Schwangerschaftsberatung und Frühe Hilfen

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Schwangerschaftsberatung und Frühe Hilfen

Beitrag von Presse » 23.08.2010, 08:14

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 23.08.2010

Schwangerschaftsberatung und Frühe Hilfen - Eine Standortbestimmung

Zusammen mit den Trägern der Schwangerschaftsberatungsstellen in der Bundesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) die Standortbestimmung „Die Bedeutung der Schwangerschaftsberatung im Kontext Früher Hilfen“ erarbeitet. Die Publikation richtet sich an Träger von Schwangerschaftsberatungsstellen und an Beraterinnen und Berater vor Ort. Sie stellt Möglichkeiten und Bedingungen für die Einbindung von Schwangerschaftsberatung in die Netzwerke Früher Hilfen dar.

Alle Studien, die in den letzen drei Jahren vom NZFH durchgeführt wurden, unterstreichen die bedeutsame Rolle der Schwangerschaftsberatung, um belasteten Familien Zugänge zu Angeboten Früher Hilfen zu öffnen. Schwangerschaftsberatungsstellen sind demzufolge neben Einrichtungen der Jugendhilfe und des Gesundheitswesens ebenfalls wichtige Partnerinnen in Netzwerken Früher Hilfen. Gerade die Vielfalt des Leistungsangebots der Schwangerschaftsberatung und die Niedrigschwelligkeit im Zugang ermöglichen eine individuelle und klientinnenzentrierte Unterstützung. Aber häufig besteht Unklarheit darüber, wie sie konkret ihre Rolle in Netzwerken Früher Hilfen ausgestalten können.

Die Standortbestimmung führt in das Konzept der Frühen Hilfen ein und gibt vor allem auch klare Antworten auf Fragen, die in der Praxis immer wieder auftreten: Was ist der spezifische Auftrag in der Zusammenarbeit mit den anderen Netzwerkpartnern? Wie kann mit der Schweigepflicht und dem Vertrauensschutz von Klientinnen gegenüber dem Netzwerk umgegangen werden? Gibt es eine Verpflichtung im Netzwerk, eine Vereinbarung mit dem Jugendamt abzuschließen und unter Umständen auch Fälle mitzuteilen?

Die Publikation „Die Bedeutung der Schwangerschaftsberatung im Kontext Früher Hilfen - Standortbestimmung“ ist kostenlos entweder als Download unter http://www.fruehehilfen.de oder in gedruckter Form im Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) unter folgender Adresse zu beziehen:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 02 21 / 8 992 257, E-mail: order@bzga.de

Weitere Informationen:
http://www.fruehehilfen.de
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Schwangerschaftsberatung und Frühe Hilfen

Beitrag von WernerSchell » 06.02.2015, 10:04

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) / Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) vom 6.02.2015

Schwangerschaftsberatung und Frühe Hilfen
Neue Handreichung für Fachkräfte


Köln, 06. Februar 2015. Eine neue Handreichung für Schwangerschaftsberatungsstellen in Netzwerken Früher Hilfen hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW) entwickelt. Die Fachbeiträge aus Praxis und Wissenschaft informieren beispielsweise zu Qualifizierungsbedarfen, rechtlichen Rahmenbedingungen und Schnittstellen der Frühen Hilfen zum Kinderschutz.
So greift das Kapitel „Schwangerschaftsberatung im Kontext Früher Hilfen“ unter anderem die Themen „Unterstützungsanliegen und Hilfebedarfe erkennen“ sowie „Schutzfaktoren und Wirkmechanismen“ auf. Zwölf weitere Beiträge liefern Hintergrundwissen über die frühkindliche Entwicklung und den Bindungsaufbau von Eltern und Kind oder über die Auswirkungen individueller Belastungen auf Schwangerschaft und Geburtsverläufe. Zentrale Gesetzestexte sind im Anhang zusammengefasst.
Schwangerschaftsberatungsstellen sind zentrale Partner der weit über 500 Netzwerke Früher Hilfen in Deutschland. Sie sind eine erste Adresse für werdende Mütter und Väter, wenn sie beispielsweise unsicher sind, wie das Leben mit Kind zu meistern ist und sie wissen möchten, welche Unterstützungsangebote vor Ort vorhanden sind. Die Handreichung unterstützt die Fachkräfte in den Schwangerschaftsberatungsstellen in ihrer täglichen Arbeit und kann unter http://www.fruehehilfen.de heruntergeladen werden. Sie ist kostenlos zu bestellen bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-Mail: order@bzga.de.
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen ist ein Kooperationsprojekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen früher zu erkennen, bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern. Außerdem koordiniert es die Bundesinitiative Frühe Hilfen bis Ende 2015 auf Bundesebene.
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