Politik verschläft Pflegepersonalmangel

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

Moderator: WernerSchell

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Politik verschläft Pflegepersonalmangel

Beitrag von Presse » 08.04.2010, 15:43

Politik verschläft Pflegepersonalmangel
DPR Presseinformation

Mit großer Sorge beobachtet der Deutsche Pflegerat e.V. (DPR), dass im Bundesministerium für Gesundheit der existierende und sich perspektivisch verschärfende Personalmangel im Gesundheitswesen ausschließlich als Mangel an Ärzten wahrgenommen wird. ,Unbemerkt von der Öffentlichkeit und ignoriert von Trägern und Politik entsteht gerade eine riesige Lücke zwischen Angebot und Nachfrage an Pflegefachkräften,‘ sagt Andreas Westerfellhaus, Präsident des DPR. Nach seinem Amtsantritt hatte der Bundesgesundheitsminister noch betont, kein Minister ausschließlich für die Ärzte sein zu wollen, sondern alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen als Leistungserbringer im Blick zu haben. Für die Pflegeberufe drängt sich allerdings durch die bisherigen Verlautbarungen mehr und mehr der Eindruck auf, dass Herrn Röslers Augenmerk sich doch vorrangig auf die Belange der Ärzte konzentriert, so Westerfellhaus weiter. Denn das BMG befasst sich bisher nur mit Fragen zu zusätzlichen Arztstellen, besserer Bezahlung und Ausbildung der Ärzte.Der politisch gewollte Spardruck hat zu Fehlanreizen und Fehlsteuerung in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen und zu einer verfehlten Personalplanung und –entwicklung insbesondere bei den Pflegeberufen geführt. Während die Zahl von Ärzten ständig ansteigt, sinkt in Krankenhäusern die Zahl der Pflegefachkräfte weiter und entwickelt sich in der ambulanten Pflege und stationären Altenhilfe ihre Zahl nicht analog zum steigenden Versorgungsbedarf. Verschlimmert wird dies durch einen Abbau an Ausbildungskapazitäten. Ein Indiz für fehlendes Problembewusstsein ist auch die zögerliche Annahme des Förderprogramms für Pflegestellen in den Krankenhäusern. Der GKV Spitzenverband rechnet für 2009 mit etwa 4.000 beantragten Stellen. GKV und BMG gehen davon aus, dass über die gesamte Laufzeit das Förderprogramm voll genutzt wird. Der DPR hält diese Einschätzung für zu optimistisch.Nach Auffassung des DPR hat die Politik seit mindestens 10 Jahren wegen der ausschließlichen Betrachtung von Personal als Kostenfaktor und dem Pflegesektor als Verschiebebahnhof der Arbeitsmarktpolitik eine große Mitverantwortung bei der Misere der Pflegeberufe. Pflegende werden ausgebeutet, denn noch nie gab es so wenige Pflegefachkräfte pro Patient bzw. Bewohner unter Berücksichtigung des Unterstützungsbedarfes. Im Krankenhaus ist der Pflegepersonalschlüssel inzwischen niedriger als 1969! Worte des Bedauerns für die Lage der Pflegenden und der Wertschätzung ihrer Arbeit sind wohlfeil, wenn sie nicht durch Taten untermauert werden. Jede Imagekampagne muss verpuffen, wenn der Arbeitsalltag nicht mehr zu ertragen ist. Denn: wir haben derzeit (noch) keinen Mangel an Pflegefachkräften, sondern einen Mangel an Pflegefachkräften, die bereit sind unter den gegebenen Bedingungen zu arbeiten.Im Krankenhausbereich tragen häufig die Träger und in der ambulanten Pflege und stationären Altenhilfe die Kostenträger die Hauptverantwortung für die schlechte Pflegepersonalausstattung und ihre Folgen für die Versorgung. Der DPR fordert Bundes- und Landesregierungen auf, endlich die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen. Wer Pflege als Berufswahl wirklich nachhaltig attraktiv machen will, muss in die Arbeitsbedingungen, Personalausstattung, Ausbildung, Aufgabenzuweisung, Karrierechancen und auch die Vergütung der Pflegefachkräfte investieren.

Quelle: Pressemitteilung vom 8.4.2010
Deutscher Pflegerat e.V. - DPR
Salzufer 6
10587 Berlin
Tel.: + 49 30 / 21 91 57 57
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E-Mail: info@deutscher-pflegerat.de
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Personalmangel in der Pflege - Politik ist gefordert

Beitrag von ProPflege » 08.04.2010, 16:14

Pflege-Selbsthilfe
Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Initiative - Harffer Straße 59 - 41469 Neuss

Neuss, den 08.04.2010

An den
Deutschen Pflegerat (DPR)


Betr.: Politik verschläft Pflegepersonalmangel - Ihre Pressemitteilung vom 8.4.2010

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben Ihre Pressemitteilung ins Forum übernommen. Den Text finden Sie unter:
viewtopic.php?p=51201#51201

Ich begrüße es sehr, dass der DPR nunmehr das Thema Pflegepersonalmangel mit deutlichen Worten anspricht. Es ist seit vielen Jahren mein Anliegen, in dieser Form die Pflegenot ins Gespräch zu bringen. Folgerichtig haben wir auch bei hiesigen Pflegetreffs immer wieder dieses Thema gehabt. Auch beim Pflegetreff am 27.04.2010 in Neuss-Erfttal wird das Thema oben an stehen:
viewtopic.php?t=12279

Da ich ehrenamtlich als unabhängiger Lobbyist für pflegebedürftige Menschen / Patienten aktiv bin, liegt es nahe, vor allem die Personengruppe mit stark machen zu helfen, die zentrale Aufgaben in der Betreuung und Pflege wahrzunehmen hat. Ich würde es sehr begrüßen, dabei mehr Unterstützung zu erfahren!

Ein Leitgedanke:
"Angehörige und Pflegekräfte gemeinsam zum Wohle der Pflegebedürftigen"
viewtopic.php?t=11655

Ich beanstande auch seit vielen Jahren, dass ärztliche Themen gerne in den Mittelpunkt gerückt werden, seitens der Politik und der Medien, die Pflege aber eher auf die Skandale reduziert wird oder solche Leute hofiert werden, deren Aufgabe in erster Linie darin besteht, Ängste der älter werdenden Menschen zu schüren. Wir brauchen eine ganzheitliche Betrachtung aller Schwachpunkte unserer Gesundheits- und Pflegesysteme!

Es macht nach hiesiger Auffassung keinen Sinn, allein immer nur die Missstände zu kritisieren und damit die Pflege ins ungünstige Licht zu stellen. Wir brauchen nicht nur in Worten, sondern in Taten mehr Aufmerksamt und Anerkennung für die Pflege. Dazu gehört in erster Linie erheblich mehr Pflegepersonal mit angemessener Vergütung. Die Diskussion um Pflege-Mindestlöhne ist deshalb weniger hilfreich.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell - Dozent für Pflegerecht - Harffer Str. 59, 41469 Neuss
http://www.wernerschell.de - Pflegerecht und Gesundheitswesen -
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de - Menschenwürdige Pflege - jetzt und überall -
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Pflegenotstand

Beitrag von Lupo01 » 09.04.2010, 01:59

Eine alte und kranke Gesellschaft ist nichts für den Verwertungsprozess des Geldes, ein Unkostenfaktor. Das größte Pflegeheim ist zu Hause. Doch wie werden pflegende Angehörige behandelt? Entweder sie entsorgen Oma oder oder Opa in die Sterbefabrik, wo dann schnell Ende ist oder sie plagen sich mit widrigen Umständen wie zu wenig Bezahlung durch die Pflegekasse usw. herum. Solange Angehörige von dort nur Fiktivlöhne bekommen, aber die Pflegeeinrichtungen Pflege als Lizenz zum Gelddrucken betrachten wird sich so schnell nichts ändern.
L01
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PflegeCologne
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Pflegesysteme für vielfältige Bedürfnisse ausrüsten

Beitrag von PflegeCologne » 09.04.2010, 07:06

Hallo,
ich denke, dass die Pressemitteilung des Deutschen Pflegerates wichtig ist und mit anderen ähnlichen Erklärungen geeignet sein kann, die Politik wachzurütteln.
Wir brauchen dringend Reformen und müssen jetzt alle dafür kämpfen. Es ist jetzt wohl die Zeit gekommen, wo wir nicht nur die Mängel im System benennen, sondern auch grundlegende systemische Korrekturen fordern müssen. Möglichst viele BundesbürgerInnen sollten jetzt ihr Wort erheben und bessere Pflegebedingungen eintreten.
Der Neusser Pflegetreff hat sich des Themas ohnehin schon angenommen. Nächster Treff am 27.04.2010:
viewtopic.php?t=12279
Von dort wird es sicherlich vielfältige Impulse in Richtung Reformen geben!
MfG Pflege Cologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

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Beitrag von G. Fröhlich- Rockmann » 09.04.2010, 09:56

Ach wieder einmal eine von vielen Pressemitteilungen... Was ändern die jedoch in der Praxis, außer die Auflagenzahlen von Zeitungen??

Ich als Bürger habe keine Zeit für Pflegekräfte auch noch auf die Straße zu gehen, da ich hierfür keine Pflegevertretung zu Hause bekomme. Wenigstens das sollten doch unsere Fachkräfte alleine hinbekommen,oder?? Kann ich auch nich mal eben nach Feierabend machen, denn ich habe keinen.

Es ist nicht nur die Frage wie man mit pflegenden Angehörigen umgeht, sondern auch die Frage woher die Krankenkassen die Dreistigkeit besitzen nun auch noch Ihre Verantwortlichkeiten auf pflegende Angehörige abzuwälzen.

Es gibt gewählte "Volksvertreter" denen man sagen müsste was im richtigen Leben los ist und die trifft man eh nicht auf der Straße und Reformen sollten da ansetzen so der größte Teil der Pflege statt findet: Im ambulanten Bereich zu Hause! Alles andere ist aus meiner Sicht Lobbyismus der langfristig gesehen auch nicht zielführend ist! Das scheint selbst der Deutsche Pflegerat noch nicht realisiert zu haben ud hat somit die tatsächliche Pflegepraxis in Deutschland immernoch nicht erfasst!

Ich bin erstaunt das noch keiner danach fragt ob ich denn als "Laienpfleger" ausreichend qualifiziert sei denn überhaupt auf die Straße gehen zu dürfen. Nich das ich da nachher noch irgendeinen Standard nicht beachte und eh ich hierfür geschult bin sind die nächsten Bundestagswahlen eh vorbei....

MfG Gerd Fröhlich-Rockmann
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Familienpflege muss mehr Aufmerksamkeit erfahren

Beitrag von WernerSchell » 09.04.2010, 10:59

G. Fröhlich- Rockmann hat geschrieben: ... Ach wieder einmal eine von vielen Pressemitteilungen... Es ist nicht nur die Frage wie man mit pflegenden Angehörigen umgeht, sondern auch die Frage woher die Krankenkassen die Dreistigkeit besitzen nun auch noch Ihre Verantwortlichkeiten auf pflegende Angehörige abzuwälzen. ...
Sehr geehrter Herr Fröhlich-Rockmann,
ich habe sehr viel Verständnis für Ihre Rückmeldung. Sie können aber davon ausgehen, dass ich für eine deutliche Stärkung der Familienpflege eintrete. Das werden wir auch beim Pflegetreff am 27.04.2010 klar herausstellen.
Allerdings müssen wir, wenn es um Reformen geht, alle Aspekte der Pflege beachten. Es gibt nämlich zunehmend Situationen, wo Angehörige nicht (mehr) zur Verfügung stehen, und die stationäre Pflege die einzige Lösung darstellt. Dieser Trend wird sich aufgrund der zunehmenden "Kinderlosigkeit" in dieser Gesellschaft verstärken.
Weil dies keine gute Entwicklung ist, werbe ich auch gerne für die Familie und ihren Wert für unser Gemeinwesen.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Beitrag von G. Fröhlich- Rockmann » 09.04.2010, 12:18

Sehr geehrter Herr Schell,

ich bin mir sicher, dass Ihnen bekannt ist, dass ich Ihre Forderungen aus vollstem Herzen unterstütze, aber was passiert denn heute schon wennn die 70 % die heute zu Hause gepflegt werden ins Heim müssten weil die Angehörigen auf Grund immer widriger werdender Rahmenbedingungen das Handtuch schmeißen?

Ihnenn ist genauso gut bekannt wie mir das unser heutiges stationäres Pflegesystem nicht in der Lage ist komplett Pflege zu übernehmen so wie es das auch künftig nicht sein kann und deshalb sollte es schon möglich sein bestehende Pflegearrangemants auch vernünftig zu Ende führen zu können.

Stationäre Pflege alleine ist heute und auch in Zukunft nicht das einzige Mittel der Wahl und die Kinder die fehlen um zu pflegen fehlen auch als Arbeitskraft in vollstationären Einrichtungen, deshalb müssen wir wohl doch auch noch andere Varianten der Pflege finden und fördern als schwarz und weiß.

Auch weil letztendlich selbst der Pflegebedürftige ohne Familie und Angehörige die Option haben sollte seinen Wunsch zu Hause zu bleiben auch realisieren zu können. Auch deshalb ist wohl vollstationäre Pflege alleine nicht der Stein des Weisen!

Im 3. Jahrtausend sollten wir uns vielleicht auch in der Pflege den eingetragenen Lebenspartnerschaften zuwenden, oder gelichgeschlechtlichen Paaren oder Einzelpersonen, die von Natur aus nun mal keine Familie im üblichen Sinne gründen können, aber meiner Meinung nach sehr Wohl als (nicht wenig) zahlender Bestandteil der Solidargemeinschaft gleiche Ansprüche erwerben.

Herzlich grüßt Sie
Gerd Fröhlich-Rockmann
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Beitrag von G. Fröhlich- Rockmann » 09.04.2010, 16:49

... und das sagt die Regierung dazu:
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Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

"REGIERUNGonline" - Wissen aus erster Hand

Pflege
Einnahmeüberschuss in der Pflegeversicherung
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Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich die Einnahmesituation der Pflegeversicherung im vergangenen Jahr gut entwickelt: Die soziale Pflegeversicherung erzielte im Jahr 2009 einen Überschuss von rund einer Milliarde Euro. Einnahmen von 21,3 Milliarden Euro standen Ausgaben von 20,3 Milliarden Euro gegenüber.

Die Einnahmen im Jahr 2009 stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent. Damit verfügte die Pflegeversicherung Ende 2009 über einen Mittelbestand von 4,8 Milliarden Euro. Das entspricht 2,8 Monatsausgaben.

Leistungen für Pflegebedürftige verbessert

Die Ausgaben stiegen im vergangenen Jahr um 6,2 Prozent. Grund hierfür sind die Leistungsverbesserungen des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes. 115.000 Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz (insbesondere Demenzkranke) erhielten im Jahresdurchschnitt 2009 zusätzliche Betreuungsleistungen. Im Jahresdurchschnitt 2007 waren es erst 70.000 Menschen. Das ist ein Anstieg um 60 Prozent. Die Betreuungsleistung ist zudem von 460 Euro je nach Betreuungsaufwand auf 1200 beziehungsweise 2400 Euro pro Jahr angehoben worden.

Bessere stationäre Betreuung

Im stationären Bereich haben inzwischen mehr als 70 Prozent aller Pflegeheime zusätzliche Betreuungskräfte für demenziell erkrankte Heimbewohner eingestellt. Sie werden von der Pflegeversicherung bezahlt. Die Reform hat zu einer Stabilisierung der häuslichen Pflege beigetragen: Der langjährige Trend hin zu einem steigenden Anteil vollstationär versorgter pflegebedürftiger Menschen hat sich im Jahr 2009 nicht fortgesetzt.

Leistungsbeiträge der Pflegestufen 2010 erhöht

In diesem Jahr wurden die Leistungsbeiträge der Pflegeversicherung weiter angehoben. Bei Pflegesachleistungen in der Pflegestufe I werden statt 420 nun 440 Euro gezahlt, in Pflegestufe II 1.040 Euro statt 980 Euro und in Pflegestufe III 1.510 Euro statt 1.470 Euro.

Kontext:
Mehr Informationen beim BMG
Leistungen der Pflegeversicherung
Fotoausstellung "Neuer Blick auf die Pflege"
Aktion: "Ich pflege weil..."
Leuchtturmprojekt Demenz

Presse- und Informationsamt der
Bundesregierung
E-Mail: InternetPost@bundesregierung.de
Internet: http://www.bundesregierung.de/

Dorotheenstr. 84
D-10117 Berlin
Telefon: 03018 272 - 0
Telefax: 03018 272 - 2555
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Registriert: 23.09.2007, 09:47

Pflegeversicherung - unterfinanziert

Beitrag von PflegeCologne » 09.05.2010, 06:41

Guten Morgen,
zum Einnahmeüberschuss in der Pflegeversicherung gibt es bereits Hinweise in diesem Forum unter
viewtopic.php?t=13975
Der Überschuss stellt ein vorübergehendes Ergebnis dar. In Wirklichkeit ist das System, wenn man die weitere Entwicklung und die Bedürfnisse, vor allem der Angehörigen, berücksichtigt, unterfinanziert.
Das vorhandene und noch zusätzlich zu erhebende Beitragsgeld gehört in die richtigen Kanäle gelenkt.
MfG Pflege Cologne
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WernerSchell
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Pflegenotstand - Pflege nach Kassenlage beenden

Beitrag von WernerSchell » 22.05.2010, 08:09

Siehe auch unter
Pflegenotstand - Pflege nach Kassenlage beenden
viewtopic.php?p=52050#52050
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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