Homöopathie: Eher Hokuspokus oder Medizin?
Moderator: WernerSchell
Homöopathie: Eher Hokuspokus oder Medizin?
Homöopathie: Eher Hokuspokus oder Medizin?
Umfrage: Deutsche Mediziner begegnen homöopathischer Therapie mit Skepsis
Koblenz (euro adhoc) - Die meisten Ärzte ziehen die Schulmedizin alternativen Heilmethoden vor. Für mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) spielt eine homöopathische Behandlung in ihrer Praxis eine geringe Rolle. Gut ein Drittel der Ärzte (34,3 Prozent) begründen diese Ablehnung mit wissenschaftlichen Zweifeln. Mindestens zwei von fünf Ärzten (42,5 Prozent) bekunden, sich mit Homöopathie nicht auszukennen. Trotz der Zurückhaltung der Ärzte scheinen die Patienten von der alternativen Heilmethode zu profitieren.
Mindestens vier von zehn Ärzten (43,9 Prozent), die Homöopathie anbieten, verzeichnen messbare Therapieerfolge. Fast ebenso viele (42,4 Prozent) gehen von einem subjektiven Nutzwert aus. So das Ergebnis des monatlich erhobenen CGM GesundheitsMONITORs, einer repräsentativen Umfrage unter 440 zufällig ausgewählten Hausärzten, Kinderärzten und Gynäkologen der CompuGroup Medical, der Rhein-Zeitung und der Medical Tribune aus dem August.
Prinzip ‚kleine Dosis mit starker Wirkung´ bleibt umstritten "Ein Medikament ohne Nebenwirkungen bewirkt auch nichts." Diese Auffassung teilen die meisten Ärzte und lehnen die homöopathische Lehre Samuel Hahnemanns für die eigene Praxis ab. Obwohl die Homöopathie, die nach dem Prinzip kleinster Dosierungen funktioniert, sich weltweit einen Namen gemacht hat, hat sie in deutschen Arztpraxen einen geringen Stellenwert. Mehr als die Hälfte der befragten Mediziner (55 Prozent) bietet die alternative Heilmethode grundsätzlich nie an, knapp ein Drittel (33 Prozent) nur gelegentlich. Lediglich gut einer von zehn Ärzten (12 Prozent) arbeitet häufig mit Homöopathie.
Skepsis und Desinteresse
Die Zurückhaltung gegenüber homöopathischen Therapieansätzen hängt offenbar nicht mit negativen Erfahrungswerten zusammen. Verschwindende 2,5 Prozent geben an, damit konkret schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Gut ein Drittel der Befragten (34,3 Prozent) tut die Homöopathie als unwissenschaftlich ab. Für mehr als vier von zehn Ärzten (42,5 Prozent) ist es offenkundig nicht erstrebenswert sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Sie bieten Homöopathie aus Desinteresse nicht an - ‚weil sie sich damit nicht auskennen´.
Lieber auf Wunsch statt aus Überzeugung
Aller schulmedizinischen Skepsis zum Trotz: Die Patienten stehen homöopathischen Heilmethoden weitaus positiver gegenüber als ihre Ärzte und fordern diese Therapie oftmals wohl regelrecht ein. So haben 37,3 Prozent der befragten Mediziner die Homöopathie in ihrem Leistungskatalog, weil die Patienten danach explizit fragen. Doch es gibt auch ‚Überzeugungstäter´. Immerhin 23,5 Prozent der ‚homöopathiewilligen´ Mediziner sind von der Lehre Samuel Hahnemanns wirklich überzeugt, und mehr als ein Viertel (26,8 Prozent) hat bei bestimmten Krankheitsbildern gute Erfahrungen damit gemacht. Insbesondere bei Erkrankungen der Atemwege scheinen sich homöopathische Mittel zu bewähren. Gut zwei von zehn Ärzten (22 Prozent) setzen sie bei Erkältungskrankheiten ein, ein Fünftel (20,5 Prozent) bei allergischen Reaktionen mit Heuschnupfen, Ekzemen oder Asthma. Auch bei psychisch bedingten Beschwerden wird homöopathisch behandelt. Das gibt ebenfalls ein Fünftel der Befragten (20,5 Prozent) im Hinblick auf Schlafstörungen, Ängste oder Depressionen an.
Die Patienten profitieren
Die Umfrage zeigt auch, dass es sich für Mediziner durchaus lohnen kann, sich auf die nebenwirkungsfreie Heilmethode einzulassen. Zumindest, was die Zufriedenheit der Patienten angeht. Das bestätigen die Aussagen der Ärzte, die Homöopathie anbieten. Mehr als vier von zehn (43,9 Prozent) geben zu, dass der Einsatz homöopathischer Medikamente vielen Patienten sogar nachweislich geholfen hat. Ähnlich viele Befragte (42,4 Prozent) sehen zwar keine nachweisbaren Erfolge aus medizinischer Sicht, räumen aber ein, dass sich Kranke nach der Verabreichung von Tropfen oder Globuli subjektiv besser fühlen.
Homöopathie als Privatvergnügen
Da die Homöopathie aus schulmedizinischer Sicht nicht wissenschaftlich begründet ist, übernehmen die Krankenkassen diese Leistungen nur in sehr begrenztem Umfang. Das scheint deutsche Ärzte nicht zu stören, im Gegenteil. Fast jeder Zweite (48,4 Prozent) vertritt die Auffassung, dass Patienten selber für ihre homöopathische Behandlung aufkommen sollten und nicht etwa die Solidargemeinschaft. Nicht einmal ein Drittel (28,2 Prozent) wünschen sich, dass die Kassen die alternative Heilmethode mehr fördern - zumal sie kostengünstig ist. Ein Fünftel der Befragten (20,6 Prozent) begegnet dem Thema Homöopathie auch bei der Kostenübernahme mit Gleichmut und meint, dass das momentane Verhalten der Krankenkassen durchaus ‚okay´ ist.
Über CompuGroup Medical AG
CompuGroup Medical ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit. Seine Softwareprodukte zur Unterstützung aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen und Krankenhäusern, seine Informationsdienstleistungen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen und seine webbasierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und effizienteren Gesundheitswesen. Grundlage der CompuGroup Medical Leistungen ist die einzigartige Kundenbasis von etwa 360.000 Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern und Netzen sowie sonstigen Leistungserbringern. CompuGroup Medical ist das eHealth-Unternehmen mit der weltweit größten Reichweite unter Leistungserbringern. Das Unternehmen ist in 14 europäischen Ländern sowie in Malaysia, Saudi Arabien, Südafrika und in den USA tätig und beschäftigt derzeit rund 2.800 Mitarbeiter.
Der CGM GesundheitsMONITOR:
Der CGM GesundheitsMONITOR ist eine gemeinsame Initiative der CompuGroup Medical, der Medical Tribune sowie der Rhein-Zeitung. Monatlich werden repräsentative Umfragen unter 440 Allgemeinmedizinern, Internisten, Kinderärzten und Gynäkologen zu aktuellen Fragestellungen im Gesundheitssystem durchgeführt. Grafiken zum Download und kostenlosem Abdruck, Veröffentlichung sowie Informationen zur repräsentativen Umfrage finden Sie unter http://www.cgm-gesundheitsmonitor.de
--------------------------------------------------------------------------------
Quelle: Pressemitteilung vom 20.08.2010
CompuGroup Medical AG
Barbara Zörner
Referentin Presse und Medien
T +49 (0) 261 8000-1293
F +49 (0) 261 8000-3284
E-Mail: presse@cgm.com
Umfrage: Deutsche Mediziner begegnen homöopathischer Therapie mit Skepsis
Koblenz (euro adhoc) - Die meisten Ärzte ziehen die Schulmedizin alternativen Heilmethoden vor. Für mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) spielt eine homöopathische Behandlung in ihrer Praxis eine geringe Rolle. Gut ein Drittel der Ärzte (34,3 Prozent) begründen diese Ablehnung mit wissenschaftlichen Zweifeln. Mindestens zwei von fünf Ärzten (42,5 Prozent) bekunden, sich mit Homöopathie nicht auszukennen. Trotz der Zurückhaltung der Ärzte scheinen die Patienten von der alternativen Heilmethode zu profitieren.
Mindestens vier von zehn Ärzten (43,9 Prozent), die Homöopathie anbieten, verzeichnen messbare Therapieerfolge. Fast ebenso viele (42,4 Prozent) gehen von einem subjektiven Nutzwert aus. So das Ergebnis des monatlich erhobenen CGM GesundheitsMONITORs, einer repräsentativen Umfrage unter 440 zufällig ausgewählten Hausärzten, Kinderärzten und Gynäkologen der CompuGroup Medical, der Rhein-Zeitung und der Medical Tribune aus dem August.
Prinzip ‚kleine Dosis mit starker Wirkung´ bleibt umstritten "Ein Medikament ohne Nebenwirkungen bewirkt auch nichts." Diese Auffassung teilen die meisten Ärzte und lehnen die homöopathische Lehre Samuel Hahnemanns für die eigene Praxis ab. Obwohl die Homöopathie, die nach dem Prinzip kleinster Dosierungen funktioniert, sich weltweit einen Namen gemacht hat, hat sie in deutschen Arztpraxen einen geringen Stellenwert. Mehr als die Hälfte der befragten Mediziner (55 Prozent) bietet die alternative Heilmethode grundsätzlich nie an, knapp ein Drittel (33 Prozent) nur gelegentlich. Lediglich gut einer von zehn Ärzten (12 Prozent) arbeitet häufig mit Homöopathie.
Skepsis und Desinteresse
Die Zurückhaltung gegenüber homöopathischen Therapieansätzen hängt offenbar nicht mit negativen Erfahrungswerten zusammen. Verschwindende 2,5 Prozent geben an, damit konkret schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Gut ein Drittel der Befragten (34,3 Prozent) tut die Homöopathie als unwissenschaftlich ab. Für mehr als vier von zehn Ärzten (42,5 Prozent) ist es offenkundig nicht erstrebenswert sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Sie bieten Homöopathie aus Desinteresse nicht an - ‚weil sie sich damit nicht auskennen´.
Lieber auf Wunsch statt aus Überzeugung
Aller schulmedizinischen Skepsis zum Trotz: Die Patienten stehen homöopathischen Heilmethoden weitaus positiver gegenüber als ihre Ärzte und fordern diese Therapie oftmals wohl regelrecht ein. So haben 37,3 Prozent der befragten Mediziner die Homöopathie in ihrem Leistungskatalog, weil die Patienten danach explizit fragen. Doch es gibt auch ‚Überzeugungstäter´. Immerhin 23,5 Prozent der ‚homöopathiewilligen´ Mediziner sind von der Lehre Samuel Hahnemanns wirklich überzeugt, und mehr als ein Viertel (26,8 Prozent) hat bei bestimmten Krankheitsbildern gute Erfahrungen damit gemacht. Insbesondere bei Erkrankungen der Atemwege scheinen sich homöopathische Mittel zu bewähren. Gut zwei von zehn Ärzten (22 Prozent) setzen sie bei Erkältungskrankheiten ein, ein Fünftel (20,5 Prozent) bei allergischen Reaktionen mit Heuschnupfen, Ekzemen oder Asthma. Auch bei psychisch bedingten Beschwerden wird homöopathisch behandelt. Das gibt ebenfalls ein Fünftel der Befragten (20,5 Prozent) im Hinblick auf Schlafstörungen, Ängste oder Depressionen an.
Die Patienten profitieren
Die Umfrage zeigt auch, dass es sich für Mediziner durchaus lohnen kann, sich auf die nebenwirkungsfreie Heilmethode einzulassen. Zumindest, was die Zufriedenheit der Patienten angeht. Das bestätigen die Aussagen der Ärzte, die Homöopathie anbieten. Mehr als vier von zehn (43,9 Prozent) geben zu, dass der Einsatz homöopathischer Medikamente vielen Patienten sogar nachweislich geholfen hat. Ähnlich viele Befragte (42,4 Prozent) sehen zwar keine nachweisbaren Erfolge aus medizinischer Sicht, räumen aber ein, dass sich Kranke nach der Verabreichung von Tropfen oder Globuli subjektiv besser fühlen.
Homöopathie als Privatvergnügen
Da die Homöopathie aus schulmedizinischer Sicht nicht wissenschaftlich begründet ist, übernehmen die Krankenkassen diese Leistungen nur in sehr begrenztem Umfang. Das scheint deutsche Ärzte nicht zu stören, im Gegenteil. Fast jeder Zweite (48,4 Prozent) vertritt die Auffassung, dass Patienten selber für ihre homöopathische Behandlung aufkommen sollten und nicht etwa die Solidargemeinschaft. Nicht einmal ein Drittel (28,2 Prozent) wünschen sich, dass die Kassen die alternative Heilmethode mehr fördern - zumal sie kostengünstig ist. Ein Fünftel der Befragten (20,6 Prozent) begegnet dem Thema Homöopathie auch bei der Kostenübernahme mit Gleichmut und meint, dass das momentane Verhalten der Krankenkassen durchaus ‚okay´ ist.
Über CompuGroup Medical AG
CompuGroup Medical ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit. Seine Softwareprodukte zur Unterstützung aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen und Krankenhäusern, seine Informationsdienstleistungen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen und seine webbasierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und effizienteren Gesundheitswesen. Grundlage der CompuGroup Medical Leistungen ist die einzigartige Kundenbasis von etwa 360.000 Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern und Netzen sowie sonstigen Leistungserbringern. CompuGroup Medical ist das eHealth-Unternehmen mit der weltweit größten Reichweite unter Leistungserbringern. Das Unternehmen ist in 14 europäischen Ländern sowie in Malaysia, Saudi Arabien, Südafrika und in den USA tätig und beschäftigt derzeit rund 2.800 Mitarbeiter.
Der CGM GesundheitsMONITOR:
Der CGM GesundheitsMONITOR ist eine gemeinsame Initiative der CompuGroup Medical, der Medical Tribune sowie der Rhein-Zeitung. Monatlich werden repräsentative Umfragen unter 440 Allgemeinmedizinern, Internisten, Kinderärzten und Gynäkologen zu aktuellen Fragestellungen im Gesundheitssystem durchgeführt. Grafiken zum Download und kostenlosem Abdruck, Veröffentlichung sowie Informationen zur repräsentativen Umfrage finden Sie unter http://www.cgm-gesundheitsmonitor.de
--------------------------------------------------------------------------------
Quelle: Pressemitteilung vom 20.08.2010
CompuGroup Medical AG
Barbara Zörner
Referentin Presse und Medien
T +49 (0) 261 8000-1293
F +49 (0) 261 8000-3284
E-Mail: presse@cgm.com
-
- phpBB God
- Beiträge: 1292
- Registriert: 13.11.2005, 13:58
Homöopathie: Ich bin eher für Hokuspokus
Ich für meinen Teil lehne Homöopathie ab. Wissenschaftlich ist diese Methode nicht belegbar. Es gibt allenfalls einige Argumente in der sog. Erfahrungsheilkunde. Insoweit könnte man aber auch als Placeboeffekt sprechen.Presse hat geschrieben:Homöopathie: Eher Hokuspokus oder Medizin?
Umfrage: Deutsche Mediziner begegnen homöopathischer Therapie mit Skepsis ....
Meine Meinung: Was nicht wissenschaftlich einigermaßen belegbar ist, darf nicht durch die Solidargemeinschaft finanziert werden. Daher ordne ich die Homöopathie dem Bereich "Privatvergnügen" zu. Wer also diese Therapie will, soll sie selbst bezahlen. Das wäre akzeptabel.
Gaby Modig
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
-
- phpBB God
- Beiträge: 1148
- Registriert: 26.12.2007, 10:05
- Kontaktdaten:
Homöopathie in der Geriatrie
Bereits vor 4 Jahren hat auf dem Charité – Fortbildungsforum in Berlin ein Internist über seine Erfahrungen mit der Homöopathie in der Geriatrie berichtet. Die Ergebnisse sind insofern beeindruckend, als dass der Homöopathie durchaus ein beachtlicher Stellenwert auch in der hausärztlichen Betreuung und Versorgung hochaltriger Patienten beigemessen werden kann – besser werden sollte.
Es ist hinlänglich bekannt, dass gerade der multimorbide Alterspatient den besonderen Gefahren einer Polypharmazie ausgesetzt ist. Das vielfältige Krankheitspanorama des geriatrischen Patienten bedingt zumeist eine pharmakologische Mehrfachtherapie, so dass es angeraten ist, über sinnvolle Alternativen gegenüber der Allopathie nachzudenken. Es spricht einiges dafür, dass trotz des Grundsatzes der Therapiefreiheit des behandelnden Arztes jedenfalls dort homöopathische Mittel zum Einsatz kommen, wo diese sich bewährt haben und ein therapeutischer Nutzen für den Alterspatienten angenommen werden kann. Speziell unter dem Aspekt des Behandlungsfehlers sind allerdings haftungsrechtliche Grenzen zu beachten.
Allgemein gilt, dass die Anwendung von Arzneimitteln der besonderen Therapierichtungen und gleichzeitige Nichtanwendung von allopathischen chemischen Arzneimittel den Patienten nicht gefährden darf. Zu recht hat bereits Hart 1990 darauf hingewiesen, dass die Freiheit der ärztlichen Methodenwahl und der verfassungsrechtliche Schutz der Pluralität der Therapieeinrichtungen am Gesundheits- und Lebensschutz des Patienten seine Grenze findet. Der ärztliche Behandlungsfehler besteht allerdings nicht in der Anwendung eines homöopathischen Mittels, sondern in der Nichtanwendung des geeigneten und mit hoher Wahrscheinlichkeit wirksamen allopathischen, chemischen Pharmakons.
Sofern allerdings sich der Patient auf der Grundlage seines Selbstbestimmungsrechts autonom nach erfolgter umfassender Aufklärung für eine bestimmte Therapierichtung entscheidet, wird dies zu akzeptieren sein.
>>> vgl. hierzu insbesondere Hart, Arzneimitteltherapie und ärztliche Verantwortung, 1990 (S. 113 ff.)
In diesem Sinne kommt dem Therapeuten eine durchaus hohe Verantwortung zu, wenn und soweit er sich für eine bestimmte Therapierichtung auch bei der Wahl des geeigneten Mittels resp. Pharmakons entscheidet. Dies gilt gerade auch mit Blick auf den Alterspatienten, dem sich ggf. auch Chancen durch eine homöopathische Behandlung eröffnen.
>>> vgl. dazu auch die älteren Publikation aus Ärzte Woche
Homöopathie in der Geriatrie >>> http://www.springermedizin.at/fachberei ... ?full=8367
Homöopathie in der Geriatrie - Erfahrungen eines Kollegen >>> http://www.aerztezeitung.de/medizin/fac ... legen.html
Zu den rechtlichen Aspekten/Implikationen:
Barth, L., „Das Dilemma der modernen Medizin -
Evidenzbasierte Medizin im Widerstreit zur Alternativmedizin“
(2006) >>> http://www.iqb-info.de/Dilemma_Alternat ... in_NEU.pdf
Der Mythos Hahnemann
- ein Betrag zur Entmythologisierung der Homöopathie
von Lutz Barth (2006) >>> zum Beitrag >>> http://www.iqb-info.de/Mythos%20Hahnemann.pdf
Im Übrigen hat sich das Bundesverfassungsgericht in der Frage auch positioniert: Das Verfassungsbeschwerdeverfahren betraf seinerzeit den Umfang der Erlaubnispflicht nach dem Heilpraktikergesetz in einem Fall des so genannten geistigen Heilens.
BVerfG, 1 BvR 784/03 vom 2.3.2004, Absatz-Nr. (1 - 22), http://www.bverfg.de/entscheidungen/rk2 ... 78403.html
Es ist hinlänglich bekannt, dass gerade der multimorbide Alterspatient den besonderen Gefahren einer Polypharmazie ausgesetzt ist. Das vielfältige Krankheitspanorama des geriatrischen Patienten bedingt zumeist eine pharmakologische Mehrfachtherapie, so dass es angeraten ist, über sinnvolle Alternativen gegenüber der Allopathie nachzudenken. Es spricht einiges dafür, dass trotz des Grundsatzes der Therapiefreiheit des behandelnden Arztes jedenfalls dort homöopathische Mittel zum Einsatz kommen, wo diese sich bewährt haben und ein therapeutischer Nutzen für den Alterspatienten angenommen werden kann. Speziell unter dem Aspekt des Behandlungsfehlers sind allerdings haftungsrechtliche Grenzen zu beachten.
Allgemein gilt, dass die Anwendung von Arzneimitteln der besonderen Therapierichtungen und gleichzeitige Nichtanwendung von allopathischen chemischen Arzneimittel den Patienten nicht gefährden darf. Zu recht hat bereits Hart 1990 darauf hingewiesen, dass die Freiheit der ärztlichen Methodenwahl und der verfassungsrechtliche Schutz der Pluralität der Therapieeinrichtungen am Gesundheits- und Lebensschutz des Patienten seine Grenze findet. Der ärztliche Behandlungsfehler besteht allerdings nicht in der Anwendung eines homöopathischen Mittels, sondern in der Nichtanwendung des geeigneten und mit hoher Wahrscheinlichkeit wirksamen allopathischen, chemischen Pharmakons.
Sofern allerdings sich der Patient auf der Grundlage seines Selbstbestimmungsrechts autonom nach erfolgter umfassender Aufklärung für eine bestimmte Therapierichtung entscheidet, wird dies zu akzeptieren sein.
>>> vgl. hierzu insbesondere Hart, Arzneimitteltherapie und ärztliche Verantwortung, 1990 (S. 113 ff.)
In diesem Sinne kommt dem Therapeuten eine durchaus hohe Verantwortung zu, wenn und soweit er sich für eine bestimmte Therapierichtung auch bei der Wahl des geeigneten Mittels resp. Pharmakons entscheidet. Dies gilt gerade auch mit Blick auf den Alterspatienten, dem sich ggf. auch Chancen durch eine homöopathische Behandlung eröffnen.
>>> vgl. dazu auch die älteren Publikation aus Ärzte Woche
Homöopathie in der Geriatrie >>> http://www.springermedizin.at/fachberei ... ?full=8367
Homöopathie in der Geriatrie - Erfahrungen eines Kollegen >>> http://www.aerztezeitung.de/medizin/fac ... legen.html
Zu den rechtlichen Aspekten/Implikationen:
Barth, L., „Das Dilemma der modernen Medizin -
Evidenzbasierte Medizin im Widerstreit zur Alternativmedizin“
(2006) >>> http://www.iqb-info.de/Dilemma_Alternat ... in_NEU.pdf
Der Mythos Hahnemann
- ein Betrag zur Entmythologisierung der Homöopathie
von Lutz Barth (2006) >>> zum Beitrag >>> http://www.iqb-info.de/Mythos%20Hahnemann.pdf
Im Übrigen hat sich das Bundesverfassungsgericht in der Frage auch positioniert: Das Verfassungsbeschwerdeverfahren betraf seinerzeit den Umfang der Erlaubnispflicht nach dem Heilpraktikergesetz in einem Fall des so genannten geistigen Heilens.
BVerfG, 1 BvR 784/03 vom 2.3.2004, Absatz-Nr. (1 - 22), http://www.bverfg.de/entscheidungen/rk2 ... 78403.html
Wir vertreten nicht immer die herrschende Lehre!
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Homöopathische Behandlung - gut Versorgung
Gesundheitsmonitor: Patienten fühlen sich durch homöopathische Behandlung gut versorgt
Berlin - Bei mehr als 80 Prozent der Patienten, die homöopathisch behandelt wurden, besserten sich das Allgemeinbefinden sowie die seelische Verfassung. Auch körperliche Beschwerden ließen nach. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Bertelsmann Stiftung und BARMER GEK, bei der knapp 7.000 Versicherte befragt wurden. Hauptgrund für die positive Beurteilung sind offenbar Unterschiede im Arzt-Patienten-Gespräch. In der homöopathischen Behandlung hören die Ärzte besser zu, berücksichtigen häufiger Sorgen und Ängste der Patienten, gehen auf ihre Fragen ein und sprechen mit Patienten intensiver über deren Therapie, berichten die Befragungsteilnehmer.
Das Vertrauen in homöopathisch tätige Ärzte ist größer als bei rein schulmedizinisch tätigen Ärzten. 90 Prozent der Befragten haben großes oder sehr großes Vertrauen, bei den Schulmedizinern sind es 75 bis 80 Prozent. Auch die Zufriedenheit ist bei den homöopathisch arbeitenden Ärzten etwas höher. Dabei sehen die Befragten durchaus Grenzen der Homöopathie. Bis zu 65 Prozent der homöopathisch Behandelten und 70 Prozent der Menschen ohne solche Erfahrungen halten eine alleinige homöopathische Therapie schwerer Erkrankungen unter Umständen für gefährlich.
Häufigster Anlass für Besuche bei Homöopathen sind allgemeine Beschwerden (48 Prozent), chronische und akute Erkrankungen (43 bzw. 32 Prozent). Die Patienten gehen dorthin, weil anderswo keine Besserung erreicht wurde oder sie sich einen Arzt mit mehr Zeit wünschen (49 bzw. 48 Prozent). Dass Homöopathie konkret hilft, wo Schulmedizin versagt hat, glauben bis zu 87 Prozent ihrer Nutzer, von den Befragten ohne Homöopathie Erfahrung sind es 60 Prozent. Der Gesundheitsmonitor ist ein Projekt von Bertelsmann Stiftung und BARMER GEK.
Newsletter zum Gesundheitsmonitor
http://www.barmer-gek.de/544856
http://www.gesundheitsmonitor.de
Quelle: Pressemitteilung vom 17. Juli 2014 - Für Rückfragen:
Bertelsmann-Stiftung Andreas Muhs, Telefon 05241 81 81214
BARMER GEK Athanasios Drougias, Telefon 0800 332060 99142
Berlin - Bei mehr als 80 Prozent der Patienten, die homöopathisch behandelt wurden, besserten sich das Allgemeinbefinden sowie die seelische Verfassung. Auch körperliche Beschwerden ließen nach. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Bertelsmann Stiftung und BARMER GEK, bei der knapp 7.000 Versicherte befragt wurden. Hauptgrund für die positive Beurteilung sind offenbar Unterschiede im Arzt-Patienten-Gespräch. In der homöopathischen Behandlung hören die Ärzte besser zu, berücksichtigen häufiger Sorgen und Ängste der Patienten, gehen auf ihre Fragen ein und sprechen mit Patienten intensiver über deren Therapie, berichten die Befragungsteilnehmer.
Das Vertrauen in homöopathisch tätige Ärzte ist größer als bei rein schulmedizinisch tätigen Ärzten. 90 Prozent der Befragten haben großes oder sehr großes Vertrauen, bei den Schulmedizinern sind es 75 bis 80 Prozent. Auch die Zufriedenheit ist bei den homöopathisch arbeitenden Ärzten etwas höher. Dabei sehen die Befragten durchaus Grenzen der Homöopathie. Bis zu 65 Prozent der homöopathisch Behandelten und 70 Prozent der Menschen ohne solche Erfahrungen halten eine alleinige homöopathische Therapie schwerer Erkrankungen unter Umständen für gefährlich.
Häufigster Anlass für Besuche bei Homöopathen sind allgemeine Beschwerden (48 Prozent), chronische und akute Erkrankungen (43 bzw. 32 Prozent). Die Patienten gehen dorthin, weil anderswo keine Besserung erreicht wurde oder sie sich einen Arzt mit mehr Zeit wünschen (49 bzw. 48 Prozent). Dass Homöopathie konkret hilft, wo Schulmedizin versagt hat, glauben bis zu 87 Prozent ihrer Nutzer, von den Befragten ohne Homöopathie Erfahrung sind es 60 Prozent. Der Gesundheitsmonitor ist ein Projekt von Bertelsmann Stiftung und BARMER GEK.
Newsletter zum Gesundheitsmonitor
http://www.barmer-gek.de/544856
http://www.gesundheitsmonitor.de
Quelle: Pressemitteilung vom 17. Juli 2014 - Für Rückfragen:
Bertelsmann-Stiftung Andreas Muhs, Telefon 05241 81 81214
BARMER GEK Athanasios Drougias, Telefon 0800 332060 99142
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Wie gut funktioniert Homöopathie wirklich?
Die Rheinische Post berichtete am 21. März :
Gesundheit
Wie gut funktioniert Homöopathie wirklich?
Düsseldorf . Um die Wirksamkeit von homöopathischen Medikamenten ist neuer Streit entbrannt. Warum zahlen Krankenkassen für Therapien, die nur einen Placebo-Effekt besitzen? Anderseits vertrauen viele Menschen auf die kleinen Pillen, die ihnen sanfte Heilung zu gewähren scheinen.
Von Wolfram Goertz
Die Alternativmedizin hat sich im Abendland behaglich eingerichtet. Sie gilt als Zufluchtsort enttäuschter Patienten, die Zuwendung ersehnen; sie verspricht Mögliches und Unmögliches, spendet Optimismus und Wärme. Am Busen der Natur gesunden, statt Medikamente mit denkbaren Nebenwirkungen zu schlucken oder Operationen zu erleiden: Solche Versprechen haben Charme in einer Zeit, da die Schulmedizin bisweilen so schematisiert und arm an Zeit ist, dass ihr alles Individuelle ausgetrieben scheint. Homöopathie, Akupunktur, Chiropraktik, Ayurveda oder Feng-Shui freuen sich über Zulauf.
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: 60 Prozent der Deutschen nutzen homöopathische Arzneimittel: Kügelchen, Tabletten, Kapseln, Tropfen. Der Umsatz stieg bis Ende 2015 innerhalb von vier Jahren um über 30 Prozent auf rund 600 Millionen Euro. Tendenz steigend. Doch wie erforscht und wirksam sind diese Verfahren?
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.6702894
Gesundheit
Wie gut funktioniert Homöopathie wirklich?
Düsseldorf . Um die Wirksamkeit von homöopathischen Medikamenten ist neuer Streit entbrannt. Warum zahlen Krankenkassen für Therapien, die nur einen Placebo-Effekt besitzen? Anderseits vertrauen viele Menschen auf die kleinen Pillen, die ihnen sanfte Heilung zu gewähren scheinen.
Von Wolfram Goertz
Die Alternativmedizin hat sich im Abendland behaglich eingerichtet. Sie gilt als Zufluchtsort enttäuschter Patienten, die Zuwendung ersehnen; sie verspricht Mögliches und Unmögliches, spendet Optimismus und Wärme. Am Busen der Natur gesunden, statt Medikamente mit denkbaren Nebenwirkungen zu schlucken oder Operationen zu erleiden: Solche Versprechen haben Charme in einer Zeit, da die Schulmedizin bisweilen so schematisiert und arm an Zeit ist, dass ihr alles Individuelle ausgetrieben scheint. Homöopathie, Akupunktur, Chiropraktik, Ayurveda oder Feng-Shui freuen sich über Zulauf.
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: 60 Prozent der Deutschen nutzen homöopathische Arzneimittel: Kügelchen, Tabletten, Kapseln, Tropfen. Der Umsatz stieg bis Ende 2015 innerhalb von vier Jahren um über 30 Prozent auf rund 600 Millionen Euro. Tendenz steigend. Doch wie erforscht und wirksam sind diese Verfahren?
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.6702894
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Homöopathie in Frankreich - Krankenkassen zahlen nicht mehr für Globuli
Spiegel - Online vom 10.07.2019:
Homöopathie in Frankreich
Krankenkassen zahlen nicht mehr für Globuli
Wirksamkeit nicht ausreichend belegt: Frankreichs Gesundheitsministerium streicht die Kassenerstattung für homöopathische Mittel. Auch in Deutschland wird darüber diskutiert.
Wer in Frankreich homöopathische Mittel kauft, muss diese künftig selbst zahlen. Die Krankenkassen werden die Kosten dafür nicht mehr übernehmen, teilt das französische Gesundheitsministerium mit.
... (weiter lesen unter) ... https://www.spiegel.de/gesundheit/diagn ... 76636.html
+++
Erstattung von Homöopathie-Leistungen in Gefahr
Viele Krankenkassen erstatten Homöopathie-Leistungen. Die könnten nun abgeschafft werden. Schuld ist ein Verbot in Frankreich.
Quelle: FAZ > https://newsletter.vzbv.de/d/d.html?o00 ... mpuw3qiui6
Homöopathie in Frankreich
Krankenkassen zahlen nicht mehr für Globuli
Wirksamkeit nicht ausreichend belegt: Frankreichs Gesundheitsministerium streicht die Kassenerstattung für homöopathische Mittel. Auch in Deutschland wird darüber diskutiert.
Wer in Frankreich homöopathische Mittel kauft, muss diese künftig selbst zahlen. Die Krankenkassen werden die Kosten dafür nicht mehr übernehmen, teilt das französische Gesundheitsministerium mit.
... (weiter lesen unter) ... https://www.spiegel.de/gesundheit/diagn ... 76636.html
+++
Erstattung von Homöopathie-Leistungen in Gefahr
Viele Krankenkassen erstatten Homöopathie-Leistungen. Die könnten nun abgeschafft werden. Schuld ist ein Verbot in Frankreich.
Quelle: FAZ > https://newsletter.vzbv.de/d/d.html?o00 ... mpuw3qiui6
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Patienten sollen Homöopathie selbst bezahlen
Ärzte Zeitung vom 12.07.2019:
Gesundheitspolitiker
Patienten sollen Homöopathie selbst bezahlen
Die Homöopathie-Diskussion nimmt immer mehr Fahrt auf: Nun sprechen sich auch Gesundheitspolitiker mehrerer Parteien für ein Ende der Kostenerstattung aus. ... > http://ods-mailing.springer-sbm.com/red ... C1D087F62A
Gesundheitspolitiker
Patienten sollen Homöopathie selbst bezahlen
Die Homöopathie-Diskussion nimmt immer mehr Fahrt auf: Nun sprechen sich auch Gesundheitspolitiker mehrerer Parteien für ein Ende der Kostenerstattung aus. ... > http://ods-mailing.springer-sbm.com/red ... C1D087F62A
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Spahn will Homöopathie auf Kassenkosten nicht antasten
Deutsches Ärzteblatt vom 18.09.2019:
Spahn will Homöopathie auf Kassenkosten nicht antasten
Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will umstrittene Kostenübernahmen für homöopathische Arzneimittel durch die Krankenkassen nicht antasten. Er verwies am Dienstagabend in Berlin beim „Berliner Salon“ des Redaktionsnetzwerks... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/30 ... 975-py1fmm
Spahn will Homöopathie auf Kassenkosten nicht antasten
Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will umstrittene Kostenübernahmen für homöopathische Arzneimittel durch die Krankenkassen nicht antasten. Er verwies am Dienstagabend in Berlin beim „Berliner Salon“ des Redaktionsnetzwerks... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/30 ... 975-py1fmm
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Re: Homöopathie: Eher Hokuspokus oder Medizin?
Deutsches Ärzteblatt vom 04.11.2019:
Hecken hält Kassenerstattung von Homöopathie für gefährlich
Berlin – Der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) , Josef Hecken, sieht in der Erstattung von Homöopathie durch gesetzliche Krankenkassen erhebliche Gefahren. Die Menschen gehen davon aus, „dass das automatisch Wirksamkeit bedeutet",... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/31 ... 975-q0gi51
Hecken hält Kassenerstattung von Homöopathie für gefährlich
Berlin – Der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) , Josef Hecken, sieht in der Erstattung von Homöopathie durch gesetzliche Krankenkassen erhebliche Gefahren. Die Menschen gehen davon aus, „dass das automatisch Wirksamkeit bedeutet",... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/31 ... 975-q0gi51