Im Alter: Engagierte Pflegekräfte am wichtigsten

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

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Im Alter: Engagierte Pflegekräfte am wichtigsten

Beitrag von Presse » 22.03.2007, 10:20

Im Alter: Engagierte Pflegekräfte am wichtigsten - Für 92 Prozent der Deutschen entscheidendes Kriterium - Aber: Jeder fünfte Pflegende denkt ans Aufhören

Wenn die Deutschen ans Alter denken, ist es ihnen am wichtigsten, einmal von motivierten und engagierten Pflegekräften versorgt zu werden – so das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), der gesetzlichen Unfallversicherung für Pflegekräfte.

Nach der BGW-Umfrage halten 76 Prozent der befragten Bundesbürger ab 50 Jahren Motivation und Engagement der Pflegekräfte für „sehr wichtig“. Andere Faktoren wie die Anbindung des Pflegeheims an ein Krankenhaus (40 Prozent), ein gutes Angebot des Heims im Bereich Kultur und Bildung (35 Prozent) sowie Wellness und Beauty (15 Prozent) haben für die Befragten weniger Bedeutung. Nimmt man die Bewertungen „sehr wichtig“ und „wichtig“ zusammen, sind es sogar 92 Prozent der ab 50-jährigen, die Engagement und Motivation als entscheidendes Kriterium ansehen.
„Der Wunsch nach engagierter Pflege scheint jedoch immer schwerer erfüllbar zu sein“, kommentiert Prof. Dr. Stephan Brandenburg von der Geschäftsführung der BGW das Umfrageergebnis. „Eine Europäische Studie hat gezeigt, dass in Deutschland knapp ein Fünftel der Pflegekräfte häufig ans Aufhören denkt.“ Deutschland schneide hier deutlich schlechter ab als zahlreiche andere Länder. Examinierte Kräfte drängen dabei stärker aus dem Beruf als ungelernte.
Die Belastungen in der Pflege sind vielfältig. Die Zahl der dementen oder hochbetagten und mehrfach chronisch kranken Menschen steigt und der Zeitdruck verstärkt sich. Als Folgen dieser körperlichen und psychischen Belastungen treten bei den Beschäftigten häufig psychosomatisch bedingte Rücken- und Hauterkrankungen, Burn-out und Depressionen auf. Am Ende steht bei Pflegekräften oftmals der vorzeitige Ausstieg aus dem Beruf, in vielen Fällen schon nach weniger als zehn Jahren.

BGW-Kampagne "Aufbruch Pflege"
„Der wichtigste Faktor in der Pflege sind die Pflegenden, denn Menschen können nur von Menschen gepflegt werden“, so Prof. Brandenburg. „Es muss uns allen gelingen, die erfahrenen Kräfte im Beruf zu halten und den Pflegeberuf wieder attraktiv zu machen. Sonst erleben wir in der Zukunft einen Pflegenotstand ungeahnten Ausmaßes, wenn immer mehr ältere Menschen von immer weniger Altenpflegekräften versorgt werden müssen.“ Mit ihrer Kampagne „Aufbruch Pflege“ fordert die BGW Sozialpolitiker, Verbände und Pflegeeinrichtungen auf, die Rahmenbedingungen in der Pflege so zu gestalten, dass die Pflegenden ihren Beruf engagiert und gesund ein ganzes Berufsleben ausüben wollen – und können.

Quelle: Pressemitteilung vom 19.3.2007
Pressekontakt:
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Pappelallee 35/37, 22089 Hamburg
Torsten Beckel
Tel.: (040) 202 07-27 00, Fax: (040) 202 07-27 99
E-Mail: presse@bgw-online.de
http://www.bgw-online.de/internet/porta ... flege.html

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Angebote für eine gesunde Altenpflege

Beitrag von Presse » 22.03.2007, 10:22

Produktlinie „Aufbruch Pflege“: Maßgeschneiderte Angebote für eine gesunde Altenpflege

Die BGW bietet ihren versicherten Altenpflegeeinrichtungen branchenspezifische Lösungen, um typische Probleme im Berufsalltag zu lösen. Die BGW unterstützt ihre Kunden in dem Bemühen, die Herausforderungen an die Altenpflege in Zeiten des demografischen Wandels anzunehmen und dabei wirtschaftlich effizient zu sein. Die BGW will so dazu beitragen, dass Altenpflegekräfte so lange wie möglich gesund und leistungsfähig in ihrem Beruf arbeiten können.

Eine aufeinander aufbauende Produktlinie mit drei Ebenen bietet jedem Unternehmen das für ihn passende Angebot.

Quelle: Pressemitteilung vom 20.3.2007
http://www.bgw-online.de/internet/porta ... linie.html

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Angebote für eine gesunde Altenpflege

Beitrag von Presse » 22.03.2007, 10:24

Produktlinie „Aufbruch Pflege“: Maßgeschneiderte Angebote für eine gesunde Altenpflege

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) bietet ihren versicherten Altenpflegeeinrichtungen branchenspezifische Lösungen, um typische Probleme im Berufsalltag zu lösen. Die BGW unterstützt ihre Kunden in dem Bemühen, die Herausforderungen an die Altenpflege in Zeiten des demografischen Wandels anzunehmen und dabei wirtschaftlich effizient zu sein. Die BGW will so dazu beitragen, dass Altenpflegekräfte so lange wie möglich gesund und leistungsfähig in ihrem Beruf arbeiten können.

Eine aufeinander aufbauende Produktlinie mit drei Ebenen bietet jedem Unternehmen das für ihn passende Angebot.

1. Ebene: „Ansatzpunkte definieren“ - Grundlagen für gesundes Arbeiten

bgw check: Ein Leitfaden ermöglicht die systematische Ermittlung von Belastungen und Gefährdungen im Betrieb. Einem Überblick über typische Problemfelder folgen praktische Lösungsvorschläge.
bgw miab.a: Die Mitarbeiterbefragung in der Altenpflege ist ein einfaches Instrument, mit dem sich kleinere und mittlere Betriebe schnell und in Eigenregie einen Überblick über die psychischen Belastungen der Mitarbeiter verschaffen können.
bgw betriebsbarometer: Dieses Analyseinstrument liefert eine umfassende und differenzierte Datengrundlage über den „Gesundheitszustand“ von Betrieben mit mehr als 50 Mitarbeitern. Die komplexe Erfassung und Auswertung der Daten leistet das Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES).

2. Ebene: „Problembereiche anpacken“ - Lösungen für die Belastungen einer modernen Arbeitswelt

bgw gesu.per: Das Trainingsprogramm stärkt die Kompetenzen von Pflegekräften im Umgang mit Belastungen. Gefördert werden so genannte „Schlüsselqualifikationen“: Zeit- und Selbstmanagement, Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie Selbstwahrnehmung.
bgw al.i.d.a: In diesem Projekt werden systematisch die Arbeitsabläufe in der Pflege optimiert. Eine bessere Nutzung vorhandener Potenziale in der Arbeitsorganisation reduziert Stress und führt zu größerer Effizienz bei höherer Kundenzufriedenheit.
bgw sip: „Prävention im zweiten Anlauf“ - Angebote für Pflegekräfte mit Haut- oder Rückenbeschwerden. Gezielte Maßnahmen im Frühstadium verhindern eine folgenschwere Berufskrankheit.

3. Ebene: „Qualität sichern“ - Unternehmen und Mitarbeiter entwickeln

Diese Lösung bietet sich Unternehmen an, die bereits mit einem QM-System arbeiten: Der Arbeitsschutz lässt sich ideal in bestehende Strukturen und Prozesse integrieren. Damit wird ein besonders günstiges Aufwand-Nutzen-Verhältnis erreicht - und natürlich ein hohes Niveau von Arbeitssicherheit.

Bitte beachten Sie:
Unsere Presseinformation "Aufbruch Pflege: BGW startet zweite Phase"
Unsere Übersicht "Daten und Fakten" zur Altenpflege
Unsere Presseinformationen zur Initiative "Aufbruch Pflege"

Quelle: Pressemitteilung vom 20.3.2007
Pressekontakt:
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Pappelallee 35/37, 22089 Hamburg
Torsten Beckel
Tel.: (040) 202 07-27 00, Fax: (040) 202 07-27 99
E-Mail: presse@bgw-online.de
http://www.bgw-online.de/internet/porta ... ebote.html

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Angebote unterstützen Altenpflegeeinrichtungen

Beitrag von Presse » 22.03.2007, 10:27

„Aufbruch Pflege“: BGW startet zweite Phase - Praxisnahe Angebote unterstützen Altenpflegeeinrichtungen

Altenpflegekräfte leiden unter zahlreichen arbeitsbedingten Belastungen. Um diese Branche trotz allem zu einem attraktiven Beschäftigungsfeld für junge und ältere Arbeitnehmer zu machen, ist eine konzertierte Aktion erforderlich. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) startete deshalb im Februar 2006 in Berlin offiziell die Initiative „Aufbruch Pflege“, um Politik, Verbände, Pflegeeinrichtungen und Sozialversicherungsträger zum gemeinsamen Handeln aufzurufen. Mit Hilfe moderner Lösungskonzepte sollen Beschäftigte in der Altenpflege so lange wie möglich gesund in ihrem Beruf bleiben können, damit Pflegeeinrichtungen den steigenden Anforderungen an Qualität und Ökonomie gewachsen sind. „Professionelle Pflege und wirtschaftliches Arbeiten ist nur mit gesunden Pflegekräften möglich“, erläutert Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Mitglied der BGW-Geschäftsführung.

Die BGW nutzt die Initiative „Aufbruch Pflege“ zum Dialog mit den politisch Verantwortlichen und setzt eine Diskussion mit Experten und der Gesellschaft in Gang. Dazu bietet die BGW ihre fachliche Kompetenz als gesetzliche Unfallversicherung für Pflegeberufe an. Die von Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer paritätisch verwaltete öffentlich-rechtliche Institution vertritt keine Verbandsinteressen.

„Mit dem "Aufbruch Pflege" ist es gelungen, die Situation der Pflegekräfte stärker in den Fokus der Politik zu rücken“ zieht Prof. Brandenburg eine erste Zwischenbilanz. „In der nun angelaufenen zweiten Phase von "Aufbruch Pflege" werden wir verstärkt die Einrichtungen vor Ort mit Rat und Tat unterstützen.“

Zukunftssicherung durch individuelle Problemlösungen
Zentral für die Unterstützung ihrer Kunden ist die von der BGW entwickelte Produktlinie „Aufbruch Pflege“, die den Unternehmen Präventionsprodukte unterschiedlichster Ausprägung anbietet. Dabei reicht die Palette von wirkungsvollen Handlungshilfen im Alltag bis hin zum Qualitätsmanagementsystem mit integriertem Arbeitsschutz. Alle Angebote tragen dazu bei, gesundheitliche Belastungen der Pflegekräfte zu verringern, die Arbeitszufriedenheit zu verbessern, somit Fluktuationen zu vermeiden und den Beruf der Pflege wieder attraktiver zu gestalten. Für die Pflegeeinrichtungen bedeutet das optimierte Wirtschaftlichkeit sowie größere Zufriedenheit der zu Pflegenden.

Die Produktreihe ”Aufbruch Pflege” ist so gestaltet, dass die unterschiedlichen Voraussetzungen und Ansprüche der Betriebe berücksichtigt sind. „Die Einrichtungen werden dort abgeholt, wo sie stehen“, erläutert Claudia Stiller-Harms, Referentin Pflegeberufe bei der BGW.

Die BGW wird im Laufe des Jahres 2007 aktiv auf Unternehmer in der Altenpflege zugehen und ihnen die Produkte vorstellen. Für die Einrichtungen werden das auf alle Fälle lohnende Angebote sein. „Prävention rechnet sich immer,“ so Prof. Brandenburg.“ „In diesem Fall kommt noch dazu, dass viele Angebote aus der Produktlinie von der BGW finanziell und personell gefördert werden, einige Angebote sind sogar kostenfrei.“

Partner BGW - für ein gesundes Berufsleben
Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Gesundheits- und Wohlfahrtsbranche ist die BGW ein kompetenter und leistungsfähiger Partner für mehr als 500.000 Unternehmen mit fast sechs Millionen Versicherten. Das Service- und Leistungsangebot für Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit für ambulante wie stationäre Einrichtungen umfasst die Beratung, praxisnahe Seminare und pflegespezifische Angebote - alles aus einer Hand.

Bitte beachten Sie:
Angebote der BGW für die Pflege – Prävention nach Maß
So verschieden wie die einzelnen Pflegeeinrichtungen sind auch deren Ansprüche und Vorstellungen, Voraussetzungen und Ziele. Daher haben wir – in Form einer Produktlinie – aufeinander aufbauende Präventionsangebote entwickelt, unter denen jeder Betrieb das für ihn passende Modul wählen kann.
Die Presseinformation zur Produktlinie "Aufbruch Pflege"
Unsere Übersicht "Daten und Fakten" zur Altenpflege
Unsere Presseinformationen zur Initiative "Aufbruch Pflege"

Quelle: Pressemitteilung vom 20.3.2007
Pressekontakt:
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Pappelallee 35/37, 22089 Hamburg
Torsten Beckel
Tel.: (040) 202 07-27 00, Fax: (040) 202 07-27 99
E-Mail: presse@bgw-online.de
http://www.bgw-online.de/internet/porta ... Phase.html

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