Gesundheitstelefon vom 16. bis 31. August 2009
Was schützt vor Mücke, Zecke und Co.?
Überall wo es warm ist, summen und schwirren Bienen, Wespen, Mücken oder Bremsen durch die Luft. Ungebeten lassen sich diese stechenden Gäste sehr gerne auf der Kaffeetafel oder im Schlafzimmer nieder. Und das Zusammentreffen hat für den Menschen oft schmerzhafte oder juckende Folgen. „Was schützt vor Mücke, Zecke und Co?“ lautet daher das aktuelle Thema des Gesundheitstelefons der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz (LZG). Wer einige Tipps befolgt, kann sich die stechenden Plagegeister recht wirksam vom Leib halten oder auch die unangenehmen Wirkungen der Stiche mildern. Gefährlicher sind Zecken, die von Grashalmen oder Büschen auf den menschlichen Körper übersiedeln und sich mit dem Stich an der Haut verankern. Da diese Zecken oft ihrerseits von Bakterien oder Viren befallen sind, birgt der Zeckenstich die Gefahr, dass ihm eine Borreliose oder eine Hirn- und Hirnhautentzündung folgt. Darum ist es sehr wichtig nach jedem Aufenthalt im Gras und Gebüsch den Körper nach Zecken abzusuchen und sie richtig zu entfernen.
Weitere Informationen und Tipps, was man noch alles zur Vorbeugung und zur ersten Hilfe bei Stichen von Insekten oder Zecken tun kann, gibt vom 16. bis 31. August 2009 das LZG-Gesundheitstelefon rund um die Uhr unter der Telefonnummer 06131/2069-30. Der Ansagetext steht auch auf der Homepage der LZG unter http://www.gesundheitstelefon-rlp.de.
Was schützt vor Mücke, Zecke und Co.?
Moderator: WernerSchell
Was schützt vor Mücke, Zecke und Co.?
Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)
Hölderlinstraße 8, 55131 Mainz
Telefon: 06131 2069-0, Fax: 06131 2069-69, Internet: www.lzg-rlp.de
Hölderlinstraße 8, 55131 Mainz
Telefon: 06131 2069-0, Fax: 06131 2069-69, Internet: www.lzg-rlp.de
Bestechende Begegnung - Mücken, Wespen und Bienen im Anflug
BARMER GEK Pressemitteilung vom 25. Juli 2012
Bestechende Begegnung - Mücken, Wespen und Bienen im Anflug
Wuppertal - Der Sommer beschert uns viele schöne Dinge, manchmal aber auch Insektenstiche. „Die meisten dieser Stiche sind ungefährlich. Mückenstiche beispielsweise jucken zwar unangenehm, Rötung und Schwellung sind aber nur eine Reaktion auf den Speichel der Mücke und in der Regel nach kurzer Zeit wieder verschwunden“, sagt Dr. Utta Petzold, Allergologin bei der BARMER GEK. Ihr Rat: Den Stich mit einem kühlen Umschlag oder äußerlich mit einem Antihistaminikum versorgen, um Juckreiz und Schwellung zu lindern. Bei schmerzhaften Bienen- oder Wespenstichen sollte man zunächst prüfen, ob der Stachel stecken geblieben ist. Ist das der Fall, kann er mit einer Pinzette entfernt werden. Hängt der gesamte Stechapparat noch in der Haut, sollte man mit der Pinzette besonders vorsichtig unterhalb des Giftsacks ansetzen. Außerdem sollte man nicht am Stich kratzen oder daran herumdrücken. Von Hausmitteln wie Spucke oder aufgeschnittenen Zwiebelscheiben rät Petzold ab. Stattdessen gilt auch hier: Die Einstichstelle kühlen – am besten mit einem feuchten Tuch oder einer Gelkühlkompresse.
Notfallset für Allergiker
Vorsicht ist geboten, sobald es zu allgemeinen körperlichen Reaktionen kommt. Beschwerden an anderen Körperstellen können ein Hinweis auf eine allergische Reaktion sein, die für Betroffene lebensbedrohlich werden kann. An einer solchen Insektengift-Allergie leiden in Deutschland rund zweieinhalb Millionen Menschen. In diesen Fällen muss unbedingt ein Notarzt gerufen werden. Das gilt ganz besonders bei Symptomen wie Schwindel, Übelkeit oder Herzrasen. Betroffene, die bereits um ihre Insektengift-Allergie wissen, sollten sich von ihrem Arzt ein Notfallset verschreiben lassen und dieses stets bei sich haben. „Darin sollte eine Adrenalinspritze, Kortison und ein Antihistaminikum enthalten sein, so dass der oder die Betroffene umgehend nach einem Insektenstich versorgt werden kann."
______________________________________________
BARMERGEK Pressestelle
Tel.: 0800 33 20 60 99 1420
presse@barmer-gek.de
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0800 33 20 60 99 1421
Dr. Kai Behrens, Tel.: 0800 33 20 60 44 3020
Bestechende Begegnung - Mücken, Wespen und Bienen im Anflug
Wuppertal - Der Sommer beschert uns viele schöne Dinge, manchmal aber auch Insektenstiche. „Die meisten dieser Stiche sind ungefährlich. Mückenstiche beispielsweise jucken zwar unangenehm, Rötung und Schwellung sind aber nur eine Reaktion auf den Speichel der Mücke und in der Regel nach kurzer Zeit wieder verschwunden“, sagt Dr. Utta Petzold, Allergologin bei der BARMER GEK. Ihr Rat: Den Stich mit einem kühlen Umschlag oder äußerlich mit einem Antihistaminikum versorgen, um Juckreiz und Schwellung zu lindern. Bei schmerzhaften Bienen- oder Wespenstichen sollte man zunächst prüfen, ob der Stachel stecken geblieben ist. Ist das der Fall, kann er mit einer Pinzette entfernt werden. Hängt der gesamte Stechapparat noch in der Haut, sollte man mit der Pinzette besonders vorsichtig unterhalb des Giftsacks ansetzen. Außerdem sollte man nicht am Stich kratzen oder daran herumdrücken. Von Hausmitteln wie Spucke oder aufgeschnittenen Zwiebelscheiben rät Petzold ab. Stattdessen gilt auch hier: Die Einstichstelle kühlen – am besten mit einem feuchten Tuch oder einer Gelkühlkompresse.
Notfallset für Allergiker
Vorsicht ist geboten, sobald es zu allgemeinen körperlichen Reaktionen kommt. Beschwerden an anderen Körperstellen können ein Hinweis auf eine allergische Reaktion sein, die für Betroffene lebensbedrohlich werden kann. An einer solchen Insektengift-Allergie leiden in Deutschland rund zweieinhalb Millionen Menschen. In diesen Fällen muss unbedingt ein Notarzt gerufen werden. Das gilt ganz besonders bei Symptomen wie Schwindel, Übelkeit oder Herzrasen. Betroffene, die bereits um ihre Insektengift-Allergie wissen, sollten sich von ihrem Arzt ein Notfallset verschreiben lassen und dieses stets bei sich haben. „Darin sollte eine Adrenalinspritze, Kortison und ein Antihistaminikum enthalten sein, so dass der oder die Betroffene umgehend nach einem Insektenstich versorgt werden kann."
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BARMERGEK Pressestelle
Tel.: 0800 33 20 60 99 1420
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Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0800 33 20 60 99 1421
Dr. Kai Behrens, Tel.: 0800 33 20 60 44 3020