Burnout und Stress ... Buchtipp & Informationen

Arbeits- und Arbeitsschutzrecht, Allgemeine Rechtskunde (einschließlich Staatsrecht), Zivilrecht (z.B. Erbrecht)

Moderator: WernerSchell

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WernerSchell
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Burnout und Stress ... Buchtipp & Informationen

Beitrag von WernerSchell » 26.08.2008, 08:55

Buchtipp!

Ingrid Kollak (Hrsg.):

Burnout und Stress – Anerkannte Verfahren zur Selbstpflege in Gesundheitsberufen

Näheres hier:
http://www.springer.com/medicine/book/978-3-540-75600-2

Buch-Direktbestellung möglich unter
http://clix.superclix.de/cgi-bin/clix.c ... nknr=39453
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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WernerSchell
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Wenn Heilen krank macht

Beitrag von WernerSchell » 22.05.2009, 06:46

Aus Forum:
Wenn Heilen krank macht
viewtopic.php?p=38385#38385

Siehe zum Thema auch:

Das Burnout-Syndrom bei Ärzten
viewtopic.php?t=9798&highlight=burnout

Burnout und Stress ... Buchtipp!
viewtopic.php?t=9260&highlight=burnout

Resolution zur Überlastung professionell Pflegender
viewtopic.php?t=4650&highlight=burnout

Depressionen bei Ärzten provozieren Behandlungsfehler
viewtopic.php?t=8224&highlight=burnout

Studie: Burn-Out durch Pflegeknappheit ....
viewtopic.php?t=5352&highlight=burnout

Viele Altenpflegekräfte hören vorzeitig auf - Stress, Frust
viewtopic.php?t=4721&highlight=burnout

Krankmacher Stress
viewtopic.php?t=10778
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Burnout durch Pflegeknappheit ....

Beitrag von Presse » 22.05.2009, 06:51

Studie:
Burn-Out durch Pflegeknappheit – Auch erhöhte Patienten-Sterblichkeit
Dienstag, 24. Oktober 2006

London - Ein Mangel an Pflegepersonal führt nicht nur zum “Burn-out” der Mitarbeiter einer Klinik. Er erhöht auch die Sterblichkeit der Patienten, wie eine Studie im International Journal of Nursing Studies (2006; doi:10.1016/j.ijnurstu.2006.07.004) zeigt.
...
Überlastete Pflegekräfte leiden nach der Studie zu 71 Prozent häufiger an einem “Burn-Out-Syndrom”, und sie waren im Vergleich zu Schwestern mit geringerer Arbeitsbelastung zu 91 Prozent häufiger unzufrieden mit ihrer Arbeit.
...
Weiter unter
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=26149

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Burn-Out-Prävention muss frühzeitig beginnen

Beitrag von Presse » 23.05.2009, 07:20

Burn-Out-Prävention muss frühzeitig beginnen

Heidelberg – Hausärzte, die sich vor einem „Burn-out“ durch ihren aufreibenden Job schützen wollen, müssen frühzeitig etwas für sich tun. Nur so haben sie genug Energie, um ihre Patienten auf Dauer engagiert medizinisch versorgen zu können. Das riet Armin Wiesemann, Lehrbeauftragter der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung des Universitätsklinikums Heidelberg niedergelassenen Ärzten beim 10. Heidelberger Tag der Allgemeinmedizin.
.... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/3 ... ginnen.htm

SabrinaWie
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Dem Burn-Out vorbeugen - rechtzeitig!

Beitrag von SabrinaWie » 20.06.2009, 16:25

Dem Burn-Out vorbeugen - rechtzeitig!

Es ist einfach wichtig, dass die Leute begreifen, dass man nicht solange warten kann bis man zB Orthomol Vital benötigt, sondern schon vor dem Super-GAU versuchen sollte, sich Möglichkeiten zu schaffen, um dem Stress entgegen zu wirken. Dann kommt es gar nicht erst zum Burn-Out.

Karl Büser
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Dem Burn-Out vorbeugen - rechtzeitig!

Beitrag von Karl Büser » 21.06.2009, 07:21

SabrinaWie hat geschrieben: ... Dem Burn-Out vorbeugen - rechtzeitig! ...
Dann kommt es gar nicht erst zum Burn-Out. ----
Das sind gute Vorstellungen, aber sie lassen sich leider meist nicht wirklich umsetzen. Man schliddert nahezu unbemerkt in eine Situation, die urplötzlich mit gesundheitlichen Problemen deutlich wird. Geht man mit diesen Problemen zu einem Arzt, wird nach einer entsprechenden Analyse schnell festgestellt, dass es zuviel Arbeitsverdichtung, Druck, Mobbing usw. gegeben hat. Diese Feststellungen ergeben sich in einem späten Zeitpunkt: "Das Kind liegt schon im Brunnnen".
Für die Pflege müssen wir auf Verbesserung der Pflege-Rahmenbedingungen setzen. Die insoweit maßgeblichen Schwachpunkte für "Beschädigungen" müssen beseitigt werden.

Alle Gute!
Karl B.
Die Würde des Menschen ist unantastbar - immer und ausnahmslos! Ich unterstütze daher Aktivitäten, die uns diesem Ziel näher bringen! Danke für Infos unter http://www.wernerschell.de

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Personalausstattung verbessern Burn out vermeiden

Beitrag von Sabrina Merck » 22.06.2009, 06:11

Hallo,

die Arbeitgeber müssen intensiver die Pflicht genommen werden, arbeitnehmergerechte Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Die Heimträger müssen daher mit aller Kraft darauf hinwirken, ausreichend Personal verfügbar zu machen. Bei hohen Krankenständen usw. kann nicht so einfach die Arbeit auf das "Restpersonal" verteilt werden. Das kann auch nicht im Sinne der BewohnerInnen sein.
Wie man sieht, ist die Personalausstattung der Schlüssel zu erträglichen Verhältnissen - für alle Beteiligten.

MfG Sabrina
Dem Pflegesystem und den pflegebedürftigen Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Daher:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
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WernerSchell
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Kundenkompass Stress

Beitrag von WernerSchell » 25.07.2009, 07:10

Buchtipp!

F.A.Z-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH / Techniker Krankenkasse (Hrsg.):

Kundenkompass Stress
Aktuelle Bevölkerungsbefragung: Ausmaß, Ursachen und Auswirkungen von Stress in Deutschland

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Näheres hier
http://www.wernerschell.de/Buchtipps/stress.php
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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thorstein
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Beitrag von thorstein » 25.07.2009, 11:54

Unter folgenden Links gibt es Infos zum Thema Stress von der TK:

http://www.tk-online.de/centaurus/servl ... Stress.pdf

http://www.tk-online.de/centaurus/servl ... emappe.pdf

Dort ist unter anderem nachzulesen das 6 von 10 pflegenden Angehörigen unter Rückenschmerzen leiden. Wir müssen uns auch über die Folgekosten schlechter Rahmenbedingungen in der Pflege bewusst werden, was möglicherweise einen Perspektivwechsel nach sich ziehen könnte.

Sabrina Merck
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Prävention müsste größere Bedeutung erfahren

Beitrag von Sabrina Merck » 25.07.2009, 12:29

thorstein hat geschrieben: ..... das 6 von 10 pflegenden Angehörigen unter Rückenschmerzen leiden. Wir müssen uns auch über die Folgekosten schlechter Rahmenbedingungen in der Pflege bewusst werden, was möglicherweise einen Perspektivwechsel nach sich ziehen könnte.
Hallo!
da stimme ich aber kräftig zu. Durch zeitgerechte Prävention könnte man viel Geld einsparen. Aber, ist es wohl wie bei der Hygiene. Man weiß um ihre Nützlichkeit, lässt sie dann aber gerne wegen der aktuellen Aufwendungen außen vor. Wir müssen aber richtigerweise immer wieder auf die Probleme aufmerksam machen.
MfG Sabrina
Dem Pflegesystem und den pflegebedürftigen Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Daher:
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