Ambulante Versorgungslücken - Petition

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Ambulante Versorgungslücken - Petition

Beitrag von Presse » 14.05.2009, 16:59

Bremer Bürgermeister Jens Böhrnsen unterstützt Petition der Gruppe Ambulante Versorgungslücken

Nicht nur Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt erwartet in den kommenden Tagen mit großem Interesse die Ergebnisse des Sondergutachtens zum Thema „Generationsspezifische Gesundheitsversorgung in einer Gesellschaft des längeren Lebens“. Dies tut auch Bremens Bürgermeister und Präsident des Senats Jens Böhrnsen. Ulla Schmidt hatte das Gutachten beim Sachverständigenrat in Auftrag gegeben. Das Ergebnis wird Ende Mai 2009 erwartet.

Mitglied in diesem Gremium ist auch Prof. Dr. Gerd Glaeske vom Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen.

Nicht minder interessiert am Ergebnis des Gutachtens sind die Akteure aus dem Kreis der Rentnerin Elsbeth Rütten.

Die in Bremen entstandene Gruppe Ambulante Versorgungslücken, mit ihrem Schirmherrn Dr. Henning Scherf, macht seit ca. acht Monaten auf die Diskrepanz zwischen gesundheitspolitischem Anspruch und Wirklichkeit im Bereich der ambulanten Nachsorge aufmerksam.

„Inzwischen fühlen wir uns durch mehr als 15.000 Unterschriften in unserer Wahrnehmung bestätigt und unterstützt“, freut sich Initiatorin Rütten. So viele Unterstützungsunterschriften hat die Gruppe im Rahmen ihrer Petition bislang gesammelt.

Eine dieser Unterschriften gehört dem Präsident des Senats, Bürgermeister Jens Böhrnsen.

„Die gesundheitspolitischen Herausforderungen der Gegenwart und erst recht die der Zukunft richten sich nicht nur an die entsprechenden Ressorts und Organisationen. Gesundheit und demografischer Wandel gehen uns alle an“ betont der Bürgermeister in diesem Zusammenhang. Daher ist das bürgerschaftliche Engagement der Gruppe und ihre Bitte an den Deutschen Bundestag notwendig und unterstützenswert.

Zurzeit sammelt die Gruppe auch virtuell Unterstützer - Auf der Homepage des Deutschen Bundestages-

Unter „Häusliche Krankenpflege – Ambulante Nachsorge“ findet sich das Anliegen auf Seite 2 in der Rubrik der öffentlichen Petitionen.

https://epetitionen.bundestag.de/index. ... 0;start=10

Wenn es bis 25. Mai 09 50.000 UnterstützerInnen werden gibt es ein öffentliches Anhörungsrecht in Berlin - Sagen die Regeln des Petitionsrechtes -

Die offizielle Sechs-Wochen-Frist der Unterschriftensammlung endet aber erst am 16. Juni 09. Bis dahin können weiterhin Unterschriften gesammelt werden.

Weitere Infos unter: http://www.ambulante-versorgungsluecke.de

Handschriftlich kann man die Petition außerdem täglich in den Öffnungszeiten des „Kapitel 8, Domsheide 8, unterzeichnen.

Das nächste öffentliche Treffen der Gruppe findet Samstag, den 16. Mai 09 von 11.00 Uhr bis 13.00 in der Friedenskirche, Humboldtstr. 175 statt.

Diesmal stellt das Pflegenetzwerk Weser seine Arbeit vor.

Im Rahmen der Veranstaltung kann man volle Unterschriftenlisten abgeben und Neue mitnehmen.

Weitere Auskünfte unter Tel. 0163-443 00 20

Mit freundlichen Grüßen
Elsbeth Rütten
Bismarckstr. 208
28205 Bremen
Tel. 0421-3809734 & 0163-4430020
http://ambulante-versorgungsluecke.de/index.html

Konto: Gesundheitsladen e. V.
Braunschweiger Str. 53 B, 28205 Bremen.
Stichwort "Ambulante Versorgungslücken"
Sparkasse Bremen
Konto-Nr.: 118 05 95
BLZ.: 290 501 01

Quelle: Pressemitteilung vom 14.5.2009

WernerSchell
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Blutig entlassen - TV-Tipp für den 17.08.2009

Beitrag von WernerSchell » 15.08.2009, 07:14

Siehe auch den TV-Tipp für den 17.08.2009
Blutig entlassen ? .....
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https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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