und der Haushalt fügt ihr eine weitere klaffenden Wunde zu. Eine angemessene und ausreichende Finanzierung der Altenpflege sieht anders aus.
Wegen der dramatischen wirtschaftlichen Situation der Pflegeheime und -dienste bleiben immer mehr Pflegebedürftige unversorgt, auch die Not der Angehörigen wächst. Das ist die Realität, aber dazu verlieren Regierung wie Opposition im Parlament kein Wort.
Dieses Schweigekartell ist beschämend. Immer mehr Menschen suchen vergeblich einen Pflegeplatz, aber die Abgeordneten von Regierung und Opposition schauen weg.
Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen – nach diesem bekannten Prinzip verfahren Regierung wie Opposition. Leidtragende sind die Pflegebedürftigen, denn ohne wirtschaftlich gesunde Heime und ambulante Dienste droht der Versorgungskollaps.“

Quelle: Pressemitteilung vom 13.09.2023
Andrea Renatus (ab 14. September 2023)
Pressebüro Arbeitgeberverband Pflege (AGVP)
Telefon: +49 (0)30 67 80 63 710
Mail: virchow@arbeitgeberverband-pflege.de (am 13. September 2023);
renatus@arbeitgeberverband-pflege.de (ab 14. September 2023)
Webseite: www.arbeitgeberverband-pflege.de


Der Arbeitgeberverband Pflege e.V. (AGVP) ist seit 2009 die politische, wirtschaftliche und tarifliche Interessensvertretung von 955 Mitgliedsunternehmen mit rund 80.000 Beschäftigten in der Altenpflege. Als starkes Bündnis gestaltet der AGVP gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) in der für fünf Jahre berufenen Pflegekommission die Arbeitsbedingungen und Löhne für die Altenpflege.

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Siehe auch Ärzte Zeitung vom 19.09.2023:
Forderung nach Recht auf Heimplatz
Forsa-Umfrage zur Pflegeplatzsuche: Manchmal muss man über zehn Heime abklappern
Die Regierung lasse die Heime, die Pflegebedürftigen und die Angehörigen im Stich. Arbeitgeberverband Pflege sieht Analogie zum Recht auf einen Kita-Platz.
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AGVP-Präsident: „Pflegepolitische Traumtänzer“
... (weiter lesen unter) ... > https://www.aerztezeitung.de/Politik/Fo ... 42935.html
WernerSchell
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Die Pflegekatastrophe ....

Beitrag von WernerSchell »

Die Pflegekatastrophe ....

Ich bin seit Mitte der 1990er Jahre intensiv bemüht, gute Strukturen für die Pflege - ambulant und stationär - einzufordern. Dazu gab es vielfältige konkrete Gestaltungsvorschläge. Bei mehreren Pflegetreffs habe ich mit den in Bund und Ländern Verantwortlichen diskutiert und immer wieder konkrete Folgerungen angemahnt. Die gelegentlichen Reförmchen - hier und da - haben nichts verbessert und keinerlei vorausschauende Konzepte erkennen lassen. Allen Regierungen kann man daher zurückliegend in Sachen Plege und Gesundheitswesen Versagen bescheinigen. Auch der amtierende Gesundheitsminister reiht sich in die Reihe derjenigen ein, die nichts wirklich verbessert haben. Im Gegenteil …. > viewtopic.php?f=5&t=796 - In einer aktuellen Buchveröffentlichung "Die Pflegekatastrophe …" (> viewtopic.php?f=4&t=878 ) werden der Pflegenotstand und wichtige Reformmöglichkeiten vorgestellt. - Werner Schell
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