Arbeit macht viele Menschen psychisch krank

Arbeits- und Arbeitsschutzrecht, Allgemeine Rechtskunde (einschließlich Staatsrecht), Zivilrecht (z.B. Erbrecht)

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Selbstgefährdendes Verhalten von Arbeitnehmern

Beitrag von WernerSchell » 17.03.2015, 07:53

Steigende Zielvorgaben im Betrieb fördern selbstgefährdendes Verhalten von Arbeitnehmern

Stress am Arbeitsplatz führt oft zu überarbeiteten Mitarbeitern und ausgebrannten Managern. Eine Studie zeigt, dass immer weiter steigende Zielvorgaben nicht nur die Gesundheit der Beschäftigten beeinträchtigen, sondern auch ein selbstgefährdendes Verhalten der Beschäftigten fördern.

Gütersloh, 16. März 2015. Freiheiten am Arbeitsplatz haben auch ihren Preis. Der steigende Ziel- und Ergebnisdruck in Unternehmen verleitet Beschäftigte in Deutschland dazu, mehr zu arbeiten, als ihnen gut tut. Damit wächst bei vielen die Gefahr, dass sie sich gesundheitlich selbst gefährden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Gesundheitsmonitors von Bertelsmann Stiftung und BARMER GEK, für die rund 1.000 Erwerbstätige repräsentativ befragt wurden. Demnach legt knapp ein Viertel der Vollzeit-Beschäftigten in Deutschland ein Tempo vor, das es langfristig selbst nicht durchzuhalten glaubt. 18 Prozent erreichen oft die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, auf Pausen verzichten 23 Prozent. Jeder Achte erscheint krank im Unternehmen.

Selbstgefährdendes Verhalten äußert sich neben dem Verzicht auf Erholung im übermäßigen Konsum von scheinbar die Leistung steigernden Substanzen, wie Nikotin, Medikamenten oder dadurch, dass Sicherheits-, Schutz- und Qualitätsstandards unterlaufen werden.

Ursache hierfür sind häufig die permanent wachsenden Anforderungen: 42 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Arbeitsumfeld durch steigende Leistungs- und Ertragsziele geprägt ist. Jeder Dritte weiß nicht mehr, wie er die wachsenden Ansprüche im Betrieb bewältigen soll. Dadurch komme es leicht zu einer Überforderung, bilanziert die Studie. Werden die Vorgaben dennoch erfüllt, gelte die übersprungene Messlatte schnell als neuer Standard.

Dass er dieser Spirale selbst entrinnen kann, glaubt nur jeder zweite Arbeitnehmer. 51 Prozent der Befragten geben an, keinen oder nur geringen Einfluss auf ihre Arbeitsmenge zu haben; über 40 Prozent sagen das auch über ihre Arbeitsziele.

Dr. Brigitte Mohn, Vorstand der Bertelsmann Stiftung, sieht daher zunächst die Unternehmen in der Verantwortung: "Das Management kann die Leistungskultur maßgeblich beeinflussen und durch realistische Arbeitsziele ein gesünderes Arbeitsumfeld schaffen."

Für den Vorstandsvorsitzenden der BARMER GEK, Dr. Christoph Straub, belegen die Studienergebnisse die Aktualität der politischen Diskussion über den Umgang mit Stress im Berufsleben. Straub begrüßte, dass im künftigen Präventionsgesetz nationale Präventionsziele vorgesehen seien, die auf die Bedürfnisse in der Arbeitswelt eingehen und vor allem die psychische Gesundheit fördern sollen. Klar sei aber auch, dass die Unternehmen selbst stärker engagiert sein müssten. "Wir brauchen in erster Linie keine neuen Rechtsvorschriften. Wir brauchen in Unternehmen eine Kultur, die Gesundheit als Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg anerkennt und fördert."

Die Autoren der Studie, Dr. Anja Chevalier von der Deutschen Sporthochschule Köln und Prof. Gert Kaluza vom GKM-Institut in Marburg, schlagen deshalb vor, Arbeitsbedingungen so auszurichten, dass ein gesundheitsförderndes Arbeits- und Leistungsverhalten des Einzelnen möglich wird. Wenn regelmäßig offene, verbindliche und realistische Zielvereinbarungsgespräche geführt würden und die vereinbarten Ziele innerhalb der vertraglichen Arbeitszeit erreichbar seien, reduziere es das selbstgefährdende Verhalten. Aber auch die Beschäftigten selbst könnten zur Entlastung beitragen, betont Prof. Gert Kaluza. Es sei daher besonders wichtig, dass Arbeitnehmer ein Gefühl für die eigenen Grenzen entwickelten, damit sie ihr Leistungspotenzial auch langfristig optimal ausschöpfen könnten.

Zum Gesundheitsmonitor:
Der Gesundheitsmonitor analysiert seit über zehn Jahren Entwicklungen in der Gesundheitsversorgung. Bis heute wurden weit über 50.000 Versicherte und mehr als 2.500 Ärzte zu rund 150 gesundheitspolitisch relevanten Themen befragt. So werden Verhaltensmuster, Versorgungsprobleme und Fehlentwicklungen im Gesundheitssystem aufgedeckt. Die Analysen des Gesundheitsmonitors erscheinen als Buch und Newsletter. Sie helfen Fachleuten, gesundheitspolitische Informationslücken zu schließen und Reformkonzepte zu entwickeln. Herausgeber sind Bertelsmann Stiftung und BARMER GEK.

Quelle: Pressemitteilung der Bertelsmann Stiftung vom 16.03.2015
Ansprechpartner Dr. Jan Böcken
Senior Project Manager
Telefon: +49(5241)81-81462
http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/p ... itnehmern/
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Fehlzeiten 2014: Krankenstand konstant

Beitrag von WernerSchell » 01.04.2015, 06:47

Fehlzeiten 2014: Krankenstand konstant, deutliche Unterschiede zwischen den Berufen

(31.03.15) Insgesamt ist der Krankenstand bei den elf Millionen AOK-versicherten Arbeitnehmern im Jahr 2014 nahezu unverändert geblieben. Er stieg im Vergleich zu 2013 lediglich um 0,1 Prozentpunkte auf 5,2 Prozent.
Dies zeigt die aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Jeder Beschäftigte war demnach im Schnitt 18,9 Tage aufgrund einer ärztlichen Bescheinigung arbeitsunfähig. Die Ursachen allerdings
unterscheiden sich erheblich nach den Berufszweigen.

Weitere Informationen und Daten sowie grafisches Material zum Download unter:
http://www.aok-bv.de/presse/pressemitte ... 13463.html
----

Web-Infomail des AOK-Bundesverbandes vom 31.03.2015
Herausgeber:
AOK-Bundesverband
Webredaktion
Tel.: 030/220 11-200
Fax: 030/220 11-105
mailto: aok-mediendienst@bv.aok.de
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Fehlzeiten-Statistik: Gesunde Ärzte, kranke Pfleger

Beitrag von WernerSchell » 02.04.2015, 06:36

Ärzte Zeitung vom 02.04.2015:
Fehlzeiten-Statistik: Gesunde Ärzte, kranke Pfleger
Trotz hoher Belastung sind Ärzte selten krank - anders als etwa Mitarbeiter in der Pflege. Das geht
aus einer aktuellen Fehlzeiten-Statistik des Wissenschaftlichen Instituts der Ortskrankenkassen hervor.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=882 ... ion&n=4138
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Berufsbedingte Unterschiede bei Fehlzeiten

Beitrag von WernerSchell » 02.04.2015, 07:17

Deutsches Ärzteblatt:
Berufsbedingte Unterschiede bei Fehlzeiten
Insgesamt ist der Krankenstand bei den 11 Millionen AOK-versicherten Arbeitnehmern im vergangenen Jahr
im Vergleich zu 2013 mit einem Anstieg von 0,1 Prozentpunkt fast gleich geblieben und liegt nunmehr bei 5,2 Prozent.
Dies zeigt eine aktuelle Auswertung ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... Fehlzeiten

Bundesregierung: Kein Anlass für Änderung bei Krankschreibung
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... schreibung
Fehlzeiten aufgrund von Depressionen regional unterschiedlich
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... schiedlich
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Psychische Belastungen bei der Arbeit

Beitrag von WernerSchell » 04.07.2015, 06:33

Im Fokus: Psychische Belastungen bei der Arbeit

(Quelle: DGUV) Die psychischen Belastungen bei der Arbeit stehen im Fokus der Aufsichtspersonen der Länder und der gesetzlichen Unfallversicherung. Seit Beginn des Jahres bieten die dafür speziell qualifizierten Aufsichtspersonen bei ihren Betriebsbesichtigungen besondere Unterstützungen an bei der Durchführung einer umfassenden Gefährdungsbeurteilung unter Einbeziehung psychischer Belastungen. Darauf macht das Arbeitsprogramm Psyche der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie aufmerksam.
Psychische und psychosomatische Erkrankungen nehmen seit Jahren zu. Etwa ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland leidet im Laufe des Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Das wirkt sich nicht unerheblich auf die Erwerbstätigkeit aus: Jährlich werden bundesweit über 59 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund einer psychischen Erkrankung registriert. Psychisch bedingte Erwerbsminderungsrenten machen derzeit etwa 41 Prozent aller Rentenneuzugänge aus.
Psychischen Störungen können zwar ganz verschiedene Ursachen aus dem privaten und beruflichen Bereich haben. Studien haben jedoch belegt, dass mit dem Wandel der Arbeitswelt psychische Belastungsfaktoren zunehmen, die wiederum zu psychischen und körperlichen Erkrankungen führen können. Nicht zuletzt aus diesem Grund fordert das Arbeitsschutzgesetz seit Ende 2013 explizit die Berücksichtigung der psychischen Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung. Die Aufsichtsdienste der Länder und Unfallversicherungsträger haben damit begonnen, zu überprüfen, inwiefern Unternehmen dieser Pflicht nachgehen. In allen Betrieben, die besichtigt werden, findet eine Dokumentation des Ist-Zustands statt sowie bei Bedarf eine Beratung über die grundsätzlichen Erfordernisse im Umgang mit psychischen Belastungen. Neben der Gefährdungsbeurteilung stehen auch die Lage und Gestaltung der Arbeitszeiten sowie der betriebliche Umgang mit traumatisierenden Ereignissen im Fokus.
Das Arbeitsprogramm Psyche entwickelt unter anderem Informations- und Qualifizierungsmaßnahmen für betriebliche Akteurinnen und Akteure, darunter etwa Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Darüber hinaus bereitet es konkrete Handlungshilfen auf, wie zum Beispiel die "Empfehlungen zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen".
Mehr dazu hier: http://www.gda-psyche.de/DE/Home/home_node.html

Quelle: Mitteilung vom 04.07.2015
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Weißenburger Straße 12
44135 Dortmund
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Fax: 0231/ 579754
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Psychische Erkrankungen: Hälfte der Lebenszeit geht verloren

Beitrag von WernerSchell » 08.07.2015, 06:25

Ärzte Zeitung vom 08.07.2015:
Psychische Erkrankungen: Hälfte der Lebenszeit geht verloren
Depression, Alzheimer, Kopfschmerzen, Sucht - sorgen zusammen mit Rückenschmerz bereits weltweit
für die meiste in Krankheit verbrachte Lebenszeit.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=889 ... nen&n=4334
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BKK Gesundheitsatlas 2015 - „Blickpunkt Psyche“

Beitrag von WernerSchell » 09.07.2015, 11:45

BKK Gesundheitsatlas 2015 - „Blickpunkt Psyche“

Die Daten von 4,3 Millionen beschäftigten BKK Versicherten zeigen: Rund 15 Prozent aller Krankentage mit ärztlichem Attest gehen auf psychische Erkrankungen zurück. Seelische Leiden sind meist sehr langwierig. Im Schnitt dauern Krankschreibungen deswegen mit 40 Krankentagen je Fall sehr lange. Affektive Störungen, zu denen Depressionen zählen, machen einen Großteil psychischer Diagnosen aus: Die Ausfallzeit ist hierbei im Schnitt sogar 58 Tage je Fall.

Nehmen Psychische Erkrankungen zwangsläufig immer weiter zu?
Krankentage wegen seelischer Leiden haben sich gegenüber 2003 mehr als verdoppelt. Die Falldauer bei Krankschreibungen ist in zehn Jahren um 25 Prozent gestiegen. Empirische Studien zeigen allerdings keine wesentliche Zunahme psychischer Störungen. Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes dazu: „Eine der Erklärungen hierfür ist, dass die Menschen ihr psychisches Leiden akzeptieren und Hilfen im Gesundheitswesen in Anspruch nehmen. Entsprechend häufiger werden Beschäftigte wegen sogenannter F-Diagnosen krankgeschrieben. Die heutzutage umfangreicheren Kenntnisse psychischer Krankheitsbilder bei Allgemeinmedizinern und Hausärzten tragen ebenfalls zum Anstieg der Krankschreibungen wegen psychischer Probleme bei. Noch vor 10, 15 Jahren wurden Patienten mit Symptomen, die auf ein psychisches Leiden hindeuten, viel häufiger unspezifische körperliche Beschwerden attestiert.“

Mehr attestierte psychische Leiden, keine „neue Epidemie“
Epidemiologische Daten haben teilweise andere Ergebnisse als die Krankschreibungsdaten. Insgesamt zeigen die epidemiologischen Daten auf Bevölkerungsebene keine generelle Zunahme psychischer Störungen seit Ende der 1990er Jahre.
Dazu Prof. Frank Jacobi von der Psychologischen Hochschule Berlin: „Die Diagnoseraten haben sich den wahren Prävalenzen über die letzten Jahre angenähert, sie scheinbar sogar überholt – insbesondere bei Depressionen. Möglicherweise haben wir es also auch mit einer Überdiagnostizierung zu tun. Eine Diagnose wird häufig unspezifiziert oder bei nur leicht beeinträchtigten Personen gestellt, um überhaupt eine Unterstützung anbieten zu können. Der Trend der kontinuierlichen Zunahme von Krankschreibungen aufgrund psychischer Probleme könnte aber auch dazu führen, dass sich Menschen zu schnell als behandlungsbedürftig erleben und auch bei ‘normalen‘, vorübergehenden psychischen Belastungen das Hilfesystem aufsuchen.“ Auch die fortschreitende Digitalisierung spielt eine Rolle; Jacobi weiter: „Per Computer erfasste Krankheitsdaten bleiben in den Krankenakten von Ärzten, Kliniken, Krankenkassen oder Rentenversicherern. Wer einmal die Diagnose Angsterkrankung, Depression oder Persönlichkeitsstörung erhalten hat, den wird diese Diagnose ‘verfolgen‘. Somit werden aktuell Personen mit psychischen Erkrankungen z. T. systematisch überschätzt - bei psychischen Störungen von einer ‘Epidemie des 21. Jahrhunderts‘ zu sprechen wäre folglich übermäßig dramatisierend.“

Große regionale Unterschiede
In den BKK Abrechnungsdaten zeigen sich große regionale Unterschiede bei den psychischen Diagnosen. So werden Depressionen insbesondere in Süddeutschland (Bayern und Baden-Württemberg) häufiger diagnostiziert als im Norden oder Osten Deutschlands. In Großstädten wie Berlin, Hamburg, München werden mehr seelische Leiden attestiert als in ländlichen Gegenden. Detailanalysen von Depressionen und des Burn-out-Syndroms zeigen deutliche Unterschiede: Diagnoseraten, Krankschreibungen sowie Antidepressiva-Verordnungen sind nicht überall in Deutschland gleich verteilt, es werden Schwankungsbreiten bis zum 43fachen des höchsten Werts gegenüber dem niedrigsten berichtet.

Im Detail: Lediglich 0,3 Prozent der BKK Versicherten im Saale-Orla-Kreis (Thüringen) bekamen eine Burn-out-Diagnose, attestiert, während dieser Anteil im Kreis Ansbach (Bayern) bei 3,4 Prozent liegt. Gleiches gilt für die Verordnung von Antidepressiva: Im Kreis Meißen (Sachsen) liegt der Anteil der BKK Versicherten, die ein Antidepressivum erhalten, bei 4,4 Prozent. Im Kreis Straubing (Bayern) ist der Wert mit 11,5 Prozent mehr als doppelt so hoch.

Diese Schwankungsbreiten können nicht allein durch tatsächliche unterschiedliche Erkrankungshäufigkeiten in den Regionen erklärt werden. Vielmehr ist ein Zusammenhang mit Regionalindikatoren wie der Ärztedichte (Nervenarzt, Hausarzt, Psychiater, Psychotherapeut) nachweisbar.

Der nun als Buch vorliegende BKK Gesundheitsatlas 2015 „Blickpunkt Psyche“ legt den Fokus auf psychische Erkrankungen, insbesondere den Depressionen und dem Burn-Out-Syndrom. Bei den Gastautoren kann nachgelesen werden, wie der aktuelle Stand des Diskurses zur Entwicklung seelischer Krankheiten, zu möglichen Ursachen und präventiver Herangehensweise zur Vermeidung von psychischen Leiden ist.

Bestellt werden kann der BKK Gesundheitsatlas unter:
shop@mwv-berlin.de.Krankenstand

Krankenstand: Prozentualer Anteil der Krankgeschriebenen je Kalendertag. Für das Jahr 2014 wird dieser wie folgt ermittelt:
17,1 Krankentage je beschäftigtes Pflichtmitglied ÷ 365 Tage x 100 = 4,68 Prozent.
Krankheitsfall/Falldauer: Im Jahr 2014 dauerte ein Krankheitsfall im Durchschnitt 12,9 Tage.
Krankengeldfall: Es handelt sich hier in der Regel um AU-Fälle mit einer Dauer von mehr als 42 Kalendertagen.

Der BKK Dachverband vertritt 87 Betriebskrankenkassen und vier BKK Landesverbände. Sie repräsentieren rund zehn Millionen Versicherte.


Quelle: Pressemitteilung vom 09.07.2015
Pressestelle
BKK Dachverband e.V.
Mauerstraße 85
10117 Berlin
TEL 030 27 00 406 302
Fax 030 27 00 406 222
presse@bkk-dv.de
http://www.bkk-dachverband.de
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Immer mehr Fehltage wegen psychischer Leiden

Beitrag von WernerSchell » 09.07.2015, 12:42

Ärzte Zeitung vom 09.07.2015:
Gesundheitsatlas 2015: Immer mehr Fehltage wegen psychischer Leiden
Arbeitnehmer in Deutschland fehlen im Job immer häufiger wegen psychischer Störungen.
Darauf machte der Dachverband der Betriebskrankenkassen (BKK) bei der Vorstellung seines
"Gesundheitsatlas 2015" am Donnerstag in Berlin aufmerksam.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=890 ... sen&n=4339
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Immer mehr Fehltage wegen psychischer Leiden

Beitrag von WernerSchell » 10.07.2015, 06:43

Ärzte Zeitung, 10.07.2015:
BKK Gesundheitsatlas 2015: Immer mehr Fehltage wegen psychischer Leiden
Der neue Studie zeigt: Frauen leiden häufig unter Burn-out, Rentner erkranken oft an Depressionen -
und in Großstädten gibt es mehr psychische Erkrankungen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=890 ... sen&n=4340
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Stress am Arbeitsplatz - Mehr Unterstützung ...

Beitrag von WernerSchell » 26.07.2015, 07:47

Stress am Arbeitsplatz - Mehr Unterstützung statt neuer Gesetze

(Quelle: Institut für Deutsche Wirtschaft) Die Arbeitswelt ändert sich rasant und der Termin- und Leistungsdruck für viele Beschäftigte steigt. Doch ob sich Arbeitnehmer dadurch belastet fühlen, hängt stark von der jeweiligen Person und dem Arbeitsumfeld ab, zeigt eine Studie des Instituts für Deutsche Wirtschaft (IW Köln). Eine gesetzliche Anti-Stress-Verordnung ist also wenig sinnvoll, lieber sollten Arbeitgeber individuell auf die Bedürfnisse ihrer Beschäftigten eingehen.
Arbeiten an Tablet, Notebook und Smartphone, ständige Erreichbarkeit dank E-Mail und häufiges Multitasking gehören für viele Beschäftige zum Arbeitsalltag. Die moderne Technik verlangt von ihnen nicht nur Aufgeschlossenheit für Neues und Anpassungsbereitschaft, sondern auch immer mehr Eigenorganisation und -verantwortung. Die IW-Auswertung der jüngsten BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2012 zeigt: Mehr als die Hälfte der Befragten verspürt einen starken Termin- und Leistungsdruck.
Dennoch sind 89,9 Prozent der Beschäftigten, die sich selbst starken Termin- und Leistungsdruck attestieren, zufrieden. Ihr Anteil ist somit nur unwesentlich geringer als der unter jenen, die nur manchmal Termin- und Leistungsdruck haben (94,7 Prozent). „Die Stressbelastung wird durch andere Dinge am Arbeitsplatz kompensiert“, erklärt Co-Autor Oliver Stettes. Stressmindernd wirkt laut IW-Studie, wenn Kollegen und Vorgesetzte unterstützen, Beschäftigte ihre Arbeitsmenge und Pausenzeiten beeinflussen und private Belange bei der Planung der Arbeitszeit berücksichtigen können. Und wenn sie mit ihrem Einkommen und ihren Aufstiegschancen zufrieden sind.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist hier eine Chance: Digitale Arbeitsplätze bieten neue Möglichkeiten, Mitarbeiter über räumliche Grenzen hinweg zu vernetzen, Arbeitszeit und -ort sind flexibel und Teamarbeit und ein Gemeinschaftsgefühl werden gestärkt. Zudem bieten diese Jobs häufig attraktive Konditionen mit Zukunftspotenzial. Eine gesetzliche Anti-Stress-Verordnung ist also nicht nötig, urteilen die Studienautoren. „Diese Faktoren kann der Gesetzgeber durch Verordnungen nicht beeinflussen“, sagt IW-Experte Stettes. Schließlich werden sie von Beschäftigten unterschiedlich wahrgenommen. Vielmehr sei hierbei das Personalmanagement der Unternehmen gefragt.

Quelle: Mitteilung vom 26.07.2015
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Burn-out: Zur Prävention sind auch die Chefs gefragt

Beitrag von WernerSchell » 03.08.2015, 06:56

Ärzte Zeitung, 03.08.2015:
Burn-out: Zur Prävention sind auch die Chefs gefragt
Im Kampf gegen Burn-out setzen immer mehr große Konzerne auf ihre Führungskräfte.
Diese sollen rechtzeitig gegensteuern. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=891 ... zin&n=4388
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Gesundheits- und Sozialsektor wächst

Beitrag von WernerSchell » 06.08.2015, 13:35

Gesundheits- und Sozialsektor wächst weiter: Pflege auf Platz eins

Hamburg – Der Wirtschaftssektor Gesundheit und Soziales wächst und wächst. Das zeigen Zahlen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), der gesetzlichen Unfallversicherung für die nicht staatlichen Einrichtungen dieser Branchen in Deutschland. So stieg die Zahl der dort versicherten Personen von 2009 bis 2014 um rund zwölf Prozent auf über 7,7 Millionen. Die Berufsgenossenschaft unterstützt die Unternehmen mit vielfältigen Angeboten beim Arbeits- und Gesundheitsschutz. Ganz aktuell: Vom 7. bis 9. September läuft in Hamburg das „BGW forum 2015 – Gesundheitsschutz und Altenpflege“.

Pflege auf Platz eins

Den stärksten Personalzuwachs im privaten und frei-gemeinnützigen Gesundheits- und Sozialsektor verzeichnete 2009 bis 2014 die Pflege: Dort zählte die BGW im vergangenen Jahr rund 1,55 Millionen Versicherte, fast 300.000 mehr als fünf Jahre zuvor. Der prozentuale Anstieg der Versichertenzahl war in dieser Branche mit rund 24 Prozent doppelt so hoch wie bei den BGW-Mitgliedsbetrieben insgesamt.

Auf Platz zwei beim Personalzuwachs kam die Kinderbetreuung: Dort stieg die Zahl der Versicherten von 2009 bis 2014 um über 170.000 auf etwa 780.000 Personen. Das entspricht einer Zunahme um rund 28 Prozent. Platz drei belegten Beratungs- und Betreuungsstellen mit einer Zunahme um fast 130.000 auf rund 1,2 Millionen Versicherte (+ ca. 12 Prozent).

Zu den insgesamt mehr als 620.000 Unternehmen in Deutschland, die über die BGW gegen Arbeitsunfälle, Wegeunfälle und Berufskrankheiten abgesichert sind, gehören ferner beispielsweise Kliniken, ärztliche und therapeutische Praxen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Apotheken, Friseursalons, Kosmetikbetriebe und Schädlingsbekämpfungsunternehmen.

Gesund und sicher arbeiten

„Damit die Beschäftigten in unseren Mitgliedsbetrieben ihre gesellschaftlich außerordentlich wichtigen Aufgaben gesund und sicher erfüllen können, benötigen sie zum einen gute Arbeitsbedingungen“, erklärt Jörg Schudmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der BGW. „Zum anderen sind gesunderhaltende persönliche Ressourcen wichtig. Diese muss letztlich jede und jeder selbst trainieren und ausbauen. Die Betriebe können ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei aber sinnvoll unterstützen.“

Zu beiden Aspekten – den gesunden Arbeitsbedingungen wie der Förderung persönlicher Ressourcen – bietet die BGW ihren Mitgliedsunternehmen beispielsweise Informationsmaterialien, Beratung, Arbeitshilfen, Seminare und Fachkongresse. Mehr erfahren Interessierte unter http://www.bgw-online.de.

BGW forum 2015 – Gesundheitsschutz und Altenpflege

Wer sich mit aktuellen Aspekten des gesunden und sicheren Arbeitens in der Pflege beschäftigen möchte, kann dazu vom 7. bis 9. September das „BGW forum 2015 – Gesundheitsschutz und Altenpflege“ in Hamburg besuchen. Der dreitägige Fachkongress richtet sich an alle, die direkt oder indirekt mit dem Berufsalltag in dieser Branche zu tun haben – von den Beschäftigten und Führungskräften bis hin zu Beteiligten in Arbeitsschutz, Wissenschaft, Politik und Verbänden.

Auf dem Programm stehen über 170 Vorträge und Workshops zu verschiedensten Aspekten des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Das Themenspektrum reicht von der Kommunikation und Führung über den Umgang mit psychischen Belastungen bis zur Prävention von Haut- und Atemwegserkrankungen, Rückenbeschwerden und Infektionen. Weitere Informationen finden sich im Buchungsportal http://www.bgwforum.de.

Über uns
Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ist die gesetzliche Unfallversicherung für nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege. Sie ist für mehr als 7,7 Millionen Versicherte in über 620.000 Unternehmen zuständig. Die BGW unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe beim Arbeitsschutz und beim betrieblichen Gesundheitsschutz. Nach einem Arbeitsunfall oder Wegeunfall sowie bei einer Berufskrankheit gewährleistet sie optimale medizinische Behandlung sowie angemessene Entschädigung und sorgt dafür, dass ihre Versicherten wieder am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Quelle: Pressemitteilung vom 06.08.2015
Pressekontakt:
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Torsten Beckel und Sandra Bieler, Kommunikation
Pappelallee 33/35/37, 22089 Hamburg
Tel.: (040) 202 07-27 14, Fax: (040) 202 07-27 96
E-Mail: presse@bgw-online.de
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Nachtschicht fühlt sich stärker belastet

Beitrag von WernerSchell » 10.08.2015, 06:19

Factsheet: Nachtschicht fühlt sich stärker belastet
(Quelle: BAuA) Rund drei Millionen Beschäftigte arbeiten in Deutschland ständig oder regelmäßig nachts zwischen 23 und 6 Uhr. Im Vergleich zu Beschäftigten der Normalarbeitszeit fühlen sie sich insgesamt stärker körperlich und psychisch belastet. Nachtarbeitende treffen zudem deutlich häufiger auf belastende Bedingungen in der Arbeitsumgebung wie Lärm, schlechte Beleuchtung, Hitze oder Zugluft. Zu diesem Ergebnis kommt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in einer Detailanalyse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung. Die Ergebnisse fasst die BAuA in dem nun veröffentlichten Factsheet "Brennpunkt Nachtarbeit - Häufige Arbeitsbelastungen immer noch aktuell" zusammen.
Angesichts der ansteigenden Flexibilisierung des europäischen Arbeitsmarktes lässt sich eine Zunahme der Schicht- beziehungsweise Nachtarbeit feststellen. Rund 7,5 Prozent der Beschäftigten geben an, in Nachtschicht zu arbeiten. Der Anteil der Männer liegt bei fast 70 Prozent. Lediglich im öffentlichen Dienst (Gesundheitswesen) und im Dienstleistungsbereich finden sich mehr Nachtarbeiterinnen als Nachtarbeiter. Nachtarbeitende treffen häufiger auf Belastungen durch die Arbeitsumgebung. Dazu gehören zum Beispiel ungünstige klimatische Faktoren wie Kälte, Hitze, Nässe oder Zugluft, ungünstige Beleuchtung oder Öl, Schmutz und Dreck. Nachtarbeiter fühlen sich durch diese Umgebungsfaktoren auch stärker belastet als Beschäftigte in Normalarbeitszeit. Zudem berichten Nacharbeiter über eine höhere Arbeitsschwere. Die Arbeit im Stehen oder mit den Händen oder das Heben und Tragen schwerer Lasten gehört nicht nur häufiger zu ihren Aufgaben, sie fühlen sich auch deutlich stärker dadurch belastet als die Beschäftigten in Normalarbeitszeit.
Hinsichtlich der psychischen Belastung gibt es kein einheitliches Bild. Während der Nacht fühlen sich die Befragten durch Faktoren wie schnelles Arbeiten, Termin- und Leistungsdruck sowie Störungen oder Unterbrechungen bei der Arbeit deutlich belasteter. Daneben treten sich wiederholende Arbeitsvorgänge und das Arbeiten an der Grenze der Leistungsfähigkeit häufiger auf und werden in Nachtschichten auch als belastender empfunden.
Obwohl Nachtarbeitende weniger Einfluss auf die Arbeitsmenge oder auf die Einteilung von Arbeit und Pausen haben, fühlen sie sich dadurch nicht subjektiv stärker belastet als die Vergleichsgruppe. Jedoch empfinden Nachtarbeitende fehlende Hilfe oder Unterstützung vom Vorgesetzten belastender, auch wenn dieses Merkmal in beiden Gruppen etwa gleich ausgeprägt ist.
Insgesamt erschweren Faktoren aus der Arbeitsumgebung und die Arbeitsanforderungen zusätzlich die Arbeit gegen die innere Uhr. Neben einer belastungsgünstigen Arbeitszeitgestaltung sollten vorbeugende Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung den empfundenen Belastungen der Beschäftigten im (Nacht)Schichtbetrieb entgegenwirken.
Das Factsheet "Brennpunkt Nachtarbeit - Häufige Arbeitsbelastungen immer noch aktuell" gibt es als PDF auf der Internetseite der BAuA unter www.baua.de/arbeitsbedingungen im Bereich BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012.

Quelle: Mitteilung vom 09.08.2015
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Prävention: Einheitliche Angebote für Pflegekräfte

Beitrag von WernerSchell » 25.08.2015, 06:22

Ärzte Zeitung vom 25.08.2015:
Prävention: Einheitliche Angebote für Pflegekräfte nicht sinnvoll
Eine Stärkung des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist einer der Kernpunkte des Präventionsgesetzes.
Aber das Beispiel der Pflegekräfte zeigt, dass die Belastungen je nach Einsatzort völlig unterschiedlich sein können.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=892 ... ion&n=4436
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WernerSchell
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Studie: Ältere Mitarbeiter sind motivierter

Beitrag von WernerSchell » 11.09.2015, 06:18

Ärzte Zeitung vom 11.09.2015:
Studie: Ältere Mitarbeiter sind motivierter
Zufriedenheit und Motivation im Job sind auch eine Frage des Alters. Das zeigt eine Studie auf.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=893 ... ama&n=4476
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