Schuldgefühle in der Pflege von Menschen mit Demenz – Loslassen lernen am 13. März 2018 - Votrag in der VHS Neuss
Die Pflege und Betreuung eines Menschen mit Demenz u.ä. Erkrankungen stellt alle Beteiligten immer wieder vor große Herausforderungen. Angehörige, Pflegekräfte und Helfer zeigen meist einen hohen Einsatz und versuchen alle Bedürfnisse des Erkrankten zu erfüllen. Dennoch bleibt oftmals das Gefühl zurück, dass es nicht ausreicht oder man glaubt vielleicht sogar, etwas falsch gemacht zu haben. Viele Mechanismen fördern fälschlicherweise die Entwicklung von Schuldgefühlen und dies verbraucht zusätzlich Energie. Die inneren und äußeren Antreiber gilt es aufzudecken, damit man selbst dauerhaft handlungsfähig und gesund bleibt. Außerdem soll geklärt werden, welche Rolle die eigenen Bedürfnisse haben, um den Pflegealltag bewältigen zu können.
Dieser Vortrag soll pflegende Angehörige dauerhaft stärken und ihnen einen realistischen Blick auf das Thema Schuld ermöglichen. Professionell Pflegenden und andere Helfenden aus dem Umfeld möchte der Vortrag die Spannungen zwischen Pflege und Schuld nochmals bewusst machen, da sie oft mit den Schuldgefühlen von pflegenden Angehörigen konfrontiert werden und vor Ort durch begleitende Gespräche unterstützen können.
Diese Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Landesverband Alzheimer Gesellschaften NRW e.V. und der AOK Rheinland-Hamburg – Die Gesundheitskasse.
Foto: Marina Burbach
Vortrag ohne Anmeldung
Marina Burbach
Di. 13.03.2018
18:00-20:00 Uhr
2 Unterrichtsstd.
VHS im Romaneum,
Brückstr. 1
Erdgeschoss, Raum E.127
Entgeltfrei, ohne Anmeldung
Schuldgefühle in der Pflege von Menschen mit Demenz --- Vortrag VHS am 13.03.2018
Moderator: WernerSchell
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