Multitasking am Arbeitsplatz - mehr Stress als Nutzen?

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Multitasking am Arbeitsplatz - mehr Stress als Nutzen?

Beitrag von LZG RLP » 18.11.2013, 11:28

Gesundheitstelefon vom 16. bis 30. November 2013

Multitasking am Arbeitsplatz – mehr Stress als Nutzen?

Die gute Nachricht zuerst: Arbeit hält gesund. Meistens ist die psychische Gesundheit Erwerbstätiger besser als die von Arbeitslosen. Jedoch – immer mehr Menschen klagen über wachsenden Stress am Arbeitsplatz.

Einer von fünf zentralen Belastungsfaktoren ist das Multitasking – das Betreuen verschiedener Arbeiten zur gleichen Zeit. Das hat der "Stressreport Deutschland 2012" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin gezeigt. 58 Prozent aller befragten Erwerbstätigen fühlen sich eben durch dieses Multitasking belastet. Die Forschung hat jedoch herausgefunden, dass zwei oder mehrere anspruchsvolle Tätigkeiten nicht zur gleichen Zeit wahrgenommen werden können. Vielmehr werden die Aufgaben in kurz aufeinander folgenden Etappen nacheinander verrichtet.

Das Gesundheitstelefon der LZG zeigt Interessierten, wie sie der Falle Multitasking entgehen und dabei effektiver und gleichzeitig stressfreier arbeiten. Der Ansagetext des Gesundheitstelefons ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 06131 2069-30 abzuhören und auch im Internet nachzulesen unter http://www.gesundheitstelefon-rlp.de.

V.i.S.d.P. Jupp Arldt, Geschäftsführer
Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)
Hölderlinstraße 8, 55131 Mainz
Telefon: 06131 2069-0, Fax: 06131 2069-69, Internet: www.lzg-rlp.de

WernerSchell
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Arbeitsbedingungen in der Pflege

Beitrag von WernerSchell » 02.05.2017, 06:30

Arbeitsbedingungen in der Pflege

(Quelle: BAuA) Der Stressreport Deutschland 2012 zeigt, dass hohe psychische Anforderungen an deutsche Erwerbstätige gestellt werden. Es gibt aber auch Berufsgruppen, die zugleich erheblichen körperlichen Anforderungen ausgesetzt sind. Dazu gehören Beschäftigte der Pflegeberufe in Krankenhäusern, Pflegeheimen und der ambulanten Pflege - eine Berufsgruppe, die vor dem Hintergrund des demografischen Wandels immer wichtiger wird. Auf der Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 werden arbeitsbedingte physische, zeitliche und psychische Anforderungen sowie Ressourcen, Beanspruchung und Beschwerden von Pflegekräften ins Blickfeld genommen und jeweils mit den Durchschnittswerten anderer Erwerbstätiger verglichen.
Arbeit in der Pflege - Arbeit am Limit? Arbeitsbedingungen in der Pflegebranche. BIBB/BAuA-Faktenblatt 10, 1. Auflage. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2014. Seiten 2, PDF-Datei > https://www.baua.de/DE/Angebote/Publika ... onFile&v=1

Quelle: Mitteilung vom 02.05.2017
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Beratgerstraße 36
44149 Dortmund
Tel.: 0231/ 579743
Fax: 0231/ 579754
E-Mail: info@vkm-rwl.de
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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