Krebs in Deutschland – eine Bestandsaufnahme

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WernerSchell
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Krebs in Deutschland – eine Bestandsaufnahme

Beitrag von WernerSchell » 14.09.2016, 06:31

Rheinische Post - Serie
30. August 2016


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Quelle: Rheinische Post - FOTO: Radowski

Neue Serie
Krebs in Deutschland – eine Bestandsaufnahme
Düsseldorf. Täglich werden viele Menschen mit dem Thema Krebs konfrontiert, manche zum ersten Mal. In einer Serie wollen wir darstellen, welche Antworten die Medizin gibt – und wie den Betroffenen auch außerhalb von Praxis und Klinik geholfen wird.
Von Wolfram Goertz
In diesem Jahr wird etwa 500.000 Menschen in Deutschland die Diagnose einer Krebserkrankung gestellt. Das sind 1370 Diagnosen täglich, von Flensburg bis Oberaudorf und Freiburg; das sind auch mehr als noch vor einigen Jahren. Was passiert mit ihnen? Wie sollen und wollen sie kämpfen? Wie sind ihre Aussichten? Und lässt sich das Loch zuschütten, in das sie bei der Erstdiagnose stürzen? Diesen und anderen Fragen gilt die neue zehnteilige Krebsserie unserer Redaktion, die an diesem Dienstag beginnt.
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.6223773

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Rheinische Post - 31. August 2016
"Herr Doktor, wie lange habe ich noch?"
Düsseldorf. Zu den kritischen Situationen des Arzt-Patienten-Verhältnisses zählt die Frage, wie viel Zeit dem Patienten noch bleibt. Viele Ärzte scheuen aus gutem Grund vor Prognosen zurück. Zu oft erleben sie, dass sie sich nicht bewahrheiten.
Von Wolfram Goertz
Diese Frage schwebt immer im Raum, auch wenn der Betroffene sie nicht (oder noch nicht) stellt. Er muss jetzt erst einmal diese schwere Diagnose schultern, die ihm soeben mitgeteilt wurde. Diese Diagnose bedeutet, dass die Endlichkeit des Lebens in seinem Fall vielleicht früher verhandelt wird. Krebserkrankungen sind in jedem Fall sehr gefährliche und häufig tödliche Erkrankungen. Die Frage lautet: Wie lange werde ich den Krebs überleben? Oder werde ich an ihm sterben? Und vor allem: Wann?
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/panorama/wissen ... -1.6226488

Rheinische Post vom 03.09.2016:
Den Krebs besiegen -Darmspiegelung - nichts für mutige Männer
Ab dem 55. Lebensjahr sollte jeder zur Darmkrebs-Früherkennung gehen. Unser Redakteur hat sich ebenfalls dem Eingriff unterzogen.
Von Wolfram Goertz
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/panorama/wissen ... -1.6230663

Rheinische Post vom 06.09.2016:
Diagnose Krebs - Das öffentliche Sterben des Dmitrij Panov
Ein 25-jähriger Student schreibt im Netz über sein begrenztes Leben mit einem Hirntumor. Seine Texte treffen ins Mark, und witzig sind sie auch. Wie macht er das? Und warum?
Von Tobias Jochheim
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.6239637

Rheinische Post vom 07.09.2016:
Ein Onkologe muss Optimist sein
VON WOLFRAM GOERTZ
... (weiter lesen unter) ... http://www.pressreader.com/germany/rhei ... 5563832220

Rheinische Post vom 10.09.2016:
Bewegung ist die beste Medizin
Düsseldorf. Wer krank ist, hat den Reflex, sich zu schonen. Studien zeigen: Bewegung hilft Krebspatienten während der Chemo und wirkt als Krebs-Prophylaxe.
Von Susanne Hamann und Tanja Walter
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/panorama/wissen ... -1.6247449

Rheinische Post vom 13.09.2016:
Meine Therapie vorüber - und was passiert jetzt?
Jenseits der Medizin: Die Krebsgesellschaft NRW kümmert sich um Patienten und ihre Angehörigen, berät sie psychologisch und hilft ihnen in sozialrechtlichen Fragen. Frauen nehmen die Angebote weitaus häufiger in Anspruch als Männer. Viele lassen sich von nahen Verwandten begleiten.
Von Wolfram Goertz
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.6255347

Rheinische Post vom 14.09.2016:
Die zehn größten Krebs-Mythen und ihre Wahrheit
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.3113018

Rheinische Post vom 17.09.2016:
Papa hat Krebs
...

Rheinische Post vom 20.09.2016:
Tumor im Gehirn
...

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Zum Thema Darmspiegelung siehe auch die Beiträge unter >
Darmkrebs - Patienteninformationen ....
viewtopic.php?f=6&t=20276
Dort wird auf die entsprechenden Leitlinien und Risiken, u.a. mit der Sedierung, aufmerksam gemacht.

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Ärzte Zeitung vom 07.09.2016:
ONKO-Internetportal: Alleine mit der Diagnose Krebs
Jährlich werden in Deutschland rund 480.000 Menschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Sie verändert das Leben und ist alleine schwer zu verarbeiten.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=918 ... ebs&n=5210

+++
Krebs wird neben Demenz das Gesundheits- und Pflegesystem
der nächsten Jahre / Jahrzehnte herausfordern!


Informationen im Forum von
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk u.a.
unter folgender Adressen
:
viewtopic.php?f=6&t=21397
viewtopic.php?f=6&t=21384
viewtopic.php?f=6&t=16487
viewtopic.php?f=4&t=21230
viewtopic.php?f=6&t=21358
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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WernerSchell
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Krebsangst – 70 Prozent der Deutschen fürchten Tumor

Beitrag von WernerSchell » 23.11.2016, 13:23

Krebsangst – 70 Prozent der Deutschen fürchten Tumor
Analyse der DAK-Gesundheit: Engagement für Gesundheit wächst


Sieben von zehn Menschen in Deutschland fürchten sich am meisten vor Krebs. Bei Erwachsenen zwischen 30 und 44 Jahren und Frauen ist die Angst besonders groß. Das zeigt eine aktuelle und repräsentative Studie der DAK-Gesundheit. Ein weiteres zentrales Ergebnis: Das Engagement für die eigene Gesundheit wächst. Immer mehr Menschen gehen zu Vorsorgeuntersuchungen und halten sich mit Sport und gesunder Ernährung fit.
Seit 2010 untersucht das Forsa-Institut für die Krankenkasse DAK-Gesundheit die Angst der Deutschen vor Krankheiten. Aktuell wurden bundesweit über 1.000 Frauen und Männer befragt. Bei 69 Prozent der Bundesbürger ist die Furcht vor einem bösartigen Tumor am größten – im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Anstieg. Vor allem Erwachsenen zwischen 30 und 44 Jahren (77 Prozent) und Frauen (72 Prozent) macht Krebs Angst. Jeder Zweite fürchtet sich vor Alzheimer oder Demenz. Fast genauso viele Menschen (47 Prozent) haben Angst, einen Schlaganfall oder einen Unfall mit schweren Verletzungen (43 Prozent) zu erleiden. Die Furcht vor einem Herzinfarkt kennen vier von zehn Befragten.
Im Vergleich zum Vorjahr engagierten sich die Befragten etwas mehr für ihre Gesundheit. Um Krankheiten vorzubeugen, gehen 56 Prozent zur Krebsvorsorge (2015: 54 Prozent). 46 Prozent nutzen den Gesundheits-Check gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (2015: 41 Prozent). Auch regelmäßige sportliche Aktivitäten und gesunde Ernährung stehen bei den Deutschen hoch im Kurs (2016: 80 und 77 Prozent vs. 2015: 77 und 71 Prozent). „Es ist gut, dass mehr Menschen ihre Gesundheit aktiv fördern“, kommentiert Hella Thomas, Präventionsexpertin der DAK-Gesundheit. „Als Krankenkasse unterstützen wir sie mit wichtigen Vorsorgeuntersuchungen und einem breit gefächerten Präventionsangebot beim Gesundbleiben.“
Die DAK-Analyse zeigt außerdem: Die Angst vor psychischen Krankheiten trifft vor allem Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 29 Jahren: 40 Prozent befürchten, an Depressionen und anderen Seelenleiden zu erkranken. Faktisch werden psychische Erkrankungen jedoch bei ältere Menschen deutlich häufiger diagnostiziert als bei jungen Erwachsenen. Die über 60-Jährigen haben aber am wenigsten Angst vor Seelenleiden (21 Prozent).
Insgesamt schätzen 88 Prozent der Deutschen ihren aktuellen Gesundheitszustand als gut bzw. sehr gut ein. Im Vergleich der Bundesländer und Regionen bewerten die Menschen in Baden-Württemberg mit 92 Prozent ihren Gesundheitszustand als besonders gut. Im Norden sind es nur 85 Prozent.
Vor diesen Krankheiten haben die Deutschen am meisten Angst:
1. Krebs (69 Prozent)
2. Alzheimer/Demenz (50 Prozent)
3. Schlaganfall (47 Prozent)
4. Unfall mit schweren Verletzungen (43 Prozent)
5. Herzinfarkt (40 Prozent)
6. Schwere Augenerkrankung, z.B. Erblindung (34 Prozent)
7. Psychische Erkrankungen wie Depression (27 Prozent)
8. Schwere Lungenerkrankung (24 Prozent)
9. Diabetes (18 Prozent)
10. Geschlechtskrankheit, wie z.B. Aids (13 Prozent)

Die gesamte Pressemeldung und ein Foto zum Download finden Sie im Internet unter: http://www.dak.de/dak/bundes-themen/Kre ... 59640.html
Folgen Sie uns auch auf Twitter: http://www.twitter.com/dakgesundheit

*Das Forsa-Institut führte für die DAK-Gesundheit am 17. und 18. Oktober 2016 eine bundesweite und repräsentative Befragung von 1.004 Männern und Frauen durch.

Quelle: Pressemitteilung vom 23.11.2016
DAK-Gesundheit
Pressestelle
Dagmar Schramm
Telefon: 040/2396-1409
E-Mail: presse@dak.de
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Bewegung muss Teil des Therapiekonzepts sein

Beitrag von WernerSchell » 27.01.2017, 08:21

Ärzte Zeitung, 27.01.2017
Positionspapier
Bewegung muss Teil des Therapiekonzepts sein


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Es gibt viele Hinweise, dass Sport gerade bei Darmkrebspatienten hilfreich ist.
© Jacek Chabraszewski / Fotolia


Gerade Krebserkrankungen lassen sich mit Sport und Bewegung wesentlich beeinflussen – und zwar Manifestation wie auch Krankheitsverlauf.
Von Peter Stiefelhagen
MANNHEIM. Unbestritten sind körperliche Inaktivität und Übergewicht sowohl in der Primär- als auch der Sekundärprävention von Tumoren ungünstig. Ein Expertenforum der Stiftung LebensBlicke erarbeitet jetzt ein Positionspapier, welches die Notwendigkeit einer regelmäßigen körperlichen Aktivität beim kolorektalen Karzinom unterstreicht.
"Prävention ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die die Anstrengungen Vieler erfordert, nämlich sowohl der Entscheider im Gesundheitswesen als auch der Bevölkerung", erinnerte Professor Jürgen F. Riemann, Ludwigshafen, Vorsitzender der Stiftung LebensBlicke, beim Workshop "Sport (Bewegung) und (Darm-) Krebs".
Wesentlicher Bestandteil aller Präventionsformen wie Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention seien Sport und Bewegung. Gerade Krebserkrankungen ließen sich dadurch wesentlich beeinflussen, und zwar sowohl was die Manifestation einer solchen Erkrankung als auch den Krankheitsverlauf betrifft.
... (weiter lesen unter) ... http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=928 ... nom&n=5524
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Weltkrebstag am 04.02.2017 - Motto: "We can. I can"

Beitrag von WernerSchell » 31.01.2017, 17:25

"We can. I can." - so lautet das Kampagnenmotto des Welt-Krebstages am 4. Februar 2017.
Ziel ist es, das Leben mit der Erkrankung für alle Beteiligten besser zu gestalten.

Zur Übersicht der Gesundheitstage: http://aok-bv.de/presse/gesundheitstage/
Quelle: Web-Infomail des AOK-Bundesverbandes vom 31.01.2017
Herausgeber:
AOK-Bundesverband
Webredaktion
Tel.: 030/220 11-200
Fax: 030/220 11-105
mailto:aok-mediendienst@bv.aok.de
http://www.aok-bv.de

Weltweit sterben jährlich 8,2 Millionen Menschen an Krebs. Zu den häufigsten Krebsarten gehören Darmkrebs, Lungenkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs, Hautkrebs und Gebärmutterhalskrebs. Der Welt-Krebstag soll helfen, über das Leben mit der Erkrankung sowie über Risikofaktoren und Früherkennungsuntersuchungen aufzuklären. In den Jahren 2016 bis 2018 lautet das Kampagnenmotto des Welt-Krebstages "We can. I can."
Unterstützung für Menschen, die an Brustkrebs leiden, bietet die AOK mit ihrem Disease-Management-Programm "AOK-Curaplan". Das Programm hilft unter anderem bei Therapie-Entscheidungen und bei einer strukturierten Behandlung. Mit der Online-Entscheidungshilfe zur Früherkennung von Prostatakrebs, dem sogenannten PSA-Test, informiert die AOK Männer über Risiken und Nutzen der Untersuchung. Die Online-Entscheidungshilfe "HPV-Impfung: Sinnvoll oder nicht?" hilft Eltern und deren Töchtern bei der Frage, ob sich die Mädchen gegen bestimmte Humane Papillomaviren impfen lassen möchten. Einige dieser Viren können Gebärmutterhalskrebs auslösen.

Audioangebote zum Thema unter > http://aok-bv.de/presse/gesundheitstage/

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Ärzte Zeitung vom 31.01.2017
Weltkrebstag "Wir können. Ich kann."
Am 4. Februar 2017 ist wieder Weltkrebstag – Anlass, an den Nutzen eines gesunden Lebensstiles zu erinnern.
"Wir können. Ich kann.": Das diesjährige Motto des Weltkrebstages am Samstag, den 4. Februar, steht dafür, dass Menschen durch einen gesunden Lebensstil dazu beitragen können, vielen Krebsarten vorzubeugen, so die Deutsche Krebshilfe in einer Mitteilung zum Aktionstag.
"Ein gesunder Lebensstil heißt in erster Linie gewinnen und nicht verzichten. Und er ist die beste Möglichkeit, einer Krebserkrankung aktiv vorzubeugen", betont so auch Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Ausreichend bewegen, ausgewogen ernähren, normales Körpergewicht halten, wenig Alkohol trinken, vorsichtiges Sonnenbaden und rauchfrei Leben gehören zu den Verhaltensweisen, die jeder selbst beeinflussen kann. Etwa 500.000 Menschen erkranken jährlich bundesweit an Krebs. Experten schätzen, dass etwa die Hälfte aller Krebsfälle durch einen gesünderen Lebensstil vermeidbar wäre.
... (weiter lesen unter) ... http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=928 ... ebs&n=5533

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Am Weltkrebstag wird es zahlreiche Informationsveranstaltungen geben.
In Neuss wird am Weltkrebstag, 04.02.2017, von 11.00 - 15.00 Uhr, im Johanna-Etienne-Krankenhaus im Rahmen einer "offenen Tür" zum Krebsgeschehen informiert. Der Eintritt ist frei.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Prävention: Radeln schützt vor Krebs

Beitrag von WernerSchell » 21.04.2017, 06:20

Ärzte Zeitung vom 21.04.2017
Prävention: Radeln schützt vor Krebs
Wer regelmäßig auf dem Weg zur Arbeit in die Pedale tritt, schützt nicht nur sein Herz. Auch das Risiko, an Krebs zu erkranken,
sinkt deutlich, so eine aktuelle Studie. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=934 ... rkt&n=5705
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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