Arbeit macht viele Menschen psychisch krank

Arbeits- und Arbeitsschutzrecht, Allgemeine Rechtskunde (einschließlich Staatsrecht), Zivilrecht (z.B. Erbrecht)

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Jeder dritte psychisch Kranke geht zur Arbeit

Beitrag von Presse » 21.08.2013, 07:21

Jeder dritte psychisch Kranke geht zur Arbeit
Aus Angst vor Nachteilen im Job geht mehr als jeder dritte Berufstätige trotz psychischer Probleme zur Arbeit.
Das geht aus einer heute in Hamburg veröffentlichten Umfrage der DAK-Gesundheit hervor.
Häufig verschweigen die Betroffenen demnach gegenüber dem Arbeitgeber ihre seelische Erkrankung. ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... zur-Arbeit

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Weiter Stigmatisierung psychisch Kranker in der Arbeitswelt

Beitrag von Presse » 27.08.2013, 06:56

Weiter Stigmatisierung psychisch Kranker in der Arbeitswelt
Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat Arbeitnehmer davor gewarnt, Arbeitgeber vorschnell über eine psychische Erkrankung zu informieren. „In vielen Betrieben hat ein Arbeitnehmer, der seinen Vorgesetzten oder Kollegen über eine Depression oder Suchterkrankung berichtet, noch mit erheblichen Nachteilen zu rechnen“, kritisierte der BPtK-Präsident Rainer Richter. Bis heute sei es so gut wie ausgeschlossen, mit einer psychischen Erkrankung Karriere zu machen. ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... rbeitswelt

Jeder dritte psychisch Kranke geht zur Arbeit
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... zur-Arbeit
Psychische Erkrankungen im Leistungssport enttabuisieren
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... abuisieren
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz: Experten sehen dringenden Handlungsbedarf
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... ungsbedarf

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Immer mehr psychische Erkrankungen

Beitrag von Presse » 28.08.2013, 10:29

Ministerin Steffens: Immer mehr psychische Erkrankungen - Gesundheitssystem alleine kann Entwicklung nicht stoppen

Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter mit:

Immer mehr Menschen werden psychisch krank. Das belegen zahlreiche Studien. „Der Druck steigt in allen Lebensbereichen und bei allen Altersgruppen. Bald jeder zweite Erwachsene in Deutschland wird inzwischen mindestens ein Mal in seinem Leben psychisch krank“, erklärte Ministerin Steffens in Düsseldorf. „Die Zahl der Beschäftigen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung vorzeitig in Rente gehen müssen, ist in Nordrhein-Westfalen innerhalb von zehn Jahren um 70 Prozent gestiegen. Bundesweit nimmt die Verordnung von Psychopharmaka bei Kindern und Jugendlichen deutlich zu; auch bei Älteren ist der Konsum bedenklich hoch. Diese alarmierende Entwicklung wird das Gesundheitssystem allein nicht stoppen können. Notwendig ist auch eine breite gesellschaftliche Debatte darüber, wie wir allgemein wieder zu einem gesünderen Leben zurückfinden können“, so Barbara Steffens weiter.

Im Kern sind nach Ansicht der Ministerin die Ursachen für die Zunahme psychischer Belastungen auch auf eine erhöhte Grundbelastung durch steigende Komplexität im Berufs- wie im Privatleben zurückzuführen. Dazu zählten zum Beispiel auch vermeintlich banale Dinge wie:

- die ständige Erreichbarkeit durch moderne Kommunikationsmittel sowohl beruflich als auch privat und die damit verbundene Informationsflut. Folgen: kein Abschalten, fast keine Ruhephasen mehr, Überforderung;

- die Kompliziertheit von Kaufentscheidungen, beispielsweise bei der Wahl von Handytarifen (über 4000 Möglichkeiten in Deutschland), Stromtarifen (383 unterschiedliche Angebote in einer mittelgroßen Ruhrgebietsstadt) oder Kfz-Versicherungen.

„Schon Kinder müssen den Anforderungen der Leistungsgesellschaft genügen. Statt Zeit zu haben, sich selbst zu erfahren, sind manche Fünfjährige mit einem frühkindlichen Bildungsprogramm verplanter als Erwachsene“, beklagt die Ministerin. Beschleunigung präge die Lebensweise in fast allen Altersgruppen.

Gesundheitsministerin Steffens: „Auch Krankheit wird von vielen nicht mehr als Signal des Körpers verstanden, dass er Ruhe zur Selbstregulation braucht. Nein, die Symptome werden möglichst schnell bekämpft, damit der Körper in kürzester Zeit wieder funktionstüchtig ist. Selbst Kinder können sich häufig nicht mehr wirklich auskurieren, weil ihre Eltern im Berufsleben weiter ,funktionieren‘ müssen, was mit einem kranken Kind meist nicht so einfach möglich ist.“

Der Stress für jede und jeden Einzelnen werde immer größer, das Immunsystem könne sich nicht mehr erholen. „Beschleunigung und Stress bestimmen das Leben. Doch seelische Gesundheit ist eine wesentliche Voraussetzung für Lebensqualität und Leistungsfähigkeit“, betont Ministerin Steffens.

Als Reaktion auf die Zunahme psychischer Erkrankungen hat das Land mit dem neuen Krankenhausplan die Voraussetzungen zur Erweiterung der Zahl der Betten und Plätze zur stationären psychiatrischen Versorgung in Nordrhein-Westfalen um 12,5 Prozent geschaffen (2013: 18.077 Plätze, Ziel 2015: 20.332 Plätze). Darüber hinaus investiert die Landesregierung insgesamt 2,2 Millionen Euro in Maßnahmen zur Verbesserung von Hilfsangeboten. Rund 1,9 Millionen Euro der Fördermittel stehen für in die Landesinitiative ‚Starke Seelen durch starke Netze‘ zur Verfügung mit dem Ziel, die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu stärken.

Für die ambulante Versorgung werden die Rahmenbedingungen auf der Bundesebene festgelegt; die Sicherstellung selbst obliegt den jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigungen. Das Land unterstützt jedoch Verhandlungen zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern zur Erprobung neuer Versorgungsmodelle mit dem Ziel, stationäre Aufenthalte durch frühzeitige ambulante Hilfe zu vermeiden. Dabei soll bei Betroffenen nicht nur die Krankheit selbst behandelt werden. Vielmehr sollen auch die Lebensbedingungen als Teil einer ganzheitlichen Versorgung stärker berücksichtigt, sowie die Zusammenarbeit der beteiligten Berufsgruppen verbessert werden.

„Klar ist aber: Alleine durch Veränderungen des Gesundheitssystems werden wir die Zunahme psychischer Erkrankungen nicht stoppen können. Es muss insbesondere gelingen, unser Leben zu entschleunigen und den Stress auf ein gesundes Maß zu reduzieren. Das schafft fast niemand alleine. Dazu benötigen wir eine breite Debatte, wie wir künftig leben möchten“, so Ministerin Steffens.

Quelle: Pressemitteilung vom 28.08.2013
http://www.nrw.de/landesregierung/minis ... pen-14812/

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Steffens besorgt über Anstieg psychischer Krankheiten

Beitrag von Presse » 29.08.2013, 07:02

Steffens besorgt über Anstieg psychischer Krankheiten
Vor dem Hintergrund eines Anstiegs psychischer Erkrankungen hat Nordrhein-Westfalens Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne)
eine grundsätzliche Diskussion über die Ursachen gefordert. „Bald jeder zweite Erwachsene in ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... rankheiten

Psychisch Kranke in der Arbeitswelt oft stigmatisiert
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... rbeitswelt
Jeder dritte psychisch Kranke geht zur Arbeit
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... zur-Arbeit

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Fehlzeiten-Report 2013

Beitrag von Presse » 30.08.2013, 06:38

Ärzte Zeitung, 30.08.2013
Fehlzeiten-Report 2013
Wenn Arbeit zunehmend krank macht
Ob Alkohol oder leistungssteigernde Mittel: Immer mehr Arbeitnehmer landen in der Sucht. Der aktuelle Fehlzeitenreport zeigt, wie Betriebe gegensteuern können.
BERLIN. Der aktuelle Fehlzeiten-Report mit dem Titel "Verdammt zum Erfolg - die süchtige Arbeitsgesellschaft?" beleuchtet das volkswirtschaftlich relevante Thema Sucht aus unterschiedlichen Blickrichtungen.
... (mehr) http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=844 ... log&n=2939

+++
Siehe auch die Buchveröffentlichung
Fehlzeiten-Report 2013
viewtopic.php?t=19497

Cherié1956
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Beitrag von Cherié1956 » 30.08.2013, 07:08

Dass Burnout und Depression immer häufiger in Arbeitnehmerverhältnissen vorkommen, ist leider keine Seltenheit. Da wundert es einen auch nicht, dass die Menschen sich krank schreiben lassen. Nicht nur in der Pflege wird man mit teilweise unwürdigen Arbeitsverhältnissen konfrontiert, sondern z.B. auch in der Gastronomie. Abgesehen davon, dass die Arbeitnehmer hier total unterbezahlt sind, kommen noch unbezahlte Überstunden, kaum freie Tage, unendliche Nachtschichten und Mobbing seitens der Arbeitgeber hinzu. 16 Stunden Schichten sind keine Seltenheit. Auch Beamte wie Lehrer oder Polizisten sind sehr häufig betroffen von Burnout. Es geht nicht darum etwas an den Fehltagen zu ändern, sondern darum, den Menschen ein besseres und angenehmeres Arbeitsklima zu verschaffen.

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Psychische Erkrankungen - Entschleunigung gefordert

Beitrag von Presse » 03.09.2013, 05:58

Psychische Erkrankungen: NRW-Ministerin fordert Entschleunigung
In Deutschland werden immer mehr Menschen psychisch krank. Veränderungen im Gesundheitswesen allein helfen nicht,
dies zu stoppen, sagt die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Steffens. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=845 ... ten&n=2945

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Hartz-IV und eine kranke Psyche

Beitrag von Presse » 11.11.2013, 07:28

Jeder Dritte betroffen: Hartz-IV und eine kranke Psyche
Nach einem Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sind bis zu 40 Prozent der Hartz-IV-Empfänger psychisch krank.
Fallmanager gehen sogar von einem noch höheren Anteil aus.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=849 ... nen&n=3090

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Zu viele Pillen gegen Stress im Job

Beitrag von Presse » 11.01.2014, 07:37

Aus Forum:
viewtopic.php?f=6&t=17490&p=77882#p77882

Zu viele Pillen gegen Stress im Job
DAK-Gesundheit warnt vor Suchtgefahr bei jungen Erwachsenen

Rund 280.000 DAK-Versicherte haben 2012 Schlaf- und Beruhigungsmittel mit hohem Suchtrisiko eingenommen. Ein Viertel der Patienten sind laut Auswertung der Krankenkasse* junge Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren. Alarmierend: Mehr als 33 Prozent der insgesamt eine Million Rezepte werden von Ärzten für 30 Tage und länger ausgestellt – Abhängigkeiten sind damit vorprogrammiert.
Benzodiazepin-Präparate und sogenannte Z-Substanzen (zum Beispiel Zopiclon oder Zolpidem) sind rezeptpflichtige Medikamente, die zur Linderung von Angstzuständen oder bei schweren Schlafstörungen verordnet werden. Die DAK-Zahlen zeigen, dass ein Viertel der Versicherten, die solche Beruhigungsmittel auf Rezept bekommen, Frauen und Männer zwischen 20 und 40 Jahren sind. „In dem Alter stehen viele beruflich vor großen Herausforderungen und nicht selten unter Dauerstress“, erklärt Dr. Ronald Meurer, Apotheker bei der DAK-Gesundheit. „Die Statistik lässt vermuten, dass sie die Substanzen zur Bewältigung des Leistungsdrucks nehmen. Dazu sind die Medikamente allerdings überhaupt nicht geeignet.“
Das Risiko, eine Abhängigkeit zu entwickeln, ist bei jüngeren Menschen besonders hoch. „Ärzte sollten die Arzneimittel nur nach sorgfältiger Prüfung verschreiben und die Einnahme engmaschig kontrollieren“, fordert Meurer. Nehmen Patienten die Wirkstoffe längerfristig ein, entstehen Abhängigkeiten – Experten schätzen, dass deutschlandweit und krankenkassenübergreifend rund 1,5 Millionen Menschen tablettensüchtig sind. Neben der Abhängigkeit birgt die Einnahme weitere Gefahren: So steigt etwa das Unfallrisiko beim Autofahren. Je nach Dosis ist die Einnahme der Substanzen mit einem Blutalkoholgehalt von mindestens 0,5 Promille vergleichbar. Die Reaktionsfähigkeit hinter dem Steuer ist also merklich beeinträchtigt.
Über elf Prozent der DAK-Versicherten, die 2012 Benzodiazepine oder Z-Substanzen einnahmen, sind 80 Jahre und älter. Für sie sind die Wirkstoffe ebenfalls gefährlich. Deshalb stehen diese auf der von Wissenschaftlern ausgearbeiteten Priscus-Liste mit für ältere Menschen ungeeigneten Wirkstoffen. „Zum einen erhöht sich durch die Einnahme der Beruhigungsmittel das Risiko für Stürze“, so Meurer. „Zum anderen kann durch die Kombination mit Medikamenten gegen Bluthochdruck oder Herzprobleme ein gefährlicher Pillenmix entstehen.“ Außerdem baut der Körper die Substanzen langsamer ab als in jungen Jahren. Sie wirken deshalb stärker und verursachen häufiger Nebenwirkungen. Diese würden nicht selten mit typischen Alterserscheinungen wie Verwirrtheit oder Demenz verwechselt und deshalb nicht richtig behandelt.
Die DAK-Gesundheit ist mit 6,3 Millionen Versicherten die drittgrößte gesetzliche Krankenkasse in Deutschland. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter http://www.dak.de.
*Vollständig ausgewertet wurden die DAK-Rezeptdaten des Jahres 2012. Ein Blick auf das erste Halbjahr 2013 zeigt, dass die Verordnungszahlen konstant bleiben. Privatrezepte wurden nicht berücksichtigt.

Die gesamte Pressemitteilung und ein Foto zum Download finden Sie im Internet unter:
http://www.dak.de/dak/bundesweite_theme ... 50412.html

Quelle: Pressemitteilung vom 09.01.2014
Kontakt: DAK-Gesundheit
Pressestelle Zentrale
Dagmar Schramm
Telefon: 040 2396-2421
E-Mail-Adresse: dagmar.schramm@dak.de

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DAK: Zu viele Pillen gegen den Arbeitsstress

Beitrag von Presse » 13.01.2014, 07:34

DAK: Zu viele Pillen gegen den Arbeitsstress
DAK-Gesundheit warnt vor Suchtgefahr bei jungen Erwachsenen. Rund 280.000 ihrer Versicherten haben
2012 Schlaf- und Beruhigungsmittel mit hohem Suchtrisiko eingenommen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=853 ... ten&n=3218

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Risikofaktoren: Kranke Psyche + Alkohol = Demenz

Beitrag von Presse » 14.01.2014, 07:28

Risikofaktoren: Kranke Psyche + Alkohol = Demenz
Als junger Erwachsener schon nicht ganz helle, später psychische Probleme und dazu Alkoholexzesse -
damit steigt das Risiko für eine frühe Demenz locker um das Zwanzigfache.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=853 ... ten&n=3221

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Wenn psychisch Kranke an den Arbeitsplatz zurückkehren

Beitrag von Presse » 15.01.2014, 07:27

Leitartikel: Wenn psychisch Kranke an den Arbeitsplatz zurückkehren
Nimmt ein psychisch Kranker seinen Job wieder auf, sind Führungskräfte und Kollegen oftmals unsicher, wie sie mit ihm umgehen sollen.
Doch oft gibt es keinen Grund für Berührungsängste, denn: Der Job kann auch gesund machen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=853 ... ion&n=3224

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Frührente: Kranke Psyche treibt viele in die Rente

Beitrag von Presse » 29.01.2014, 07:33

Frührente: Kranke Psyche treibt viele in die Rente
Immer mehr Menschen mit psychischen Erkrankungen kommen in Frührente: In den letzten Jahren hat sie sich verdreifacht.
Die Psychotherapeuten sind alarmiert. Die Gewerkschaften fordern eine Anti-Stress-Politik.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=853 ... ung&n=3253

WernerSchell
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Medikationsfehler - Pillen-Checks für Patienten gefordert

Beitrag von WernerSchell » 11.02.2014, 08:56

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=20215

Die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post berichtete am 10.02.2014 über die Medikationsproblematik bei älternen Menschen - ein Thema,
das von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk bereits vor Jahren aufgegriffen wurde und mehrfach Thema bei Pflegetreffs war.

Medikationsfehler vermeiden - Kasse fordert regelmäßige Pillen-Checks für Patienten
Berlin. Wer von seinen Ärzten so viele Rezepte ausgestellt bekommt, dass er mehr als fünf Wirkstoffe regelmäßig einnimmt, soll nach einem Vorschlag der KKH (Kaufmännische Krankenkasse)
regelmäßig die Einnahme seiner Medikamente überprüfen lassen
Von Eva Quadbeck
"In Deutschland ist nach Schätzungen alle acht Sekunden ein Patient von einem Medikationsfehler betroffen", sagte KKH-Chef Ingo Kailuweit unserer Redaktion. "Gerade, wer mehr als fünf Medikamente
gleichzeitig einnehmen muss, leidet häufig unter Neben- und Wechselwirkungen. ….
(weiter lesen unter) … http://www.rp-online.de/politik/kasse-f ... -1.4026487
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Sterberisiko der Patienten steigt mit Stress der Pfleger

Beitrag von Presse » 17.03.2014, 18:56

Europa: Sterberisiko der Patienten steigt mit Stress der Pfleger
Von Irene Berres
Ist die Arbeitsbelastung des Pflegepersonals zu hoch, wird der Krankenhausbesuch für Patienten riskanter.
Darauf deutet eine europaweite Analyse hin. Auch die Ausbildung der Pflegekräfte entscheidet demnach mit,
wie gut Operierte den Eingriff überstehen.

… (weiter lesen unter) ….
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 55474.html

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