Pflegetag 23.-25.01.2014 - Best-Practice-Modelle ...

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Pflegetag 23.-25.01.2014 - Best-Practice-Modelle ...

Beitrag von WernerSchell » 04.01.2014, 08:17

Pflegende entlasten: AOK zeigt Best-Practice-Modelle

Deutscher Pflegetag 2014 vom 23. bis zum 25. Januar in Berlin richtet sich an professionell Pflegende und an pflegende Angehörige | AOK-Bundesverband stellt Best-Practice-Modelle zur psychischen Entlastung vor | Weiteres Thema u.a.: Nutzen technischer Assistenzsysteme

Berlin, 6. November 2013. Für Pflegefachpersonen ist es oft nicht leicht, psychisch belastete Angehörige in den pflegerischen Prozess mit einzubinden. „Je weniger angespannt und überlastet die pflegenden Angehörigen jedoch sind, desto eher entsteht eine vertrauensvolle Beziehung zu den professionellen Pflegekräften“, betont Christiane Lehmacher-Dubberke, Pflegeexpertin beim AOK-Bundesverband. Eine individuelle Pflegeberatung und andere unterstützende Angebote für Menschen, die einen Angehörigen zu Hause pflegen, haben bei der AOK einen besonderen Stellenwert. Einige Best-Practice-Modelle der AOK werden auf dem Deutschen Pflegetag 2014 vorgestellt, der vom 23. bis zum 25. Januar 2014 in Berlin stattfindet. Der AOK-Bundesverband ist neben Springer Medizin Initiativ-Partner des Deutschen Pflegetages, der – zeitnah zur Konstituierung der neuen Bundesregierung – vom Deutschen Pflegerat (DPR) e.V. erstmals veranstaltet wird.

Regelmäßige Qualitätszirkel mit allen Pflegeberatern, regionale Fallbesprechungen, Supervision, Checklisten und Schulungen – diese Qualitätssicherung garantiert, dass die Pflegeberater der AOK Bayern angemessen reagieren können, wenn überlastete Angehörige um Hilfe bitten. Ein weiteres Projekt stellt die AOK Rheinland/Hamburg vor: Rund um die Uhr können pflegende Angehörige bei der Pflegeleitstelle Demenz in Aachen anrufen und sich von einem multiprofessionellen Team beraten lassen. Zudem kooperiert die AOK mit der Initiative „Ilses weiter Welt“, einem interaktiven Beschäftigungskonzept für demenziell Erkrankte und ihre Pflegenden – seien es professionelle Pflegekräfte oder pflegende Laien. „Filme für Menschen mit Demenz und spezielle Fühlmaterialien regen alle Sinne an und ermöglichen es den Beteiligten, gemeinsam in eine Welt einzutauchen, ohne die Demenzkranken zu überfordern“, berichtet Lehmacher-Dubberke. Übrigens: AOK-Versicherte können ein solches Set zu einem Sonderpreis unter http://www.ilsesweitewelt.de beziehen. In vielen AOK-Kursen für pflegende Angehörige werden den Teilnehmern diese Materialien zukünftig auch kostenlos ausgehändigt.

Durch die angesprochenen Zielgruppen – beruflich Pflegende und pflegende Angehörige, Entscheider in Politik, Wirtschaft und Bildung Pflegemanager – aber auch durch das breite Themenspektrum ist der neue dreitägige Kongress das zentrale Pflegeangebot in Deutschland. Weitere Schwerpunkte des AOK-Bundesverbandes auf dem Kongress sind der Nutzen technischer Assistenzsysteme in der Pflege und die Qualitätssicherung neuer Wohnformen. Eröffnet wird der Kongress vom Präsidenten des DPR, Andreas Westerfellhaus, und von Dr. Heiner Geißler, Bundesminister a.D. Als weitere Kooperationspartner konnten der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie der GKV-Spitzenverband gewonnen werden. Das Vorprogramm zum Kongress finden Sie als PDF anbei. Mehr Informationen zum Kongress finden Sie hier: http://www.deutscher-pflegetag.de/home.html

Kongressorganisation und Anmeldung: Andrea Tauchert | Springer Medizin | tel +49 30 82787-5510 -> andrea.tauchert@springer.com

Pressekontakt Springer Medizin: Uschi Kidane| Communications Manager | tel +49 6221 487-8166 -> uschi.kidane@springer.com
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Smartphone und Co. als digitale Pflegehelfer

Beitrag von WernerSchell » 11.01.2014, 07:40

Deutscher Pflegetag: Smartphone und Co. als digitale Pflegehelfer

(09.01.14) Fast 43 Prozent der über 60-Jährigen sind im Internet unterwegs. Das ist das Ergebnis der ARD/ZDF-Onlinesudie aus dem Jahr 2013. Tendenz steigend! In dieser Altersgruppe nimmt vor allem die Nutzung von Tablet-PCs am stärksten zu. Gesundheitsexperten sind sicher: Hier liegt jede Menge Potenzial für „Ambient Assisted Living“, was frei übersetzt so viel heißt wie „selbstbestimmtes Leben durch innovative Technik“. Ziel ist der Erhalt und die Förderung der Selbständigkeit von Menschen bis ins hohe Alter vor allem mit Hilfe digitaler Technik. An welchen Stellen technische Assistenzsysteme den Pflegealltag erleichtern können und wie der Nutzen für Pflegebedürftige gemessen werden kann, darüber diskutiert der AOK-Bundeverband auf dem Deutschen Pflegetag 2014 (23. bis 25. Januar) mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis.

Weitere Informationen und Anmeldung zum Workshop:
http://www.aok-bv.de/aok/veranstaltunge ... 11276.html
----
Quelle: Mitteilung vom 09.01.2014
Web-Infomail des AOK-Bundesverbandes
Herausgeber:
AOK-Bundesverband
Webredaktion
Tel.: 030/220 11-200
Fax: 030/220 11-105
mailto:aok-mediendienst@bv.aok.de
http://www.aok-bv.de
Hier können Sie sich für die Infomail an- und abmelden:
http://www.aok-bv.de/mediathek/aboservice/index.html
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Deutscher Pflegetag - Pflege-Modelle auf dem Prüfstand

Beitrag von WernerSchell » 17.01.2014, 08:32

Ärzte Zeitung, 17.01.2014
Deutscher Pflegetag - Pflege-Modelle auf dem Prüfstand
Beim Pflegetag werden mehrere aktuelle Modellprojekte des GKV-Spitzenverbandes vorgestellt.
BERLIN. Sie heißen PliP, Demas oder LEFA - wissenschaftlich begleitete Modellprojekte des GKV-Spitzenverbandes zur besseren Versorgung von Pflegebedürftigen und ihren Familien.
Welchen Effekt hat die Beratung von Angehörigen? Neue Wohnformen wie WGs oder Gastfamilien - unter welchen Bedingungen funktioniert das?
… (mehr) …. http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=853 ... ege&n=3230
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Pflegetag: Pflegende, Kasse und Kommunen im Dialog

Beitrag von WernerSchell » 24.01.2014, 07:28

Deutscher Pflegetag: Pflegende, Kasse und Kommunen im Dialog

(23.01.14) Der Deutsche Pflegerat (DPR) rückt die Weiterentwicklung der Pflege mit dem ersten Deutschen Pflegetag (23. bis 25. Januar) gleich zu Jahresbeginn 2014 in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der AOK-Bundesverband unterstützt den Kongress als Partner zusammen mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund. "Das Signal kommt zum richtigen Zeitpunkt", erklärte der Vorstandsvorsitzende, Jürgen Graalmann, kurz vor der Eröffnung durch den neuen Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Es sei Zeit, die notwendigen Verbesserungen anzugehen. Pflegende, Kommunen und die AOK als größte Pflegekasse wüssten um die größten Baustellen und die wichtigsten Baupläne, so Graalmann.

Weitere Informationen unter:
http://www.aok-bv.de/presse/pressemitte ... 11367.html
und in der aktuellen Themenausgabe 01/14 des AOK-Medienservices (ams):
http://www.aok-bv.de/presse/medienservi ... 11351.html
----
Quelle: Pressemitteilung vom 23.01.2014
Web-Infomail des AOK-Bundesverbandes
Herausgeber:
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Webredaktion
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Pflegetag - Wertschätzung & Anerkennung für die Pflege ...

Beitrag von WernerSchell » 24.01.2014, 08:07

Nach einer vorliegenden Pressemitteilung hat Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes,
auf dem Deutschen Pflegetag u.a. erklärt:


"... Neben geldwerten Verbesserungen sollte uns vor allem eines wichtig sein: Die
gesellschaftliche Wertschätzung der Pflege muss steigen. Auch dazu wollen wir
unseren Beitrag leisten."
(vollständiger Text ist unten angefügt *).

Dazu hat Herr Leopold die nachfolgende Zuschrift übermittelt:

Sehr geehrter Herr Graalmann,

durch die heutige Pressemitteilung der Pressekonferenz Deutscher Pflegetag 2014 wurde ich auf Ihr Statement aufmerksam. Ich freue mich darüber, dass Ihre Argumentation und Darstellung der notwendigen Reformschritte mit unserer Verbraucher-/Betroffenen-Sicht weitestgehend übereinstimmt! Im letzten Absatz Ihrer Rede allerdings sind Sie offenbar nicht richtig informiert, denn da heißt es: "Die GESELLSCHAFTLICHE Wertschätzung der Pflege muss steigen." Da muß die Frage erlaubt sein: Wie hoch soll sie denn noch steigen?

In seiner Bürgerbefragung 2011 stellt das Meinungsforschungsinstitut Forsa fest: "Unter den 30 angegebenen Berufen besitzen Feuerwehrmänner, Kranken- bzw. Altenpfleger, Ärzte und Polizisten in der Bevölkerung das höchste Ansehen." Danach haben Kranken-/Altenpfleger gleich nach Feuerwehrleuten das höchste Ansehen! In einer weiteren Studie von "Reader's Digest European Trusted Brands 2012" hat das Magazin Reader's Digest zum zwölften Mal die vertrauenswürdigsten Berufe und Marken in 15 Ländern Europas ermittelt. Auch darin wird festgestellt: "Feuerwehrleute, Krankenschwestern und Piloten sind die drei vertrauenswürdigsten Berufe Deutschlands." Die Wertschätzung in der Bevölkerung ist also kaum mehr steigerungsfähig ... siehe http://www.heimmitwirkung.de/smf/index.php?topic=2011.0

Dagegen ist die Mitarbeiter-Wertschätzung und - Anerkennung bei den Arbeitgebern sehr stark unterentwickelt. Stichworte: Lohndumping, Leiharbeit, befriestete Arbeitssverträge, unbezahlte Überstunden ... In einem Artikel des Deutschen Ärtzeblatts (Dtsch Arztebl 2011; 108(17): A-946 / B-778 / C-778) stellt Prof. Dr. rer. pol. Holger Buxel, Professur für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster, dann auch richtig fest: "Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten." ... http://www.aerzteblatt.de/archiv/88231/ ... eden-macht

FAZIT:
Die Arbeitgeber tragen eine erhebliche Mitschuld daran, dass immer weniger Menschen unter den gegebenen Umständen den Pflegeberuf ergreifen wollen und die durchschnittliche Verweildauer in Pflege-Berufen stetig abgenommen hat.
Die aktuelle Aktion des Arbeitgeberverbands Pflege mit Chinesen und Menschen aus anderen Ländern dem Pflegenotstand begegnen zu wollen, löst das Problem nicht. Auch teure Imagekampagnen sind hier nur rausgeworfenes Geld. Hier müssen sicherlich einerseits die politischen Rahmenbedingungen verbessert werden. Aber für die Wertschätzung und Mitarbeiter-Bindung sind ausschließlich die Arbeitgeber zuständig und verantwortlich!

Ich hoffe, Sie haben Verständnis dafür, dass besonders Angehörige und Pflege- Betroffene auf die vorgenannten Fakten Wert legen. Wir haben höchsten Respekt vor den Leistungen, die unter den gegebenen Umständen von Pflegekräften erbracht werden. Es würde mich freuen, wenn auch Sie künftig dies in Pressemeldungen und Statements mit einfließen lassen könnten.

Auf eine Rückmeldung von Ihnen freut sich
Reinhard Leopold c/o SHG Angehörige u.
Ehrenamtliche in der Heimmitwirkung
- Internet- und Öffentlichkeitsarbeit - Rembertistraße 9
28203 Bremen
Tel.: 0421 / 33 65 91 20
Mobil: 0176 / 550 93 94 3
Skype: Heim-Mitwirkung
eMail: presse@heim-mitwirkung.de
Internet: http://www.heim-mitwirkung.de

Zu meiner Person:
Seit einigen Jahren betreibe ich ehrenamtlich das Internetportal unter http://www.heim-mitwirkung.de. Über persönliche Betroffenheit bin ich an das Thema Pflege gekommen und habe viele Jahre meine kranken Eltern in Heimen begleitet. Seit dem engagiere ich mich in der Interessenvertretung für pflegebedürftige Menschen. Weitere Infos über mein Engagement finden Sie unter: http://www.heimmitwirkung.de/smf/index.php?topic=1557.0

*) Statement Jürgen Graalmann,
Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes


Auf kein gesellschaftliches Großprojekt hat sich die Koalition so schnell geeinigt
wie auf eine umfassende Pflegereform. Im Koalitionsvertrag ist sie detailliert
beschrieben. Jetzt müssen den Ankündigungen Taten folgen. Aktionen wie „Das
Jahr der Pflege“, die vollmundig verkündet werden und dann verpuffen, sollte es
jedenfalls nicht noch einmal geben. Pflegebedürftige, Pflegeangehörige und
Pflegekräfte erwarten jetzt, dass Tempo gemacht wird. Das Zeitalter der Pflege
hat längst begonnen.

Signal der Vernetzung
Dabei kann eine echte Strukturreform nur gemeinsam gelingen. Notwendig ist
ein breites Bündnis aller relevanten Akteure im Pflegebereich. AOK, Deutscher
Städte- und Gemeindebund und Deutscher Pflegerat haben sich deshalb
zusammengetan und ein Positionspapier zu den größten Baustellen und
wichtigsten Bauplänen im Pflegebereich formuliert. Dabei sind Pflegekasse,
Kommunen und Pflegeberufe ja keine geborenen Partner. Wir sind uns aber
einig darüber, dass Pflege ein Top-Thema ist und auf der politischen Agenda
ganz nach vorne gehört.
Das Motiv der AOK ist klar: Bei uns sind rund 50 Prozent aller Pflegebedürftigen
versichert. Bereits heute sind wir mit rund 700 Pflegeberatern vor Ort aktiv.
Unterstützt werden unsere pflegebedürftigen Versicherten und deren
Angehörige mit vielfältigen Angeboten. Das reicht von der qualitätsgesicherten
Pflegeberatung, die zu den Pflegebedürftigen nach Hause kommt oder
Angehörige von Demenzkranken begleitet, bis zur raschen Hilfe, wenn ein
plötzlicher Pflegefall in der Familie eintritt.

Häusliche Pflege attraktiv gestalten
Im Mittelpunkt einer Pflegereform müssen die Interessen der Pflegebedürftigen
stehen. Pflegebedürftige Menschen wollen so lange wie möglich selbstbestimmt
im häuslichen Umfeld leben, das ergeben zahlreiche Umfragen. Die Statistik
zeigt auch, dass immer mehr Menschen durch Pflegedienste betreut werden -
vor allem die gemeinsame Pflege durch Angehörige und einen unterstützenden
Pflegedienst nimmt zu. Gleichzeitig stagniert der Anteil der Pflegebedürftigen in
stationärer Pflege. Diese Wünsche und Trends sollten wir ernst nehmen.
Aber ist „Ambulant vor stationär“ in der Pflege auch zukunftsfähig? Denn das
Potential pflegender Angehöriger nimmt tendenziell eher ab. Angesichts von
immer mehr Single-Haushalten, alternativen Familienmodellen und mobilen
Erwerbsbiographien brauchen wir ganz verschiedene Lösungsansätze für die
ganz unterschiedlichen Bedürfnisse der zu Pflegenden. Dazu gehört
selbstverständlich auch eine gute stationäre Pflege für diejenigen, die sie
benötigen. Und gerade im Übergang entwickeln sich viele innovative
Wohnformen, die wir weiter fördern sollten, z.B. WGs, Generationenhäuser,
Quartierskonzepte. Sinnvolle technische Assistenzsysteme und intelligente
Lösungen für die Heimvernetzung können zusätzliche Unterstützung bieten.
Insgesamt gilt es, die Beratungskapazitäten vor Ort zu bündeln und die
Unterstützungsangebote und Dienstleistungsstrukturen wohnortnah zu vernetzen.
Außerdem müssen wir hochwertige ambulante Pflege sicherstellen und
die Angehörigenpflege sowie ehrenamtliche Arrangements stärken, um das
Pflegekräftepotential auszuschöpfen. Hier bietet sich die AOK als natürlicher
Partner der Kommunen an, denn wir sind regional stark aufgestellt und quasi in
jeder deutschen Kommune präsent.

Qualitätsstempel für gute Pflege
Unser gemeinsames Bekenntnis zur Qualität in der Pflege hat eine
Voraussetzung: Qualität darf nicht geheim bleiben, sondern muss transparent
werden. Wir setzen darauf, Qualitätsunterschiede bei Ärzten, Krankenhäusern,
aber auch Pflegeeinrichtungen in Vergleichsportalen sichtbar zu machen, zum
Beispiel im AOK Pflege-Navigator, mit dem man nach passenden Pflegediensten
oder Pflegeheimen suchen kann. Das dient in erster Linie dem
Verbraucherschutz, hilft aber auch den Pflegeheimen. Klar ist auch, dass die
Pflegetransparenz weiterentwickelt werden muss. Dabei sollte vor allem die
pflegerische Behandlungsqualität einen höheren Stellenwert erhalten.

Neuer Pflegebegriff unverzichtbar
Um die Pflege grundsätzlich besser und gerechter zu machen, müssen wir
Pflegebedürftigkeit endlich neu definieren. Die Mechanismen, nach denen heute
festgelegt wird, wie viel Pflege ein Mensch braucht, werden den tatsächlichen
Bedürfnissen oft nicht mehr gerecht. Trotz einiger Verbesserungen sind vor
allem Demenzerkrankte weiter benachteiligt. Natürlich ist die Umsetzung des
neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs nicht trivial, und deshalb bedarf es im
Abgrenzungen. Wir sollten aber endlich den Mut aufbringen, den neuen
Pflegebedürftigkeitsbegriff und das dazugehörige Begutachtungssystem
einzuführen. Immerhin handelt es sich hier um das Kernstück der Reform. Eine
weitere Pflegereform ohne neuen Pflegebegriff wäre nicht akzeptabel.
Es gibt die politische Zusage, mehr Geld für Pflege bereitzustellen. Der
Finanzierungsockel in der sozialen Pflegeversicherung soll um beinah 25
Prozent angehoben werden! Natürlich bedeutet das eine Mehrbelastung für die
Beitragszahler – unter diesem Gesichtspunkt muss jede Erhöhung sorgfältig
bedacht werden. Doch Verbesserungen in der Pflege sind dringend notwendig –
das erleben Pflegebedürftige, ihre Angehörigen, Ehrenamtliche und
professionell Pflegende jeden Tag. Diese Verbesserungen kann es nicht zum
Nulltarif geben. Gleichzeitig muss die Politik offen ansprechen, was die
Menschen für die jetzt vorgesehenen Beitragssatzerhöhungen erwarten dürfen.
Es muss klar werden, dass ein großer Teil der vorgesehenen Mittel das
derzeitige Versorgungsniveau stabilisieren und den Realwertverlust stoppen
soll. Weitere Mittel sollen in die Rücklage für einen Pflegevorsorgefonds fließen.
Der geringere Teil steht dann noch für die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs
und echte Leistungsverbesserung zur Verfügung.
Neben geldwerten Verbesserungen sollte uns vor allem eines wichtig sein: Die
gesellschaftliche Wertschätzung der Pflege muss steigen. Auch dazu wollen wir
unseren Beitrag leisten.

Pressemitteilung vom 23.01.2014
Kontakt:
AOK-Bundesverband Pressestelle
Dr. Kai Behrens
Pressesprecher
Tel: 030/346 46 2309
Mobil: 01520 156 3042
E-Mail: kai.behrens@bv.aok.de

+++
Quelle und weitere Informationen:
Deutscher Pflegetag 2014 in Berlin wird von Bundesgesundheitsminister eröffnet |
Deutscher Pflegerat, Pflegekassen und Kommunen legen gemeinsames Positionspapier vor

Siehe unter -> http://www.springerfachmedien-medizin.d ... 26260.html
Mehr Informationen zum Kongress finden Sie hier: http://www.deutscher-pflegetag.de/home.html
Die Pressemappe zum Download hier: http://www.springerfachmedien-medizin.d ... g-2014.pdf
Pressekontakt: Uschi Kidane | Springer Medizin | tel. +49 6221 487-8166
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Wertschätzung und Anerkennung für die Pflege

Beitrag von WernerSchell » 24.01.2014, 08:42

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


An den AOK-Bundesverbandes
z.Hd. Herrn Jürgen Graalmann


24.01.2014

Sehr geehrter Herr Graalmann,

der Zuschrift von Herr Leopold (siehe unten) schließe ich mich gerne an. Im hiesigen Forum wurde eine entsprechende Texteinstellung übernommen -> viewtopic.php?f=7&t=19816&p=78197#p78197
Ergänzend bemerke ich:
Nach über 40jähriger Lehrtätigkeit in der Pflegeaus-, fort- und weiterbildung (einschließlich verschiedener Lehraufträge an der Katholischen Fachhochschule, Fachbereich Pflegepädadogik) und Veröffentlichung zahlreicher Lehrbücher für die Pflege (u.a. Thieme Verlag) steht für mich zweifelsfrei fest, dass die Pflegekräfte allerhöchstes Ansehen in der Gesellschaft genießen. Was nicht stimmt, sind die Pflege-Rahmenbedingungen - und die lassen meist keine optimale Pflegeleistungen zu. Das führt zu Arbeitsverdichtungen, hohe Krankenstände, Frust, Berufsflucht …. usw. Das kann die Bevölkerung auch gut einschätzen und weiß um die Probleme in der Pflege. Selbst die Kanzlerin hat im vergangenen Jahr den Pflegekräften bescheinigt, dass sie bei höchster Wertschätzung einen schweren Job haben.
Wir müssen also aufhören damit, ständig in Form von Sprechblasen "Wertschätzung und Anerkennung" einzufordern, sondern wir müssen für gute Pflege-Rahmenbedingungen sorgen. Dafür ist in erster Linie der Gesetzgeber verantwortlich. Mitverantwortlich sind aber auch die Arbeitgeber und die Kassenverbände. Die Kassenverbände tragen u.a. deshalb eine große Mitverantwortung, weil sie bei der Gestaltung der Rahmenverträge nach § 75 SGB XI völlig unzureichende Stellenschlüssel zulassen und nichts erkennbar unternehmen, um insoweit zu verbesserten Personalausstattungen zu kommen. Sind nicht gerade die Kassenverbände vorrangig in der Pflicht, sich für Ihre Versicherten einzusetzen und bestmögliche Personalausstattungen zu gewährleisten? Am Geld kann es nicht liegen, denn es gibt allzu viele Ausgabenposten, die völlig unnötig mit Millionen Euro bedient werden. Der bestehende teure Pflege-TÜV gehört auch nach den aktuellen Veränderungen in der jetzigen Form "in die Tonne". Qualitätsprüfungen helfen nur dann, wenn sie ausschließlich die Lebens- und Ergebnisqualität bewerten. Die jetzigen Regelungen animieren weiterhin dazu, die Dokumentationssysteme allein für den MDK "zu pflegen".
Wir werden diese Missstände unter Nennung der Verantwortlichkeiten beim Neusser Pflegetreff am 13.05.2014 in Anwesenheit des Bundesgesundheitsministers, Herrn Gröhe, deutlich machen und die Auflösung des Pflegenotstandes einfordern - im Interesse der Pflegekräfte und der pflegebedürftigen Menschen. Näheres zum Treff unter folgender Adresse -> viewtopic.php?f=7&t=19125 Sie sind herzlich eingeladen an der Veranstaltung in Neuss teilzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell - Diplom-Verwaltungswirt - Oberamtsrat a.D. - Buchautor/Journalist - Dozent für Pflegerecht
Mitglied im Verband der Medizin- und Wissenschaftsjournalisten e. V.- http://www.medizinjournalisten.de/
http://www.wernerschell.de - Pflegerecht und Gesundheitswesen - Infos auch bei https://www.facebook.com/werner.schell.7
+++
Siehe auch unter -> viewtopic.php?f=3&t=20171
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Deutscher Pflegetag - Presseinformationen

Beitrag von WernerSchell » 24.01.2014, 11:49

Deutscher Pflegetag 2014 in Berlin wird von Bundesgesundheitsminister eröffnet |
Deutscher Pflegerat, Pflegekassen und Kommunen legen gemeinsames Positionspapier vor

Siehe unter -> http://www.springerfachmedien-medizin.d ... 26260.html
Mehr Informationen zum Kongress finden Sie hier: http://www.deutscher-pflegetag.de/home.html
Die Pressemappe zum Download hier: http://www.springerfachmedien-medizin.d ... g-2014.pdf
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Heiner Geißler: Nächstenliebe ist Pflicht

Beitrag von Presse » 27.01.2014, 07:41

Heiner Geißler: Nächstenliebe ist Pflicht
Der erste Deutsche Pflegetag hat sich nicht im Klein-Klein verloren - die Botschaften sind angekommen.
Die Sicherstellung rückt ins Zentrum der Debatte. Heiner Geißler warnte vor einem Pflegenotstand und gab die Losung aus:
"Nächstenliebe ist eine Pflicht!" mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=853 ... ege&n=3247

Pflegetag: AOK-Chef warnt vor zu großen Erwartungen
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=853 ... ege&n=3247
Zuletzt geändert von Presse am 27.01.2014, 07:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Pflegetag: Solidarität mit Pflegenden

Beitrag von Presse » 27.01.2014, 07:48

Kommentar zum Pflegetag: Solidarität mit Pflegenden
Hand aufs Herz: Würden Sie Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn empfehlen, in die Pflege zu gehen? Wohl eher nein.
Denn es läuft einiges schief, was den Beschäftigten den Job vergrätzt. Und mit ein paar Milliarden Euro zusätzlich
wird man das nicht ändern.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=853 ... ege&n=3247

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„Deutschland tut sich mit der Pflege schwer!“ ...

Beitrag von WernerSchell » 27.01.2014, 08:53

„Deutschland tut sich mit der Pflege schwer!“

Professor Weidner auf dem Deutschen Pflegetag in Berlin

In der Eröffnungsveranstaltung des ersten Deutschen Pflegetags in Berlin wies Professor Frank Weidner, Direktor des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip), darauf hin, dass sich nach vorliegenden Zahlen und Fakten Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besonders schwer tut mit der Modernisierung der professionellen Pflege. So ist in Deutschland der Fachkräftemangel besonders ausgeprägt. Zugleich sind die öffentlichen Investitionen in die Pflege verglichen mit den meisten west- und nordeuropäischen Ländern deutlich geringer. Die Arbeitsbedingungen sind deshalb hierzulande vergleichsweise schlecht, die Vergütungen zu gering. „Mit jeder Pflegereform, die wir in den vergangenen erleben durften, hat sich die berufliche Situation für die Pflege eher verschlechtert“, so Weidner.

Weidner zeigte er sich skeptisch, ob die angekündigten Vorhaben der neuen Bundesregierung ausreichen werden, in Deutschland eine echte Pflegewende zu schaffen. Laut Statistiken der Bundesagentur für Arbeit ist der Fachkräftemangel in der Pflege in Deutschland nun nahezu flächendeckend zu beklagen. Altenheime brauchen im ganzen Lande mehr als vier Monate, um eine frei gewordene Stelle wieder mit einer Fachkraft zu besetzen. Immer öfter gelingt es gar nicht mehr, neue Fachkräfte einzustellen. In deutschen Krankenhäusern arbeiten immer mehr Ärzte, aber immer weniger Pflegekräfte. Zugleich verliert Deutschland weiterhin Pfleger an die Nachbarländer Schweiz, Österreich, Luxemburg, Niederlande sowie die skandinavischen Länder. Die Folge ist, dass sich die ursächlich problematischen Arbeitsbedingungen in der Pflege hierzulande wie in einem Teufelskreislauf weiter verschlechtern. „Im Ausland händeringend nach Fachkräften zu suchen, die hier in Deutschland arbeiten wollen, ist angesichts der hiesigen schwierigen Arbeitsbedingungen nicht nur paradox, sondern auch subtil diskriminierend“, sagte Weidner. Er hält es für unabdingbar, dass Deutschland seine Hausaufgaben zur Wettbewerbssteigerung der Pflege selbst erledigen und zukunftsträchtig und spürbar in die Pflege investieren müsse.

Als Kernprobleme der deutschen Pflegepolitik sieht Weidner, dass die Pflege nicht mehr in Zusammenhängen gesehen werde und man immer nach möglichst einfachen und preiswerten Lösungen suche. Probleme der Pflegeausbildung, der Arbeitsbedingungen in der Pflege oder der Versorgungsqualität würden jeweils für sich gesehen. Lösungsansätze griffen dann zu kurz, weil sie beispielsweise die fatalen Wechselwirkungen zwischen defizitären Rahmenbedingungen der Pflegearbeit, Fachkräftemangel und Pflegequalität nicht berücksichtigen würden.

Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) ist ein gemeinnütziges und finanziell unabhängiges Institut mit Sitz in Köln. Es hat seit seiner Gründung im Jahr 2000 nahezu einhundert Projekte im Gesamtvolumen von über 9,0 Mio. Euro bearbeitet. Darunter sind so bekannte Projektlinien wie das Pflege-Thermometer. Heute sind 16 Mitarbeiter im Institut beschäftigt.

Quelle: Pressemitteilung vom 27.01.2014
Prof. Dr. Frank Weidner Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V.
Kontakt: Elke Grabenhorst, Tel: 0221/ 4 68 61 - 30
E-Mail: dip@dip.de; Internet: http://www.dip.de
http://idw-online.de/de/news570659

Anhang - Pressemitteilung als pdf-Datei
http://idw-online.de/de/attachmentdata33764.pdf
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Pflegenotstand - Hauptknackpunkt einer Pflegereform

Beitrag von WernerSchell » 27.01.2014, 09:03

WernerSchell hat geschrieben:„Deutschland tut sich mit der Pflege schwer!“
Professor Weidner auf dem Deutschen Pflegetag in Berlin ....
Dazu ergibt sich folgende Anmerkung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk:

Der Mangel an Pflegekräften muss ursächlich darauf zurück geführt werden, dass die Pflege-Rahmenbedingungen unzureichend sind.
Vor allem die Stellenschlüssel sind nicht auskömmlich. Nur etwa 70 - 80 % der gebotenen Pflege-Verrichtungen sind durch Personal abgedeckt.
Dies alles produziert im Zusammenwirken mit nicht angemessener Vergütung schlechte Arbeitsbedingungen mit hohen Krankenständen, Berufsflucht usw.
Daher muss vorrangig der Pflegenotstand aufgelöst werden. Darüber wollen wir beim Pflegetreff am 13.05.2014 informieren.
Siehe dazu unter: viewtopic.php?f=7&t=19125
Der Bundesgesundheitsminister, Herr Gröhe, wird beim Pflegetreff anwesend sein!
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Arbeitsbedingungen verbessern und damit Pflegenotstand auflö

Beitrag von WernerSchell » 08.02.2014, 15:16

Zitat der Woche ("CAREkonkret" - 07.02.2014):
"Im Ausland händeringend nach Fachkräften zu suchen, die hier in Deutschland arbeiten wollen,
ist angesichts der hiesigen schwierigen Arbeitsbedingungen nicht nur paradox, sondern auch subtil diskriminierend."

Prof. Frank Weidner, Direktor des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (dip), auf dem ersten Deutschen Pflegetag Ende Januar in Berlin.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Pflegepersonal wünscht sich vor allem mehr Zeit

Beitrag von Presse » 12.02.2014, 13:24

AOK-Wunschbaum: Pflegepersonal wünscht sich vor allem mehr Zeit

(12.02.14) Keine Pflege mehr im Laufschritt: Das war der am häufigsten geäußerte Wunsch der Teilnehmer am ersten Deutschen Pflegetag (23. bis 25. Januar) in Berlin.
Am Kongress-Stand der AOK konnten sich Beschäftigte aus Kranken- und Altenpflege drei Tage lang untereinander austauschen und ihre Zukunftsvorstellungen an einen
"Wunschbaum" heften. Fast jeder Dritte (28 Prozent) der Befragten wünscht sich mehr Zeit für die Betreuung der Patienten.

Weitere Ergebnisse der AOK-Wunschbaum-Aktion unter:
http://www.aok-bv.de/politik/reformaktu ... 11415.html
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Quelle: Mitteilung vom 12.02,.2014
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