Alter ist kein Grund auf Reiseerlebnisse zu verzichten

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Alter ist kein Grund auf Reiseerlebnisse zu verzichten

Beitrag von WernerSchell » 31.01.2015, 17:44

Alter ist kein Grund auf Reiseerlebnisse zu verzichten
Grenzüberschreitende Netzwerkarbeit zwischen Tourismus- und Pflegewirtschaft ist gestartet
„Tourismus und Pflege“ schafft Grundlage für zielgruppengerechte Produkt-Markt-Kombinationen


Befragung - siehe unten!

Maas en Waal, Rees / Emmerich - Die heutigen Senioren sind deutlich reiseerfahrener und auch kaufkräftiger als vorherige Generationen. Sie haben oft bis ins hohe Alter die Lust Neues kennenzulernen, dem Alltag zu entfliehen und in der Natur aufzutanken - auch, wenn Sie bereits körperliche Einschränkungen in Kauf nehmen müssen. Der Trend zu kürzeren Reisedistanzen in dieser stark wachsenden Zielgruppe spielt den Partnern des euregionalen Projekts „Tourismus und Pflege“ in die Hände. Um in einem zweiten Schritt maßgeschneiderte Angebote anbieten zu können, wollen die Projektpartner genau untersuchen wie die Teilgebiete Maas en Waal sowie Rees/Emmerich u.a. zur Barrierefreiheit aufgestellt sind und welche Rahmenbedingungen verbessert werden müssen um die Bedürfnisse der Senioren und ihrer pflegenden Angehörigen erfüllen zu können.
„Wir werden viel voneinander lernen und uns gegenseitig unterstützen können“, beschließt Hans Vos, Gebietsdirekteur ZZG zorggroep, als Lead-Partner das lebhafte binationale Auftakttreffen in dem stilvollen Ambiente des Landgoed Korenmolen in Maasbommel.
Deutsche und niederländische Akteure aus der Pflege- und Tourismuswirtschaft arbeiten in den nächsten Monaten an dem gemeinsamen Ziel die euregionale Aufenthaltsqualität zu verbessern, mit fachlicher Unterstützung des Euregionalen Kompetenzzentrums für Barrierefreiheit (EUKOBA e.V.) und den Tourismusberaterinnen Monika Agata-Linke von der Agentur Freizeit- & Tourismus-Konzepte und Marianne Laarakkers von der Agentur Laarakkers communicatie. Projektträger ist die ZZG zorggroep, zu den Projektpartnern zählen die Alten- und Pflegeheime St. Marien, Rees-Haldern, St. Martinus-Stift, Emmerich, der Campingpark Molenstrand, Maasbommel, das regionale Tourismusbüro Rivierenland, das Tourismusprojekt „De Gouden Kans“, Appeltern und der Maas en Waal Raad.
„Alle am Thema Interessierten in den beiden Teilgebieten sind herzlich eingeladen sich dem Netzwerk anzuschliessen“, ruft Projektleiterin Monika Agata-Linke zum Mitwirken auf.
Das Projekt „Tourismus und Pflege“ findet im Rahmen des Programms „Focus Innovation“ der Europäischen Union statt und wird vom Programmmanagement der Euregio Rhein-Waal. Die EU unterstützt Kooperationsprojekte zwischen Nachbarländern. Speziell für Projekte, bei denen die Kooperation im Bereich Wirtschaft und Innovation in der deutsch-niederländischen Grenzregion zwischen Nachbarländern im Mittelpunkt steht wurde dieses Programm entwickelt. Mit dieser Maßnahme fördert die Euregio Rhein-Waal die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Einrichtungen, Unternehmen und Organisationen.
Das Projektvolumen von 50.000 Euro wird im Rahmen des INRREG IV A Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Häfte kofinanziert, die andere Hälfte übernehmen die Projektpartner.
Unterstützt durch / Mede mogelijk gemaakt door.

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Bild http://www.deutschland-nederland.eu

Herausgeber: ZZG zorggroep, Nijmeegsebaan 29, GB 6560 GB Groesbeek
http://www.zzgzorggroep.nl Kontakt: monika-agata@web.de

Monika Agata-Linke
- Freizeit- & Tourismus-Konzepte -
Verdistr. 44a
47623 Kevelaer

Fon: +49 (0) 2832 97 94 14
Fax: +49 (0) 3212 97 94 140
Mobil: +49 (0) 173 2966494
E-Mail: monika-agata@web.de
http://www.monika-agata.de

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„Tourismus & Pflege“
Wir möchten maßgeschneiderte Reiseangebote entwickeln für Menschen mit Pflegebedarf und pflegende Angehörige.
Ihre Meinung ist gefragt!
Nennen Sie uns Ihre Wünsche und Anregungen.


Haben Sie 10 Minuten Zeit für „Tourismus & Pflege“?

Viele Senioren sind reiseerfahren haben oft bis ins hohe Alter die Lust Neues kennen-zulernen, dem Alltag zu entfliehen und in der Natur aufzutanken - auch, wenn Sie bereits körperliche Einschränkungen in Kauf nehmen müssen.
Wie ist Ihre Einstellung zum Reisen? Welchen Service brauchen Sie? Hier kommen Sie direkt zur Umfrage für Menschen mit aktuellem oder zukünftigem Pflegebedarf: https://de.surveymonkey.com/s/pflegebedarf

Die meisten pflegenden Angehörigen brauchen eine ganz persönliche Auszeit um ihre Kräfte zu erhalten und aufzutanken. Einige möchten gemeinsam mit der betreuten Person dem Alltag entfliehen und Neues erleben.
Wie sind Ihre Bedürfnisse und Wünsche? Welche Reiseangebote suchen Sie? Hier kommen Sie direkt zur Umfrage für pflegende Angehörige:
https://de.surveymonkey.com/s/pflegende

Uns interessieren nur Ihre Antworten, nicht Ihre Daten. Die Umfrageergebnisse werden nur für das Euregio-Projekt und völlig anonym ausgewertet!
„Tourismus & Pflege“ ist ein Euregio-Projekt zur Entwicklung von grenzüberschreitenden Netzwerken der Tourismus- und Pflegewirtschaft . Deutsche und niederländische Partner arbeiten dazu mit der ZZG zorggroep zusammen.
http://www.eukoba.com/allgemein/nachric ... flege.html
Unterstützt durch / Mede mogelijk gemaakt door
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Alter ist kein Grund auf Reiseerlebnisse zu verzichten

Beitrag von WernerSchell » 16.07.2016, 06:43

BARMER GEK Pressemitteilung vom 15. Juli 2016

Reisen mit Herzerkrankung nicht ohne ärztlichen Rat planen

Berlin - Menschen mit einer Herzerkrankung müssen auf einen Urlaub nicht verzichten. Um kein unnötiges Risiko einzugehen, sollten sie allerdings ihren Arzt rechtzeitig in die Reiseplanung einbeziehen. „Welche Reise mit welcher Erkrankung möglich ist, kann am besten der behandelnde Arzt einschätzen“, so Dr. Ursula Marschall, Leitende Medizinerin bei der BARMER GEK.

Bei der Einnahme von Medikamenten Zeitverschiebung beachten
So sei je nach Erkrankung nicht jedes Reiseziel geeignet. Personen mit einer fortgeschrittenen Herzschwäche sollten beispielsweise darauf achten, dass am Urlaubsort im Ernstfall schnelle medizinische Hilfe verfügbar ist. Deshalb rät Marschall, sich rechtzeitig über die Möglichkeiten der kardiologischen Versorgung vor Ort zu informieren. Problematisch für Herzkranke können Reiseziele sein, die in besonders heißen und trockenen Gebieten oder in Höhen von über 2.000 Metern liegen. „Wichtig ist auch die Zusammenstellung der Reiseapotheke inklusive entsprechender Einnahmeempfehlungen bei Zeitverschiebungen“, betont Marschall.

Notfallausweis für Herzpatienten
Bei Zollkontrollen ist es sinnvoll, eine vom Arzt ausgestellte Mitnahmebescheinigung für Medikamente und medizinisches Zubehör mitzuführen. Krankheitsunterlagen wie OP-Dokumente und ein für den Auslandsaufenthalt ins Englische, besser noch die Landessprache übersetzter kurzer Arztbrief mit Angaben zur Erreichbarkeit des heimischen Arztes können im Notfall sehr wertvoll sein. Außerdem empfiehlt Marschall, den europäischen Nothilfepass und den internationalen Impfausweis mitzuführen. Speziell für Herzpatienten bietet die Deutsche Herzstiftung e.V. einen Notfallausweis an, auf dem Vorerkrankungen und Informationen zu Medikamenten und deren Dosierung eingetragen werden. Diese Angaben ermöglichen im Ernstfall schnelle professionelle Hilfe, die gerade bei Herznotfällen oft entscheidend ist.

Der Notfallausweis für Herzpatienten kann bestellt werden unter
http://www.herzstiftung.de/notfallausweis.
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Presseabteilung der BARMER GEK
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 20 60 99 1421
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 20 60 44-30 20
E-Mail: presse@barmer-gek.de
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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