Neue Website des Deutschen Pflegerats ist online

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe
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WernerSchell
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Neue Website des Deutschen Pflegerats ist online

Beitrag von WernerSchell »

PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Berlin (14. Februar 2024, Nr. 06/2024)



Die neue Website des Deutschen Pflegerats ist online
DPR-Präsidentin Vogler stellt das rundum erneuerte Internet-Angebot vor


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Der Deutsche Pflegerat (DPR) präsentiert seine neue Website. Ratspräsidentin Christine Vogler freut sich über die vollständig überarbeitete Website des Pflegerats, die unter der bekannten Adresse www.deutscher-pflegerat.de erreichbar ist. Unter dem Motto "Pflege stärken - transparent - gemeinsam" wurde nicht nur die Benutzerfreundlichkeit verbessert, sondern auch Wert auf Übersichtlichkeit und Transparenz gelegt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich nun einfach einen Überblick über den Deutschen Pflegerat, seine Mitglieder und seine Arbeit zur Weiterentwicklung und Sicherung einer guten Versorgung in Deutschland verschaffen. Gleichzeitig wurde das Angebot für die Presse erweitert und es besteht nun die Möglichkeit, Informationen in den sozialen Medien direkt zu teilen.

Pflegeratspräsidentin Christine Vogler betont, dass es ihr wichtig ist, dass der Deutsche Pflegerat eng mit der Pflegeprofession und den Hebammen verbunden ist und deren Einsatz für die Sicherung der Versorgung verdeutlicht. Bereits die Bilder auf der Startseite zeigen die Vielfalt und die Einsatzmöglichkeiten der Pflegeprofession und Hebammen und welche Kompetenzen sie einbringen.

Über den Menüpunkt "Themen" können Interessierte schnell auf die vier Schlüsselbereiche zugreifen, die für eine bessere Pflege von Bedeutung sind: Arbeitsbedingungen, Selbstverwaltung, Berufsautonomie und Bildung. Wer sich darüber informieren möchte, wie der Deutsche Pflegerat die beruflich Pflegenden und die Hebammen stärkt, findet dies zudem unter dem Menüpunkt "Profession stärken".

Die neue Website des Deutschen Pflegerats trägt mit ihrem klaren, zeitgemäßen und unaufdringlichen Design wesentlich zur Stärkung der Pflegeprofession und der Hebammen bei. Durch die überarbeitete Darstellung des Informationsangebots, eine konsistente und leicht verständliche Navigation sowie eine komfortable Suchfunktion können Inhalte nun intuitiver und schneller gefunden werden als zuvor.

Vogler lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, Verbesserungsvorschläge zu machen (E-Mail-Adresse: medien@deutscher-pflegerat.de): "Anregungen sind ausdrücklich erwünscht". Es ist ihr wichtig, dass "eine der wichtigsten Websites der Pflegeprofession auf Bundesebene" bestmöglich funktioniert. Eine Website ist schließlich nie abgeschlossen, sondern befindet sich in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess. Dies gilt auch für die Website des Deutschen Pflegerats, die kontinuierlich angepasst und weiterentwickelt wird.

Das Relaunch-Projekt begann im Frühjahr 2023 mit einer Konzeptstudie und wurde pünktlich zum Deutschen Pflegetag 2023 umgesetzt. Seitdem wurden zahlreiche neue Funktionen hinzugefügt. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, Links zu einzelnen Themen direkt in den sozialen Medien zu teilen. "Nutzen Sie diese Möglichkeit, um gemeinsam die Pflegeprofession und die Hebammen zu stärken", bittet Vogler um Unterstützung
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Weitere Informationen:

Die Inhalte der Website des Deutschen Pflegerats sind in sechs Hauptmenüpunkte unterteilt: "Themen", "Profession stärken", "Über uns", "Presse", "Kontakt" und die Suchfunktion.

Aktuelle Themen der Pflege
Wie kann die Profession Pflege gestärkt werden? Vier Themen sind hierfür entscheidend: Arbeitsbedingungen, Selbstverwaltung, Berufsautonomie und Bildung. Wir setzen uns für nachhaltige Verbesserungen in all diesen Bereichen für Sie als beruflich Pflegende ein und sichern so gemeinsam die pflegerische Versorgung. Gleichzeitig haben wir weitere Handlungsfelder im Blick.
Link zur Seite > https://deutscher-pflegerat.de/themen

Wie wir die Profession Pflege stärken
Wir setzen uns aktiv dafür ein, die Stimme der Pflegeberufe hörbar und ihre Interessen präsent zu machen. Das geschieht durch Fordern und Beteiligen, durch Mahnen und das Anbieten von Lösungen. Mit anhaltendem Nachdruck engagieren wir uns für die Stärkung der Profession Pflege. Wie machen wir das? Durch Veröffentlichungen, durch Experten- und Positionspapiere, mit Stellungnahmen und Kommissionen. Wir wirken mit bei der Gesetzgebung und bei Diskussionen zu den Themen, die Sie als Profession Pflege betreffen.
Link zur Seite > https://deutscher-pflegerat.de/profession-staerken

Die neue Website des Deutschen Pflegerats ist online
Link zur Seite > https://deutscher-pflegerat.de/

Download Pressemitteilung > https://deutscher-pflegerat.de/professi ... tteilungen


Ansprechpartner*in:
Christine Vogler
Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Michael Schulz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0151 650 617 86 | E-Mail: m.schulz@deutscher-pflegerat.de

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Telefon: (030) 398 77 303 | Telefax: (030) 398 77 304
E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de | Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Der Deutsche Pflegerat als Dachverband vertritt die geeinten Interessen der Berufsverbände und nicht die einzelnen Partikularinteressen der Verbände. Unterschiedliche Positionen und Meinungen einzelner Verbände können sichtbar sein und die Vielfalt der pflegerischen Profession widerspiegeln. Dieses berührt nicht die gemeinsamen Ziele und Intentionen des Deutschen Pflegerats.

Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):
Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 18 Verbänden die berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,7 Millionen Beschäftigten der Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes Anliegen des Deutschen Pflegerats.
Präsidentin des Deutschen Pflegerats ist Christine Vogler. Vize-Präsidentinnen sind Irene Maier und Annemarie Fajardo.

Mitgliedsverbände:
Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Endoskopiefachberufe e.V. (DEGEA); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF); Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW); Katholischer Pflegeverband e.V.; Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands e.V. (VPU).
WernerSchell
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Deutscher Pflegerat kritisiert Zurückhaltung der Länder

Beitrag von WernerSchell »

PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Berlin (12. Juni 2024, Nr. 24/2024)



Deutscher Pflegerat kritisiert Zurückhaltung der Länder
Mangelnde politische Verantwortung behindert Pflegeentwicklung


Der Deutsche Pflegerat zeigt sich tief besorgt über das Scheitern der Pflegekammer in Baden-Württemberg und die Zurückhaltung einiger Länder gegenüber der Profession Pflege. Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, warnt: „Die fehlende Verantwortung einiger Länder für die Profession Pflege ist alarmierend und behindert die notwendige Entwicklung der Pflege.“ Der Deutsche Pflegerat erkennt die Widersprüche innerhalb der eigenen Berufsgruppe an und betont deren eigene Verantwortung für die Pflege und ihren Berufsstand.

Zurückhaltung der Länder gegenüber der Profession Pflege

Das Scheitern der Pflegekammer in Baden-Württemberg zeigt die mangelnde Unterstützung des Landes für die Profession Pflege. Vogler betont: „Die nach wie vor abwartende, weitgehend beobachtende Haltung der Politik in Baden-Württemberg und vielen anderen Ländern verhindert eine nachhaltige Entwicklung der Profession Pflege. Ohne Unterstützung auf Landesebene können wir keine Fortschritte erzielen. Und ohne Fortschritte in der Pflege gibt es keine nachhaltige Sicherung der pflegerischen Versorgung.“

Bundesebene benötigt Unterstützung der Länder

Eine starke Vertretung der Profession Pflege auf Bundesebene ist ohne die Unterstützung der Länder nicht möglich. „Wir brauchen eine starke Vertretung der Pflege auf Bundesebene, ähnlich der Bundesärztekammer“, fordert Vogler. „Die finanzielle Unterstützung durch das Bundesgesundheitsministerium aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages von jährlich 900.000 Euro für den Deutschen Pflegerat ist ein Anfang, aber nicht ausreichend und zudem nicht dauerhaft gesichert. Die Profession Pflege darf nicht von haushaltstechnischen Unwägbarkeiten abhängig sein. Wir brauchen eine institutionelle finanzielle Förderung.“

Leere Versprechungen der Länder

Die Länder behaupten oft, die Profession Pflege zu fördern, aber in der Praxis bleibt es meist bei Worten. Die Entwicklungen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Baden-Württemberg zeigen, dass politische Versprechen nicht umgesetzt wurden. „Einige Länder scheuen notwendige Entscheidungen und stehen nicht hinter Pflegekammern. Es wurde viel versprochen, aber kaum etwas gehalten. So kann keine Glaubwürdigkeit entstehen, die für eine funktionierende Demokratie essenziell ist“, kritisiert Vogler.

Politik muss ihre Verantwortung beweisen

Die Politik in den meisten Ländern ist bisher nicht bereit, die notwendigen Schritte zur Unterstützung der Pflegeberufe und zum Aufbau von Pflegekammern zu unternehmen. „Die Politik muss auch fachlich zeigen, dass sie die Pflegeberufe unterstützt. Das kommende Pflegekompetenzgesetz wird zeigen, wie ernst es die Länder meinen“, betont Vogler. „Die Länder müssen Verantwortung übernehmen und konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Profession ergreifen.“

Die Länder müssen Institutionen wie die Pflegekammern schaffen, die es ermöglichen, auf Bundesebene eine Vertretung der Pflege zu installieren, auf die rechtliche Befugnisse übertragen werden können. Kurzsichtigkeit darf dies nicht verhindern, sonst droht eine noch größere pflegerische Katastrophe als die, auf die wir im Moment zusteuern.

Die Länder müssen eine klare Finanzverantwortung für die Pflegekammern übernehmen. Es müssen Lösungen aufgezeigt werden, wie diese finanziert werden können – bis hin zur Finanzierung der Beiträge durch die Arbeitgeber. Denn Pflegekammern sichern die pflegerische Versorgung und damit auch die wirtschaftliche Grundlage unserer Gesellschaft, weit über einzelne Unternehmen hinaus.

Positive Ausnahmen als Vorbilder

Länder wie Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben gezeigt, dass eine starke Pflege ohne eine starke Pflegekammer nicht möglich ist. Diese Beispiele sollten als Vorbilder dienen und andere Länder ermutigen, ebenfalls mutige Schritte zur Stärkung der Pflege zu unternehmen. In diesen beiden Ländern hat sich die Politik klar zur Pflege bekannt.

Forderung nach stärkerer Unterstützung

„Wir fordern eine klare Unterstützung der Pflegekammern auf allen Ebenen“, sagt Vogler. „Nur durch eine solide Basis können wir die berufliche Zukunft der Pflege in den Ländern und auf Bundesebene sichern und weiterentwickeln.“ Der Deutsche Pflegerat appelliert an die Politik, endlich Verantwortung zu übernehmen und die notwendige Unterstützung bereitzustellen.

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Ansprechpartner*in:
Christine Vogler
Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Michael Schulz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0151 650 617 86 | E-Mail: m.schulz@deutscher-pflegerat.de

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Telefon: (030) 398 77 303 | Telefax: (030) 398 77 304
E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de | Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Der Deutsche Pflegerat als Dachverband vertritt die geeinten Interessen der Berufsverbände und nicht die einzelnen Partikularinteressen der Verbände. Unterschiedliche Positionen und Meinungen einzelner Verbände können sichtbar sein und die Vielfalt der pflegerischen Profession widerspiegeln. Dieses berührt nicht die gemeinsamen Ziele und Intentionen des Deutschen Pflegerats.

Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):
Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 18 Verbänden die berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,7 Millionen Beschäftigten der Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes Anliegen des Deutschen Pflegerats.
Präsidentin des Deutschen Pflegerats ist Christine Vogler. Vize-Präsidentinnen sind Irene Maier und Annemarie Fajardo.

Mitgliedsverbände:
Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Endoskopiefachberufe e.V. (DEGEA); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF); Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW); Katholischer Pflegeverband e.V.; Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands e.V. (VPU).
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