IQWiG: Pharmaprodukte weiterhin kritisch bewerten !
Moderator: WernerSchell
IQWiG: Pharmaprodukte weiterhin kritisch bewerten !
Dtsch Arztebl 2009; 106(51-52)
TG
IQWiG: Leitung des Instituts in der Diskussion
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=67190
Offener Brief an Philipp Rösler
http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/So ... oesler.pdf
Wird Sawicki auf die schäbige Art abserviert?
http://www.aerzteblatt.de/v4/blogs/beitrag.asp?id=39380
TG
IQWiG: Leitung des Instituts in der Diskussion
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=67190
Offener Brief an Philipp Rösler
http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/So ... oesler.pdf
Wird Sawicki auf die schäbige Art abserviert?
http://www.aerzteblatt.de/v4/blogs/beitrag.asp?id=39380
Zuletzt geändert von Presse am 23.01.2010, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
Putsch gegen deutschen Pharmakontrolleur
Putsch gegen deutschen Pharmakontrolleur
Muss der Leiter eines Kontrollinstitutes gehen, weil er im Interesse der Öffentlichkeit gegen die Interessen der Arzneiindustrie vorgegangen ist?
Union und FDP droht ein weiterer Lobbyismus-Skandal: Der oberste Pharmakontrolleur Deutschlands, Peter T. Sawicki, wurde seines Postens enthoben. Die Leitung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) entschied heute Nachmittag nach einer mehrtägigen Debatte die Entlassung des Pharmakritikers. Demnach soll der Vertrag des bisherigen Institutsvorsitzenden im August auslaufen und dann nicht verlängert werden. Offizielle Begründung: Sawicki habe sich ein Dienstauto geleast, ohne zuvor eine notwendige Genehmigung eingeholt zu haben. Doch es gibt auch Kritik an der Kritik: Zum einen steht dem Institutschef ein solches Auto zu, zum anderen hatte er nach eigenen Angaben mit der Leitung des Hauses abgesprochen, sich selbst um die Bestellung des Wagen zu kümmern. Ist Sawicki also in eine Falle der Pharmaindustrie und ihrer in Berlin regierenden Unterstützer gelaufen?
.... (mehr)
http://www.heise.de/tp/blogs/8/146948
Muss der Leiter eines Kontrollinstitutes gehen, weil er im Interesse der Öffentlichkeit gegen die Interessen der Arzneiindustrie vorgegangen ist?
Union und FDP droht ein weiterer Lobbyismus-Skandal: Der oberste Pharmakontrolleur Deutschlands, Peter T. Sawicki, wurde seines Postens enthoben. Die Leitung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) entschied heute Nachmittag nach einer mehrtägigen Debatte die Entlassung des Pharmakritikers. Demnach soll der Vertrag des bisherigen Institutsvorsitzenden im August auslaufen und dann nicht verlängert werden. Offizielle Begründung: Sawicki habe sich ein Dienstauto geleast, ohne zuvor eine notwendige Genehmigung eingeholt zu haben. Doch es gibt auch Kritik an der Kritik: Zum einen steht dem Institutschef ein solches Auto zu, zum anderen hatte er nach eigenen Angaben mit der Leitung des Hauses abgesprochen, sich selbst um die Bestellung des Wagen zu kümmern. Ist Sawicki also in eine Falle der Pharmaindustrie und ihrer in Berlin regierenden Unterstützer gelaufen?
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http://www.heise.de/tp/blogs/8/146948
Siehe:
Offener Brief an Bundesgesundheitsminister Rösler vom 14.12.2009
Betrifft: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/So ... oesler.pdf
Offener Brief an Bundesgesundheitsminister Rösler vom 14.12.2009
Betrifft: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/So ... oesler.pdf
Arzneimittel weiterhin unabhängig und kritisch bewerten
Henke:
Einsatz von Arzneimitteln weiterhin unabhängig und kritisch bewerten
Berlin – Zur heutigen Entscheidung des Stiftungsrates und des Vorstandes der Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen erklärt der 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, Rudolf Henke:
„Es ist zu begrüßen, dass die Mitglieder des Stiftungsrates und des Vorstandes der Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen anlässlich ihrer Entscheidung zur künftigen Führung des IQWiG die bisherige Ausrichtung des Instituts positiv bewertet haben und die konsequente Fortsetzung dieser inhaltlichen Ausrichtung - unabhängig und kritisch - auch in Zukunft für eine unverzichtbare Notwendigkeit halten. Wir sehen darin eine konstruktive Festlegung des Bundesministeriums für Gesundheit.
Mit dem personellen Wechsel an der Spitze des IQWIG soll dessen kritische Rolle offenbar nicht aufgegeben werden. Für eine gute Patientenversorgung ist es unerlässlich, den Sinn und Unsinn des Einsatzes von Arzneimitteln unabhängig von der Interessenlage des jeweiligen Arzneimittel-Produzenten zu bewerten. Für Ärzte ist es enorm wichtig, dass aus Studien hervorgegangene Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Arzneimitteln gleichermaßen zugänglich sind, egal ob sie eine Wirksamkeit belegen oder widerlegen.
Wir fordern die pharmazeutische Industrie auf, Studienergebnisse aus der klinischen Forschung auch dann zu publizieren, wenn sie gegen die Wirksamkeit sprechen. So wird am ehesten vermieden, bereits gewonnene Erfahrungen ein zweites Mal machen zu müssen und Patienten unnötig zu belasten. Allerdings ist es für die bestmögliche Therapie auch wichtig, in den Empfehlungen des IQWIG nicht nur völlig zweifelsfreie Erkenntnisse zu berücksichtigen, sondern die jeweils bestverfügbare Erfahrungslage.“
Quelle: Pressemitteilung Nr. 10 vom 22. Januar 2010
_________________________________________________
Marburger Bund-Bundesverband
Pressestelle
Reinhardtstraße 36 - 10117 Berlin
Tel.: 030 746846-41 - Fax: 030 746846-45
mailto:presse@marburger-bund.de
http://www.marburger-bund.de
Hans-Jörg Freese, Pressesprecher,
Tel.: 030 746846-40
mobil: 0162-2112425
Der Marburger Bund ist der Verband aller angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte in Deutschland. Mit über 108.000 Mitgliedern ist er die größte Ärzteorganisation mit freiwilliger Mitgliedschaft in Europa und Deutschlands einzige Ärztegewerkschaft.
Einsatz von Arzneimitteln weiterhin unabhängig und kritisch bewerten
Berlin – Zur heutigen Entscheidung des Stiftungsrates und des Vorstandes der Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen erklärt der 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, Rudolf Henke:
„Es ist zu begrüßen, dass die Mitglieder des Stiftungsrates und des Vorstandes der Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen anlässlich ihrer Entscheidung zur künftigen Führung des IQWiG die bisherige Ausrichtung des Instituts positiv bewertet haben und die konsequente Fortsetzung dieser inhaltlichen Ausrichtung - unabhängig und kritisch - auch in Zukunft für eine unverzichtbare Notwendigkeit halten. Wir sehen darin eine konstruktive Festlegung des Bundesministeriums für Gesundheit.
Mit dem personellen Wechsel an der Spitze des IQWIG soll dessen kritische Rolle offenbar nicht aufgegeben werden. Für eine gute Patientenversorgung ist es unerlässlich, den Sinn und Unsinn des Einsatzes von Arzneimitteln unabhängig von der Interessenlage des jeweiligen Arzneimittel-Produzenten zu bewerten. Für Ärzte ist es enorm wichtig, dass aus Studien hervorgegangene Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Arzneimitteln gleichermaßen zugänglich sind, egal ob sie eine Wirksamkeit belegen oder widerlegen.
Wir fordern die pharmazeutische Industrie auf, Studienergebnisse aus der klinischen Forschung auch dann zu publizieren, wenn sie gegen die Wirksamkeit sprechen. So wird am ehesten vermieden, bereits gewonnene Erfahrungen ein zweites Mal machen zu müssen und Patienten unnötig zu belasten. Allerdings ist es für die bestmögliche Therapie auch wichtig, in den Empfehlungen des IQWIG nicht nur völlig zweifelsfreie Erkenntnisse zu berücksichtigen, sondern die jeweils bestverfügbare Erfahrungslage.“
Quelle: Pressemitteilung Nr. 10 vom 22. Januar 2010
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Marburger Bund-Bundesverband
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Tel.: 030 746846-41 - Fax: 030 746846-45
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Tel.: 030 746846-40
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Pharmakritiker muss weg - Affäre mit mehreren Seiten
Pharmakritiker muss weg - Affäre mit mehreren Seiten
Berlin (dpa) - Über die Affäre Sawicki dürfte noch länger geredet
werden. Für die einen besteht sie darin, dass Deutschlands oberster
Pharmakontrolleur seine Arbeit durch einen laxen Umgang mit Auslagen
und Dienstwagen belastet hat. So sehen es Bundesregierung, Ärzte,
Kliniken und Krankenkassen. Sie beschlossen, Sawickis Vertrag nicht
zu verlängern. Für die anderen - im wesentlichen die
Bundestagsopposition - besteht die Affäre aus einer Rufmordkampagne
gegen einen anerkannten Verfechter von Patienten- gegen
Pharmainteressen.
Für die Opposition passt die Entscheidung gegen Peter T. Sawicki
ins Bild. Sie wirft FDP-Minister Philipp Rösler (FDP) vor, durch die
Berufung von Christian Weber zum Abteilungsleiter die Interessen von
dessen bisherigem Arbeitgeber, den Privatkassen, zu verfolgen. Nun
mache Rösler einen Kritiker der Pharmabranche mundtot, wettert
Grünen-Chefin Claudia Roth. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles sagt:
«Die Bundesregierung und insbesondere FDP-Bundesminister Rösler haben
einmal mehr das Gemeinwohl für Klientelinteressen geopfert.»
Dabei hatte die Regierung vorgebaut. Der an der heiklen
Personalentscheidung im Vorstand des Sawicki-Instituts beteiligte
Staatssekretär Stefan Kapferer versicherte schon vorher: «Eine
Lockerung der Prüfregeln soll es nicht geben.» Nur eine
Dreiviertelstunde nachdem Sawicki geknickt mitteilte, er müsse sich
ab 1. September einen neuen Job suchen, forderte allerdings der
Verband der Pharmazeutischen Industrie: «Nach der Entscheidung bedarf
es unabhängig von Personen eines Neuanfangs.» Die von Sawicki zuletzt
entwickelte neue Prüfmethode sei ein Irrläufer.
Doch auch Rösler stellt sich hinter das Sawicki-Institut. Auch dem
Minister dürfte kaum an noch stärker steigenden Arzneiausgaben
gelegen sein. Und auch die Kassen müssen im Stiftungsvorstand des
fraglichen Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im
Gesundheitswesen mitreden - einem verkappten Pharmafreund dürften sie
kaum zustimmen.
Angesichts von ständig gestiegenen Arzneikosten - zuletzt waren es
31 Milliarden Euro im Jahr - setzte die Politik jahrelang voll auf
Sawicki. Erst die jüngste Gesundheitsreform gab dem Mediziner auf,
neue Wege zu finden, wie Kosten und Nutzen von Medikamenten schärfer
bewertet werden können. Tatsächlich kamen entsprechend verbesserte
Prüfungen bis heute nicht recht in Gang - die Methode blieb
umstritten. Der 52-Jährige Diabetologe kämpfte aber auch öffentlich
forsch für seine Ziele - für viele zu forsch.
CDU-Politiker forderten jedenfalls schon vor den Dienstwagen-
Vorwürfen die Absetzung Sawickis. In der Zwischenzeit gab es aber in
einem 69-seitigen Prüfbericht schwarz auf weiß die Darlegung, Sawicki
habe sich nicht durchgängig korrekt verhalten. Ohne weitere Absprache
hatte er die ihm zustehenden Autos bestellt. Auch reichte er kleinere
Abrechnungen verkehrt ein. Der Vorsitzende des Gemeinsamen
Bundesausschusses, Rainer Hess, sagt: «Ich bedauere die Entscheidung
sehr, weil ich mit Sawicki immer gut und vertrauensvoll
zusammengearbeitet habe.» Sein Gremium kann auf der Grundlage
negativer Expertisen des Sawicki-Instituts entscheiden, dass die
Kassen riskante oder zu wenig wirkungsvolle Mittel nicht mehr
bezahlen.
Doch Hess sagt auch: «Ich musste anerkennen, dass die Vorgänge
keine Lappalie sind und die Arbeit des Instituts belasten könnten.»
Jemand vom wissenschaftlichen Format Sawickis zu finden sei nun
freilich schwer - notfalls müsse er oder sie aus dem Ausland an die
Spitze des Kölner Instituts geholt werden.
Quelle: Pressemitteilung vom 22.01.2010
GKV-Spitzenverband Bund
Berlin (dpa) - Über die Affäre Sawicki dürfte noch länger geredet
werden. Für die einen besteht sie darin, dass Deutschlands oberster
Pharmakontrolleur seine Arbeit durch einen laxen Umgang mit Auslagen
und Dienstwagen belastet hat. So sehen es Bundesregierung, Ärzte,
Kliniken und Krankenkassen. Sie beschlossen, Sawickis Vertrag nicht
zu verlängern. Für die anderen - im wesentlichen die
Bundestagsopposition - besteht die Affäre aus einer Rufmordkampagne
gegen einen anerkannten Verfechter von Patienten- gegen
Pharmainteressen.
Für die Opposition passt die Entscheidung gegen Peter T. Sawicki
ins Bild. Sie wirft FDP-Minister Philipp Rösler (FDP) vor, durch die
Berufung von Christian Weber zum Abteilungsleiter die Interessen von
dessen bisherigem Arbeitgeber, den Privatkassen, zu verfolgen. Nun
mache Rösler einen Kritiker der Pharmabranche mundtot, wettert
Grünen-Chefin Claudia Roth. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles sagt:
«Die Bundesregierung und insbesondere FDP-Bundesminister Rösler haben
einmal mehr das Gemeinwohl für Klientelinteressen geopfert.»
Dabei hatte die Regierung vorgebaut. Der an der heiklen
Personalentscheidung im Vorstand des Sawicki-Instituts beteiligte
Staatssekretär Stefan Kapferer versicherte schon vorher: «Eine
Lockerung der Prüfregeln soll es nicht geben.» Nur eine
Dreiviertelstunde nachdem Sawicki geknickt mitteilte, er müsse sich
ab 1. September einen neuen Job suchen, forderte allerdings der
Verband der Pharmazeutischen Industrie: «Nach der Entscheidung bedarf
es unabhängig von Personen eines Neuanfangs.» Die von Sawicki zuletzt
entwickelte neue Prüfmethode sei ein Irrläufer.
Doch auch Rösler stellt sich hinter das Sawicki-Institut. Auch dem
Minister dürfte kaum an noch stärker steigenden Arzneiausgaben
gelegen sein. Und auch die Kassen müssen im Stiftungsvorstand des
fraglichen Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im
Gesundheitswesen mitreden - einem verkappten Pharmafreund dürften sie
kaum zustimmen.
Angesichts von ständig gestiegenen Arzneikosten - zuletzt waren es
31 Milliarden Euro im Jahr - setzte die Politik jahrelang voll auf
Sawicki. Erst die jüngste Gesundheitsreform gab dem Mediziner auf,
neue Wege zu finden, wie Kosten und Nutzen von Medikamenten schärfer
bewertet werden können. Tatsächlich kamen entsprechend verbesserte
Prüfungen bis heute nicht recht in Gang - die Methode blieb
umstritten. Der 52-Jährige Diabetologe kämpfte aber auch öffentlich
forsch für seine Ziele - für viele zu forsch.
CDU-Politiker forderten jedenfalls schon vor den Dienstwagen-
Vorwürfen die Absetzung Sawickis. In der Zwischenzeit gab es aber in
einem 69-seitigen Prüfbericht schwarz auf weiß die Darlegung, Sawicki
habe sich nicht durchgängig korrekt verhalten. Ohne weitere Absprache
hatte er die ihm zustehenden Autos bestellt. Auch reichte er kleinere
Abrechnungen verkehrt ein. Der Vorsitzende des Gemeinsamen
Bundesausschusses, Rainer Hess, sagt: «Ich bedauere die Entscheidung
sehr, weil ich mit Sawicki immer gut und vertrauensvoll
zusammengearbeitet habe.» Sein Gremium kann auf der Grundlage
negativer Expertisen des Sawicki-Instituts entscheiden, dass die
Kassen riskante oder zu wenig wirkungsvolle Mittel nicht mehr
bezahlen.
Doch Hess sagt auch: «Ich musste anerkennen, dass die Vorgänge
keine Lappalie sind und die Arbeit des Instituts belasten könnten.»
Jemand vom wissenschaftlichen Format Sawickis zu finden sei nun
freilich schwer - notfalls müsse er oder sie aus dem Ausland an die
Spitze des Kölner Instituts geholt werden.
Quelle: Pressemitteilung vom 22.01.2010
GKV-Spitzenverband Bund
Warum sollte der Minister nicht an stärker steigenden Arzneiausgaben interessiert sein?
1. Die Mehrkosten werden den Versicherten ohne Einverständnis aufgeladen mittels zusätzlicher Zwangsabgabe
2. Wenn der Politiker heute sagt, er steht hinter dem Institut, gilt immer noch die Aussage des Politikers "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern", das in der Vergangenheit noch immer in Erfüllung ging.
3. Solange die Versicherten als sicherer Selbstbedienungsladen funktionieren, steigen schließlich auch die Staatseinnahmen.
4. Da die Kassen nicht die Interessen der Versicherten vertreten, wie sie immer behaupten, sondern ihre Verträge mit den Konzernen abschließen, die für die Kassenvertreter schließlich auch lukrativ sind, werden diese wenig unternehmen, den Wildwuchs des Selbstbedienungsladens Krankenversicherung zu beenden.
Erst, wenn die Kassen für die von der Pharmaindustrie offerierten Produkte einen definitiven Wirksamkeitsnachweis einfordern und die Pharmapreise in Deutschland denen in den preiswerteren Ländern angepasst werden, sehe ich ein Licht am Horizont.
1. Die Mehrkosten werden den Versicherten ohne Einverständnis aufgeladen mittels zusätzlicher Zwangsabgabe
2. Wenn der Politiker heute sagt, er steht hinter dem Institut, gilt immer noch die Aussage des Politikers "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern", das in der Vergangenheit noch immer in Erfüllung ging.
3. Solange die Versicherten als sicherer Selbstbedienungsladen funktionieren, steigen schließlich auch die Staatseinnahmen.
4. Da die Kassen nicht die Interessen der Versicherten vertreten, wie sie immer behaupten, sondern ihre Verträge mit den Konzernen abschließen, die für die Kassenvertreter schließlich auch lukrativ sind, werden diese wenig unternehmen, den Wildwuchs des Selbstbedienungsladens Krankenversicherung zu beenden.
Erst, wenn die Kassen für die von der Pharmaindustrie offerierten Produkte einen definitiven Wirksamkeitsnachweis einfordern und die Pharmapreise in Deutschland denen in den preiswerteren Ländern angepasst werden, sehe ich ein Licht am Horizont.
Ein Mensch funktioniert nicht - er lebt!
Ein Opfer der Pharmalobby
Iqwig-Chef Sawicki:
Ein Opfer der Pharmalobby
Er ist der Schrecken der Pharmaindustrie: Peter Sawicki, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Heute hat der Stiftungsrat beschlossen, dass er Ende August seinen Hut nehmen muss. Ein Lehrstück in Sachen Lobbyismus.
Von Lea Wolz, Lutz Kinkel und Nina Bublitz
.... (mehr)
http://www.stern.de/gesundheit/iqwig-ch ... 37740.html
Ein Opfer der Pharmalobby
Er ist der Schrecken der Pharmaindustrie: Peter Sawicki, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Heute hat der Stiftungsrat beschlossen, dass er Ende August seinen Hut nehmen muss. Ein Lehrstück in Sachen Lobbyismus.
Von Lea Wolz, Lutz Kinkel und Nina Bublitz
.... (mehr)
http://www.stern.de/gesundheit/iqwig-ch ... 37740.html
Pharmaindustrie beeinflusst alles
Hart aber fair: Pharmaindustrie beeinflusst alles - Pharmawächter Peter Sawicki im Gespräch mit Frank Plasberg
Bitte beachten Sie die Korrektur im ersten Satz der Pressemitteilung.
Deutschlands ehemals oberster Pharmakontrolleur Peter Sawicki, der offiziell wegen einer Dienstwagenaffäre zum 31. August den Stuhl räumen muss, wird in der morgigen ARD-Sendung "Hart aber fair" (Das Erste, 27.01.2010, 21.45 Uhr) nicht live in der Talkrunde sitzen. Moderator Frank Plasberg führte vorab ein Einzelgespräch mit dem Mann, dessen Aufgabe darin bestand, der Industrie auf die Finger zu klopfen. Es ist das erste Gespräch, dass der gefürchtete Arzneimittelprüfer nach seiner jüngst bekannt gewordenen frühzeitigen Auflösung seines Vertrags, hinter der politische Interessen vermutet werden, gibt.
Anlässlich des "Hart aber fair"-Themas "Dammbruch bei den Kassenkosten - Bahn frei für die Klassenmedizin?" (Das Erste, 27.01.2010, 21.45 Uhr) äußert Sawicki im Gespräch mit Frank Plasberg, dass er es für "unbedingt notwendig" halte, "dass Ärzte und Patienten unabhängig informiert werden." Dies sei momentan nicht der Fall. Die Ärztekammern seien gefragt, unabhängige Fortbildungsveranstaltungen anzubieten.
Auf die Frage von Frank Plasberg, ob sich in Sawickis Zeit als Leiter des 2004 neu gegründeten Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) die Macht der Pharmalobby geändert habe, sagt Sawicki: "Die Macht der Pharmalobby ist riesig. Die Pharmaindustrie beeinflusst alles: vom Politiker, über Gremien, über Zulassungsbehörden, über Ärzteorganisationen, Ärzte, bis hin zu Selbsthilfegruppen. Jede einzelne Etage wird beeinflusst in die Richtung des Umsatzes."
Versuche, auch ihn zu beeinflussen, habe es "natürlich" auch gegeben, so Sawicki. "Nur irgendwann mal hatte man aufgegeben." Frustriert sei er jedoch nicht, dass man seinen Vertrag nun nicht verlängere. Sawicki: "Es hat was gebracht, das Institut ist leistungsfähig. Meine Aufgabe war, das Institut aufzubauen, das Institut funktioniert. Unter schwierigsten Umständen haben wir das aufgebaut, meine Kollegen und ich. Das Institut wird weiterarbeiten und ich denke, dass es ein Erfolg war."
Quelle: Pressemitteilung vom 26.01.2010
Pressekontakt:
WDR-Pressestelle, Annette Metzinger, Telefon 0221 220 2770
Bitte beachten Sie die Korrektur im ersten Satz der Pressemitteilung.
Deutschlands ehemals oberster Pharmakontrolleur Peter Sawicki, der offiziell wegen einer Dienstwagenaffäre zum 31. August den Stuhl räumen muss, wird in der morgigen ARD-Sendung "Hart aber fair" (Das Erste, 27.01.2010, 21.45 Uhr) nicht live in der Talkrunde sitzen. Moderator Frank Plasberg führte vorab ein Einzelgespräch mit dem Mann, dessen Aufgabe darin bestand, der Industrie auf die Finger zu klopfen. Es ist das erste Gespräch, dass der gefürchtete Arzneimittelprüfer nach seiner jüngst bekannt gewordenen frühzeitigen Auflösung seines Vertrags, hinter der politische Interessen vermutet werden, gibt.
Anlässlich des "Hart aber fair"-Themas "Dammbruch bei den Kassenkosten - Bahn frei für die Klassenmedizin?" (Das Erste, 27.01.2010, 21.45 Uhr) äußert Sawicki im Gespräch mit Frank Plasberg, dass er es für "unbedingt notwendig" halte, "dass Ärzte und Patienten unabhängig informiert werden." Dies sei momentan nicht der Fall. Die Ärztekammern seien gefragt, unabhängige Fortbildungsveranstaltungen anzubieten.
Auf die Frage von Frank Plasberg, ob sich in Sawickis Zeit als Leiter des 2004 neu gegründeten Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) die Macht der Pharmalobby geändert habe, sagt Sawicki: "Die Macht der Pharmalobby ist riesig. Die Pharmaindustrie beeinflusst alles: vom Politiker, über Gremien, über Zulassungsbehörden, über Ärzteorganisationen, Ärzte, bis hin zu Selbsthilfegruppen. Jede einzelne Etage wird beeinflusst in die Richtung des Umsatzes."
Versuche, auch ihn zu beeinflussen, habe es "natürlich" auch gegeben, so Sawicki. "Nur irgendwann mal hatte man aufgegeben." Frustriert sei er jedoch nicht, dass man seinen Vertrag nun nicht verlängere. Sawicki: "Es hat was gebracht, das Institut ist leistungsfähig. Meine Aufgabe war, das Institut aufzubauen, das Institut funktioniert. Unter schwierigsten Umständen haben wir das aufgebaut, meine Kollegen und ich. Das Institut wird weiterarbeiten und ich denke, dass es ein Erfolg war."
Quelle: Pressemitteilung vom 26.01.2010
Pressekontakt:
WDR-Pressestelle, Annette Metzinger, Telefon 0221 220 2770
Sawicki kritisiert Pharmalobby
Sawicki kritisiert Pharmalobby
Köln/Düsseldorf – Der abgelöste Pharmakontrolleur Peter Sawicki hat die Macht der Arzneimittel-Konzerne kritisiert. „Die Macht der Pharmalobby ist riesig. Die Pharmaindustrie beeinflusst alles: vom Politiker, über Gremien, über Zulassungsbehörden, [mehr]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=34189
Köln/Düsseldorf – Der abgelöste Pharmakontrolleur Peter Sawicki hat die Macht der Arzneimittel-Konzerne kritisiert. „Die Macht der Pharmalobby ist riesig. Die Pharmaindustrie beeinflusst alles: vom Politiker, über Gremien, über Zulassungsbehörden, [mehr]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=34189
Pharmakritiker Sawicki - Das Rezept der Profiteure
Pharmakritiker Sawicki
Das Rezept der Profiteure
Betrügen, bestechen, Studien unterschlagen: Der geschasste Pharmakritiker Peter Sawicki spricht im FR-Interview über seine Erfahrungen mit einer mächtigen Lobby, die Gründe seiner Ablösung und das Versagen der Unternehmen.
.... (mehr)
http://www.fr-online.de/top_news/227295 ... teure.html
Das Rezept der Profiteure
Betrügen, bestechen, Studien unterschlagen: Der geschasste Pharmakritiker Peter Sawicki spricht im FR-Interview über seine Erfahrungen mit einer mächtigen Lobby, die Gründe seiner Ablösung und das Versagen der Unternehmen.
.... (mehr)
http://www.fr-online.de/top_news/227295 ... teure.html
IQWiG-Leitung wird öffentlich ausgeschrieben
IQWiG-Leitung wird öffentlich ausgeschrieben
Ausschuss für Gesundheit
Berlin: (hib/MPI/AW) Die Suche nach einem neuen Leiter für das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) läuft. In diesen Tagen werde die Stelle öffentlich ausgeschrieben, teilte die Bundesregierung am Mittwoch in der Sitzung des Gesundheitsausschusses mit. Der Vorstand des Kölner Instituts, das Nutzen und Kosten von Medikamenten abwägen und Erstattungsempfehlungen für die Krankenkassen geben soll, werde sich am 18. Februar mit dem Thema befassen, hieß es weiter. Die Entscheidung der Personalie müsse im fünfköpfigen Vorstand einstimmig getroffen werden. Eine Neubesetzung der Stelle war notwendig geworden, da der Vertrag mit dem jetzigen Institutsleiter Peter Sawicki Ende Januar nicht über das Laufzeitende 31. August 2010 hinaus verlängert worden war.
Auf Nachfragen aller Oppositionsfraktionen unterstrich die Bundesregierung, dass der IQWiG-Vorstand einstimmig entschieden habe, den Vertrag mit Sawicki auslaufen zu lassen. Dafür habe es keine fachlichen Gründe gegeben. Vielmehr hätten die Ergebnisse der Untersuchung der BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft das Vertrauensverhältnis so belastet, dass eine Vertragsverlängerung nicht möglich gewesen sei. Dem Institutsleiter waren unter anderem Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung von Reisekosten und der Anschaffung eines Dienstwagens vorgeworfen worden.
Die Unions-Fraktion mahnte abzuwarten, wer neu ins Amt komme. Die FDP-Fraktion machte deutlich, dass sie Wert auf ein Institut lege, das unabhängig und kritisch ist. Um den Ruf des Instituts nicht zu beschädigen, sei es wichtig, schnell einen Nachfolger zu finden.
Die Regierung unterstrich auf Nachfrage der Fraktion Die Linke, das Institut solle zunächst nach denselben Grundsätzen weiterarbeiten wie bisher. Sie stellte klar, dass es ”derzeit keine Planung zu gesetzlichen Änderungen“ zum IQWiG gebe. Am Instrument der Kosten-Nutzen-Bewertung von Arzneimitteln werde ”nicht gerüttelt“. Nach einer Intervention der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sagte die Regierung im Hinblick auf die Ergebnisse der BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, es sei berechtigt zu fragen, ob der IQWiG-Vorstand die Aufsicht in den vergangenen Jahren genau genug geführt habe. Diese solle deshalb künftig strenger werden.
Eine Rolle spielte in der Ausschusssitzung auch die Festlegung im Koalitionsvertrag zum IQWiG. Die Regierung zitierte die entsprechende Passage: ”Die Arbeit des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen werden wir auch unter dem Gesichtspunkt stringenter, transparenter Verfahren überprüfen und damit die Akzeptanz von Entscheidungen für Patientinnen und Patienten, Leistungserbringer und Hersteller verbessern. Dabei werden wir die Betroffenen frühzeitig beteiligen.“ Zur Frage der SPD-Fraktion, wie lange die Überprüfung dauern werde, äußerte sich die Regierung nicht konkret. Sie verwies jedoch darauf, dass auch dem neuen Institutsleiter die Gelegenheit gegeben werden solle, ”seine persönliche Note deutlich zu machen“.
Quelle: Pressemitteilung vom 9.2.2010
Deutscher Bundestag
Parlamentskorrespondenz, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36191
http://www.bundestag.de e-mail: vorzimmer.puk2@bundestag.de
Ausschuss für Gesundheit
Berlin: (hib/MPI/AW) Die Suche nach einem neuen Leiter für das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) läuft. In diesen Tagen werde die Stelle öffentlich ausgeschrieben, teilte die Bundesregierung am Mittwoch in der Sitzung des Gesundheitsausschusses mit. Der Vorstand des Kölner Instituts, das Nutzen und Kosten von Medikamenten abwägen und Erstattungsempfehlungen für die Krankenkassen geben soll, werde sich am 18. Februar mit dem Thema befassen, hieß es weiter. Die Entscheidung der Personalie müsse im fünfköpfigen Vorstand einstimmig getroffen werden. Eine Neubesetzung der Stelle war notwendig geworden, da der Vertrag mit dem jetzigen Institutsleiter Peter Sawicki Ende Januar nicht über das Laufzeitende 31. August 2010 hinaus verlängert worden war.
Auf Nachfragen aller Oppositionsfraktionen unterstrich die Bundesregierung, dass der IQWiG-Vorstand einstimmig entschieden habe, den Vertrag mit Sawicki auslaufen zu lassen. Dafür habe es keine fachlichen Gründe gegeben. Vielmehr hätten die Ergebnisse der Untersuchung der BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft das Vertrauensverhältnis so belastet, dass eine Vertragsverlängerung nicht möglich gewesen sei. Dem Institutsleiter waren unter anderem Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung von Reisekosten und der Anschaffung eines Dienstwagens vorgeworfen worden.
Die Unions-Fraktion mahnte abzuwarten, wer neu ins Amt komme. Die FDP-Fraktion machte deutlich, dass sie Wert auf ein Institut lege, das unabhängig und kritisch ist. Um den Ruf des Instituts nicht zu beschädigen, sei es wichtig, schnell einen Nachfolger zu finden.
Die Regierung unterstrich auf Nachfrage der Fraktion Die Linke, das Institut solle zunächst nach denselben Grundsätzen weiterarbeiten wie bisher. Sie stellte klar, dass es ”derzeit keine Planung zu gesetzlichen Änderungen“ zum IQWiG gebe. Am Instrument der Kosten-Nutzen-Bewertung von Arzneimitteln werde ”nicht gerüttelt“. Nach einer Intervention der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sagte die Regierung im Hinblick auf die Ergebnisse der BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, es sei berechtigt zu fragen, ob der IQWiG-Vorstand die Aufsicht in den vergangenen Jahren genau genug geführt habe. Diese solle deshalb künftig strenger werden.
Eine Rolle spielte in der Ausschusssitzung auch die Festlegung im Koalitionsvertrag zum IQWiG. Die Regierung zitierte die entsprechende Passage: ”Die Arbeit des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen werden wir auch unter dem Gesichtspunkt stringenter, transparenter Verfahren überprüfen und damit die Akzeptanz von Entscheidungen für Patientinnen und Patienten, Leistungserbringer und Hersteller verbessern. Dabei werden wir die Betroffenen frühzeitig beteiligen.“ Zur Frage der SPD-Fraktion, wie lange die Überprüfung dauern werde, äußerte sich die Regierung nicht konkret. Sie verwies jedoch darauf, dass auch dem neuen Institutsleiter die Gelegenheit gegeben werden solle, ”seine persönliche Note deutlich zu machen“.
Quelle: Pressemitteilung vom 9.2.2010
Deutscher Bundestag
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Re: Sawicki kritisiert Pharmalobby
Wir wissen seit Jahren, dass die Pharmalobby große Macht besitzt und sogar in den Ministerien an Gesetzentwürfen mit geschrieben hat. Es liegt dann doch auf der Hand, dass man einen mit Macht ausgestatteten Pharmakritiker gerne bei bester Gelegenheit abschießt - und das ist gut gelungen.Presse hat geschrieben:Sawicki kritisiert Pharmalobby ....
– Der abgelöste Pharmakontrolleur Peter Sawicki hat die Macht der Arzneimittel-Konzerne kritisiert. „Die Macht der Pharmalobby ist riesig. Die Pharmaindustrie beeinflusst alles: vom Politiker, über Gremien, über Zulassungsbehörden, .....
D.R.
Menschenwürdige Pflege ohne Ausnahme! - Dafür müssen wir alle eintreten.