Der Film ist in der Mediathek bis 24.01.2019 anschaubar unter > https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... t-100.html
TV-Tipp für den 24. Januar 2018, 22.10 - 22.55 Uhr | WDR - Die Story
Wiederholung am 01.03.2018, 21.00 - 21.45 Uhr, PHOENIX
Kranke Pflege – Alexander Jorde kämpft für einen Neustart
Wie schlimm ist der Zustand in deutschen Krankenhäusern? Zusammen mit Die Story-Autorin Nicole Rosenbach begibt sich Alexander Jorde auf eine Reise in den Deutschen Klinik-Alltag.
Ein Film von Nicole Rosenbach
In Deutschland herrscht Pflegenotstand. In Krankenhäusern leiden Patienten, weil sie nicht ausreichend versorgt werden. Sie werden vernachlässigt, weil allein 70.000 Fachkräfte in der Krankenpflege fehlen, wie ver.di vorrechnet.
Der Pflege-Azubi Alexander Jorde schlug in der ARD-Wahlarena Alarm. Und katapultierte mit seinem Auftritt das Thema direkt in den Wahlkampf. Er konfrontierte Bundeskanzlerin Merkel mit einem harten Vorwurf: Die Würde des Menschen, die eigentlich unantastbar sein soll, sieht er in deutschen Krankenhäusern und Altenheimen nicht gewahrt: „Jetzt habe ich es (…) erlebt, dass diese Würde tagtäglich in Deutschland tausendfach verletzt wird. Das ist ein Zustand, der nicht haltbar ist. Es gibt Menschen, die liegen stundenlang in ihren Ausscheidungen, das sind Menschen, die haben dieses Land aufgebaut nach dem Weltkrieg.“ Für diesen Auftritt wurde er vom Publikum und im Netz gefeiert. Der 21-Jährige stand auf einmal in der Öffentlichkeit, bekam zahlreiche Zuschriften von überlasteten Kollegen und wurde für eine ganze Branche zum Helden.
Pflege-Azubi Alexander Jorde mit einer Patientin.
Wie schlimm ist der Zustand in deutschen Krankenhäusern? Zusammen mit Die Story-Autorin Nicole Rosenbach begibt sich Alexander Jorde auf eine Reise in den Deutschen Klinik-Alltag. Sie treffen mutige Pflegekräfte, die ihnen aus ihrer teilweise erschütternden Arbeitswelt erzählen. Die Folgen des Pflegenotstands sind nicht nur unzufriedene Patienten, sondern auch Todesfälle. Die aber dringen nicht an die Öffentlichkeit, denn sie würden vertuscht, berichtet ein Pfleger einer Intensivstation.
Wie sieht es an Privatkliniken aus? Hier werden jährlich Millionen Gewinne gemacht. Trotzdem ist die Personaldecke besonders dünn.
Es gibt Krankenhäuser, die haben die Pflege vorbildlich geregelt. Um das kennen zu lernen, begleitet Die Story Alexander Jorde nach Norwegen. Was können wir in Deutschland von den Norwegern lernen, und welche Lösungen gibt es für den Pflegenotstand?
Die Story mit einem Film über unser reiches Land, das in Sachen Pflege arm aussieht.
Autorin: Nicole Rosenbach
Redaktion: Nicole Ripperda
Stand: 19.12.2017
https://www1.wdr.de/fernsehen/die-story ... e-100.html
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk informiert seit vielen Jahren über den Pflegenotstand in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen und fordert bundesweit geltende Personalbemessungssysteme, die eine angemessene Ausstattung der Einrichtungen mit Pflegepersonal ermöglichen. Dabei muss auch bedacht werden, dass Verbesserungen bei der Vergütung des Pflegepersonals geboten sind.
Die Handlungsanforderungen wurden von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk in zahlreichen Briefen an die Bundeskanzlerin, die zuständigen Bundes- und Landesministerien sowie in Statements bei den Neusser Pflegetreffs, u.a. mit dem Bundesminister und dem Pflegebeauftragten der Bundesregierung, vorgestellt und näher präzisiert. Auch Vertreter der Pflege und der Pflegewissenschaft waren wiederholt bei den Treffs und haben ihre Vorstellungen ausführlich dargelegt. Die Dokumentationen der Pflegetreffs sind öffentlich zugänglich.
Ein besonders umfangreiches Statement zum Pflegenotstand wurde dem Bundesgesundheitsminister beim Pflegetreff am 13.5.2014 übergeben und im Bundesministerium für Gesundheit am 08.07.2014 näher erläutert. Das Statement ist unter folgender Adresse abrufbar > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf
Werner Schell und Hermann Gröhe, BMG, beim Pflegetreff am 13.5.2014
Natürlich wurden auch die Medien immer wieder über die Handlungsanforderungen zur Auflösung des Pflegenotstandes informiert. Konkretes Informationsmaterial wurde übersandt bzw. angeboten. Auch bei Redaktionsanfragen wurde die Beteiligung in Form von konstruktiven Beiträgen angeboten. Leider wurden aber die hiesigen Informationen, die zielgerichtet und konstruktiv die unzureichenden Pflege-Rahmenbedingungen ansprachen, nie wirkungsvoll aufgegriffen.
Daher verwundert es sehr, dass seit einigen Monaten, v.a. im Zusammenhang mit dem Wahlkampfgetöse, nunmehr so getan wird, als sei plötzlich ein Pflegeproblem aufgetaucht, das es zu lösen gelte. Es fragt sich, warum nicht viel früher die konstruktiven Aktivitäten zur Auflösung des Pflegenotstandes in geeigneter Weise durch Berichte unterstützt worden sind. So manche Fehlentwicklung hätte durch zeitgerechtes Agieren, auch der Medien, vermieden werden können. Nun "liegt das Pflegekind ganz tief im Brunnen" und die Hilfe- bzw. Gestaltungsmöglichkeiten nehmen mit jedem Tag der Untätigkeit ab.
Es geht im Übrigen nicht allein um mehr Pflegepersonal. Dem Grundsatz "ambulant vor stationär" folgend, müssen nämlich in den Kommunen altengerechte Quartiershilfen gestaltet werden. Solche Unterstützungssysteme sind auch als wirksame Hilfe für die pflegenden Angehörigen anzusehen. Insoweit sind JETZT vielfältige Aktivitäten notwendig. Ein Zuwarten vergrößert angesichts der demografischen Entwicklung die Probleme.
Werner Schell
Siehe u.a. auch unter:
viewtopic.php?f=3&t=22423
viewtopic.php?f=3&t=22389
viewtopic.php?f=3&t=21471
viewtopic.php?f=3&t=21365
viewtopic.php?f=3&t=22296
viewtopic.php?f=3&t=22302
viewtopic.php?f=3&t=22096
viewtopic.php?f=3&t=21987
viewtopic.php?f=3&t=21908
viewtopic.php?f=4&t=22315
viewtopic.php?f=4&t=22308
…
Kranke Pflege ... Menschenwürde kommt unter die Räder ...
Moderator: WernerSchell
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Zukunft der Pflege ... Ein Blick in leere Räume ....
"Zukunft der Pflege" …(wenn nicht schnellstens gehandelt wird) > https://www.facebook.com/81584952183572 ... =2&theater - Ein eindrucksvoller Film, der allen Sondierern und Koalitionären zur Ansicht empfohlen werden kann. - Der Pflegenotstand kann weder mit "Trippelschritten" noch mit Sprechblasen (betreffend "Wertschützung und Anerkennung") aufgelöst werden. Erforderlich ist eine die demografische Entwicklung berücksichtigende umfängliche Stellenaufstockung. Die zuständigen Politiker sollten sich dabei von solchen Personen beraten lassen, die sich wirklich auskennen und für eine Pflegereform endlich ausreichend Geld in die Hand nehmen! - Quelle und weitere Informationen: viewtopic.php?f=4&t=22459&p=101909#p101909
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Kranke Pflege – Alexander Jorde kämpft für einen Neustart
Kranke Pflege – Alexander Jorde kämpft für einen Neustart
24.01.2018 | 43:36 Min. | UT | Verfügbar bis 24.01.2019 | WDR
Der Pflege-Azubi Alexander Jorde schlug in der ARD-Wahlarena Alarm. Und katapultierte mit seinem Auftritt das Thema direkt in den Wahlkampf. Er konfrontierte Bundeskanzlerin Merkel mit einem harten Vorwurf: Die Würde des Menschen, die eigentlich unantastbar sein soll, sieht er in deutschen Krankenhäusern und Altenheimen nicht gewahrt. Autor/-in: Nicole Rosenbach
Der Film ist in der Mediathek bis 24.01.2019 anschaubar unter > https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... t-100.html
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"Kranke Pflege" - Der gestern vom WDR ausgestrahlte Film ist bis zum 24.01.2019 in der Mediathek anschaubar! Anzumerken bleibt aber, dass es u.a. von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk seit vielen Jahren Statements zum Pflegenotstand gegeben hat. Und dies nicht nur als Anklage, sondern mit konstruktiven Handlungsanforderungen verbunden. Siehe z.B. unter
> Pflegenotstand - Auswege aus der Misere? - Statement aus Patientensicht vom 02.02.2010 > viewtopic.php?f=3&t=22463
> "Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014." > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf
> Filmdokumentionen, u.a. über die Neusser Pflegetreffs belegen das Engagement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk zur Auflösung des Pflegenotstandes > viewtopic.php?f=6&t=21070
24.01.2018 | 43:36 Min. | UT | Verfügbar bis 24.01.2019 | WDR
Der Pflege-Azubi Alexander Jorde schlug in der ARD-Wahlarena Alarm. Und katapultierte mit seinem Auftritt das Thema direkt in den Wahlkampf. Er konfrontierte Bundeskanzlerin Merkel mit einem harten Vorwurf: Die Würde des Menschen, die eigentlich unantastbar sein soll, sieht er in deutschen Krankenhäusern und Altenheimen nicht gewahrt. Autor/-in: Nicole Rosenbach
Der Film ist in der Mediathek bis 24.01.2019 anschaubar unter > https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... t-100.html
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"Kranke Pflege" - Der gestern vom WDR ausgestrahlte Film ist bis zum 24.01.2019 in der Mediathek anschaubar! Anzumerken bleibt aber, dass es u.a. von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk seit vielen Jahren Statements zum Pflegenotstand gegeben hat. Und dies nicht nur als Anklage, sondern mit konstruktiven Handlungsanforderungen verbunden. Siehe z.B. unter
> Pflegenotstand - Auswege aus der Misere? - Statement aus Patientensicht vom 02.02.2010 > viewtopic.php?f=3&t=22463
> "Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014." > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf
> Filmdokumentionen, u.a. über die Neusser Pflegetreffs belegen das Engagement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk zur Auflösung des Pflegenotstandes > viewtopic.php?f=6&t=21070
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Pflegenotstand auflösen - Einsatz für bessere Pflege-Rahmenbedingungen
Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=22459&p=102187#p102187
Union und SPD haben sich in eine Neuauflage der GroKo gerettet. Bei einer Neuwahl hätten diese Parteien laut aktueller Umfragen keine Mehrheit mehr. Also war ein "weiter so" die scheinbar beste Lösung. Es wäre eigentlich vieles anzumerken, auch zu einigen handelnden Personen. - Wenn man aber nur die demografische Entwicklung mit ihren Folgewirkungen in den Blick nimmt, stellt man fest, dass dieses Thema keine ernsthafte Rolle bei den Koalitionären gespielt haben kann. Denn was zum Gesundheits- und Pflegesystem in der Koalitionsvereinbarung ausgeführt worden ist, muss mehr als dünn bezeichnet werden. Es wird so auf diesen Gebieten kein einziges Problem gelöst. Daher wird uns z.B. der Pflegenotstand - zu wenig Pflegekräfte für immer mehr Patienten und pflegebedürftige Menschen - erhalten bleiben und die Versorgung der kranken und pflegebedürftigen Menschen bleibt inakzeptabel mängelbehaftet. Das ist menschenunwürdig und zudem lebensgefährlich. - Und das muss auch gesagt werden dürfen!
viewtopic.php?f=4&t=22459&p=102187#p102187
Union und SPD haben sich in eine Neuauflage der GroKo gerettet. Bei einer Neuwahl hätten diese Parteien laut aktueller Umfragen keine Mehrheit mehr. Also war ein "weiter so" die scheinbar beste Lösung. Es wäre eigentlich vieles anzumerken, auch zu einigen handelnden Personen. - Wenn man aber nur die demografische Entwicklung mit ihren Folgewirkungen in den Blick nimmt, stellt man fest, dass dieses Thema keine ernsthafte Rolle bei den Koalitionären gespielt haben kann. Denn was zum Gesundheits- und Pflegesystem in der Koalitionsvereinbarung ausgeführt worden ist, muss mehr als dünn bezeichnet werden. Es wird so auf diesen Gebieten kein einziges Problem gelöst. Daher wird uns z.B. der Pflegenotstand - zu wenig Pflegekräfte für immer mehr Patienten und pflegebedürftige Menschen - erhalten bleiben und die Versorgung der kranken und pflegebedürftigen Menschen bleibt inakzeptabel mängelbehaftet. Das ist menschenunwürdig und zudem lebensgefährlich. - Und das muss auch gesagt werden dürfen!
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Kranke Pflege ... TV-Tipp für den 01.03.2018
BR-Fernsehen - MehrWert - Mediatheak | 15.02.2018
Thema: Pflegeheime vor dem Kollaps und soziales Wohnen auf dem Land - ab Minute 14!
https://www.br.de/mediathek/video/mehrw ... 00188bc76e
Thema: Pflegeheime vor dem Kollaps und soziales Wohnen auf dem Land - ab Minute 14!
https://www.br.de/mediathek/video/mehrw ... 00188bc76e