Karneval, Rosenmontag ... Niemals den Humor verlieren!

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Karneval, Rosenmontag ... Niemals den Humor verlieren!

Beitrag von Presse » 10.02.2012, 18:31

Eisiger Rosenmontag: DRK-Gesundheitstipps für Karneval

Rosenmontag steht vor der Tür - und die Eiseskälte hält an. Das DRK bereitet sich auf viele Einsätze wegen Unterkühlungen vor. Besonders gefährdet sind stark Alkoholisierte. Denn wer bei Minusgraden bewegungsunfähig wird, droht zu erfrieren. Das DRK gibt Tipps, wie der Straßenkarneval trotz Kälte ein Vergnügen bleibt.

DRK-Bundesarzt Prof. Peter Sefrin aus Würzburg sagt: "Alkohol führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße. Dadurch gibt der Körper mehr Wärme ab. Das führt immer wieder zu schweren Unterkühlungen bei Obdachlosen. Und dieses Risiko gibt es auch bei Alkoholisierten im Straßenkarneval."

Tipp 1: Funktionswäsche tragen
Im Karneval will niemand den Schneeoverall über das Kostüm ziehen. Aber der Körper muss trotzdem warm gehalten werden. Am besten zieht man mehrere Schichten übereinander ("Zwiebellook"). Als unterste Schicht eignet sich Funktionswäsche. Sie hält warm - und weil sie eng anliegt, kommt die Optik nicht zu kurz.

Tipp 2: Tee zum Aufwärmen
Ein Schluck Alkohol zur Aufwärmung hilft nur, wenn er im Warmen getrunken wird - in der Kälte beschleunigt er den Wärmeverlust. Sefrin: "Im Straßenkarneval taugt Alkohol nicht zum Aufwärmen. Hier ist heißer Tee das Mittel der Wahl."

Tipp 3: Maß halten - und stehen bleiben
Ganz auf Alkohol verzichten muss niemand, aber Maß zu halten ist wichtig. "Wer anfängt zu lallen oder unsicher zu gehen, sollte unbedingt eine Alkoholpause von mindestens einer Stunde einlegen. Dafür darf man sich auf keinen Fall draußen hinlegen, sonst sinkt die Körpertemperatur schnell auf bedrohliche Werte", sagt Prof. Sefrin.

Tipp 4: Hilflosen helfen
Wer einen angetrunkenen Karnevalisten schlafend oder dämmernd im Freien antrifft, muss unbedingt helfen. Sonst drohen Unterkühlungen bis zum Tod. Die Person muss ins Warme gebracht werden - und bei Bedarf von Fachleuten weiterbehandelt werden.

Quelle: Pressemitteilung vom 10.02.2012
Ansprechpartner
DRK-Pressestelle
Dr. Dieter Schütz
Tel. 030 85404 158
schuetz@drk.de
Stephanie Krone
Tel. 030 85 404 161
krones@drk.de

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Karneval, Rosenmontag ... Niemals den Humor verlieren!

Beitrag von WernerSchell » 23.02.2017, 09:43

Viren schunkeln mit. Küsschen, Schunkeln und sich die Flasche teilen: Während der närrischen Tage ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch.
Krank werden - das muss aber nicht sein!


"Das allerwichtigste: Wer krank ist, wer Fieber hat - der sollte zu Hause bleiben. Ich bin selber Rheinländer und weiß, was das heißt",
sagt Professor Dr. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn.
Quelle: http://www1.wdr.de/wissen/mensch/karnev ... e-100.html
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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In der Zeit, in der man singt, trinkt man nicht

Beitrag von WernerSchell » 24.02.2017, 17:32

"In der Zeit, in der man singt, trinkt man nicht".
Zitat: Henriette Reker, Kölner Oberbürgermeisterin, über die Vorteil des närrischen Gesangs
(Quelle: Rheinische Post vom 24.02.2017).
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Pflicht zum Karnevalfeiern gibt es nicht - Was für Krawattenträger wichtig ist

Beitrag von WernerSchell » 09.02.2018, 08:05

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Aus gegebenem Anlass eine Info zum Karneval:

Eine Pflicht zum Karnevalfeiern gibt es (noch) nicht. Es bleibt jedem selbst überlassen, ob und wie Karneval gefeiert werden soll. Man muss sich folglich auch nicht verkleiden. Das Abschneiden einer Krawatte ist auch an Weiberfastnacht nicht ohne Einwilligung des Krawattenträgers erlaubt. Ohne Einwilligung wäre das Abschneiden der Krawatte eine Sachbeschädigung (mit Schadensersatzanspruch). Manche Gerichte gehen aber davon aus, dass das Einverständnis eines Schlipsträgers, der sich bewusst mit seiner guten Krawatte in das närrische Treiben begibt, unterstellt werden darf (siehe z.B. Urteil AG Essen vom 03.02.1988 - 20 C 691/87 - > https://openjur.de/u/443323.html ).

Im Übrigen gilt:
Viren schunkeln mit. Küsschen, Schunkeln und sich die Flasche teilen: Während der närrischen Tage ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch.
Krank werden - das muss aber nicht sein!


"Das allerwichtigste: Wer krank ist, wer Fieber hat - der sollte zu Hause bleiben. Ich bin selber Rheinländer und weiß, was das heißt",
sagt Professor Dr. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn.
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Wer oft herzhaft lacht, tut seiner Gesundheit etwas Gutes ... und nicht nur Karneval

Beitrag von WernerSchell » 11.02.2018, 07:59

Rheinische Post vom 9. Februar 2018
Humor
Was beim Lachen im Körper passiert

Düsseldorf. Lachen ist ein körperlich anstrengender Vorgang, macht aber glücklich. Wer oft herzhaft lacht, tut seiner Gesundheit etwas Gutes.
Von Wolfram Goertz
… (weiter lesen unter) … http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.7381089

Rheinische Post vom 10. Februar 2018
Gelassenheit und Ausdruck von Freiheit
Das Geheimnis des Humors

Düsseldorf. Karneval ist die Hochzeit des Humors. Er sollte uns aber das ganze Jahr über nicht abhanden kommen. Denn er befähigt nicht nur zur Gelassenheit, sondern ist auch Ausdruck von Freiheit.
Von Martin Bewerunge
… ( weiter lesen unter) … http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.7381136
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