... weg vom körperorientierten Einstufungsverfahren

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

Moderator: WernerSchell

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WernerSchell
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... weg vom körperorientierten Einstufungsverfahren

Beitrag von WernerSchell » 12.09.2007, 08:37

"Wir verlangen seit Jahren immer und zu jeder Zeit unangemeldete Kontrollen" - weg vom körperorientierten Einstufungsverfahren für Pflegebedürftige

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/inte ... lf/665872/
Interview mit Werner Schell anhören:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/drad ... 2404f2.mp3

RA Felser hat die Nachrichten gebloggt:
http://blog.felser.de/2007/09/05/pflege ... flegeheim/
Zuletzt geändert von WernerSchell am 09.08.2009, 08:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Menschenwürdige Pflege
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... neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff ...

Beitrag von Menschenwürdige Pflege » 13.09.2007, 06:10

WernerSchell hat geschrieben:... "Wir verlangen seit Jahren immer und zu jeder Zeit unangemeldete Kontrollen" - weg vom körperorientierten Einstufungsverfahren für Pflegebedürftige ...
Genau so muss es gehen! Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff muss schnellstens gefunden werden.
Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen muss konsequent Beachtung finden!
Chartatext hier:
http://www.wernerschell.de/Medizin-Info ... 120505.PDF

johannes
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Pflege braucht nicht unbedingt mehr Geld

Beitrag von johannes » 21.09.2007, 16:59

Pflege braucht nicht unbedingt mehr Geld, sondern mehr Fairness und Gerechtigkeit!

Wie in anderen Beiträgen von mir bereits ausgeführt, gehört zur Fairness die Vergütung erbrachter Leistungen. Solange die Kostenträger nach unten feilschen und Gestehungskosten nicht genehmigen wollen, ist jede Diskussion eine Farce.

Wenn allein schon die körperorientierten Pflegebedarfe der jeweiligen Pflegestufen genehmigt würden, könnte die Personalsituation drastisch verbessert werden. Solange die genehmigte Personalausstattung nicht einmal die Untergrenze des Pflegebedarfes in der jeweiligen Pflegestufe erreicht, sind alle Diskussionen nur verschwendete Zeit.

Der Pflege-SHV verlangt unangemeldete Kontrollen? Die haben wir im Rhein-Neckar-Kreis schon ewig und drei Tage. Damit werden die Probleme nicht verschwinden. Wir haben es mit Scharlatanerie zu tun, wenn einerseits Kontrollen zu besserer Pflege verlangt werden, andererseits die erforderlichen Ressourcen zur Erbringung der geforderten Qualität nicht gewährt werden.

Pflegestufe 1 beschränkt sich nicht auf genehmigte 53 Minuten täglich, sondern reicht von 45 - 119 Minuten. Pflegestufe 2 beschränkt sich nicht auf genehmigte 112 Minuten täglich (das ist Pflegestufe 1), sondern reicht von 120 - 239 Minuten. Pflegestufe 3 beschränkt sich nicht auf genehmigte 153 Minuten täglich (das ist Pflegestufe 2 im unteren Bereich!), sondern reicht von 240 - 1440 Minuten. Nach den Praktiken dieser staatlichen Institutionen dürfte es überhaupt keine Pflegebedürftigen in der Pflegestufe 3 geben! Das ist ein Skandal - aber darüber schreibt weder die Bildzeitung noch berichten die mächtigen Medien.

Mit diesen Zeiten wäre fast durchgängig eine Verdoppelung des Personals möglich. Damit wäre auch die Einhaltung des SGB XI, § 28 möglich - aktivierende Pflege. Der Pflegebedürftige gibt den benötigten Zeitbedarf vor und nicht mehr der Kostenträger!

Werden diese elementaren Grundlagen einer wirtschaftlichen, aber auch sparsamen Pflege von den Kostenträgern nicht eingehalten, sollten diese sich fragen, wo ihre Existenzberechtigung ist. Da klingt es wie Hohn, wenn einerseits diese Stellen von Interessenwahrung der Versicherten reden und gleichzeitig gegen die Interessen der Versicherten überteuerte Verträge mit Pharmakonzernen abschließen.

Johannes Paetzold
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VdK fordert zusätzliche neue Pflegestufe Null

Beitrag von Presse » 22.09.2007, 12:07

VdK fordert zusätzliche neue Pflegestufe Null

Demenz bei Definition von Pflegebedürftigkeit mit berücksichtigen
"Der Begriff der Pflegebedürftigkeit ist zu eng gefasst. Demenzkranke, die einen Betreuungsbedarf, aber keinen Grundpflegebedarf haben, bleiben außen vor. Die Definition von Pflegebedürftigkeit muss folglich dementielle Erkrankungen mit einbeziehen", fordert der Präsident des Sozialverbands VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, anlässlich des Welt-Alzheimertages.

Von den eine Million Demenzkranken in Deutschland sind 700 000 von Alzheimer betroffen. Demenzerkrankungen werden aufgrund des demographischen Wandels und steigender Lebenserwartung weiter zunehmen. Zwar ist bei der Reform der Pflegeversicherung ein zusätzlicher Betreuungsbetrag bis zu 2400 Euro im Jahr für Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz vorgesehen. Doch rechnet man die vorgesehene Anhebung auf den Tag um, bleiben gerade mal bis zu 6,58 Euro übrig.

Hirrlinger: "Das ist zu wenig. Wir brauchen eine zusätzliche neue Pflegestufe Null, damit auch Demente von ambulanten Diensten angemessen zu Hause versorgt werden können. Die meisten Menschen wollen erfahrungsgemäß im vertrauten Umfeld bleiben und nicht ins Pflegeheim."

VdK-Präsident Hirrlinger kritisierte, dass die Koalition einen Referentenentwurf zur Reform der Pflegeversicherung vorlege, ohne sich vorher über die notwendige Definition von Pflegebedürftigkeit zu verständigen. "Das ist ungefähr so, als wenn man erst ein Haus baut und sich anschließend auf die Quadratmeterzahl einigt." (Sabine Kohls)

Quelle: Pressemitteilung vom 21.9.2007
http://www.vdk.de/perl/cms.cgi?ID=de16656

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Personalausstattung unzureichend!

Beitrag von PflegeCologne » 23.09.2007, 11:19

Mein Beitrag vom 23.09.2007 ist wohl hier auch passend:
viewtopic.php?p=29151#29151

Hallo Herr Schell,

ich war als langjährige Wohnbereichsleiterin in verschiedenen Altenpflegeeinrichtungen am 21.09.2007 in der Alzheimer-Info-Veranstaltung. Aus bestimmten Gründen habe ich mich dort nicht zu Wort gemeldet und möchte auch hier auf konkrete Hinweise zu Namen und Einrichtungen verzichten. Sie kennen sicherlich die dafür maßgeblichen Gründe.

Es ist mir ein Bedürfnis festzustellen, dass mir Ihre Ausführungen zum Thema Patientenautonomie und Ihre Beiträge im Rahmen der Diskussion sehr gut gefallen haben, ausnahmslos: sehr verständlich, kompetent und den Kern der Probleme exakt treffend.
Neben Ihren Ausführungen war der ärztliche Vortrag auch gut gelungen und aufschlussreich.
Claus Fussek hat mich wieder einmal enttäuscht. Er tingelt mittlerweile mit Jammertiraden durch die Republik und wiederholt seine Vorwürfe seit vielen Jahren pauschaliert und wenig belegbar. Er hat seit Jahren Einzelfälle in seiner Themenmappe; darauf reitet er dauernd herum. Vor allem kommt bei ihm das Pflegepersonal letztlich schlecht weg.

Herr Schell, Ihre Ausführungen, dass es aufgrund der körperbezogenen Einstufungsmodalitäten in der Pflegeversicherung zu einer personellen Unterbesetzung gekommen ist, treffen des Pudels Kern. Da muss angesetzt werden. Sie haben es auch richtig dargestellt, dass wir die zukünftige Entwicklung unserer alternden Gesellschaft stärker beachten müssen. Die Pflege wird demnächst erheblich komplizierter; da helfen Wohngemeinschaften usw. nur bedingt. Die Absicherung des Lebensriskos Pflegebedürftigkeit wird deutlich teurer. Danke, dass Sie das auch in dieser Runde gesagt haben. Das muss m.E. stärker hervorgehoben werden, auch im politischen Bereich.

Ich würde gerne dem Pflege-Selbsthilfeverband beitreten, muss aber mit Rücksicht auf meine berufliche Situation insoweit Zurückhaltung üben. Ich denke, dass Sie das verstehen. Ich werde aber gerne auf Ihren Verband aufmerksam machen.

Ich wünsche Ihnen für Ihre Verbandsarbeit weiterhin viel Erfolg.

Mit herzlichen Grüßen aus Köln
PflegeCologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

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Pflegereform - Stellungnahme Pflege-SHV

Beitrag von Pflegeselbsthilfe » 19.10.2007, 09:39

Pressemitteilung vom 18.10.2007 zur Pflegereform

Der am 17.10.2007 von der Bundesregierung zur Änderung der Pflegeversicherung beschlossene Gesetzentwurf verdient die Bezeichnung "Reform" nicht. Darin kann keine "Weiterentwicklung der Pflegeversicherung" gesehen werden, die den pflegebedürftigen Menschen nachhaltig Hilfe bringen wird. Allenfalls handelt es sich bei den beschlossenen Änderungen um kleinere "Reparaturen" und Kompensationsmaßnahmen, während die schwerwiegenden Webfehler im System unberührt bleiben. Vor allem müssen wir weg von den körperbezogenen Einstufungskriterien wie der gesamten Pflegestufenregelung, die den Grundsätzen der Aktivierung und Rehabilitation entgegenwirkt. Dazu bedarf es unter anderem einer Erweiterung und Neufassung des Pflegebegriffes, so dass auch der nicht körperbezogene Hilfebedarf, der mitunter sehr viel anstrengender und zeitintensiver ist, angemessen berücksichtigt werden kann. Vor allem in Bezug auf Menschen mit Demenz ist eine solche Neufassung zwingend. Mit den kleinen finanziellen Leistungsverbesserungen, die in diesem Reförmchen vorgesehen sind, ist niemandem geholfen. Damit wird nicht einmal den seit Einführung der Pflegeversicherung gestiegenen und weiterhin steigenden Lebenshaltungskosten entsprochen.

Die Bundesbürger werden also in Zukunft höhere Beiträge an die Pflegeversicherung zahlen müssen, ohne die notwendigen Verbesserungen im Pflegefall erhoffen zu können.

Neben dieser Grundsatzkritik sind auch einzelne Neuregelungen in diesem Reformpaket fragwürdig. Beispielsweise wird hinsichtlich der geplanten Pflegestützpunkte die Gefahr, damit neue Geldmittel verschlingende Verwaltungsmonster ins Leben zu rufen. Es werden in solchen Stützpunkten, um deren Trägerschaft sich bereits jetzt Kassen und Verbände lebhaft streiten, erhebliche Finanzmittel gebunden, die besser für die direkte Pflege Verwendung finden sollten. Zu befürchten steht, dass diese Institutionen am Ende genau so wenig zur Verbesserung der Pflegebedingungen beitragen, wie der MDK (Medizinische Dienst der Kassen), dem mit Einführung der Pflegeversicherung eine zentrale Rolle zukam.* Seither konnten mehr als 6.000 Fachkräfte aus Medizin und Pflege dem belastenden Alltag in den Einrichtungen entfliehen und einen sicheren Arbeitsplatz beim MDK finden. Dort dient ihre Fachlichkeit hauptsächlich dem (Selbst)Zweck zu prüfen, ob ein Pflegebedürftiger die Kriterien für eine bestimmte Pflegestufe erfüllt oder nicht. Statt Versicherungsbeiträge zu nutzen, um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen dieser Art zu fördern, wäre mit einer Erhöhung der Personalschlüssel in den Einrichtungen allen mehr geholfen.

Dem Bundesgesundheitsministerium sowie zahlreichen Abgeordneten und anderen beteiligten Beratern wurden zeitgerecht Vorstellungen zu einer wirklichen Pflegereform übermittelt und bedauert, dass diese nur ansatzweise aufgegriffen worden sind und keine Anhörung des Verbandes stattgefunden hat.

* Der MDK wurde nicht mit Einführung der Pflegeversicherung ins Leben gerufen, wie zunächst ausgesagt. Er wurde mit Wirkung vom 1.1.1989 aufgrund der Einführung des § 275 SGB V ins Leben gerufen. Seine Größe und Machtstellung verdankt er jedoch der Aufgabe, die ihm mit Einführung des SGB XI zukam.

Text ist zur Veröffentlichung freigegeben!

Siehe in diesem Forum auch unter
viewtopic.php?t=6513
viewtopic.php?t=7277
viewtopic.php?t=6975
viewtopic.php?t=6974
viewtopic.php?t=7172
viewtopic.php?t=6785
viewtopic.php?t=6238
Werner Schell ist seit 1.8.2008 Leiter / Ansprechparter bei:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk vor
http://www.pro-pflege-selbsthilfnetzwerk.de

Marlene Böttinger
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Beiträge: 107
Registriert: 13.11.2005, 13:54

.... körperbezogene Pflegegrundlagen bleiben unangetastet!

Beitrag von Marlene Böttinger » 19.10.2007, 18:38

Hallol,

die vorgestellte Mitteilung trifft exakt des "Pudels Kern". Das vorgestellte Reförmchen geht haarscharf an den wirklichen Bedürfnissen der hilfe- und pflegebedürftigen Menschen vorberei. Es gleicht über Jahre ein wenig die seit Jahren deutlich verteuerte Pflege aus, es bleibt aber bei einer unzureichenden Teilkaskoversicherung. Die Strukturen werden ja nicht verändert, nicht einmal ansatzweise - eine kümmerliche Veranstaltung des Bundesgesundheitsministeriums und der abnickenden Bundesregierung. - Und alle, die von diesem Reförmchen zu profitieren glauben, stimmen zu oder sehen zumindest gute Ansätze für einge Vorteile. Solche "Schleimereien" brauchen wir aber nicht.
Wir müssen klar und deutlich für menschenwürdige und nachhaltig verbesserte Pflegebedingungen eintreten.

Mit freundlichen Grüßen
Marlene

Herbert Kunst
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Registriert: 13.11.2005, 13:48

Pflegeversicherung - "Kapitaldeckung wird kommen"

Beitrag von Herbert Kunst » 21.10.2007, 10:18

Pflegeversicherung - "Kapitaldeckung wird kommen"

Hallo,

die Pflegekosten werden deutlich steigen. Das kann niemand ernsthaft bestreiten. Selbst die Bundeskanzlerin hat es gestern klargestellt. Tagesschau.de und andere Medien verkünden diese Botschaft:

"Kapitaldeckung wird kommen"
Die jetzt eingeleitete Reform der Pflegeversicherung werde langfristig nicht ausreichen, betonte Merkel auf dem JU-Deutschlandtag in Berlin weiter. Die Probleme der Pflichtversicherung würden durch den vorliegenden Gesetzentwurf nicht abschließend gelöst. "Es wird der Tag kommen, an dem wir die Kapitaldeckung einführen werden", so Merkel. Über diesen Punkt hatte sich die Große Koalition in den vergangenen Monaten nicht einigen können. Nach Ansicht von Merkel gibt es für die Einführung eines Kapitalstocks "nicht mehr unendlich viel Zeit". Mit dem Instrument könne erreicht werden, dass die Beiträge für die Jüngeren nicht übermäßig steigen. ...
http://www.tagesschau.de/inland/judeutschlandtag4.html

Damit wird auch deutlich, was die Bundeskanzlerin von der sog. Pflegereform hält: Sie ist koalitionspolitisch gesehen ein notwendiges Übel, aber ohne Wert und Nutzen!

Gruß
Herbert Kunst
Für menschenwürdige Pflege sind wir alle verantwortlich! - Dazu finde ich immer wieder gute Informationen unter http://www.wernerschell.de

Sr. Gundula
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Beiträge: 24
Registriert: 01.11.2007, 07:23

Gute Pflege - wir alle sind gefordert!

Beitrag von Sr. Gundula » 01.11.2007, 07:54

Ich wünsche allen im Forum einen guten Tag!

Es freut mich sehr, dieses Forum von Werner Schell gefunden zu haben. Die hier eingestellten Texte zur menschenwürdigen Pflege sprechen mir aus dem Herzen und sollten unbedingt in die Gesellschaft, aber auch in die Fachkreise, hinein getragen zu werden.
Leider erlebe ich allzu oft, dass die Pflege nicht den Ansprüchen gerecht werden kann, die sie immer wieder in Leitbildern und sonstigen Grundsatzerklärungen beschreibt. Auch die Kirchen sehe ich in der Pflicht, Verbesserungen anzustreben. Wir alle sind gefordert!
Liebe Deinen Nächsten - ein Gebot, das in der Pflege besonders zur Geltung gebracht werden kann.

Herzliche Grüße
Sr. Gundula
Christliche Kirchen sind zur menschenwürdigen Pflege verpflichtet. - Allerdings sehe ich noch erhebliche Umsetzungsmängel!

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