Werner Schell: 40 Jahre ehrenamtlicher Einsatz ...

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Werner Schell: 40 Jahre ehrenamtlicher Einsatz ...

Beitrag von WernerSchell » 17.05.2016, 06:35

Werner Schell:
40 Jahre ehrenamtlicher Einsatz für Patienten und pflegebedürftige Menschen!

Angesichts der demografischen Entwicklung gewinnen die Hilfe- und Unterstützungserfordernisse, v.a. im Zusammenhang mit dem Lebensrisiko "Pflegebedürftigkeit", immer mehr an Bedeutung.
Es kam folgerichtig zur Gründung des Vereins "Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk". Dieses Netzwerk ist mittlerweile mit seinen Pflegetreffs bundesweit gut bekannt (> viewtopic.php?f=7&t=11655 )
Dabei ist der Grundsatz bedeutsam: Wir - pflegebedürftige Menschen, Angehörige, Pflegekräfte - sind die Betroffenen und wollen eine menschenwürdige Pflege jetzt - und überall !
Weitere Informationen u.a.: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/ bzw. viewtopic.php?f=6&t=14148&p=86375#p86375
Einige Filmdokumentationen informieren: > viewtopic.php?f=6&t=21070


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Die Medien berichten u.a. wie folgt:
https://www.facebook.com/werner.schell.7
http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/01 ... -menschen/
http://www.presseanzeiger.de/pa/Werner- ... und-816004
http://www.openbroadcast.de/article/429 ... schen.html
http://www.openpr.de/news/888964.html

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Kopf der Woche: Werner Schell
Seit 40 Jahren engagiert sich Werner Schell für Patienten und Pflegebedürftige. 2013 erhielt er dafür das Bundesverdienstkreuz am Bande. Er ist außerdem Veranstalter des bundesweit bekannten Neusser Pflegetreff. Schell konnte als diplomierter Verwaltungswirt bereits als junger Mann erste Erfahrungen sammeln, als er in einem Medizinal-Dezernat arbeitete. In der Folge war er als Dozent für Pflegerecht an verschiedenen Pflegeschulen tätig und schrieb Bücher. "Irgendwann kamen verschiedene Leute auf mich zu, die sagten: Ich habe folgendes Problem, können Sie mir helfen", erzählt Schell. Und so wurde er immer mehr auf Probleme und Missstände in der Pflege aufmerksam. Ein Credo: Nicht nur meckern, sondern konstruktiv an Lösungen arbeiten, damit sich etwas verändert. Gratulation! (keha)" - Quelle: CAREkonkret, Die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege, Ausgabe vom 15.04.2016.

Das Wirtschaftsmagazin der Stadt Neuss berichtete in seiner "Gewerbe-Post", 1/2 - 2016, über einige Pflegethemen und würdigte u.a. die ehrenamtliche Arbeit von Werner Schell(Seite 19):
Der "Pflegepapst"
Er ist seit 40 Jahren unermüdlich für die Belange pflegebedürftiger Menschen unterwegs. .... Was treibt den pensionierten Verwaltungswirt und Bundesverdienstkreuzträger Werner Schell an, sich 40 bis 50 Stunden pro Woche für die Pflege einzusetzen? "Ich möchte mit meinen Projekten die Leistungen der Pflegeversicherung zielgerecht ergänzen. ..."
Quelle: https://www.neuss.de/wirtschaft/veroeff ... st-01-2016

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Am 16.04.2016 bei Facebook gepostet:
Kopf der Woche: Werner Schell - Seit 40 Jahren engagiert sich Werner Schell für Patienten und Pflegebedürftige. 2013 erhielt er dafür das Bundesverdienstkreuz am Bande. Er ist außerdem Veranstalter des bundesweit bekannten Neusser Pflegetreff. Schell konnte als diplomierter Verwaltungswirt bereits als junger Mann erste Erfahrungen sammeln, als er in einem Medizinal-Dezernat arbeitete. In der Folge war er als Dozent für Pflegerecht an verschiedenen Pflegeschulen tätig und schrieb Bücher. "Irgendwann kamen verschiedene Leute auf mich zu, die sagten: Ich habe folgendes Problem, können Sie mir helfen", erzählt Schell. Und so wurde er immer mehr auf Probleme und Missstände in der Pflege aufmerksam. Ein Credo: Nicht nur meckern, sondern konstruktiv an Lösungen arbeiten, damit sich etwas verändert. Gratulation! (keha)" - Quelle: "CAREkonkret, Die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege", Ausgabe vom 15.04.2016.
Das "Wirtschaftsmagazin der Stadt Neuss" berichtete in seiner "Gewerbe-Post", 1/2 - 2016, ebenfalls über die ehrenamtliche Arbeit von Werner Schell und titelte: > Der "Pflegepapst" < Er ist seit 40 Jahren unermüdlich für die Belange pflegebedürftiger Menschen unterwegs. .... Was treibt den pensionierten Verwaltungswirt und Bundesverdienstkreuzträger Werner Schell an, sich 40 bis 50 Stunden pro Woche für die Pflege einzusetzen? "Ich möchte mit meinen Projekten die Leistungen der Pflegeversicherung zielgerecht ergänzen". ... Fazit: Anerkennende Berichte verdeutlichen, dass die Aktivitäten Pro Pflege … bundesweit bekannt und erfolgreich sind. Danke an alle Unterstützer!


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Zahlreiche aktuelle Aktivitäten von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk konnten der Konferenz für Gesundheit, Pflege und Alter des Rhein-Kreises Neuss am 01.06.2016 erläutert werden. Dazu gibt es die nachfolgende Pressemitteilung:

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Tel.: 02131 / 150779 – E-Mail: ProPflege@wernerschell.de
Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de


Pressemitteilung vom 01.06.2016

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk informierte am 01.06.2016 die Konferenz für Gesundheit, Pflege und Alter des Rhein-Kreises Neuss über aktuelle Aktivitäten

Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk, erläuterte die Aktivitäten in groben Zögen wie folgt:

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk versteht sich als unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung (Lobby) für pflegebedürftige und behinderte Menschen (Patienten) bzw. ihrer Rechtsvertreter / (pflegenden) Angehörigen und ist bei Bedarf in vielfältiger Weise um Beratung und Hilfe bemüht.
Die Unterstützung bzw. Veranlassung von entsprechenden Selbsthilfeaktivitäten, z.B. regelmäßige Pflegetreffs, Gesprächskreise und sonstige Gruppentreffen, ist dabei eine wichtige Aufgabe.
Die Gründung des Netzwerkes im Jahre 2008 geht auf meine Initiative zurück und beruht weitgehend auf Erfahrungen, die ich in familiären, beruflichen und sonstigen Aktivitäten sammeln konnte.
Das Netzwerk berücksichtigt bei seinen Aktivitäten in besonderem Maße die Bedürfnisse der dementiell erkrankten Personen.
Die demografische Entwicklung verdeutlicht, dass für dementiell erkrankte Menschen – deutlich zunehmend - erheblicher Hilfe- und Unterstützungsbedarf besteht.
Folgerichtig hat Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk auch 2012 den Runden Tisch Demenz in Neuss mit gegründet. Dieser Runde Tisch ist am Bundesprojekt „Lokale Allianzen“ beteiligt und hat einige Initiativen in Gang gebracht. Mit einem „Wegweiser“ werden v.a. Hausärzte, aber auch Angehörige und sonst Interessierte u.a. über Beratungshilfen informiert.
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Mein besonderes Engagement war in den zurückliegenden Jahren u.a. verschiedenen Themenfeldern in der Gesundheitskonferenz gewidmet:
So habe ich beginnend 2005 maßgeblich an der Erarbeitung eines Patientenratgebers für den Rhein-Kreis Neuss mitgewirkt. Dieser Ratgeber stand nach Fertigstellung im Internet zur Verfügung und konnte auch als Printexemplar erbeten werden.
Inzwischen ist diese Veröffentlichung nicht mehr von Bedeutung, weil es mittlerweile im BGB eine nähere Beschreibung der Patientenrechte gibt. Zu diesem Thema informiere ich nun regelmäßig in Vorträgen in der Volkshochschule Neuss. So z.B. wieder am 06.06.2016, 17.30 Uhr.
Ich arbeite im Übrigen seit Jahren in verschiedenen Arbeitskreisen der Gesundheitskonferenz mit und konnte u.a. erreichen, dass sich bereits früh ein Arbeitskreis mit der medizinischen Versorgung in den Pflegeeinrichtungen befasste.
Darauf aufbauend gab es dann einen weiteren Arbeitskreis, der das Thema Arzneimittelversorgung der älteren Menschen aufgriff. Im Jahre 2014 stellte dieser Arbeitskreis der Konferenz Handlungsempfehlungen vor. Befriedigende Ergebnisse konnten aber letztlich in der Arzneimittelversorgung nicht festgestellt werden.
Daher wurde das Arzneimittelthema beim letzten Neusser Pflegetreff am 27.04.2016 in Anwesenheit der Gesundheits- und Pflegeministerin NRW, Frau Barbara Steffens, erneut aufgegriffen.
Weitere Aktivitäten sind hinsichtlich der Medikationspraxis in Vorbereitung. Dass dies wichtig und notwendig ist, zeigt der Bericht in der „test“-Zeitschrift, Juni-Ausgabe 2016, der sich mit der Medikamentenversorgung im Krankenhaus befasst. Der WDR berichtete am 09.04.2016 darüber, dass bis zu 10% der Medikamentengaben im Krankenhaus falsch seien …. Und keiner merke es …
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Mittlerweile wurden 24 Pflegetreffs in Neuss - Erfttal durchgeführt. Bei diesen Veranstaltungen konnten immer wieder hochkarätige Podiumsgäste eingeladen werden. Sie kamen ohne Honorar und ohne jegliche Kostenerstattung. Nur so war es möglich, diese Großveranstaltungen mit bescheidenen Mitteln durchzuführen.
Als Gäste saßen u.a. auf dem Podium: Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister, Wolfgang Bosbach, MdB, Karl-Josef Laumann, Patienten- und Pflegebeauftragter der Bundesregierung.
Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss bzw. der „alte“ und „neue“ Kreisdirektor kamen mehrfach für ein Grußwort zu den Treffs. Die Moderation übernahm mehrfach Herr Dr. Dörr, Amtsarzt und Leiter des Gesundheitsamtes Neuss.
Die letzten vier Pflegetreffs wurden auch mittels Film dokumentiert. Sie stehen bei Youtube kostenfrei zur Verfügung.
Im Übrigen hat mich der Rhein-Kreis Neuss mehrfach dadurch unterstützt, dass meine verschiedenen umfänglichen Statements als Printexemplare zur Verfügung standen.
Die Neusser Pflegetreffs haben mittlerweile bundesweite Bedeutung erlangt und werden uneingeschränkt als wichtige Veranstaltungen eingestuft.
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Der nächste Pflegetreff wird am 26.10.2016 stattfinden und sich vor allem mit den neuen Pflegegraden befassen. Diese werden ab 01.01.2017 die bisherigen Pflegestufen ablösen. Es gilt dann, dieses komplett neue Begutachtungsverfahren zu erläutern und auch zu hinterfragen.
Aus Gutachterkreisen habe ich erst vor wenigen Tagen erfahren, dass mit den neuen Pflegegraden rd. 30% der bisherigen auf körperliche Defizite beruhenden Pflegestufenzuordnung entfallen sollen. Dies würde den Kreis der pflegebedürftigen Menschen grundlegend verändern. Dazu habe ich das Bundesgesundheitsministerium bzw. Herrn Gröhe und den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung – Spitzenverband – in Essen angeschrieben und um Stellungnahme gebeten.
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Das Netzwerk tritt seit Bestehen für eine deutliche Verbesserung der Pflege - Rahmenbedingungen, v.a. der Pflege-Stellenpläne (in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen) ein, weil nur eine ausreichende Zahl von Pflege(fach)kräften die allseits gewünschte Zuwendung einschließlich Begleitung in schwierigen Situationen (z.B. palliativmedizinisch / pflegerische Betreuung, Sterbebegleitung) gewährleisten kann. Seit Jahren werden für alle pflegerischen Bereiche Personalbemessungssysteme gefordert.
Der Bundesgesetzgeber hat sich mit dem Pflegestärkungsgesetz II veranlasst gesehen, im § 113c SGB XI eine Kommission vorzusehen, die ein bundeseinheitliches Personalbemessungssystem vorbereiten soll. Insoweit waren die entsprechenden Hinweise u.a. von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk nicht vergeblich.
Für die Zeit bis zu einer verbindlichen Personalbemessungsregelung sind nun die Ländergremien aufgefordert, für verbesserte Stellenschlüssel zu sorgen. Dazu hat Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk am 10.02.2016 sämtliche Länderministerien angeschrieben und die Gremien zu entsprechenden Verbesserungen aufgefordert.
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Vor einigen Wochen wurde ein Referentenentwurf für ein Pflegestärkungsgesetz (PSG) III vorgelegt. Darin soll, allgemein gesagt, die Pflegeplanung mit Hilfe der Kommunen verbessert werden.
Dazu hat Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk das Bundesgesundheitsministerium angeschrieben und ausgeführt, dass der weitere Ausbau der Pflegeplanung als völlig entbehrlich angesehen wird. Das PSG III müsse die dringend notwendige Gestaltung von Quartiershilfen in den Kommunen fördern und dafür den Ländern bzw. Kommunen Finanzmittel zur Verfügung stellen.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist – mit anderen – der Meinung, dass das Pflegeversicherungssystem dem Grundsatz „ambulant vor stationär“ auf Dauer nur gerecht werden kann, wenn es „nahe bei den Menschen“ ergänzend Hilfe- und Unterstützungsstrukturen geben wird.
Der Rhein-Kreis Neuss hat das Thema „Quartiersentwicklung“ schon in mehreren Veranstaltungen aufgegriffen und mir u.a. am 14.08.2015 Gelegenheit gegeben, meine Vorstellung dazu zu erläutern. Das dazu von mir gefertigte Statement ist im Internet abrufbar.
Dass eine Quartiersentwicklung im Sinne meiner Vorstellungen Sinn macht und auch gut funktionieren kann, ist anhand der von mir Ende 2011 angestoßenen Quartiershilfen in Neuss-Erfttal gut zu belegen. Die erste Bürgerversammlung fand dazu am 18.01.2012 statt.
Mittlerweile konnten vielfältige Hilfestrukturen zielgerichtet entwickelt werden. Neben dem Bürgerhaus als zentrale Managementzentrale gibt es vielfältige Angebote, z.B. auch Betreutes Wohnen, eine Tagespflegeeinrichtung für Menschen mit Demenz und ein Notinsel-Angebot. 2014 konnte für den Pfarreienverbund an der Erftmündung ein Lotsenpunkt-Projekt angeschlossen werden. Weiteres ist in Vorbereitung.
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Hinsichtlich der Planung von weiteren Pflegeeinrichtungen gibt es zwischen dem Rhein-Kreis Neuss und Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk unterschiedliche Auffassungen. Amtlicherseits wird hinsichtlich der weiteren Planung auf ein Überangebot an Pflegebetten in den Heimen verwiesen und eine Ausweitung entsprechender Angebote eher ausgeschlossen.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk neigt der Auffassung zu, die Planung von weiteren Pflegeeinrichtungen vornehmlich an den Bedürfnissen der pflegebedürftigen Menschen bzw. ihrer Angehörigen auszurichten. Und das bedeutet im Zweifel die Zulassung wohnortnaher Pflege - Versorgungseinrichtungen.
Ungeachtet einiger unterschiedlicher Einschätzungen hat Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk immer wieder herausgestellt, dass der Rhein-Kreis Neuss bezüglich der Versorgung pflegebedürftiger Menschen relativ gut aufgestellt ist und die immer wieder in den Medien beschriebenen Mangelzustände in den Heimen insoweit keine generalisierende Bestätigung finden können.
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Dass die vielfältigen Bemühungen von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk um Verbesserungen im Gesundheits- und Pflegesystem weithin Anerkennung finden, ist mehr als erfreulich. Es gibt immer wieder neue Motivation, auch bei Misserfolgen, weiter zu machen.
Danke sagen möchte ich an dieser Stelle noch einmal für einige Ehrungen:
17.11.2011 Verleihung des Ehrenpreises für soziales Engagement durch den Landschaftsverband Rheinland und 12.12.2013 Aushändigung des Bundesverdienstkreuzes.


Werner Schell, Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.
ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).


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Quelle: viewtopic.php?f=6&t=21660

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Pro Pflege Selbsthilfenetzwerk präsentiert Filmdokumentationen:

>>>> Engagement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk - Zielsetzung und Aktivitäten - (ca. 8 Minuten) verbunden mit einem Film (rd. 1 Stunde und 20 Minuten) über den Neusser Pflegetreff am 22.10.2014 zum Thema "Patientenautonomie am Lebensende."

Weitere Hinweise unter > viewtopic.php?f=6&t=21070

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Texteinstellungen von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk im Forum und bei Facebook:
Es gibt immer wieder positive Rückmeldungen. - Dafür danke!


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Am 13.08.2016 bei Facebook gepostet:
70 Jahre NRW … Offizieller Festakt und Höhepunkt des Geburtstages ist eine gemeinsame Festveranstaltung am Abend des 23. August 2016 von Landtag und Landesregierung in der Tonhalle in Düsseldorf. … Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, ist zu diesem Festakt mit anschließendem Empfang eingeladen! Teilnahme wurde zugesagt. > viewtopic.php?f=7&t=21750
Mit der Einladung werden die ehrenamtlichen Aktivitäten von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk gewürdigt!


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Am 06.11.2016 bei Facebook gepostet:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk versteht sich als in jeder Hinsicht unabhängige und ehrenamtlich agierende Interessenvertretung für hilfe- und pflegebedürftige Menschen. Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen muss konsequent umgesetzt werden! Bei all dem ist die Erwägung maßgeblich, die unzureichenden Pflege-Rahmenbedingungen bei den politischen Entscheidungsträgern im Bund, in den Ländern und Kommunen in aller Deutlichkeit anzusprechen und mit konstruktiven Vorschlägen für Verbesserungen einzutreten. Große Bedeutung kommt dabei den Neusser Pflegetreffs zu, die mit bundesweiter Ausrichtung gezielt wichtige Pflegethemen aufgreifen. Es muss bei den Aktivitäten darum gehen, ALLE Bereiche des Pflegesystems - häusliche Pflege (mit Unterstützung von kommunalen Quartiershilfen) und stationäre Pflege (Heime mit guter Personalausstattung und medizinischen Netzwerken) - im Blick zu haben. Dies unter Beachtung der maßgeblichen Versorgungsgrundsätze im SGB XI: "Ambulant vor stationär", "Rehabilitation vor Pflege" …(usw.) - Unterstützer sind immer willkommen! Näheres unter > http://www.wernerschell.de/pro_pflege.jpg - viewtopic.php?f=6&t=21660
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Deutscher Bürgerpreis 2017 für "Lebenswerk" an Werner Schell

Beitrag von WernerSchell » 09.09.2017, 11:23

Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, mit dem Deutschen Bürgerpreis 2017 in der Kategorie "Lebenswerk" ausgezeichnet.
Näheres unter folgender Adresse > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=22294
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Verdienstorden des Landes NRW für Werner Schell

Beitrag von WernerSchell » 07.12.2017, 07:51

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung (NGZ) berichtete am 06.12.2017:

Laschet ehrt "Pflegekämpfer" Werner Schell

Im Zeughaus erhält der Neusser den Verdienstorden des Landes. In der ersten Reihe sitzt sein langjähriger Streitpartner.

Von Clemens Boisserée

Neuss - Ein verschmitztes Lächeln konnte sich Werner Schell nicht verkneifen. "Er wird es mit Fassung ertragen haben", sagte der 78-Jährige. Kurz zuvor hatte er vor den Augen von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und aus den Händen von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet den Landesverdienstorden erhalten. Eine "streitbare, unüberhörbare Stimme" sei er für die Pflege, hatte zuvor bereits Laschet in seiner Laudatio im Neusser Zeughaus festgehalten. Das Wort "streitbar" wiederholte der Aachener Landeschef im Laufe der Rede noch ein weiteres Mal.

Aus gutem Grund, wie Schell anschließend einmal mehr unter Beweis stellte: "Das ist natürlich eine schöne Auszeichnung, aber dafür können sich die Bediensteten und Bedürftigen der Pflege zunächst mal wenig kaufen", sagte der Ausgezeichnete – auch im Moment der Anerkennung blieb er im Kampfmodus für sein Anliegen. Seit 40 Jahren engagiert sich Schell für Pflege, für mehr Planststellen, höhere Standards, besser Bezahlung. Dafür erhielt er schon 2013 das Bundesverdientkreuz, "das wird nun mit unserem Verdienstorden gekrönt", sagte Laschet mit einem Augenzwinkern.

Es gehört zu Schells Fähigkeiten, auf der einen Seite als engagierter, leidenschaftlicher und lautstarker Mahner für bessere Bedingungen in der Pflege einzutreten – und auf der anderen Seite dabei auch von seinen zeitweiligen Gegenspielern geschätzt zu werden. So auch vom eingangs erwähnten Hermann Gröhe. Seit ziemlich genau vier Jahren leitet der Neusser CDU-Politiker das Gesundheitsministerium. "Wir fetzen uns immer wieder", sagte Schell nach der Verleihung – was Gröhe nicht bestreiten, aber doch festhalten wollte: "Er hat sich diese Auszeichnung vollauf verdient. Werner Schell ist eine wichtige Stimme, ein unbequemer Mahner, dessen Ungeduld aber für uns in der Politik auch rückgewinnend sein kann."

In diesem harmonischen Tonfall war zuvor bereits der gesamte Nachmittag verlaufen, kurz nachdem Laschet gegen 15.30 Uhr rund 120 Gäste – darunter Schell und 17 weitere besondere Verdienstpersonen aus NRW – im Zeughaus begrüßt hatte.

Einen "globalen Gesundheitsengel aus Nordrhein-Westfalen" nannte er Gertrud Reske aus Voerde, die in Nepal eine Spezialklinik unterstützt, in der Menschen nach Unfällen und Fehlbildungen kostenlos behandelt werden. Comedian Dieter Nuhr bezeichnete Laschet zuvor als "Wohltäter mit Herz und Humor" – der Ratinger ist seit Jahren für die SOS-Kinderdörfer im Einsatz.Nuhr sagte am Rand der Veranstaltung: "Durch diese Arbeit in vielen Ländern dieser Welt, habe ich unser Staatswesen noch mehr zu schätzen gelernt und bin nun sehr stolz, dass mich dieser Staat auszeichnet."

In dieser Stimmung ließ sich dann auch Werner Schell noch zu lobenden Worten unter Neussern hinreißen: "Unter Herrn Gröhe hat sich in der Pflege auch schon ein bisschen was verbessert."


Die18 Ordensträger:
• Elmar Brok, Bielefeld
• Erika Denker, Wilnsdorf
• Wilhelm Adolf Hesse, (Willy), Arnsberg
• Peter Hillebrand, Bergisch-Gladbach
• Prof. Dr. Helmut Hoyer, Hagen
• Wilfried Johnen, Düsseldorf
• Ralf Kersting, Olsberg
• Prof. Wolfgang Löwer, Bonn
• Andreas Meyer-Lauber, Hagen
• Ernst Mommertz, Köln
• Edgar Moron, Erftstadt
• Dieter Nuhr, Ratingen
• Prof. Dr. mult. Hilarion Petzold, Erkrath
• Gertrud Reske, Voerde
• Adelheid Rieffel, Bielefeld
• Werner Schell, Neuss
• Gabriele Thomayer, Dülmen
• Frauke Zottmann-Neumeister, Königswinter


Quelle: Printausgabe der NGZ und > https://www.pressreader.com/germany/neu ... 7881579456
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Forum von Pro Pflege ... informiert umfassend ...

Beitrag von WernerSchell » 24.09.2018, 06:30

Forum_Bild_ 10525704_715867871830626_4243571045667186558_n.jpg
Forum_Bild_ 10525704_715867871830626_4243571045667186558_n.jpg (55.19 KiB) 13865 mal betrachtet

Am 24.09.2018 in den sozialen Netzwerken gepostet:

Im Forum von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (> index.php ) werden täglich neue Beiträge eingestellt mit dem Ergebnis, dass umfassend über das Patienten- und Pflegerecht bzw. das Gesundheitswesen und wichtige medizinische Themen informiert. Mittlerweile gibt es über 53.000 Texteinstellungen. Die Beiträge sind kostenlos nachlesbar. In einem Newsletter wird im Übrigen auf besonders wichtige Forumsbeiträge gesondert aufmerksam gemacht. Für die Zusendung dieses Newsletters ist eine E-Mail-Adresse erforderlich. Bitte ggf. mitteilen (> ProPflege@wernerschell.de ).
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Publikationen von Werner Schell

Beitrag von WernerSchell » 23.04.2022, 07:06

Zum Welttag des Buches am 23.04.2022 erinnere ich mich gerne, 1974 das erste bundesdeutsche Rechtskundelehrbuch für Pflegekräfte verfasst zu haben. Bis Anfang der 2000er Jahre gab es 12 Auflagen dieses Lehrbuches (= als "Der Schell" bekannt - über Jahrzehnte eine wichtige Ausbildungshilfe für angehende Pflegekräfte). 1981 konnte ich dann den ersten Patientenratgeber heraus bringen. Er wurde zu einem wertvollen Begleiter zahlreicher Patientinnen und Patienten (bereits damals gab es einen ersten Mustertext für eine Patientenverfügung). Im Gefolge dieser beiden Veröffentlichungen gab es - neben zahlreichen Zeitschriftenbeiträgen - weitere Bücher, u.a. zur "Sterbebegleitung und Sterbehilfe" und zum Betreuungs- und Unterbringungsrecht (> eine Übersicht informiert > https://www.wernerschell.de/publikationen.php ). - Als Bücherfan gibt es seit Jahren von hier Buchtipps und eine stattliche Hausbibliothek!

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