Komasaufen" unter jungen Leuten kostet ...

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Komasaufen - 100 Euro Eltern-Kostenbeteiligung ?

Beitrag von Presse » 13.02.2013, 09:51

Nach dem Willen von CDU-Politiker Spahn Eltern von Komatrinkern sollen 100 Euro zahlen
VON MAXIMILIAN PLÜCK - zuletzt aktualisiert: 13.02.2013 - 07:25

Düsseldorf (RP). Angesichts der alarmierend hohen Zahl von Kindern und Jugendlichen, die bis zur Besinnungslosigkeit trinken ("Komatrinker"), werden die Rufe nach härteren Maßnahmen laut.
Der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn, forderte im Gespräch mit unserer Redaktion eine stärkere finanzielle Beteiligung der Eltern: "Die stark steigende Zahl jugendlicher Komatrinker, die in deutschen Krankenhäusern eingeliefert werden, ist nicht hinnehmbar." .... (weiter lesen unter) ...
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.3191566

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Komasaufen durch Präventionsarbeit verhindern

Beitrag von Presse » 13.02.2013, 12:21

KKH:
Komasaufen durch Präventionsarbeit verhindern
Sanktionen gegen Eltern betroffener Kinder greifen zu kurz


Hannover, 13. Februar 2013 – Die KKH Kaufmännische Krankenkasse spricht sich für eine erweitete Präventionsarbeit aus, um Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen einzudämmen. „Das sogenannte Komasaufen von jungen Menschen ist in der Tat ein gesellschaftliches Problem“, so Kassenchef Ingo Kailuweit. „Daher begrüßen wir, dass die Politik auf dieses Problem aufmerksam geworden ist. Seit Jahren verzeichnen wir zahlreiche Klinikbehandlungen wegen Alkoholexzessen und verfolgen diese Tendenz mit Sorge.“ Sanktionen gegen Eltern betroffener Kinder griffen in diesem Zusammenhang jedoch zu kurz. Wichtig sei vielmehr Präventionsarbeit. „Nur wenn Suchtexperten einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol vermitteln, kann ein gefährlicher Vollrausch mit gesundheitlichen Folgen und Kosten für die Allgemeinheit verhindert werden.“ Wie eine derartige erfolgreiche Präventionsarbeit aussehen kann, zeigt das von der KKH geförderte interaktive Programm „Tom und Lisa“. Schulklassen lernen darin, sich mit dem Thema Alkohol bewusst auseinander zu setzen.

Quelle: Pressemitteilung vom 13.02.2013
KKH Kaufmännische Krankenkasse
Pressesprecherin: Daniela Preußner
Karl-Wiechert-Allee 61
30625 Hannover
Telefon 0511-2802 1610
Telefax 0511-2802 1699
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Geldstrafen für Eltern komatrinkender Kinder realitätsfern

Beitrag von Presse » 13.02.2013, 13:26

0172 / 13. Februar 2013
Pressemitteilung von Martina Bunge


Geldstrafen für Eltern komatrinkender Kinder realitätsfern

"Jens Spahn ist mit seiner Forderung völlig realitätsfern. Damit geht er seiner Vorliebe für populistische Schnellschüsse nach, mit der er wohl in die Medien, nicht aber zu vernünftigen Lösungen kommt", sagt Martina Bunge zur Forderung des gesundheitspolitischen Sprechers der CDU/CSU-Fraktion nach Beteiligung der Eltern an den Behandlungskosten bei komatrinkenden Kindern. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Herr Spahn unterstellt, dass Eltern, deren Kinder exzessiv Alkohol trinken, ihre Aufsichtspflicht vernachlässigen und dieser eher nachkommen würden, wenn eine Geldstrafe droht. Als ob es Eltern ansonsten egal wäre, dass ihre Kinder wegen Alkohol ins Krankenhaus kommen. Statt solch abwegige Theorien aufzustellen, sollte die CDU/CSU endlich aufhören, eine vernünftige Präventionspolitik zu verhindern. Derzeit kursiert ein Referentenentwurf der Bundesregierung, der von progressiven Gesundheitswissenschaftlern kritisiert bis belächelt wird und eher ein Präventionsverhinderungsgesetz ist. Statt Alkoholwerbung zu verbieten, paktiert die Regierung mit der Alkoholindustrie bei unwirksamen Alkoholkampagnen. Gerade Politiker der CDU/CSU werden zudem nicht müde, Alkohol zu verharmlosen. Für die eigene Verweigerung politischen Handelns nun die Eltern büßen lassen zu wollen, ist üble Stimmungsmache und plumpes Ablenkungsmanöver."

F.d.R. Susanne Müller
-----------------------------------------------------------------
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
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Notstand / Kommentar zum Komasaufen

Beitrag von Presse » 13.02.2013, 18:10

Allg. Zeitung Mainz:
Notstand / Kommentar zum Komasaufen

Mainz (ots) - 100 Euro Selbstbeteiligung für Eltern jugendlicher Komasäufer? Allein der Einsatz eines Notarztes kostet in der Regel das Vier- bis Fünffache, und auch Polizei und Ordnungsämter arbeiten nicht für Gotteslohn. Obwohl jeder weiß, dass übermäßiger Alkoholgenuss gesundheitsschädlich ist, ist das Problem offenbar bei Heranwachsenden aller gesellschaftlichen Schichten nicht in den Griff zu bekommen. CDU-Mann Jens Spahn hat gezielt zu Aschermittwoch den Finger in diese Wunde gelegt und den erwartbaren Aufschrei der Gutmenschen und Notstandsverwalter provoziert. Wie zielführend ist diese reflexhafte Empörung eigentlich? Alle Appelle an freiwillige Einsicht scheinen nicht genug zu bewirken. Und Verkaufsverbote werden nur dem Schwarzmarkt und damit - in letzter Konsequenz - der Drogenmafia nutzen. Bleiben also die Eltern. Sie kommen - statistisch - ihrer Erziehungsverantwortung nicht nach oder sind mitunter sogar selbst schlechte Vorbilder. Und genau hier setzt der Vorschlag Spahns an: Wo Vernunft trotz aller Aufklärung, die natürlich fortgeführt werden muss, fehlt, müssen Sanktionen her. Denn erst beim Geld hört auch für so manche ansonsten unbelehrbare Frohnatur der Spaß auf. Mit mangelnder Solidarität hat das nichts zu tun. Was bitteschön ist solidarisch daran, sich um den Verstand zu saufen und die Kosten dafür der Allgemeinheit aufzuhalsen? Nichts. Das sieht übrigens das Sozialgesetzbuch heute schon so. Die Klausel, der zufolge eine Beteiligung bei vorsätzlicher Selbstschädigung eingefordert werden kann, müsste im Zweifel konsequenter angewendet werden. Dann wäre Spahns Vorschlag überflüssig. Falsch ist er trotzdem nicht.
Solidarität hat ihre Grenzen. Beim Thema Komasaufen sind sie überschritten.

Quelle: Pressemitteilung vom 13.02.2013 Allgemeine Zeitung Mainz
Pressekontakt: Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

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Komasaufen: Jugendliche mit den Folgen konfrontieren

Beitrag von Presse » 19.02.2013, 17:56

Leitartikel zum Komasaufen: Jugendliche mit den Folgen konfrontieren
Mehr als 26.000 Jugendliche und junge Erwachsene wurden 2011 nach exzessivem Alkoholkonsum stationär behandelt.
Aufklärungskampagnen haben bisher wenig geholfen, Gespräche am Klinikbett dagegen schon.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=831 ... ten&n=2538

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Initiative gegen Koma-Trinken

Beitrag von Presse » 20.03.2013, 07:34

Presseinformation – 232/3/2013 Düsseldorf, 18. März 2013

Ministerin Steffens: Gemeinsame Initiative gegen Koma-Trinken bietet umfassende Hilfe und Unterstützung für Jugendliche mit exzessivem Alkoholkonsum

Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:

Gesundheitsministerium, gesetzliche Krankenkassen und die Landes-koordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW verstärken gemeinsam die Anstrengungen zur Vermeidung von Komatrinken bei Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen. Eine Rahmenvereinbarung sieht den landesweiten Ausbau des Präventionsnetzwerks HaLT („Hart am Limit“) vor. „Obwohl der Alkoholkonsum bei Kindern und Jugendlichen seit einigen Jahren insgesamt rückläufig ist, ist beim Komatrinken leider noch keine Trendwende in Sicht. Deshalb müssen wir mehr tun, um diese besorgniserregende Entwicklung zu stoppen“, erklärte Ministerin Steffens in Düsseldorf.

Mehr als 4000 Kinder und Jugendliche müssen jährlich in Nordrhein-Westfalen wegen einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Im Rahmen des HaLT-Projekts sollen diese Kinder und Jugendliche von speziell geschulten Fachkräften der Suchtberatungs¬stellen direkt im Krankenhaus aufgesucht werden.

„Die gezielte Ansprache von Kindern und Jugendlichen bereits im Kran¬kenhaus ist ein geeigneter und wirkungsvoller Ansatz, um Verhaltens¬änderungen zu erreichen“, so Dr. Hans-Jürgen Hallmann, Leiter der Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung.

„Wir wollen mit unseren Präventionsmaßnahmen die Zahl der Kranken-hauseinweisungen von Kindern und Jugendlichen mit einer Alkohol¬vergiftung deutlich verringern und vor allem auch die Zahl der Wieder¬holungsfälle reduzieren“, sagte der Leiter der Landesvertretung NRW des Verbands der Ersatzkassen (vedk), Andreas Hustadt. Nach dem erfolgreichen Projekt „Leben ohne Qualm“ (LoQ) werde, so Hustadt, mit dem Projekt „HaLT - Hart am Limit“ bereits das zweite landesweite Präventionsprojekt gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium und der Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW auf den Weg gebracht.

„HaLT“ ist ein durch ein Bundesmodellprojekt erprobtes Konzept zur Prävention und Frühintervention bei exzessivem Alkoholkonsum Jugendlicher, an dem sich Nordrhein-Westfalen bereits während der Erprobungsphase von 2003 bis 2007 mit einem Standort (Hamm) betei¬ligt hat. Es besteht aus einem reaktiven Baustein, der sich mit der früh¬zeitigen Intervention bei exzessivem Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen nach einem Klinikaufenthalt befasst und einem proaktiven Baustein, der sich mit differenzierten und vernetzten Maßnahmen zur Alkoholprävention auf kommunaler Ebene an die breite Bevölkerung und alle Altersgruppen wendet, um einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu fördern.

Derzeit wird das HaLT-Konzept an insgesamt 13 Standorten in Nordrhein-Westfalen (Bergisch Gladbach, Bielefeld, Coesfeld, Düsseldorf, Duisburg, Emsdetten, Essen, Euskirchen, Hamm, Köln, Rhein-Erft-Kreis, Siegen, Wuppertal) durch entsprechend geschulte Fachkräfte der Suchtberatungsstellen umgesetzt. Sie beraten und unterstützen die betroffenen Jugendlichen sowie deren Eltern in der konkreten Problemsituation. Neben Einzelberatungen bieten sie auch Gruppengespräche an, in denen die Jugendlichen lernen sollen, die alters- und geschlechtsspezifischen Risiken des Alkoholkonsums besser einzuschätzen. Die bisherigen Erfahrungen sind durchweg positiv. Die Jugendlichen werden durch diese Angebote gut erreicht und setzen sich - nicht zuletzt aufgrund der eigenen Erfahrungen - kritisch mit ihrem Alkoholkonsum auseinander.

Ergänzt wird der reaktive Projektbaustein durch eine kommunal veran¬kerte Präventionsstrategie, mit der Alkoholexzesse und schädlicher Alkoholkonsum schon im Vorfeld verhindert werden sollen. Im Mittel¬punkt des proaktiven Projektbausteins steht die Förderung von Verant¬wortung und Vorbildverhalten von Erwachsenen im Umgang mit Alkohol, die konsequente Einhaltung des Jugendschutzgesetzes bei Veranstal¬tungen, in der Gastronomie und im Einzelhandel sowie eine breite Sensibilisierung der Bevölkerung.

In der Rahmenvereinbarung erklären sich die Krankenkassen bereit, die Kosten für die Einzel- und Gruppengespräche zur Frühintervention zu übernehmen. Die Grundlage dafür bildet das Sozialgesetzbuch (§ 20 Abs. 1 SGB V). Die landesweite Koordination der Umsetzung des „HaLT-Projekts“ sowie die Qualifizierungsmaßnahmen erfolgen durch die vom Land geförderte Landeskoordinierungsstelle für Suchtvor¬beugung (Ginko-Stiftung für Prävention) in Mülheim.
Das Ministerium unterstützt die Maßnahmen des proaktiven Projektbau¬steins im Rahmen der Landeskampagne zur Suchtvorbeugung „Sucht hat immer eine Geschichte“ sowie durch eine fachbezogene Pauschal¬förderung an die Kommunen für örtliche Suchtpräventions- und -hilfe¬angebote.

Die Erweiterung des „HaLT-Projekts“ ist zunächst an elf weiteren Standorten vorgesehen: In Aachen, Arnsberg, Bonn, Bottrop, Detmold, Gütersloh, Herford, Solingen, Recklinghausen, Remscheid und Velbert.

„Wir müssen unseren Kindern und Jugendlichen dabei helfen, einen verantwortungsvollen Umgang mit der Alltagsdroge Alkohol zu lernen - hier sind auch Elternhaus und Schule besonders gefordert“, so Minis¬terin Steffens.

Zur Eindämmung der Sucht stellt die Landesregierung jährlich insge¬samt rund 13,7 Millionen Euro, die gesetzlichen Krankenkassen stellen in Nordrhein-Westfalen 50 Millionen Euro für die Prävention zur Ver¬fügung.


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet-Adresse der Landesregierung http://www.nrw.de

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Neue DAK-Studie: So werden Jugendliche zu´Komasäufern`

Beitrag von Presse » 29.10.2013, 07:36

Neue DAK-Studie: So werden Jugendliche zu "Komasäufern"

Hamburg (ots) - Ein leichter Zugang zum Alkohol verführt Jugendliche schneller zum "Komasaufen". Die wahrgenommene Verfügbarkeit von Bier oder Wein erhöht das Risiko für ein erstes Rauschtrinken deutlich. Das zeigt eine neue Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit und des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord).

Für die aktuelle Langzeit-Untersuchung wurden 1.128 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 16 Jahren über zwei Jahre lang beobachtet. Bei Studienbeginn hatten die Schüler in ihrem Leben noch nie fünf oder mehr alkoholische Getränke bei einer Gelegenheit getrunken. Dieser Konsum gilt unter Fachleuten als Kriterium für das sogenannte "Binge Drinking" (Rauschtrinken). Die Jugendlichen wurden auch gefragt, wie leicht sie an Bier oder Wein herankommen.

Hauptergebnis der DAK-Studie: Bei Jugendlichen mit leichterem Alkohol-Zugang lag das Risiko für ein erstmaliges "Binge Drinking" um 26 Prozent höher als in der Vergleichsgruppe, die nur schwer oder gar nicht an Alkohol gelangen. "Dieser Unterschied beim Alkoholkonsum ist bedeutsam", erklärt Professor Reiner Hanewinkel als Studienleiter des IFT-Nord. Es gebe einen klaren Zusammenhang zwischen dem ersten Rauschtrinken und der wahrgenommenen Verfügbarkeit von Alkohol.

"Derzeit landen jährlich mehr als 26.000 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus", betont Ralf Kremer, Suchtexperte der DAK-Gesundheit. Um den anhaltenden Trend beim "Komasaufen" zu stoppen, müsse aus Sicht der Prävention die Verfügbarkeit von alkoholischen Getränken im Jugendalter reduziert werden. In den Geschäften müsse das Mindestalter der Käufer strikt beachtet werden. Die Studie zeige ferner die Verantwortung von Eltern und älteren Geschwistern. Kremer: "Alkohol sollte für Jugendliche zu Hause nicht einfach zu erreichen sein."

DAK-Gesundheit und IFT-Nord betreiben unter dem Motto "bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen" seit vier Jahren eine Aufklärungskampagne zum Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen. An dem mehrfach ausgezeichneten Plakatwettbewerb unter Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung haben sich bislang mehr als 50.000 Schüler im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren beteiligt.
Weitere Informationen über die Kampagne, die auch im Jahr 2014 fortgesetzt wird, gibt es im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.

Auch die ARD macht aktuell auf die Gefahren von riskantem Alkoholkonsum bei Kindern und Jugendlichen aufmerksam. Unter dem Titel "Komasaufen" läuft im Ersten am Mittwoch, 30. Oktober, um 20.15 Uhr ein Spielfilm zum Thema. "Erzählt wird eine dramatische Familiengeschichte, in deren Verlauf Alkohol eine immer größere Rolle spielt", heißt es im Presseheft. Im Film tritt auch die Band "Luxuslärm" auf, die die DAK-Kampagne "bunt statt blau" als Mitglied der Bundesjury unterstützt.

Quelle: Pressemitteilung vom 28.10.2013 DAK-Gesundheit
Pressekontakt: Rüdiger Scharf
Telefon: 040 / 2396-1505
E-Mail: ruediger.scharf@dak.de

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Koma-Saufen: Immer mehr sturzbetrunkene Mädchen

Beitrag von Presse » 17.12.2013, 07:55

Koma-Saufen: Immer mehr sturzbetrunkene Mädchen
Immer mehr Jugendliche kommen nach Alkohol-Exzessen ins Krankenhaus - besonders stark ist der Anstieg bei Mädchen.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=852 ... ten&n=3173

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Rauschtrinken unter Jugendlichen bleibt problematisch

Beitrag von Presse » 08.04.2014, 06:40

Rauschtrinken unter Jugendlichen bleibt problematisch
Alkohol bis zum Umfallen: Beim „Rauschtrinken“ unter Jugendlichen zeichnet sich keine Trendwende ab.
Fast jeder fünfte Zwölf- bis 17-Jährige betrinkt sich mindestens einmal im Monat, wie eine am Montag
vorgestellte Studie der Bundeszentrale für ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... blematisch
Baclofen zur Förderung der Alkoholabstinenz „vorläufig“ zugelassen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... zugelassen
Bundeszentrale warnt vor Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen an Karneval
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... n-Karneval

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Vollrausch schädigt junges Hirn

Beitrag von WernerSchell » 11.08.2017, 12:10

Ärzte Zeitung vom 11.08.2017:
Neurophysiologen warnen
Vollrausch schädigt junges Hirn

Kürzere Aufmerksamkeitsspanne, Probleme beim Vokabeln lernen: Alkohol wirkt sich deutlich auf das Gehirn Jugendlicher aus.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=940 ... fpuryyqrde
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