Dein Rücken: Richtiges Heben und Tragen

Arbeits- und Arbeitsschutzrecht, Allgemeine Rechtskunde (einschließlich Staatsrecht), Zivilrecht (z.B. Erbrecht)

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Dein Rücken: Richtiges Heben und Tragen

Beitrag von Presse » 01.03.2013, 08:09

Denk an mich. Dein Rücken: Richtiges Heben und Tragen

Berlin (ots) - Schnell noch das schwere Werkstück zur Werkbank getragen oder den Zementsack vom Transporter gehoben. Ob am Bau, im Handwerk oder in der Produktion - noch immer müssen viele Beschäftigte bei der Arbeit schwere Lasten bewegen.
Sind Bewegungen oder der Umgang mit Lasten zu einseitig und extrem, können dabei hohe Belastungen für Rücken und Gelenke entstehen. Um Überbeanspruchungen und daraus resultierende Gesundheitsschäden zu vermeiden, empfehlen die Träger der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" daher:

Hilfsmittel verwenden: Immer, wenn es möglich ist, Hilfsmittel wie Hebehilfen, Tragegurte, Tischwagen oder Hubkarren zum Transportieren schwerer Lasten verwenden.

Schwere Lasten vermeiden: Die eigene Kraft nicht überschätzen und Lasten lieber aufteilen und in mehreren Teilen transportieren. Nicht teilbare schwere Lasten zu zweit tragen.

Ergonomische Körperhaltung beachten:

Beim Heben von schweren Lasten: Befindet sich die Last auf dem Boden, mit geradem Rücken von vorn möglichst dicht an die Last herantreten, beim Bücken das Gesäß nach hinten schieben und die Knie nicht weiter als 90 Grad beugen. Die Last nicht ruckartig, sondern mit gleichem Tempo durch Streckung der Hüft- und Kniegelenke körpernah anheben. Beim Anheben, Umsetzen und Absetzen von Lasten die Wirbelsäule nicht verdrehen; Richtungsänderungen durch Umsetzen der Füße mit dem ganzen Körper vornehmen.

Beim Tragen von Lasten: Eine aufrechte Körperhaltung einnehmen und nicht ins Hohlkreuz fallen und die Last so dicht wie möglich am Körper tragen. Beide Kör-perseiten gleichmäßig belasten und nach Möglichkeit Hilfsmittel wie Sack- oder Schubkarren oder Tragegurte verwenden.

Körperliche Fitness: Die körperliche Verfassung spielt eine große Rolle bei der Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen. Regelmäßige Bewegung wie Gymnastik und Dehnübungen sowie Spaziergänge helfen, den Körper fit zu halten. Nicht zuletzt kann eine gesunde und ausgewogene Ernährung die eigene Gesundheit unterstützen.

Hintergrund "Denk an mich. Dein Rücken"

In der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" arbeiten die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und die Knappschaft zusammen.
Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, Rückenbelastungen zu ver-ringern.
Weitere Informationen unter http://www.deinruecken.de

Quelle: Pressemitteilung vom 28.02.2013 Präventionskampagne Denk an mich. Dein Rücken
Pressekontakt: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Pressestelle Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
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Denk an mich. Dein Rücken: Richtiges Heben und Tragen

Beitrag von Presse » 28.04.2013, 06:30

Denk an mich. Dein Rücken: Richtiges Heben und Tragen

(Quelle: DGUV) Schnell noch das schwere Werkstück zur Werkbank getragen oder den Zementsack vom Transporter gehoben. Ob am Bau, im Handwerk oder in der Produktion - noch immer müssen viele Beschäftigte bei der Arbeit schwere Lasten bewegen.
Sind Bewegungen oder der Umgang mit Lasten zu einseitig und extrem, können dabei hohe Belastungen für Rücken und Gelenke entstehen.
Um Überbeanspruchungen und daraus resultierende Gesundheitsschäden zu vermeiden, empfehlen die Träger der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" daher:
Hilfsmittel verwenden: Immer, wenn es möglich ist, Hilfsmittel wie Hebehilfen, Tragegurte, Tischwagen oder Hubkarren zum Transportieren schwerer Lasten verwenden.
Schwere Lasten vermeiden: Die eigene Kraft nicht überschätzen und Lasten lieber aufteilen und in mehreren Teilen transportieren. Nicht teilbare schwere Lasten zu zweit tragen.
Ergonomische Körperhaltung beachten:
• Beim Heben von schweren Lasten: Befindet sich die Last auf dem Boden, mit geradem Rücken von vorn möglichst dicht an die Last herantreten, beim Bücken das Gesäß nach hinten schieben und die Knie nicht weiter als 90 Grad beugen. Die Last nicht ruckartig, sondern mit gleichem Tempo durch Streckung der Hüft- und Kniegelenke körpernah anheben. Beim Anheben, Umsetzen und Absetzen von Lasten die Wirbelsäule nicht verdrehen; Richtungsänderungen durch Umsetzen der Füße mit dem ganzen Körper vornehmen.
• Beim Tragen von Lasten: Eine aufrechte Körperhaltung einnehmen und nicht ins Hohlkreuz fallen und die Last so dicht wie möglich am Körper tragen. Beide Körperseiten gleichmäßig belasten und nach Möglichkeit Hilfsmittel wie Sack- oder Schubkarren oder Tragegurte verwenden.
Körperliche Fitness: Die körperliche Verfassung spielt eine große Rolle bei der Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen. Regelmäßige Bewegung wie Gymnastik und Dehnübungen sowie Spaziergänge helfen, den Körper fit zu halten. Nicht zuletzt kann eine gesunde und ausgewogene Ernährung die eigene Gesundheit unterstützen.

Weitere Informationen unter http://www.deinruecken.de

Quelle: Mitteilung vom 27.04.2013
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
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Rückengerechtes Arbeiten: Konzept für Pflegekräfte

Beitrag von Presse » 12.06.2013, 05:48

Rückengerechtes Arbeiten: Konzept für Pflegekräfte lindert Rückenschmerzen
Ein Konzept zur Erhaltung der Rückengesundheit (KERs) für Pflegekräfte hilft, Rückenschmerzen zu verhindern oder zu reduzieren, teilt die Uni Mainz mit. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=840 ... zen&n=2764

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Geheimnisvolle Faszien - Neues vom Rücken

Beitrag von WernerSchell » 15.04.2014, 06:40

15.04.2014, 21.00 - 21.45 Uhr, WDR, Quarks & Co.

Thema:
Geheimnisvolle Faszien - Neues vom Rücken
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Berufsbedingte Haut- oder Rückenproblemen - BGW hilft

Beitrag von Presse » 29.05.2014, 10:18

BGW schu.ber.z Köln umgezogen: Neue Anlaufstelle der Berufsgenossenschaft bei berufsbedingten Haut- oder Rückenproblemen

Hamburg/Köln – Das Schulungs- und Beratungszentrum (schu.ber.z) Köln der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ist umgezogen. Der neue Standort an der Bonner Str. 324 bietet mehr Platz: So kann die BGW ihre dortigen Sprechstunden für Versicherte, die unter berufsbedingten Haut- oder Rückenproblemen leiden, in diesem Jahr erheblich ausweiten.

Offen steht das kostenfreie Angebot allen betroffenen Beschäftigten der BGW-Mitgliedsbetriebe. Die Berufsgenossenschaft ist im Einzugsgebiet des schu.ber.z Köln für rund 70.000 nicht staatliche Unternehmen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege zuständig – unter anderem für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, ärztliche und therapeutische Praxen, Kosmetikbetriebe und Friseursalons.

„Haut- und Rückenbelastungen gehören zu den typischen beruflichen Gefährdungen unserer Versicherten“, erklärt Eckhard Bode, Geschäftsführer der BGW-Bezirksverwaltung Köln. „In unseren Haut- und Rückensprechstunden werden die Betroffenen eingehend fachärztlich untersucht und von unseren Experten beraten. Bei Bedarf laden wir sie außerdem zu weiterführenden Angeboten ein.“ So finden beispielsweise im BGW schu.ber.z Köln jährlich rund 40 spezielle Seminare für Versicherte mit berufsbedingten Hauterkrankungen statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen dort, wie sie ihre Haut am Arbeitsplatz gezielt schützen und so in ihrem Beruf tätig bleiben können.

Weitere Informationen zu den Schulungs- und Beratungszentren der Berufsgenossenschaft und ihren Angeboten finden sich unter http://www.bgw-online.de/schuberz. Telefonisch ist das BGW schu.ber.z Köln unter (0221) 37 72 - 53 00 zu erreichen.

Quelle: Pressemitteilung vom 28.05.2014
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Torsten Beckel und Sandra Bieler, Kommunikation
Pappelallee 33/35/37, 22089 Hamburg
Tel.: (040) 202 07-27 14, Fax: (040) 202 07-27 96
E-Mail: presse@bgw-online.de

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Häusliche Pflege: So bleibt der Rücken stark

Beitrag von WernerSchell » 19.10.2014, 06:45

Häusliche Pflege: So bleibt der Rücken stark

(Quelle: DGUV) Verspannungen und Rückenschmerzen gehören für viele pflegende Angehörige zum Alltag. Sie entstehen durch die hohen körperlichen, aber auch psychischen Belastungen während der Pflege. Die Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" gibt Tipps, wie pflegende Angehörige Rückenbeschwerden aktiv entgegenwirken können.
"Häusliche Pflege bedeutet oft Einsatz rund um die Uhr - tagein, tagaus, an Feiertagen und am Wochenende", weiß Martin Schieron von der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (UK NRW). Dabei werde auch der Rücken der Pflegenden in Mitleidenschaft gezogen: "Die körperlichen Belastungen entstehen vor allem wenn die Pflegebedürftigen in ihrer Bewegung unterstützt werden, zum Beispiel vom Bett in den Rollstuhl und umgekehrt. Hinzu kommt eine Reihe von psychischen Belastungen, die etwa durch finanzielle Sorgen, zeitliche Gebundenheit oder soziale Isolierung hervorgerufen werden können. Solche dauerhaften Stresssituationen können ebenfalls zu Rückenschmerzen führen."
Rückenschmerzen sind ein Alarmsignal, dem pflegende Angehörige entgegenwirken müssen. Denn aus den Beschwerden können leicht chronische Krankheiten werden. Regelmäßige Bewegung sowie bewusste Auszeiten vom Pflegealltag helfen, die Belastungen für den Rücken deutlich zu vermindern. "Natürlich haben pflegende Angehörige nicht die Zeit für ein umfangreiches Fitnessprogramm", so Schieron. "Aber kleine, gezielte Entspannungsübungen lassen sich problemlos in den Tagesablauf integrieren. Sie eignen sich auch für Menschen, die bislang noch keinen regelmäßigen Sport getrieben haben." Oftmals werden solche Übungen inzwischen schon in Pflegekurse für pflegende Angehörige integriert. Auch rückengerechtes Arbeiten sowie die wichtigsten Handgriffe in der häuslichen Pflege werden hier vermittelt. Die Kosten trägt in der Regel die Pflegekasse.
Viele pflegende Angehörige wissen zudem nicht, dass sie auch Urlaub nehmen können. So hat die pflegebedürftige Person Anspruch auf Ersatzpflege, wenn die pflegenden Angehörigen, zum Beispiel durch Urlaub, verhindert sind. Diese werden dann vertretungsweise entweder durch einen ambulanten Dienst zu Hause betreut oder für kurze Zeit vollstationär in einem Alten- oder Pflegeheim aufgenommen. "Oft plagt die pflegenden Angehörigen ein schlechtes Gewissen. Sie glauben, die Pflegebedürftigen im Stich zu lassen, wenn sie einen Kurs besuchen, etwas für sich machen oder gar in Urlaub fahren", sagt Martin Schieron. "Doch solche Auszeiten sind enorm wichtig, um körperlich und seelisch wieder Kraft zu tanken - und auch der Pflegesituation gerecht zu werden. Denn nur wer sich ausreichend um sich selbst kümmert, kann sich auch um andere kümmern."

Quelle: Mitteilung vom 19.10.2014
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Tipps für einen gesunden Rücken in Leichter Sprache

Beitrag von WernerSchell » 24.11.2014, 09:18

Tipps für einen gesunden Rücken in Leichter Sprache

(Quelle: DGUV) Für Menschen mit Lernschwierigkeiten hat die Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" ein eigenes Internetangebot in Leichter Sprache geschaffen. Unter http://www.deinruecken.de gibt es Tipps rund um das Thema Rückengesundheit. Das Portal bietet neben ausführlichen Informationen zur Prävention von Rückenbeschwerden auch allgemeine Informationen zur Präventionskampagne und zur gesetzlichen Unfallversicherung sowie ein Wörterbuch "Leichte Sprache". Darüber hinaus können sich die Nutzer über weitere Angebote und Portale der DGUV sowie der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen in Leichter Sprache informieren.
Um den Anforderungen der Zielgruppe Rechnung zu tragen, wurde bei der Erstellung des Portals eng mit einem Prüfbüro für Leichte Sprache zusammengearbeitet. Testpersonen aus der Zielgruppe haben den Aufbau und die Inhalte des Portals geprüft und bewertet. Die Ergebnisse flossen anschließend in die Gestaltung ein.

Quelle: Mitteilung vom 24.11.2014
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
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"Denk an mich. Dein Rücken"

Beitrag von WernerSchell » 28.04.2015, 06:43

Informationsflut: Auf Signale des Rückens achten / Kampagne "Denk an mich. Dein Rücken" gibt Selbstständigen Tipps gegen den Info-Stress


Berlin (ots) - Die täglich wachsende Informationsflut verursacht bei vielen Berufstätigen Stress. Insbesondere Selbstständige können sich der Spirale aus immer neuen Vernetzungsmöglichkeiten und größer werdenden Informationsmengen selten entziehen - und drohen somit eines Tages ernsthaft zu erkranken. Alarmzeichen sind häufige Flüchtigkeitsfehler, eine gereizte Stimmung sowie Schlafprobleme. Auch wiederkehrende Rückenschmerzen können auf Stress hindeuten. Darauf macht die Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" aufmerksam.

Telefonate, E-Mails, soziale Medien: Gerade Selbstständige sind auf Vernetzung angewiesen, um Aufträge zu gewinnen. "Die Angst, eine Gelegenheit zu verpassen, kann dazu führen, dass man permanent erreichbar ist", weiß Professor Dirk Windemuth, Leiter des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG). "Doch die Verfügbarkeit rund um die Uhr hat ihren Preis. Wer dauerhaft unter Stress arbeitet und diesen nicht abbauen kann, läuft Gefahr, die Gesundheit aufs Spiel zu setzen."

Freiberuflern, die durch die Informationsflut unter Stress leiden, empfiehlt der Psychologe:

- Prioritäten setzen! Auf welche Informationen kann verzichtet
werden? Welcher Newsletter kann abbestellt werden? Welches
soziale Netzwerk bringt mehr Arbeit als Nutzen? Oftmals hilft es
bereits, die Informationsmenge zu verringern, um sich wieder auf
das Wesentliche konzentrieren zu können.

- Stille Stunde einführen: Einmal täglich für eine ganze Stunde
das Smartphone ausschalten, Anrufe auf den Anrufbeantworter
umstellen, das Mailprogramm schließen und konzentriert an einer
großen Aufgabe arbeiten. Das verhindert, dass sich gerade die
umfangreichen Aufgaben auftürmen. Im Idealfall mit der stillen
Stunde in den Tag starten, dann hat man das Gefühl, schon etwas
geleistet zu haben.

- Pause machen. Aber richtig! Wer mit Informationen arbeitet,
sollte auf diese während der Pause bewusst verzichten. Das
bedeutet: Auch keine privaten Nachrichten lesen! Besser:
Spaziergang machen und ungestört etwas essen. Wer sein
Smartphone trotzdem nicht aus der Hand legen möchte, kann es mit
einer Ruhe-App probieren, die zum Beispiel zu einer
zehnminütigen Meditation anleitet.

Alarmzeichen richtig deuten

Wann der Zeitpunkt gekommen ist, gezielt etwas gegen den Stress zu unternehmen, signalisiert unter anderem der Rücken, der durch Muskulatur aufrecht gehalten und bewegt wird. Sind diese Muskeln durch Stress dauerhaft angespannt, kann dies zu Rückenschmerzen führen. Aber auch Ein- und Durchschlafprobleme können sehr oft als Alarmsignal des Körpers gewertet werden. Daneben sollte auf die psychische Verfassung geachtet werden: "Ein gereiztes, aggressives Verhalten einerseits oder eine negative, nahezu teilnahmslose Stimmung andererseits können ebenfalls Ausdruck von zu viel Stress sein", so Windemuth. Nicht zuletzt leide auch die Qualität der Arbeit unter den ständigen Unterbrechungen, die das Abrufen neuer Informationen hervorrufe. "Weil immer weniger Zeit für die eigentliche Arbeit bleibt, kommt es zu vielen Fehlern. Und das kann schließlich ebenso dazu führen, Aufträge zu verlieren."

Hintergrund "Denk an mich. Dein Rücken"

In der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" arbeiten die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und die Knappschaft zusammen.
Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, Rückenbelastungen zu verringern.
Weitere Informationen unter http://www.deinruecken.de

Quelle: Pressemitteilung vom 27.04.2015 Präventionskampagne Denk an mich. Dein Rücken
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Auf Signale des Rückens achten

Beitrag von WernerSchell » 11.05.2015, 08:29

Auf Signale des Rückens achten

(Quelle: DGUV) Die täglich wachsende Informationsflut verursacht bei vielen Berufstätigen Stress. Insbesondere Selbstständige können sich der Spirale aus immer neuen Vernetzungsmöglichkeiten und größer werdenden Informationsmengen selten entziehen - und drohen somit eines Tages ernsthaft zu erkranken. Alarmzeichen sind häufige Flüchtigkeitsfehler, eine gereizte Stimmung sowie Schlafprobleme. Auch wiederkehrende Rückenschmerzen können auf Stress hindeuten. Darauf macht die Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" aufmerksam.
Telefonate, E-Mails, soziale Medien: Gerade Selbstständige sind auf Vernetzung angewiesen, um Aufträge zu gewinnen. "Die Angst, eine Gelegenheit zu verpassen, kann dazu führen, dass man permanent erreichbar ist", weiß Professor Dirk Windemuth, Leiter des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG). "Doch die Verfügbarkeit rund um die Uhr hat ihren Preis. Wer dauerhaft unter Stress arbeitet und diesen nicht abbauen kann, läuft Gefahr, die Gesundheit auf's Spiel zu setzen."
Freiberuflern, die durch die Informationsflut unter Stress leiden, empfiehlt der Psychologe:
• Prioritäten setzen! Auf welche Informationen kann verzichtet werden? Welcher Newsletter kann abbestellt werden? Welches soziale Netzwerk bringt mehr Arbeit als Nutzen? Oftmals hilft es bereits, die Informationsmenge zu verringern, um sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren zu können.
• Stille Stunde einführen: Einmal täglich für eine ganze Stunde das Smartphone ausschalten, Anrufe auf den Anrufbeantworter umstellen, das Mailprogramm schließen und konzentriert an einer großen Aufgabe arbeiten. Das verhindert, dass sich gerade die umfangreichen Aufgaben auftürmen. Im Idealfall mit der stillen Stunde in den Tag starten, dann hat man das Gefühl, schon etwas geleistet zu haben.
• Pause machen. Aber richtig! Wer mit Informationen arbeitet, sollte auf diese während der Pause bewusst verzichten. Das bedeutet: Auch keine privaten Nachrichten lesen! Besser: Spaziergang machen und ungestört etwas essen. Wer sein Smart-phone trotzdem nicht aus der Hand legen möchte, kann es mit einer Ruhe-App probieren, die zum Beispiel zu einer zehnminütigen Meditation anleitet.
Wann der Zeitpunkt gekommen ist, gezielt etwas gegen den Stress zu unternehmen, signalisiert unter anderem der Rücken, der durch Muskulatur aufrecht gehalten und bewegt wird. Sind diese Muskeln durch Stress dauerhaft angespannt, kann dies zu Rückenschmerzen führen. Aber auch Ein- und Durchschlafprobleme können sehr oft als Alarmsignal des Körpers gewertet werden. Daneben sollte auf die psychische Verfassung geachtet werden: "Ein gereiztes, aggressives Verhalten einerseits oder eine negative, nahezu teilnahmslose Stimmung andererseits können ebenfalls Ausdruck von zu viel Stress sein", so Windemuth. Nicht zuletzt leide auch die Qualität der Arbeit unter den ständigen Unterbrechungen, die das Abrufen neuer Informationen hervorrufe. "Weil immer weniger Zeit für die eigentliche Arbeit bleibt, kommt es zu vielen Fehlern. Und das kann schließlich ebenso dazu führen, Aufträge zu verlieren."

Quelle: Mitteilung vom 11.05.2015
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Bewegter Alltag hilft gegen Rückenbeschwerden

Beitrag von WernerSchell » 10.01.2016, 07:37

Bewegter Alltag hilft gegen Rückenbeschwerden

(Quelle: DGUV) Bewegung hilft gegen Rückenbeschwerden. Doch man muss kein Fitnessprofi sein, um seinem Rücken etwas Gutes zu tun: Regelmäßige leichte Ausgleichübungen helfen, den Rücken zu stärken. Darauf machen die Träger der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" aufmerksam.
"Wer Rückenschmerzen hat, neigt dazu, eine Schonhaltung einzunehmen und sich weniger zu bewegen. Doch das verschlimmert die Beschwerden auf Dauer sogar. Wenn es keine ärztlichen Einwände gibt, hilft ein leichtes Training gegen die Schmerzen", so Katrin Vogel, Leiterin der Physiotherapie-Abteilung der Rehaklinik der Knappschaft am Berger See. "Dafür ist kein Fitness-Studio nötig. Schon kleine Bewegungspausen im Alltag können die Rückengesundheit verbessern." Die Expertin empfiehlt, dem Rücken täglich für mindestens zehn bis 15 Minuten gezielt mit Dehn-, Mobilisations- und Kräftigungsübungen zu trainieren.

Die Übungsbeschreibung können Sie hier herunterladen (PDF, 1,3 MB) > http://www.dguv.de/medien/inhalt/presse ... din_a4.pdf

Quelle: Mitteilung vom 10.01.2016
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Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinla

Beitrag von WernerSchell » 01.02.2016, 07:36

Häusliche Pflege: Rücken entlasten

(Quelle: DGUV) Viele pflegende Angehörige sind gerade zu Beginn der Pflegesituation hohen körperlichen Belastungen ausgesetzt. Ihnen fehlen häufig noch Erfahrungen, Wissen und Unterstützung, um mit ihren Kräften haushalten zu können. Das kann insbesondere für den Rücken schmerzhafte Konsequenzen haben. Die Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" gibt Pflegepersonen sechs Tipps, die den Rücken entlasten:
• Hilfsmittel nutzen: Pflegende Angehörige haben Anspruch auf eine Reihe von Hilfsmitteln, die ihre körperliche Belastung reduzieren. Die Pflegekassen beraten kostenfrei, welche Hilfsmittel für die individuelle Pflegsituation sinnvoll sind. Achtung: Grundsätzlich dürfen diese nur nach einer sach- und fachgerechten Einweisung angewendet werden, damit sie weder die Pflegenden noch die Pflegebedürftigen schädigen.
• Rückengerechte Arbeitshöhen einstellen: Ob Bett, Bügelbrett oder Küche, viele Möbel sind höhenverstellbar. Sind sie richtig eingestellt, helfen sie Pflegenden dabei, sich seltener bücken oder den Rücken krümmen zu müssen.
• Arbeitsabläufe organisieren: Eine gute Planung der Bewegungsabläufe hilft dabei, unnötige Wege und Belastungen zu vermeiden. Zum Beispiel: Pflegesachen am Einsatzort griffbereit hinstellen oder den Pflegebedürftigen die Schuhe vor dem Transfer bereits im Bett anziehen.
• Stolperfallen vermeiden: Stolpern, Rutschen, Stürzen gehören zu den häufigsten Unfallarten während der häuslichen Pflege. Pflegende Angehörige können Unfallgefahren vermeiden, indem sie die Wege in der häuslichen Umgebung frei halten und möglichst viel Bewegungsfreiraum für die Pflegehandlung schaffen.
• Auf das richtige Schuhwerk achten: Geschlossene Schuhe, die beim Tragen nicht hin und her rutschen, geben mehr Standsicherheit und entlasten die Rückenmuskulatur. Dies gilt übrigens auch für die pflegebedürftigen Personen.
• Gymnastik machen: Regelmäßige Bewegungspausen während der Pflege helfen, die Rückenmuskulatur zu lockern und zu stärken. Pflegende Angehörige finden Anregungen für Ausgleichsübungen zum Beispiel auf dem Internetportal der Präventionskampagne unter www.deinruecken.de, Webcode dam18506 sowie auf der Website der Aktion "Das sichere Haus" unter http://das-sichere-haus.de/broschueren/ ... ngehoerige .
"Sehr wichtig ist auch der Hinweis, dass pflegende Angehörige die vorhanden Fähigkeiten der Pflegebedürftigen nutzen sollten" empfiehlt Martin Schieron von der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen. "Alleine in das Bett ein- und aussteigen, Kleidung an- und ausziehen, Schuhe binden, essen: Pflegende Angehörige sollten darauf achten, die Selbständigkeit der Pflegebedürftigen so lange wie möglich zu erhalten. Dies fördert nicht nur Selbstwertgefühl und Restmobilität, sondern entlastet auch die Rücken der pflegenden Angehörigen."
Weitere Informationen geben auch die folgenden Broschüren für pflegende Angehörige: www.deinruecken.de, Webcode dam10824 und unter http://das-sichere-haus.de/broschueren/ ... ngehoerige .

Quelle: Mitteilung vom 31.01.2016
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„Bewusst bewegen – auch im Job“: Neue Handlungshilfe ...

Beitrag von WernerSchell » 27.05.2017, 07:00

„Bewusst bewegen – auch im Job“: Neue Handlungshilfe gibt Tipps für Beschäftigte am Arbeitsplatz

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(Quelle: GDA) Unter http://www.gdabewegt.de/Tipps-fuer-Beschaeftigte finden Beschäftigte ab sofort das Onlinetool „Bewusst bewegen – auch im Job“. Das Angebot informiert Menschen, die unter Rücken- und Gelenkschmerzen leiden über Schmerzursachen und Belastungen am Arbeitsplatz und gibt Tipps für ein gesundheitsförderndes Arbeits- und Freizeitverhalten. Ein interaktiver Check und ein Erinnerungsservice runden das Angebot ab. „Bewusst bewegen – auch im Job“ ist ein neues Angebot der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA).
Die Handlungshilfe lädt Beschäftigte ein, ihren eigenen Gestaltungspielraum in Beruf und Freizeit kennen und nutzen zu lernen. Im Fokus steht dabei der Arbeitsplatz: Ausstattung und Arbeitsorganisation, Betriebsklima und Arbeitsverhalten. Ein interaktiver Check „Rückenfit am Arbeitsplatz“ hilft, mögliche Belastungen von Rücken, Muskeln und Gelenken am Arbeitsplatz zu erkennen, das eigene Arbeitsverhalten zu reflektieren und motiviert selbst aktiv zu werden.
„Das Besondere am neuen Webangebot: Es zeigt Beschäftigten nicht nur Wege auf, sich selbst zu helfen, sondern benennt auch konkrete Unterstützungsangebote und Ansprechpersonen innerhalb und außerhalb des Betriebs, bei denen sie sich Hilfe, Rat und Unterstützung bei Beschwerden holen können“, sagt Jutta Lamers, Arbeitsprogrammleitung Muskel-Skelett-Erkrankungen der GDA.
Aber die neue Handlungshilfe bietet noch mehr: Sie informiert über Ursachen und Zusammenhänge von Rücken- und Gelenkbeschwerden, beschreibt gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen und gibt konkrete Anregungen, wie bereits kleine Verhaltensänderungen Rücken, Muskeln und Gelenke stärken können. Damit die Umsetzung in die Praxis dauerhaft klappt, können sich alle, die sofort mehr für ihre Ge-sundheit tun wollen, sechs Wochen lang per E-Mail an ihren guten Vorsatz erinnern lassen.
„Mit der Webseite „Bewusst bewegen – auch im Job“ ist es uns erstmalig gelungen, eine von allen gemeinsam getragene Handlungshilfe speziell für Beschäftigte zu entwickeln“, betont Jutta Lamers. „Das Angebot ist ein sichtbares Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit unterschiedlicher Partner im Arbeitsschutz. Die Webseite verdeutlicht damit, wie wichtig die interessenübergreifende Zusammenarbeit aller Akteure ist.“

Quelle: Mitteilung vom 27.05.2017
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Rücken- und Gelenkbeschwerden müssen nicht sein

Beitrag von WernerSchell » 17.06.2017, 06:24

Rücken- und Gelenkbeschwerden müssen nicht sein: Hilfe zur Selbsthilfe

(Quelle: BGW) Gute Nachrichten für Berufstätige, die unter Rücken-, Muskel- oder Gelenkbeschwerden leiden: Bereits kleine Veränderungen im Alltag können den Schmerzen spürbar entgegenwirken, informiert die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Oft werde der eigene Handlungsspielraum am Arbeitsplatz unterschätzt. Die BGW empfiehlt die neue Online-Handlungshilfe „Bewusst bewegen – auch im Job“ der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA).
Auf der Internetseite www.gdabewegt.de stehen im Bereich „Tipps für Beschäftigte“ das Verhalten und die Verhältnisse am Arbeitsplatz im Fokus: Zum einen informiert sie über mögliche berufsbedingte Ursachen von Beschwerden und Erkrankungen des Muskel-Skelett-Apparates. Zum anderen beschreibt sie gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen und zeigt, wie Beschäftigte Rücken, Muskeln und Gelenke stärken können.
Die BGW hat im Rahmen der GDA, in der sich Bund, Länder und Unfallversicherungsträger gemeinsam für ein gesundes Berufsleben einsetzen, an der Entwicklung der Handlungshilfe mitgewirkt. „Bei uns sind viele Menschen versichert, deren Bewegungsapparat jeden Tag stark gefordert wird“, erläutert Jutta Lamers, Präventionsleiterin der BGW, „beispielsweise Beschäftigte in Kliniken, Praxen, Rehabilitations- und Altenpflegeeinrichtungen, Kindertagesstätten und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen – einschließlich der zugehörigen Verwaltungen.“ Jeder Betrieb sei verpflichtet, seinen Beschäftigten gesundes und sicheres Arbeiten zu ermöglichen. „Im Alltag kommt es aber auch auf das richtige Verhalten jedes und jeder einzelnen selbst an“, fügt Lamers hinzu. „Die neue Internetseite hilft dabei. Alle Anregungen sind leicht verständlich und umsetzbar – egal, welche berufliche Tätigkeit man ausübt.“
Die Handlungshilfe „Bewusst bewegen – auch im Job“ bietet verschiedene Zugänge zum Thema. Wer möchte, kann mit dem interaktiven Check „Rückenfit am Arbeitsplatz“ einsteigen: Anhand eines kleinen Fragenkatalogs lassen sich mögliche Belastungen am Arbeitsplatz erkennen, das eigene Verhalten reflektieren und Gestaltungsspielräume entdecken. Dabei geht es zum Beispiel um das Gestalten von Pausen, das Abwechseln verschiedener Tätigkeiten und das Nutzen von Hilfsmitteln.
Die Rubrik „Risiken“ vermittelt Hintergrundinformationen zu Muskel-Skelett-Belastungen am Arbeitsplatz. Im Bereich „Handeln“ findet sich ein Fünf-Punkte-Programm zur Stärkung des Muskel-Skelett-Systems. Unter dem Stichwort „Helfen lassen“ erhält man Informationen über Ansprechpersonen für Veränderungen im Beruf. Wer selbst loslegen und etwas Starthilfe haben möchte, kann sich per E-Mail-Service an den guten Vorsatz erinnern lassen: mit sechs Terminen inklusive Informationen, Tipps und konkreten Empfehlungen für einen bewegten Alltag.

Quelle: Mitteilung vom 17.06.2017
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