Kostenerstattung in der GKV - hohe Kosten bleiben ungedeckt
Moderator: WernerSchell
Kostenerstattung in der GKV - hohe Kosten bleiben ungedeckt
Kassenpatienten mit Erstattungstarifen bleiben oft auf Kosten sitzen
Berlin – Kassenpatienten, die sich für einen Kostenerstattungstarif entschieden haben, bleiben laut einem Zeitungsbericht auf einem Großteil ihrer Arztkosten sitzen. Das bestätigten die beiden Branchenführer Barmer GEK und Techniker Krankenkasse (TK) dem Berliner Tagesspiegel vom Freitag. Von den eingereichten Privatrechnungen erstattet die Barmer GEK demnach im Schnitt nur rund ein Drittel der Kosten, bei der TK seien es etwa 36 Prozent. .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... sitzen.htm
Berlin – Kassenpatienten, die sich für einen Kostenerstattungstarif entschieden haben, bleiben laut einem Zeitungsbericht auf einem Großteil ihrer Arztkosten sitzen. Das bestätigten die beiden Branchenführer Barmer GEK und Techniker Krankenkasse (TK) dem Berliner Tagesspiegel vom Freitag. Von den eingereichten Privatrechnungen erstattet die Barmer GEK demnach im Schnitt nur rund ein Drittel der Kosten, bei der TK seien es etwa 36 Prozent. .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... sitzen.htm
Kostenerstattung für Versicherte
Ärzte-Chef: Jeder 4. Praxis droht das Aus
Das Prinzip der Kostenerstattung für Versicherte gefährdet viele Arztpraxen in Deutschland, befürchtet der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Köhler.
http://nachrichten.rp-online.de/titelse ... s-1.102788
Quelle: Rheinische Post
Das Prinzip der Kostenerstattung für Versicherte gefährdet viele Arztpraxen in Deutschland, befürchtet der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Köhler.
http://nachrichten.rp-online.de/titelse ... s-1.102788
Quelle: Rheinische Post
Bei Kostenerstattung stirbt jede vierte Praxis
Köhler: Bei Kostenerstattung stirbt jede vierte Praxis
Kostenerstattung bringt Wettbewerb um Patienten. Laut KBV-Chef Köhler wird das nicht jede Praxis überleben. Zur Zeit geht jeder Versicherte im Durchschnitt 18mal pro Jahr zum Arzt. Durch weniger Arztbesuche werde auch Geld gespart. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=623 ... haft&n=634
Fischer kritisiert Pläne zur Ausweitung der Kostenerstattung
Die Chefin der größten gesetzlichen Krankenkasse, der Barmer GEK, Birgit Fischer (Foto), hat die Pläne von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) zur Ausweitung des Kostenerstattungsprinzips in der Gesetzlichen Krankenversicherung ...
http://www.bibliomed.de/cps/rde/xchg/bi ... _19707.htm
Kostenerstattung bringt Wettbewerb um Patienten. Laut KBV-Chef Köhler wird das nicht jede Praxis überleben. Zur Zeit geht jeder Versicherte im Durchschnitt 18mal pro Jahr zum Arzt. Durch weniger Arztbesuche werde auch Geld gespart. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=623 ... haft&n=634
Fischer kritisiert Pläne zur Ausweitung der Kostenerstattung
Die Chefin der größten gesetzlichen Krankenkasse, der Barmer GEK, Birgit Fischer (Foto), hat die Pläne von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) zur Ausweitung des Kostenerstattungsprinzips in der Gesetzlichen Krankenversicherung ...
http://www.bibliomed.de/cps/rde/xchg/bi ... _19707.htm
Kostenerstattung – hohe Kosten drohen

Unabhängige und gemeinnützige Initiative - Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Kooperationspartner der „Aktion Saubere Hände.“
Pressemitteilung vom 11.10.2010
Kostenerstattung – Krankenversicherten drohen hohe Gesundheitsausgaben
Unter dem Vorwand, die Versicherten sollten mehr Eigenverantwortung für ihre Gesundheit übernehmen, setzen das Bundesgesundheitsministerium und die Kassenärztliche Bundesvereinigung auf Kostenerstattung.
Dazu erklärt Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk:
Die Einführung der Kostenerstattung für die gesetzlich Krankenversicherten ist weder erforderlich noch eine geeignete Maßnahme, die Gesundheitsausgaben in Grenzen zu halten. Das vom Bundesgesundheitsministerium und von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung propagierte Abrechnungssystem würde die Versicherten mit immens hohen Kosten belasten. Das System der solidarischen Finanzierung der Krankheitskosten wäre damit praktisch ausgehebelt.
Bereits heute können Krankenversicherte die Kostenerstattung frei wählen. Sie müssen dann aber akzeptieren, dass die ärztlichen Vertragspartner ihre Honorare nach der Gebührenordnung für Ärzte berechnen. Dies hat zur Folge, dass die Kosten bei dem üblichen Gebühren-Vervielfacher mindestens dreimal so hoch ausfallen, als dies mittels Chipkartenabrechnung der Fall ist. Die Erstattungsleistungen der jeweiligen Krankenkasse würden aber allenfalls 1/3 des tatsächlichen Honorars ausmachen.
Gewinner dieses Kostenerstattungsverfahrens wären nicht die Versicherten, sondern allein die privat abrechnenden Ärzte. Sie würden erheblich höhere Honorare einstreichen können.
Es liegt klar auf der Hand, ein Honorarsystem aufgrund solcher Kriterien abzulehnen. Ein Kostenerstattungsverfahren wäre allenfalls denkbar, wenn die Honorarabrechnung dem einfachen Satz der Gebührenordnung für Ärzte betragen würde. Die dann entstehenden Risiken einer Kostenbelastung könnten die Krankenversicherten kalkulieren.
Werner Schell,
Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
+++
Die vorstehende Pressemitteilung ist zur Veröffentlichung frei!
Die Medien berichten über die Pressemitteilung u.a. wie folgt:
http://www.presseanzeiger.de/meldungen/ ... 398785.php
http://www.openpr.de/news/474832.html
http://www.heide-bote.de/index.php?name ... &sid=15941
Siehe auch in diesem Forum unter:
viewtopic.php?p=55241#55241
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Initiative
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Unabhängige und gemeinnützige Initiative
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Keine Vorkasse für Patienten
Ersatzkassen und Gesundheitsstaatssekretärin Bredehorst einig:
Arbeitgeber nicht aus der Verantwortung entlassen
Keine Vorkasse für Patienten
Geschenke an die PKV nicht nachvollziehbar
Die Ersatzkassen und das Gesundheitsministerium NRW haben mit Blick auf die laufenden parlamentarischen Beratungen in Berlin vor einem Systemwechsel im Gesundheitswesen gewarnt und deutliche Nachbesserungen gefordert. Dies betonten beide Seiten bei einem gesundheitspolitischen Meinungsaustausch, zu dem die Ersatzkassen anlässlich der Sitzung ihres Landesausschusses eingeladen hatten.
"Sollten die Regierungspläne zum GKV-Finanzierungsgesetz ohne Änderungen umgesetzt werden, bedeutet dies das Aus der paritätischen Finanzierung. Die Verlierer der Reform wären eindeutig die Versicherten" erklärt Andreas Hustadt, Leiter der Landesvertretung des Verbandes der Ersatzkasse e.V. (vdek). Zwar würden die Arbeitgeber zunächst mit einer einmaligen Beitragserhöhung von 0,3 Beitragssatzpunkten belastet. Damit aber würden die Arbeitgeber, so Hustadt, aus der gemeinsamen Verantwortung für die Finanzierung des Gesundheitswesens entlassen. Alle künftigen Kostensteigerungen müssten dann alleine die Versicherten über Zusatzbeiträge schultern.
Staatssekretärin Marlis Bredehorst warnte ebenfalls vor dem Systemwechsel: "Die Koalition in Berlin rüttelt an den Grundfesten der gesetzlichen Krankenversicherung. Die gemeinsame Verantwortung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern ist ein wichtiger Stabilitätsfaktor für die Gesellschaft und ein Produktivitätsfaktor für die Wirtschaft. Kostensteigerungen alleine den Versicherten aufzubürden ist aus Sicht der Landesregierung NRW völlig inakzeptabel."
Ersatzkassen und Staatssekretärin forderten die Abgeordneten des Bundestages auf, zwingend einen Anpassungsmechanismus in das Gesetz einzubauen, mit dem auch der Arbeitgeberanteil kontinuierlich an die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen angepasst wird.
Ablehnend äußerten sich beide Seiten auch zu den Plänen von Bundesgesundheitsminister Rösler, das Prinzip der Kostenerstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung zu stärken. Andreas Hustadt und Marlis Bredehorst erklärten hierzu: "Es gibt überhaupt keinen Grund, das bewährte Sachleistungsprinzip aufzuweichen. Vorkasse birgt immer die Gefahr, dass Patienten gar nicht erst zum Arzt gehen oder auf Mehrkosten sitzen bleiben."
Darüber hinaus kritisierten die Ersatzkassen, dass die geplanten Gesetzesänderungen die Private Krankenversicherung (PKV) zu Lasten der GKV bevorteile. So würde die geplante Verkürzung der Wartefrist für einen Wechsel in die PKV die gesetzliche Krankenversicherung finanziell deutlich belasten. Insgesamt sei im Jahr 2011 mit mehr als 500 Millionen Euro Einnahmeverlusten für die GKV durch diese Regelung zu rechnen. Außerdem plane die Bundesregierung, dass die PKV auch von den Maßnahmen des Arzneimittelsparpakets profitieren und sich an die Rabattregelungen für Arzneimittel, die die gesetzliche Krankenversicherung aushandelt, anschließen soll. Andreas Hustadt kritisiert diese Klientelpolitik: "Hier sollen die Probleme der profitorientierten privaten Krankenversicherung zu Lasten der solidarisch organisierten gesetzlichen Krankenkassen gelöst werden."
Quelle: Pressemitteilung vom 12.10.2010
Dipl.-Volkswirt Dirk Ruiss
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Nordrhein-Westfalen
Stv. Leiter
Referatsleiter Grundsatzfragen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Graf-Adolf-Strasse 67-69
40210 Düsseldorf
Tel.: 0 211 / 3 84 10 - 15
Fax: 0 211 / 3 84 10 - 20
Mobil: 01 73 / 7 18 00 56
dirk.ruiss@vdek.com
http://www.vdek.com
Arbeitgeber nicht aus der Verantwortung entlassen
Keine Vorkasse für Patienten
Geschenke an die PKV nicht nachvollziehbar
Die Ersatzkassen und das Gesundheitsministerium NRW haben mit Blick auf die laufenden parlamentarischen Beratungen in Berlin vor einem Systemwechsel im Gesundheitswesen gewarnt und deutliche Nachbesserungen gefordert. Dies betonten beide Seiten bei einem gesundheitspolitischen Meinungsaustausch, zu dem die Ersatzkassen anlässlich der Sitzung ihres Landesausschusses eingeladen hatten.
"Sollten die Regierungspläne zum GKV-Finanzierungsgesetz ohne Änderungen umgesetzt werden, bedeutet dies das Aus der paritätischen Finanzierung. Die Verlierer der Reform wären eindeutig die Versicherten" erklärt Andreas Hustadt, Leiter der Landesvertretung des Verbandes der Ersatzkasse e.V. (vdek). Zwar würden die Arbeitgeber zunächst mit einer einmaligen Beitragserhöhung von 0,3 Beitragssatzpunkten belastet. Damit aber würden die Arbeitgeber, so Hustadt, aus der gemeinsamen Verantwortung für die Finanzierung des Gesundheitswesens entlassen. Alle künftigen Kostensteigerungen müssten dann alleine die Versicherten über Zusatzbeiträge schultern.
Staatssekretärin Marlis Bredehorst warnte ebenfalls vor dem Systemwechsel: "Die Koalition in Berlin rüttelt an den Grundfesten der gesetzlichen Krankenversicherung. Die gemeinsame Verantwortung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern ist ein wichtiger Stabilitätsfaktor für die Gesellschaft und ein Produktivitätsfaktor für die Wirtschaft. Kostensteigerungen alleine den Versicherten aufzubürden ist aus Sicht der Landesregierung NRW völlig inakzeptabel."
Ersatzkassen und Staatssekretärin forderten die Abgeordneten des Bundestages auf, zwingend einen Anpassungsmechanismus in das Gesetz einzubauen, mit dem auch der Arbeitgeberanteil kontinuierlich an die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen angepasst wird.
Ablehnend äußerten sich beide Seiten auch zu den Plänen von Bundesgesundheitsminister Rösler, das Prinzip der Kostenerstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung zu stärken. Andreas Hustadt und Marlis Bredehorst erklärten hierzu: "Es gibt überhaupt keinen Grund, das bewährte Sachleistungsprinzip aufzuweichen. Vorkasse birgt immer die Gefahr, dass Patienten gar nicht erst zum Arzt gehen oder auf Mehrkosten sitzen bleiben."
Darüber hinaus kritisierten die Ersatzkassen, dass die geplanten Gesetzesänderungen die Private Krankenversicherung (PKV) zu Lasten der GKV bevorteile. So würde die geplante Verkürzung der Wartefrist für einen Wechsel in die PKV die gesetzliche Krankenversicherung finanziell deutlich belasten. Insgesamt sei im Jahr 2011 mit mehr als 500 Millionen Euro Einnahmeverlusten für die GKV durch diese Regelung zu rechnen. Außerdem plane die Bundesregierung, dass die PKV auch von den Maßnahmen des Arzneimittelsparpakets profitieren und sich an die Rabattregelungen für Arzneimittel, die die gesetzliche Krankenversicherung aushandelt, anschließen soll. Andreas Hustadt kritisiert diese Klientelpolitik: "Hier sollen die Probleme der profitorientierten privaten Krankenversicherung zu Lasten der solidarisch organisierten gesetzlichen Krankenkassen gelöst werden."
Quelle: Pressemitteilung vom 12.10.2010
Dipl.-Volkswirt Dirk Ruiss
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Landesvertretung Nordrhein-Westfalen
Stv. Leiter
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Dormagen droht Ärztemangel - Kostenerstattung

Unabhängige und gemeinnützige Initiative - Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Kooperationspartner der „Aktion Saubere Hände.“
13.10.2010
An die
NGZ Redaktion Dormagen
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie berichteten gestern u.a. wie folgt:
Dormagen droht Ärztemangel
VON HEIKO SCHMITZ - zuletzt aktualisiert: 12.10.2010
Dormagen (NGZ) Das Prinzip der Kostenerstattung soll auf mehr Krankenversicherte ausgedehnt werden – das könnte die Zahl der Arztbesuche und der Arztpraxen verringern. Viele Hausärzte suchen schon heute händeringend nach Nachfolgern. .....
http://www.ngz-online.de/dormagen/nachr ... 17391.html
Zum Thema Kostenerstattung übermittelte ich Ihnen eine Pressemitteilung vom 11.10.2010, die ich nochmals anfüge. Es wäre begrüßenswert, wenn Sie das Thema anhand unserer Hinweise erneut aufgreifen könnten.
Es ist im Übrigen keineswegs so, dass wir einen Ärztemangel haben. Diese These ist in dieser Form völlig falsch und dient wohl ausschließlich der Durchsetzung von Forderungen nach mehr Geld. Tatsache ist, dass wir eine falsche Verteilung der Ärzte haben. Es gibt zuviele Fachärzte, die große Teile des Honorarkuchens aufsaugen ("Es gibt manche Stadtbezirke, in denen gibt es mehr Fachärzte für Kardiologie als Menschen mit Herz"). Das muss im Zweifel gesetzgeberisch / planerisch geändert werden. Dazu könnte auch die anstehende Gesundheitsreform hilfreich sein. Dazu gibt es auch von hier eine Pressemitteilung vom 23.09.2010, die ebenfalls (noch einmal) angefügt ist. Wir treten dafür ein, die sprechende Medizin (vornehmlich in der hausärztlich Versorgung) zu stärken und auch besser zu honorieren.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell - http://www.wernerschell.de
Die angesprochenen Pressemitteilungen sind auffindbar unter:
Kostenerstattung - hohe Gesundheitsausgaben drohen
viewtopic.php?t=14934
Statt Gesundheitsreform nur Finanzreform
viewtopic.php?t=14843
Kostenfalle für gesetzlich Krankenversicherte
Warnung vor Kostenfalle für gesetzlich Krankenversicherte
Mogelpackung Vorkasse
Ein tiefer Griff in die Tasche der Versicherten sind die Pläne der Bundesregierung zur Ausweitung der Kostenerstattung im Gesundheitswesen. Das kritisieren der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), der Sozialverband VdK Deutschland (VdK) und der Vorstand des AOK-Bundesverbandes. Die Organisationen fordern die Bundesregierung auf, die geplante Gesetzesänderung aufzugeben und den Verbraucher vor dieser Kostenfalle zu schützen. Um die Transparenz im Gesundheitswesen zu erhöhen, sprechen sich die drei Verbände dafür aus, das Instrument der Patientenquittung fortzuentwickeln. Die Patientenquittung gibt es seit 2004 auf freiwilliger Basis. Sie weist Leistung und Kosten einer Behandlung aus. mehr...
http://www.vzbv.de/go/presse/1404/index ... einfo=true
VdK-Pressemitteilung vom 22.10.2010
------------------------------------------------------------
Mogelpackung Vorkasse: Warnung vor Kostenfalle für gesetzlich Krankenversicherte
Ein tiefer Griff in die Tasche der Versicherten sind die Pläne der Bundesregierung zur Ausweitung der Kostenerstattung im Gesundheitswesen. Das kritisieren der Sozialverband VdK Deutschland, der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und der Vorstand des AOK-Bundesverbandes in einer gemeinsamen Presseerklärung. Die Organisationen fordern die Bundesregierung auf, die geplante Gesetzesänderung aufzugeben und den Verbraucher vor dieser Kostenfalle zu schützen. Um die Transparenz im Gesundheitswesen zu erhöhen, sprechen sich die drei Verbände dafür aus, das Instrument der Patientenquittung fortzuentwickeln. Die Patientenquittung gibt es seit 2004 auf freiwilliger Basis. Sie weist Leistung und Kosten einer Behandlung aus.
http://www.vdk.de/de24258
--
Sozialverband VdK Deutschland
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Michael Pausder (verantwortlich)
In den Ministergärten 4 - 10117 Berlin
Telefon 030 72629-0400
Telefax 030 72629-0499
http://www.vdk.de - presse@vdk.de
Mogelpackung Vorkasse
Ein tiefer Griff in die Tasche der Versicherten sind die Pläne der Bundesregierung zur Ausweitung der Kostenerstattung im Gesundheitswesen. Das kritisieren der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), der Sozialverband VdK Deutschland (VdK) und der Vorstand des AOK-Bundesverbandes. Die Organisationen fordern die Bundesregierung auf, die geplante Gesetzesänderung aufzugeben und den Verbraucher vor dieser Kostenfalle zu schützen. Um die Transparenz im Gesundheitswesen zu erhöhen, sprechen sich die drei Verbände dafür aus, das Instrument der Patientenquittung fortzuentwickeln. Die Patientenquittung gibt es seit 2004 auf freiwilliger Basis. Sie weist Leistung und Kosten einer Behandlung aus. mehr...
http://www.vzbv.de/go/presse/1404/index ... einfo=true
VdK-Pressemitteilung vom 22.10.2010
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Mogelpackung Vorkasse: Warnung vor Kostenfalle für gesetzlich Krankenversicherte
Ein tiefer Griff in die Tasche der Versicherten sind die Pläne der Bundesregierung zur Ausweitung der Kostenerstattung im Gesundheitswesen. Das kritisieren der Sozialverband VdK Deutschland, der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und der Vorstand des AOK-Bundesverbandes in einer gemeinsamen Presseerklärung. Die Organisationen fordern die Bundesregierung auf, die geplante Gesetzesänderung aufzugeben und den Verbraucher vor dieser Kostenfalle zu schützen. Um die Transparenz im Gesundheitswesen zu erhöhen, sprechen sich die drei Verbände dafür aus, das Instrument der Patientenquittung fortzuentwickeln. Die Patientenquittung gibt es seit 2004 auf freiwilliger Basis. Sie weist Leistung und Kosten einer Behandlung aus.
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Kostenerstattung nicht mit Patientenquittung vermengen
Für die nötige Klarstellung zur Kostenerstattung hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk bereits mit der Pressemitteilung vom 11.10.2010 gesorgt. Der heutige Protest vom Bundesverband Verbraucherzentrale bzw. vdk kommt etwas spät und führt auch teilweise am Thema vorbei.
Es ist nämlich nicht korrekt, das Kostenerstattungsverfahren mit der Patientenquittung zu verknüpfen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Überhaupt darf man bemerken, dass die Patientenquittung völlig untauglich ist, im Gesundheitswesen irgendetwas zu bewirken. Die Patienten interessieren sich auch für diese Möglichkeit, die es seit Jahren gibt, überhaupt nicht.
Herbert Kunst
Es ist nämlich nicht korrekt, das Kostenerstattungsverfahren mit der Patientenquittung zu verknüpfen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Überhaupt darf man bemerken, dass die Patientenquittung völlig untauglich ist, im Gesundheitswesen irgendetwas zu bewirken. Die Patienten interessieren sich auch für diese Möglichkeit, die es seit Jahren gibt, überhaupt nicht.
Herbert Kunst
Für menschenwürdige Pflege sind wir alle verantwortlich! - Dazu finde ich immer wieder gute Informationen unter http://www.wernerschell.de
SPD gegen Kostenerstattung beim Arzt
SPD gegen Kostenerstattung beim Arzt
Berlin – Die SPD will verhindern, dass nach Privatversicherten nun auch gesetzlich versicherte Patienten ihre Arztrechnung per Vorkasse bezahlen. Der Vorschlag bringe nicht nur eine Mehrbelastung für die Versicherten, sondern ebne den Weg in eine Drei-Klassen-Medizin, beklagte SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach heute im Bundestag in Berlin. .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... m_Arzt.htm
Berlin – Die SPD will verhindern, dass nach Privatversicherten nun auch gesetzlich versicherte Patienten ihre Arztrechnung per Vorkasse bezahlen. Der Vorschlag bringe nicht nur eine Mehrbelastung für die Versicherten, sondern ebne den Weg in eine Drei-Klassen-Medizin, beklagte SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach heute im Bundestag in Berlin. .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... m_Arzt.htm
Kostenerstattung - Vorkasse - in der GKV
Bevölkerung skeptisch bei Vorkasseprinzip in der gesetzlichen Krankenversicherung
Ergebnisse des Gesundheitsmonitors der Bertelsmann Stiftung
Eine große Mehrheit der deutschen Bevölkerung misst dem sogenannten "Vorkasseprinzip" in der gesetzlichen Krankenversicherung keine große Bedeutung bei. Das zeigt der aktuelle Gesundheitsmonitor der Bertelsmann Stiftung. Diese Form der Kostenerstattung, bei der die Patienten ihre Arztrechnung zunächst aus eigener Tasche begleichen, spielt bei der Beurteilung der Krankenkassen durch die Versicherten lediglich eine untergeordnete Rolle. Auch die Praxis zeigt, dass die bereits seit 2004 von den gesetzlichen Krankenkassen angebotenen freiwilligen Tarife kaum angenommen werden.
Fragt man die Bevölkerung nach ihren Präferenzen bei der Beurteilung ihrer Krankenkasse, rangiert der Kostenerstattungstarif unter insgesamt 12 Kriterien nur auf Platz neun (30 Prozent Zustimmung). Der Selbstbehalttarif liegt mit 9 Prozent auf dem letzten Platz. Der Kostenerstattungstarif richtet sich an gesetzlich Versicherte, die ihre Leistungen wie Privatversicherte in Anspruch nehmen möchten. Beim sogenannten Selbstbehalttarif bieten die Krankenkassen Prämienzahlungen als Gegenleistung dafür an, dass der Versicherte Kosten übernimmt, die eigentlich die Krankenkasse zahlen muss.
Für die Befragten ist die gute Erreichbarkeit (57 Prozent) das wichtigste Kriterium bei der Beurteilung der Krankenkassen. Erst mit einem relativ großen Abstand folgen Bonusprogramme (46 Prozent), gute Angebote für chronisch Kranke (45 Prozent), Kostenübernahme für Gesundheitskurse (43 Prozent), Beitragsrückzahlung bei Leistungsfreiheit (41 Prozent), Zusatzleistungen bei Krankheit zu Hause (39 Prozent) und Kostenübernahme für alternative Medizin (39 Prozent).
Die gesetzlich versicherte Bevölkerung hat demnach eine insgesamt skeptische Grundhaltung gegenüber den zwei Tarifen, die eine direkte Bezahlung des Arztes durch den Patienten beinhalten. Dies spiegelt sich auch in der großen Diskrepanz zwischen ihrer Kenntnis und ihrer realen Nutzung wieder. Ein Blick auf die Zahlen der Umfrage des Gesundheitsmonitors im Frühjahr 2010 zeigt, dass 38 Prozent den Kostenerstattungs- und 36 Prozent den Selbstbehalttarif zwar kannten, allerdings wurden diese Tarife gerade einmal von vier beziehungsweise einem Prozent der Versicherten als Wahlleistung angenommen. Signifikant großes Interesse am Kostenerstattungstarif zeigen vor allem Menschen, die angeben, bei guter Gesundheit zu sein. Dagegen stößt der Selbstbehalttarif bei freiwillig gesetzlich Versicherten und Menschen mit hoher Schulbildung auf besondere Zustimmung.
"Die Stärkung des 'Vorkasseprinzips' könnte das Potential haben, freiwillig Versicherte an die GKV zu binden", interpretiert Dr. Brigitte Mohn, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung. Allerdings könnten weniger gut Informierte im Unklaren darüber sein, dass Ihnen möglicherweise nur ein Teil der entstandenen Aufwendungen erstattet wird. Hier sollten die Folgen einer Tarifentscheidung für den Versicherten transparent sein, so dass eine informationsbasierte Entscheidung für jeden Einzelnen möglich ist.
Der Gesundheitsmonitor der Bertelsmann Stiftung befragt jedes Jahr 1.500 Personen zu aktuellen Themen im Politikfeld Gesundheit. Die Befragten repräsentieren den Bevölkerungsdurchschnitt. Aufgrund der Komplexität der Fragen werden die Fragen schriftlich beantwortet.
Weitere Informationen:
Jan Böcken, Bernard Braun, Juliane Landmann (Hrsg.)
Gesundheitsmonitor 2010
Bürgerorientierung im Gesundheitswesen
Informationen für Entscheider in Ministerien und Kommunalverwaltungen, Politiker, Entscheidungsträger in der gesundheitlichen Selbstverwaltung, Wissenschaftler und Patientenvertreter
2010, ca. 300 Seiten
ISBN 978-3-86793-305-6
ca. 37,00 EUR
Quelle: Pressemitteilung vom 24.11.2010
Ute Friedrich Pressestelle
Bertelsmann Stiftung
Rückfragen an:
Dr. Juliane Landmann, Telefon: 0 52 41 / 81-81 245
E-Mail: Juliane.Landmann@Bertelsmann-Stiftung.de
Dr. Jan Böcken, Telefon: 0 52 41 / 81-81 462
E-Mail. Jan.Boecken@Bertelsmann-Stiftung.de
URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news398435
Ergebnisse des Gesundheitsmonitors der Bertelsmann Stiftung
Eine große Mehrheit der deutschen Bevölkerung misst dem sogenannten "Vorkasseprinzip" in der gesetzlichen Krankenversicherung keine große Bedeutung bei. Das zeigt der aktuelle Gesundheitsmonitor der Bertelsmann Stiftung. Diese Form der Kostenerstattung, bei der die Patienten ihre Arztrechnung zunächst aus eigener Tasche begleichen, spielt bei der Beurteilung der Krankenkassen durch die Versicherten lediglich eine untergeordnete Rolle. Auch die Praxis zeigt, dass die bereits seit 2004 von den gesetzlichen Krankenkassen angebotenen freiwilligen Tarife kaum angenommen werden.
Fragt man die Bevölkerung nach ihren Präferenzen bei der Beurteilung ihrer Krankenkasse, rangiert der Kostenerstattungstarif unter insgesamt 12 Kriterien nur auf Platz neun (30 Prozent Zustimmung). Der Selbstbehalttarif liegt mit 9 Prozent auf dem letzten Platz. Der Kostenerstattungstarif richtet sich an gesetzlich Versicherte, die ihre Leistungen wie Privatversicherte in Anspruch nehmen möchten. Beim sogenannten Selbstbehalttarif bieten die Krankenkassen Prämienzahlungen als Gegenleistung dafür an, dass der Versicherte Kosten übernimmt, die eigentlich die Krankenkasse zahlen muss.
Für die Befragten ist die gute Erreichbarkeit (57 Prozent) das wichtigste Kriterium bei der Beurteilung der Krankenkassen. Erst mit einem relativ großen Abstand folgen Bonusprogramme (46 Prozent), gute Angebote für chronisch Kranke (45 Prozent), Kostenübernahme für Gesundheitskurse (43 Prozent), Beitragsrückzahlung bei Leistungsfreiheit (41 Prozent), Zusatzleistungen bei Krankheit zu Hause (39 Prozent) und Kostenübernahme für alternative Medizin (39 Prozent).
Die gesetzlich versicherte Bevölkerung hat demnach eine insgesamt skeptische Grundhaltung gegenüber den zwei Tarifen, die eine direkte Bezahlung des Arztes durch den Patienten beinhalten. Dies spiegelt sich auch in der großen Diskrepanz zwischen ihrer Kenntnis und ihrer realen Nutzung wieder. Ein Blick auf die Zahlen der Umfrage des Gesundheitsmonitors im Frühjahr 2010 zeigt, dass 38 Prozent den Kostenerstattungs- und 36 Prozent den Selbstbehalttarif zwar kannten, allerdings wurden diese Tarife gerade einmal von vier beziehungsweise einem Prozent der Versicherten als Wahlleistung angenommen. Signifikant großes Interesse am Kostenerstattungstarif zeigen vor allem Menschen, die angeben, bei guter Gesundheit zu sein. Dagegen stößt der Selbstbehalttarif bei freiwillig gesetzlich Versicherten und Menschen mit hoher Schulbildung auf besondere Zustimmung.
"Die Stärkung des 'Vorkasseprinzips' könnte das Potential haben, freiwillig Versicherte an die GKV zu binden", interpretiert Dr. Brigitte Mohn, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung. Allerdings könnten weniger gut Informierte im Unklaren darüber sein, dass Ihnen möglicherweise nur ein Teil der entstandenen Aufwendungen erstattet wird. Hier sollten die Folgen einer Tarifentscheidung für den Versicherten transparent sein, so dass eine informationsbasierte Entscheidung für jeden Einzelnen möglich ist.
Der Gesundheitsmonitor der Bertelsmann Stiftung befragt jedes Jahr 1.500 Personen zu aktuellen Themen im Politikfeld Gesundheit. Die Befragten repräsentieren den Bevölkerungsdurchschnitt. Aufgrund der Komplexität der Fragen werden die Fragen schriftlich beantwortet.
Weitere Informationen:
Jan Böcken, Bernard Braun, Juliane Landmann (Hrsg.)
Gesundheitsmonitor 2010
Bürgerorientierung im Gesundheitswesen
Informationen für Entscheider in Ministerien und Kommunalverwaltungen, Politiker, Entscheidungsträger in der gesundheitlichen Selbstverwaltung, Wissenschaftler und Patientenvertreter
2010, ca. 300 Seiten
ISBN 978-3-86793-305-6
ca. 37,00 EUR
Quelle: Pressemitteilung vom 24.11.2010
Ute Friedrich Pressestelle
Bertelsmann Stiftung
Rückfragen an:
Dr. Juliane Landmann, Telefon: 0 52 41 / 81-81 245
E-Mail: Juliane.Landmann@Bertelsmann-Stiftung.de
Dr. Jan Böcken, Telefon: 0 52 41 / 81-81 462
E-Mail. Jan.Boecken@Bertelsmann-Stiftung.de
URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news398435
Patienten interessieren sich nicht für die Kostenerstattung
Patienten interessieren sich nicht für die Kostenerstattung
Gütersloh – Die von Ärzten immer wieder geforderte Kostenerstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist für die meisten Patienten offenbar kein Thema. Das zeigt der aktuelle Gesundheitsmonitor der Bertelsmann Stiftung. Sie spielt bei der Beurteilung der Krankenkassen durch die Versicherten lediglich eine untergeordnete Rolle. .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... attung.htm
Gütersloh – Die von Ärzten immer wieder geforderte Kostenerstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist für die meisten Patienten offenbar kein Thema. Das zeigt der aktuelle Gesundheitsmonitor der Bertelsmann Stiftung. Sie spielt bei der Beurteilung der Krankenkassen durch die Versicherten lediglich eine untergeordnete Rolle. .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... attung.htm
Kostenerstattung - Schlagabtausch geht weiter
Kostenerstattung gleich Vorkasse? Der Schlagabtausch geht weiter
Die Kostenerstattung erhitzt die Gemüter: Befürworter sehen darin ein Instrument für mehr Transparenz. Kritiker warnen davor, dass für Patienten das Gesundheitssystem zu komplex sei. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=630 ... itik&n=735
Die Kostenerstattung erhitzt die Gemüter: Befürworter sehen darin ein Instrument für mehr Transparenz. Kritiker warnen davor, dass für Patienten das Gesundheitssystem zu komplex sei. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=630 ... itik&n=735
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- Sr. Member
- Beiträge: 315
- Registriert: 18.11.2005, 09:14
Patienten interessieren sich nicht für die Kostenerstattung
Die Kostenerstattung ist für die Versicherten kein Vorteil. Sie müssen im Zweifel kräftig zuzahlen. Die einzigen Profiteure von einer solchen Regelung sind die Ärzte. Dabei haben Sie allein ökonomische Interessen im Auge und nicht etwa die Absicht, eine bessere Patientenversorgung zu gewährleisten.Presse hat geschrieben: ... Patienten interessieren sich nicht für die Kostenerstattung – Die von Ärzten immer wieder geforderte Kostenerstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist für die meisten Patienten offenbar kein Thema. ....
Patienten haben bei der Kostenerstattungsforderung offensichtlich erkannt, wer hier was im Schilde führt.
G.Sch.
Das Pflegesystem bedarf einer umfassenden Reform - Pflegebegriff erneuern und Finanzierung zukunftsfest machen!
Kostenerstattung - ... politisch nicht durchsetzbar
Kostenerstattung - viel diskutiert, aber politisch nicht durchsetzbar
Das System der Kostenerstattung ist selbst mit der schwarz-gelben Regierungskoalition politisch nicht durchsetzbar. Allenfalls als wählbare Alternative zur Sachleistung ist sie mehrheitsfähig, sind sich Experten einig. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=639 ... itik&n=873
Das System der Kostenerstattung ist selbst mit der schwarz-gelben Regierungskoalition politisch nicht durchsetzbar. Allenfalls als wählbare Alternative zur Sachleistung ist sie mehrheitsfähig, sind sich Experten einig. mehr »
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