Medikamenten­umstellung im Kranken­haus

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Medikamenten­umstellung im Kranken­haus

Beitrag von WernerSchell » 28.05.2016, 07:16

Medikamenten­umstellung im Kranken­haus: Viele werden nicht informiert

In der Klinik bekommen Patienten oft andere Medikamente als gewohnt. Unsere Befragungen zeigen, dass viele von ihnen darüber gar nicht informiert werden.
Dabei kann so eine Umstellung im Einzel­fall schlecht für die Gesundheit sein, wie wir anhand von Fall­beispielen dokumentieren.


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Auf einmal andere Tabletten
Hilf­los und entmündigt fühlte sich Roland F. im Kranken­haus. Seit einem Herz­infarkt nimmt der 55-jährige Sach­bearbeiter regel­mäßig fünf Medikamente.
Nun musste er aus einem anderen Anlass in eine Klinik und bekam dort auf einmal andere Tabletten. „Gesagt hat mir das aber keiner“, erzählt er.
Nach ein paar Tagen fragte er die Schwester, was er da nimmt. Sie antwortete nur, die eine Pille sei fürs Herz, die andere der Blut­verdünner.
Warum er andere Arzneien bekam als die von seinem Fach­arzt verordneten, erfuhr er nicht.
Umfrage zeigt: Jeder Zweite wurde nicht über Umstellung informiert
... (weiter lesen unter) ... https://www.test.de/Medikamentenumstell ... 5018419-0/

+++
Warnung vor Medikamentenkocktails! - Der Neusser Pflegetreff am 27.04.2016 mahnte mehr Sorgfalt an,
zeigte aber auch Lösungsmöglichkeiten auf. = Umfangreiche Filmdokumentation abrufbar:
> https://youtu.be/BtVjGv00e6U Kurzfassung "Pflege ist (m)eine Herzensangelegenheit!" (02,22 Min.):
> https://youtu.be/LOnV_OY2j-A
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wird die Versorgungssituation weiter beobachten und eine gute,
den Patienteninteressen gerecht werdende Arzneimittelversorgung mit Nachdruck einfordern.
Es ist mehr Sorgfalt geboten!


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Arzneimittelversorgung älterer Menschen - mehr Sorgfalt

Beitrag von WernerSchell » 07.07.2016, 06:41

Am 04.06.2016 bei Facebook gepostet:
"Medikamentenumstellung im Krankenhaus: Viele werden nicht informiert." Zu diesem Thema berichtet die Zeitschrift "test" in ihrer Juniausgabe 2016 (Seite 86ff.). Damit wird eindrucksvoll bestätigt, dass das von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk beim Pflegetreff am 27.04.2016 aufgegriffene Thema "Arzneimittelversorgung" auf den Prüfstand gehört. Es deutlich mehr Sorgfalt bei der Medikation geboten! - Näheres > viewtopic.php?f=6&t=21652 - Zum Thema "Arzneimittelversorgung in Pflegeeinrichtungen" eine Umfrage im Forum > viewtopic.php?f=4&t=21654
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Patienten bekommen oft nicht die passenden Medikamente

Beitrag von WernerSchell » 14.07.2016, 08:44

Krankenkassen: Patienten bekommen oft nicht die passenden Medikamente
Ärzte verordnen Patienten in Deutschland nach Ansicht der Krankenkassen mangels ausreichender Informationen oft nicht die passenden Medikamente.
Quelle: Focus
http://www.focus.de/finanzen/news/wirts ... 26880.html
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Arzneimittelversorgung älterer Menschen - mehr Sorgfalt

Beitrag von WernerSchell » 15.07.2016, 15:42

Am 15.07.2016 bei Facebook gepostet:

„Arzneimittelversorgung der älteren Menschen“ - Thema beim Neusser Pflegetreff am 27.04.2016. Es wurden zahlreiche Handlungserfordernisse deutlich!
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk informiert in einem Statement vom 15.07.2016 hier: > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 072016.pdf
Die Ärzteschaft ist vorrangig gefordert! Die Filmdokumentation vom Pflegetreff mahnt mehr Sorgfalt an: > https://youtu.be/BtVjGv00e6U
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Patienten wissen zu wenig über ihre Medikamente

Beitrag von WernerSchell » 10.08.2016, 07:14

Aus Forum:
viewtopic.php?f=6&t=13184&p=93632#p93632

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Studie zur Entlassungsmedikation
Patienten wissen zu wenig über ihre Medikamente


Wiesbaden – Nach einem Krankenhausaufenthalt kennen die wenigsten Patienten die neu verordneten Arzneimittel, die sie zukünftig einnehmen sollen. Dies offenbart eine aktuelle Studie zur Entlassmedikation. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) rät zu einem verbindlichen Austausch zwischen Arzt und Patienten und einem Arztbrief, der auch den weiterbehandelnden Hausarzt umfassend über die Therapie informiert. Ausschlaggebend für das Ergebnis der Studie sei laut Experten der Fachgesellschaft, dass zu wenig Zeit für ein angemessenes Arzt-Patienten-Gespräch zur Verfügung steht.

Sind Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt auf neu verordnete Medikamente angewiesen, besteht das Risiko, dass sie diese nicht richtig oder nur unzureichend anwenden. Grund dafür sind beispielsweise ein fehlender Medikationsplan, ein höheres Lebensalter aber auch die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus. Besonders bei längerem Aufenthalt in Krankenhäusern und Rehakliniken zeigt sich häufig der Effekt, dass Patienten wenig über die Wirkung der ihnen verordneten Medikamente wissen und in Bezug auf ihre Behandlung resignieren. „Die Patienten sollten die Wirkung ihrer Medikamente benennen können. Wenn es uns als Ärzten nicht gelingt, diese wichtigen Informationen an die Patienten zu vermitteln, können wir auch nicht erwarten, dass die Einnahme der Medikamente nach der Entlassung aus der Klinik verschreibungsgerecht erfolgt“, sagt Professor Dr. med. Petra-Maria Schumm-Draeger, Vorsitzende der DGIM aus München. Zudem fehlten die Informationen über verschriebene Medikamente nicht selten auch den weiterbehandelnden Ärzten, was das Risiko der Verordnung interagierender Medikamente erhöhe.

Im Rahmen der Studie, die in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift erschienen ist, wurden 179 Patienten vor ihrer Entlassung aus einem Akut- oder geriatrischen Krankenhaus hinsichtlich ihrer Medikation befragt. Das Ergebnis: Den meisten Patienten – 81 Prozent – wurde während des stationären Aufenthaltes ein neues Medikament zur ambulanten Weiterbehandlung verordnet. Doch nur elf Prozent konnten dies zutreffend benennen. „Ähnliches erleben wir bei der Aufnahme von Patienten in die Klinik: Nur 20 Prozent der Patienten mit acht und mehr Arzneimitteln – also die Patienten mit besonderem Risiko – können vollständige Angaben zu ihrer Medikation machen“, sagt Professor Dr. med. Daniel Grandt, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I am Klinikum Saarbrücken und Leiter der DGIM-Kommission für Arzneimitteltherapie-Management und Arzneimitteltherapiesicherheit.

Die DGIM befürchtet, dass nicht zuletzt die unzureichende Vergütung im DRG-System einer umfassenden Patientenaufklärung entgegensteht. „Keine Frage: Es ist die Aufgabe der behandelnden Ärzte, ihre Patienten richtig über die Medikation aufzuklären. Dafür bleibt jedoch gerade im stressigen und wirtschaftlich orientierten Klinikalltag zu wenig Zeit – diese sprechende Medizin wird nicht honoriert“, erklärt Professor Schumm-Draeger. Die Internistin empfiehlt eine ergänzende Aufklärung der Patienten durch aktuelle Medikationspläne. Nur so könnten Ärzte Wissensdefizite auffangen und damit das Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen minimieren. „Um zu gewährleisten, dass Patientinnen und Patienten zukünftig besser über mögliche Risiken, die richtige Anwendung und andere Aspekte informiert werden können, müssen wir im Vergütungs-System Raum für den Austausch mit dem Patienten – die ‚sprechende Medizin‘ – schaffen. Da ist vor allem die Gesundheitspolitik gefragt“, sagt Professor Dr. med. Dr. h. c. Ulrich R. Fölsch, Generalsekretär der DGIM. Das eHealth Gesetz sehe zwar den Anspruch des Patienten auf einen Medikationsplan durch den Hausarzt vor, nicht aber durch das Krankenhaus, obwohl dies inhaltlich genauso erforderlich sei – wie die aktuelle Arbeit in der DMW zeige. Die Fachgesellschaft befürchte zudem, dass im Zuge einer zunehmenden Ökonomisierung der Medizin die entscheidende persönliche Hinwendung zum Patienten zunehmend auf der Strecke bleibe und sieht dies in der aktuellen Studie bestätigt.

Quelle: J. Freyer, C. Greißing, P. Buchal u.a.: Was weiß der Patient über seine Entlassungsmedikation? Dtsch Med Wochenschr 2016; 141: 1

Quelle: Mitteilung vom 09.08.2016
Pressekontakt für Rückfragen:
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
Pressestelle
Anna Julia Voormann/Janina Wetzstein
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-457
Fax: 0711 8931-167
wetzstein@medizinkommunikation.org
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"Gemeinsam sicheren Umgang mit Arzneimitteln fördern"

Beitrag von WernerSchell » 21.08.2016, 09:59

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=16652&p=93808#p93808

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe:
"Gemeinsam sicheren Umgang mit Arzneimitteln fördern"
Aktionsplan zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit im Kabinett


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Das Bundeskabinett hat heute (17.08.2016) den von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe vorgelegten "Aktionsplan zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland" (Aktionsplan AMTS 2016 – 2019) beraten.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe erklärt dazu: "Arzneimittel sind in vielen Fällen entscheidend für den Heilungsprozess. Zugleich bestehen gesundheitliche Gefahren durch unsachgemäße Einnahme. Wir wollen gemeinsam mit allen Beteiligten – der Ärzte- und Apothekerschaft, den Pflegekräften sowie den Patientinnen und Patienten – den sicheren Umgang mit Arzneimitteln fördern, damit diese gut wirken können und unerwünschte Neben- und Wechselwirkungen verhindert werden. Ab Oktober hat jeder Versicherte, der mindestens drei verordnete Arzneimittel anwendet, Anspruch auf einen Medikationsplan. Gerade für ältere, chronisch und mehrfach erkrankte Menschen ist das eine große Hilfe. Mit dem neuen Aktionsplan zur Arzneimitteltherapiesicherheit treiben wir gemeinsam die Patientensicherheit in Deutschland weiter voran."

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen treten insbesondere bei Menschen auf, die langfristig mehrere Arzneimittel gleichzeitig anwenden. Es wird geschätzt, dass pro 100 ambulanten Patientinnen und Patienten mit Arzneimitteltherapie jedes Jahr sieben vermeidbare unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Etwa fünf Prozent aller Krankenhauseinweisungen gehen auf unerwünschte Nebenwirkungen von Arzneimitteln zurück, ein Viertel davon könnte vermieden werden. Das heißt, dass schätzungsweise rund 250.000 Krankenhauseinweisungen jährlich auf vermeidbare Medikationsfehler zurückzuführen sind.

Die drei bisherigen Aktionspläne zur Arzneimitteltherapiesicherheit haben seit 2008 wichtige Beiträge zur Verbesserung auf diesem Gebiet geleistet; darunter zählt die Einführung eines bundeseinheitlichen Medikationsplanes zu den wichtigsten Ergebnissen. Mit dem Ende 2015 in Kraft getretenen E-Health-Gesetz wurde geregelt, dass ab Oktober 2016 alle Versicherten, die mindestens drei verordnete Medikamente anwenden, Anspruch auf die Ausstellung eines Medikationsplans in Papierform durch eine Ärztin oder einen Arzt haben. Ab 2018 soll der Medikationsplan auch elektronisch von der Gesundheitskarte abrufbar sein.

Mit dem jetzt vorgelegten Aktionsplan für die Jahre 2016 bis 2019 werden die erfolgreichen Anstrengungen zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit konsequent fortgesetzt. Er umfasst 42 Maßnahmen mit folgenden thematischen Schwerpunkten:
Sensibilisierung von Patienten, Ärzten, Apothekern, Pflegenden und der Öffentlichkeit für vermeidbare Risiken der Arzneimitteltherapie
Verbesserung der Informationen über Arzneimittel, Kennzeichnung von Arzneimitteln
Dokumentation der Arzneimitteltherapie und Messung der Arzneimitteltherapiesicherheit
Strategien zur Verbesserung der Sicherheit des Arzneimitteltherapieprozesses
Forschung im Bereich der Arzneimitteltherapiesicherheit
Organisation der Umsetzung und Fortschreibung des Aktionsplans.

Der Aktionsplan wurde unter Beteiligung der Ärzteschaft, der Apothekerschaft, der Deutschen Krankenhausgesellschaft, dem Aktionsbündnis Patientensicherheit, dem Deutschen Pflegerat und Patientenverbänden erarbeitet.

Für die Umsetzung einzelner Maßnahmen des Aktionsplans – wie etwa dem Aufbau einer Datenbank zur Dosierung von Arzneimitteln für Kinder oder der Entwicklung einer Medikationsplan-App für Sehbehinderte – stellt das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in den Jahren 2016 bis 2019 knapp 3 Mio. Euro zur Verfügung. Weitere Maßnahmen werden von den anderen Beteiligten getragen.

Hinweis: Der vom BMG geförderte „Internationale Tag zur Patientensicherheit“ am 17. September 2016 widmet sich schwerpunktmäßig dem Thema Arzneimitteltherapiesicherheit.

Quelle: Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums vom 17.08.2016
http://www.bmg.bund.de/presse/pressemit ... -amts.html
http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateie ... M_AMTS.pdf

Aktionsplan 2016 - 2019 zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland (Aktionsplan AMTS 2016-2019)
PDF-Datei (PDF) 2 MB
http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateie ... 6-2019.pdf

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Medikamente im Alter - Nicht alles schlucken

Beitrag von WernerSchell » 03.09.2016, 07:03

"Medikamente im Alter - Nicht alles schlucken." So titelt die Zeitschrift "test" einen Beitrag in ihrer Ausgabe 09/2016. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk macht seit vielen Jahren auf den sorgsamen Umgang mit Medikamenten, v.a. bei älteren Menschen, aufmerksam und rät zu besonderer Vorsicht. Beim Pflegetreff am 27.04.2016 wurden die Probleme angesprochen und in einem umfangreichen Statement Handlungserfordernisse vorgestellt. Ergänzend informierte eine Filmdokumentation! Ein Fazit lautet: "Weniger ist oft mehr".
>>> viewtopic.php?f=6&t=21769
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Medikamenten­umstellung im Kranken­haus

Beitrag von WernerSchell » 02.05.2017, 16:28

Stuttgart – Nach einem Krankenhausaufenthalt kennen die wenigsten Patienten die verordneten Arzneimittel, die sie künftig einnehmen sollen. Das birgt die Gefahr, dass sie die Medikamente nicht verschreibungsgerecht anwenden und im schlimmsten Fall unwissentlich ihre Gesundheit gefährden. Das zeigt eine Studie, die Diplom-Pharmazeutin Johanna Freyer und Dr. rer. nat. Claudia Greißing gemeinsam mit Kollegen 2016 in der „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart) veröffentlicht haben. Für den Beitrag „Entlassungsmedikation – Was weiß der Patient bei seiner Entlassung?“ erhalten die Wissenschaftlerinnen der Universität Leipzig und ihre Koautoren den diesjährigen DMW Walter Siegenthaler Preis. Die Preisverleihung fand gestern im Rahmen des 123. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Mannheim statt.

Quelle: Pressemitteilung vom 02.05.2017
Pressekontakt:
Catrin Hölbling | Anne-Katrin Döbler
Thieme Kommunikation
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14 | 70469 Stuttgart
Fon +49 711 8931-115
Catrin.Hoelbling@thieme.de | Anne.Doebler@thieme.de
http://www.thieme.de/presse | http://www.facebook.com/georgthiemeverlag | http://www.twitter.com/ThiemeMed

Die Pressemitteilung finden Sie auch unter: https://www.thieme.de/de/presse/dmw-wal ... 114191.htm
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Siegenthaler-Preis für Studie zur Entlassungsmedikation

Beitrag von WernerSchell » 04.05.2017, 06:58

Ärzte Zeitung vom 04.05.2017:
Pharmakotherapie: Siegenthaler-Preis für Studie zur Entlassungsmedikation
Nach einem Krankenhausaufenthalt kennen die wenigsten Patienten die verordneten Arzneimittel, die sie künftig einnehmen sollen.
Das birgt die Gefahr von Fehlern bei der Anwendung, wie eine Studie von Forscher um Diplom-Pharmazeutin Johanna Freyer und Dr. ...
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=935 ... tes&n=5731
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Wenn Medikamente krank machen - Nicht alles schlucken

Beitrag von WernerSchell » 04.05.2017, 08:21

Aus Forum:
viewtopic.php?f=6&t=21769&p=97855#p97855

4.5.2017 | 22.00 Uhr | 44:43 min - odysso - Wissen im SWR
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Wenn Medikamente krank machen
Quelle: https://www.swrmediathek.de/player.htm? ... 5056a12b4c
Film verfügbar bis: 30.4.2022
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Musik statt Medikamente

Beitrag von WernerSchell » 22.05.2017, 07:02

"Statt Betroffene übermäßig mit Medikamenten vollzupumpen,
sollte Musik als Medikament genutzt werden."

Zitat: Dr. Eckart von Hirschhausen in "CAREkonkret" vom 11.11.2016.

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