Flintrop, Jens; Gerst, Thomas
Gesundheitspolitische Leitsätze der Ärzteschaft: Gute Medizin ist kein Industrieprodukt
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=59944
Dtsch Arztebl 2008; 105( 18 ): A-925
POLITIK
» Ulmer Papier (Gesundheitspolitische Leitsätze der Ärzteschaft) – Vorlage für den 111. Deutschen Ärztetag in Ulm
http://www.aerzteblatt.de/v4/plus/down. ... DF&id=2275
Gesundheitspolitische Leitsätze der Ärzteschaft
Moderator: WernerSchell
Ulmer Papier reicht nicht
Winn:
Mit dem Ulmer Papier geht nicht der notwendige Ruck durch Deutschlands Ärzteschaft
„Mit diesem Papier geht kein Ruck durch Deutschlands Ärzteschaft“, kommentierte der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Kuno Winn, in einer ersten Stellungnahme das Ulmer Papier der Bundesärztekammer. Das Papier gehe – neben aller berechtigten Kritik und grundsätzlich zu unterstützenden Lösungsansätzen – von der Überzeugung aus, das bestehende System der Gesetzlichen Krankenversicherung sei durch Umgestaltung oder Weiterentwicklung zu einem tragfähigen Zukunftsmodell für das deutsche Gesundheitssystem auszubauen. „Von dieser Option müssen wir uns verabschieden“, sagte Winn. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und des medizinischen Fortschrittes, so Winn, bedürfe es eines grundsätzlichen und fundamentalen Systemwechsels. Dazu gehöre eine Entkopplung der Krankenversicherung von den Lohnnebenkosten, eine stärkere Kapitaldeckung des Systems und eine Kostenerstattung mit sozialverträglicher Selbstbeteiligung über alle Leistungsbereiche. Die von der Bundesärztekammer im Ulmer Papier niedergelegte Analyse der derzeitigen Situation bezeichnete Winn zwar als zutreffend, aber: „Vor allem, weil wir uns über die Dramatik der Lage einig sind, gilt es deutlich zu machen, dass das Kurieren weniger Symptome nicht die notwendige Kehrtwende bringt.“
Quelle: Pressemitteilung vom 5.5.2008
http://www3.hartmannbund.de/start.php?a ... ll&id=4286
Mit dem Ulmer Papier geht nicht der notwendige Ruck durch Deutschlands Ärzteschaft
„Mit diesem Papier geht kein Ruck durch Deutschlands Ärzteschaft“, kommentierte der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Kuno Winn, in einer ersten Stellungnahme das Ulmer Papier der Bundesärztekammer. Das Papier gehe – neben aller berechtigten Kritik und grundsätzlich zu unterstützenden Lösungsansätzen – von der Überzeugung aus, das bestehende System der Gesetzlichen Krankenversicherung sei durch Umgestaltung oder Weiterentwicklung zu einem tragfähigen Zukunftsmodell für das deutsche Gesundheitssystem auszubauen. „Von dieser Option müssen wir uns verabschieden“, sagte Winn. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und des medizinischen Fortschrittes, so Winn, bedürfe es eines grundsätzlichen und fundamentalen Systemwechsels. Dazu gehöre eine Entkopplung der Krankenversicherung von den Lohnnebenkosten, eine stärkere Kapitaldeckung des Systems und eine Kostenerstattung mit sozialverträglicher Selbstbeteiligung über alle Leistungsbereiche. Die von der Bundesärztekammer im Ulmer Papier niedergelegte Analyse der derzeitigen Situation bezeichnete Winn zwar als zutreffend, aber: „Vor allem, weil wir uns über die Dramatik der Lage einig sind, gilt es deutlich zu machen, dass das Kurieren weniger Symptome nicht die notwendige Kehrtwende bringt.“
Quelle: Pressemitteilung vom 5.5.2008
http://www3.hartmannbund.de/start.php?a ... ll&id=4286
Gesundheitspolitisches Papier der Bundesärztekammer
Ärzteverbände begrüßen gesundheitspolitisches Papier der Bundesärztekammer
Mittwoch, 14. Mai 2008
Berlin – Die in der Allianz Deutscher Ärzteverbände vertretenen freien Verbände unterstützen die Initiative der Bundesärztekammer, anlässlich des 111. Deutschen Ärztetages in Ulm ein gesundheitspolitisches Grundsatzpapier zu verabschieden.
„Das sogenannte Ulmer Papier zielt im Wesentlichen darauf ab, das Arzt-Patient-Verhältnis dauerhaft zu schützen.
...
Das Ulmer Papier als Download
http://www.aerzteblatt.de/v4/plus/down. ... DF&id=2275
...(weiter lesen unter)
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=32356
Mittwoch, 14. Mai 2008
Berlin – Die in der Allianz Deutscher Ärzteverbände vertretenen freien Verbände unterstützen die Initiative der Bundesärztekammer, anlässlich des 111. Deutschen Ärztetages in Ulm ein gesundheitspolitisches Grundsatzpapier zu verabschieden.
„Das sogenannte Ulmer Papier zielt im Wesentlichen darauf ab, das Arzt-Patient-Verhältnis dauerhaft zu schützen.
...
Das Ulmer Papier als Download
http://www.aerzteblatt.de/v4/plus/down. ... DF&id=2275
...(weiter lesen unter)
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=32356
Gute Noten für Ärzte - gegen höheres Honorar!
Aus:
viewtopic.php?t=8875
Gute Noten für die Ärzte
Die Ärzte sind sich offensichtlich dieser positiven Einschätzung bewusst und gründen darauf ihre politischen Aktivitäten, auch beim jüngsten Ärztetag. Sie machen sich dort zum Sprecher der Patienten, obwohl sie dazu von den Patienten nicht beauftragt sind. Sie machen auch gleich die Rechnung auf und fordern mal wieder mehr Geld, gleich 10% - siehe
viewtopic.php?t=7280
- und manche Patienten finden das nur zu gerecht. Sie sind sich offensichtlich nicht bewusst, dass Honorarsteigerungen zu beträchtlichen Beitragsanhebungen führen müssen. Wenn Beitragsanhebungen, dann müssen die zusätzlichen Mittel in die Pflege gehen. Dort ist der Notstand, und nicht in den Geldbörsen der Ärzte!
Pflegefan
viewtopic.php?t=8875
Gute Noten für die Ärzte
Die Ärzte sind sich offensichtlich dieser positiven Einschätzung bewusst und gründen darauf ihre politischen Aktivitäten, auch beim jüngsten Ärztetag. Sie machen sich dort zum Sprecher der Patienten, obwohl sie dazu von den Patienten nicht beauftragt sind. Sie machen auch gleich die Rechnung auf und fordern mal wieder mehr Geld, gleich 10% - siehe
viewtopic.php?t=7280
- und manche Patienten finden das nur zu gerecht. Sie sind sich offensichtlich nicht bewusst, dass Honorarsteigerungen zu beträchtlichen Beitragsanhebungen führen müssen. Wenn Beitragsanhebungen, dann müssen die zusätzlichen Mittel in die Pflege gehen. Dort ist der Notstand, und nicht in den Geldbörsen der Ärzte!
Pflegefan
"Die Menschenwürde ist unanstastbar" (Art. 1 Grundgesetz). Dies muss in der Pflege oberste Handlungsmaxime sein - für alle!