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Lebenserwartung: Der Kopf ist wichtiger als das Portemonnaie

Verfasst: 04.07.2019, 07:43
von WernerSchell
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Ausgabe 2019 Jahrgang 16 - 2. Quartal (Auszug)

Lebenserwartung: Der Kopf ist wichtiger als das Portemonnaie

Dass mit dem Einkommen auch die Lebenserwartung steigt, ist nur die halbe Wahrheit

Spätestens seit einer viel zitierten Studie aus dem Jahr 1975 wird immer wieder behauptet: Wo es mit der Wirtschaft bergauf geht, wächst auch die Lebenserwartung mit. Tatsächlich aber zeigen Analysen der letzten Jahre ein differenzierteres Bild: Demnach ist die Bildung die treibende Kraft hinter dem Zugewinn an Lebensjahren. Eine Studie des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital in Wien bestätigt dies mit neuen Zahlen.

Die Kurven, die Samuel Preston im Jahr 1975 veröffentlichte, waren beeindruckend. Über Jahre hinweg beschrieben sie für viele Länder einen stets ähnlichen Zusammenhang: Mit steigendem Pro-Kopf-Einkommen wächst auch die Lebenserwartung – zunächst sehr steil und dann immer mehr abflachend. Auch mit Daten aus den letzten Jahrzehnten lassen sich diese Kurven nachzeichnen. Und dennoch gibt es große Zweifel daran, dass tatsächlich ein höheres Pro-Kopf-Einkommen die treibende Kraft hinter der vielerorts angestiegenen Lebenserwartung ist. Wolfgang Lutz und Endale Birhanu Kebede vom Wittgenstein Centre in Wien legen in einer Studie aktuelle Daten vor, die zeigen, dass eher die Bildung denn das Einkommen für die durchschnittliche Lebensdauer entscheidend ist.

Preston selbst hatte in einer späteren Studie nicht nur die Höhe des Pro-Kopf-Einkommens, sondern auch die Alphabetisierungsrate und die Kalorienzufuhr in seine Analysen mit einbezogen. Dabei stellte er bereits im Jahr 1980 fest: „Die Koeffizienten zeigen, dass ein Anstieg um zehn Prozentpunkte bei der Alphabetisierungsrate die Lebenserwartung um etwa zwei Jahre ansteigen lässt. Wächst dagegen das Volkseinkommen um zehn Prozentpunkte, dann nimmt die Lebenserwartung nur um etwa ein halbes Jahr zu.“ Dieses spannende Ergebnis sei jedoch in den späteren Arbeiten zu dem Thema größtenteils übersehen worden, schreiben Lutz und Kebede in ihrer Studie.

Um den Einfluss der Bildung auf die Lebenserwartung anhand aktueller Daten zu überprüfen, zogen die beiden Demografen nun Zahlen aus 174 Entwicklungs- und Industrieländern heran. Dem Daten-Explorer des Wittgenstein Zentrums (WIC 2015) konnten sie Angaben über die durchschnittliche Schulzeit in den verschiedenen Ländern entnehmen, die Zahlen zum Einkommen und zur Lebenserwartung stammen aus dem World Development Indicator (World Bank 2017).

Auch für den nun neu untersuchten Zeitraum von 1970 bis 2010 scheinen sich zunächst die Ergebnisse von Samuel Preston zu bestätigen: Die Lebenserwartung in den untersuchten Ländern ist umso höher, je größer das Pro-Kopf-Einkommen ist. Doch dieser so genannten „Preston-Kurve“ stellen Lutz und Kebede eine weitere gegenüber, die zeigt: Auch die mittlere Schulzeit st für die Höhe der Lebenserwartung in einem Land ausschlaggebend (s. Abb.2). Zwischen den beiden Kurven gibt es jedoch entscheidende Unterschiede: Hat das Einkommen erst einmal ein hohes Niveau erreicht, so ist sein Effekt auf die Lebenserwartung bei weiteren Einkommenszuwächsen nur noch sehr gering. Der Effekt der Schulzeit dagegen bleibt auch bei einem hohen Bildungsniveau nahezu konstant - und es macht durchaus noch einen Unterschied, ob die durchschnittliche Schulzeit neun oder zehn Jahre beträgt.

Darüber hinaus liegen die Werte für alle drei untersuchten Zeitpunkte, 1970 1990 und 2010 sehr eng beieinander. In Ländern, in denen die Menschen im Durchschnitt neun Jahre zur Schule gegangen sind, lag sowohl 1990 als auch 2010 die Lebenserwartung bei 70 Jahren. Im Jahr 1970 lag sie mit etwa 69 Jahren nur leicht darunter. Die Bildung scheint also zeitunabhängig einen großen Einfluss auf die durchschnittliche Lebensdauer zu haben.

Anders ist dies beim Einkommen: In Ländern mit einem Durchschnittseinkommen von 30.000 Dollar (Stand: 2010) lag die Lebenserwartung 1970 bei 73 Jahren, im Jahr 1990 bereits bei 76 Jahren und 2010 sogar bei 79 Jahren. Samuel Preston erklärte diese Lücken zwischen den Kurven mit dem medizinischen Fortschritt, der die Lebenserwartung auch unabhängig vom Einkommen mit der Zeit steigen ließ.

Lutz und Kebede hingegen gehen davon aus, dass das Einkommen gar nicht die wesentliche Ursache für die gestiegene Lebenserwartung ist, sondern eher eine Folge der höheren Bildung. Oder anders formuliert: Wer viele Jahre zur Schule gegangen ist, wird dadurch sowohl ein höheres Einkommen als auch eine höhere Lebenserwartung haben.

In praktisch allen untersuchten Ländern haben besser ausgebildete Menschen eine höhere Lebenserwartung. Und in nahezu allen Industrienationen, für die Daten vorliegen, haben sich die Bildungsunterschiede bei der Lebenserwartung mit der Zeit vergrößert, obwohl sich die allgemeine Gesundheitsversorgung in den meisten Ländern gleichzeitig verbessert hat. Global gesehen ist die Steigerung des Bildungsniveaus im letzten halben Jahrhundert eindeutig der Schlüsselfaktor für die Verbesserung der Gesundheit gewesen – und nicht, wie oft behauptet, ein höheres Einkommen.

Vielleicht, so eine mögliche Erklärung, ist die wirtschaftliche Dimension für die Lebenserwartung gar nicht mehr so entscheidend, sondern eher der Lebensstil, also etwa die Ernährung, die Work-Life-Balance, das Gesundheitsbewusstsein oder regelmäßige Bewegung. Denn in den vergangenen Jahrzehnten haben sich die häufigsten Todesursachen zunehmend von infektiösen auf chronische Krankheiten verlagert, die stärker vom individuellen Lebensstil abhängen. Für die Ausprägung dieses Lebensstils aber ist weniger die Versorgungssicherheit, als vielmehr die Bildung des Einzelnen entscheidend. Höhere Bildung führe meist zu komplexerem und längerfristigem Denken und damit auch oft zu Verhaltensweisen, die sich auf die Gesundheit positiv auswirken, so die Forscher.

Doch nicht nur bei der Lebenserwartung ab Geburt, auch bei der Sterblichkeit von Kindern unter fünf Jahren scheint Bildung ein wichtiger Faktor zu sein. Kinder sterben vor allem dann besonders häufig vor dem 5. Geburtstag, wenn die Mütter gar nicht oder nur wenige Jahre zur Schule gegangen sind, zeigen Kebede und Lutz in ihrer Studie.

Die Aussagen der Grafiken untermauern die beiden Demografen mit Hilfe sogenannter Regressionsanalysen. Dabei wird mittels statistischer Modelle untersucht, inwieweit die beiden Faktoren „Einkommen“ und „Bildung“ die Entwicklung der Lebenserwartung beeinflussen. Besonderheiten von bestimmten Ländern oder Zeiträumen können dabei herausgerechnet werden.

Betrachtet man den Einfluss von Bildung und Einkommen in diesen Modellen gemeinsam, so zeigt sich, dass das Einkommen nur in einem sehr schwachen Zusammenhang mit der Lebenserwartung steht. Ganz anders sieht das bei der Bildung aus. Sie ist hoch signifikant für die Entwicklung der Lebenserwartung und auch für die Sterblichkeit von Kindern unter fünf Jahren.

Das wäre ein weiterer Hinweis darauf, dass sich hinter dem statistischen Zusammenhang zwischen Einkommen und Gesundheit – wie von der Preston-Kurve beschrieben – ein ganz anderer Zusammenhang verbirgt: nämlich die Verbesserung des Bildungsniveaus, die ein entscheidender Faktor für eine bessere Gesundheit und für ein steigendes Einkommen ist. Diese Erkenntnis sollte zukünftig berücksichtigt werden, wenn es darum geht, die Gesundheit und Langlebigkeit zu fördern, schreiben Lutz und Kebede. Gerade die Politik brauche Antworten auf die Frage, wo Mittel hierfür am effektivsten eingesetzt werden können.

Mitautor der wissenschaftlichen Studie: Wolfgang Lutz
Literatur Lutz, W. and E. Kebede: Education and health: redrawing the Preston curve. Population and Development Review 44(2018)2, 343-361. DOI: 10.1111/padr.12141

Quelle: https://www.demografische-forschung.org ... fo1902.pdf (Textübernahme ohne Abbildungen)

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Einführung des Schulfachs "Gesundheit"

Verfasst: 04.07.2019, 07:45
von WernerSchell
Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 94#p109494


Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


Neuss, den 04.07.2019

An das
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
z.Hd. Frau Ministerin Yvonne Gebauer


Nachrichtlich:
An den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen (Staatskanzlei)
An den Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen
An den Bundesgesundheitsminister
An die Patientenbeauftragte der Bundesregierung
An die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
An die Bundesärztekammer / Landesärztekammer NRW
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte
An die Landeselternschaft Grundschulen NRW
An die Lehrergewerkschaft NRW
Medien

Betr.: Einführung des Schulfachs "Gesundheit"

Sehr geehrte Frau Ministerin Gebauer
sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe mich mit Schreiben vom 27.07.2017 mit dem nachfolgenden Brieftext bei Ihnen zu Wort gemeldet (Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=22224 ).

„ … für die zukünftige Schulpolitik hatte ich bereits für die Koalitionsverhandlungen angeregt, in den Schulen verstärkt das Fach "Gesundheit" anzubieten. Dabei können umfänglich Informationen zur Prävention und Gesundheitsförderung vermittelt und z.B. im Rahmen von "Bewegungstherapie" (Sport) geübt werden. Die richtige Ernährung ist zunehmend notleidend und verdient mehr Aufmerksamkeit.
Es ist gut belegt, dass mit Prävention und Gesundheitsförderung möglichst früh begonnen werden sollte, um so die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten tunlichst zu vermeiden. Siehe insoweit die Hinweise unter folgender Internetadresse > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=22147 Angesichts vielfältiger Fehlentwicklungen werden die Krankheitsaufwendungen, auch mit Blick auf Demenz, zukünftig kaum noch zu stämmen sein.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wird das Thema am 22.11.2017 bei einem bundesweit ausgerichteten Pflegetreff in Neuss vorstellen und diskutieren (siehe insoweit die unten angefügten Hinweise). Das Motto muss lauten: "Vorbeugen ist besser als Heilen" - Prävention und Gesundheitsförderung mehr Aufmerksamkeit schenken - Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn der hiesige Vorschlag aufgegriffen werden könnte. Eine gelegentliche Rückmeldung würde ich dazu sehr begrüßen. Da am 22.11.2017 zum Thema weiter informiert und diskutiert wird, lade ich bei dieser Gelegenheit zur Veranstaltung herzlich ein. … „

Leider hat der sich anschließende Schriftwechsel keine positive Rückmel-dung seitens des Ministeriums zur Folge gehabt.

Inzwischen gibt es aber immer wieder besorgniserregende Mitteilungen, dass die Gesundheit unserer Kinder mehr als notleidend ist (zu wenig Be-wegung, ungesunde Ernährung – zuviel Zucker usw.) und folgerichtig mehr Maßnahmen zur Aufklärung bezüglich einer gesunden Lebensführung geboten erscheinen. Bereits jedes 6. Kind ist übergewichtig und jedes 4. Kind ist chronisch krank. Fast jeder zweite Schüler leidet unter Stress … Tendenz all dieser Probleme: Zunahme!

Bei solchen Erkenntnissen ist bedeutsam, dass die gesundheitlichen Fehlentwicklungen im Kindes- und Jugendalter später kaum noch behoben werden können. Wir schliddern daher offensichtlich in eine Gesellschaft mit zahlreichen kranken Menschen hinein, deren Krankheitskosten auch durch solidarische Finanzierungen nicht mehr angemessen aufgefangen werden können. Den Gesundheits- und Pflegesystemen droht schlicht der Kollaps. Hinzu kommt, dass den Versorgungssystemen immer mehr Leistungen aufgebürdet werden, die von zukünftigen Generationen nicht mehr zu finanzieren sein werden.

Der "Nationale Aktionsplan Gesundheitskompetenz" zeigt im Übrigen eindrucksvoll auf, dass mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung bereits jetzt über eingeschränkte Kenntnisse hinsichtlich der Anforderungen an eine gesunde Lebensführung verfügt und bei Gesundheitsproblemen und Krankheiten erhebliche Schwierigkeiten hat, die nötige Unterstützung zu sichern bzw. sich in unserem komplexen Gesundheitssystem zurechtzufinden (siehe insoweit > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=22518 ).

Es erscheint daher geboten, jetzt mit geeigneten Maßnahmen gegen zu steuern. Eine dieser Maßnahmen kann in der frühzeitigen Gesundheitsbildung der jungen Menschen durch Gestaltung eines Schulfaches „Gesundheit“ gesehen werden. Dabei ist folgende Erkenntnis von Bedeutung: Bildung (und damit auch die Gesundheitsbildung) ist die treibende Kraft hinter dem Zugewinn an Lebensjahren. Eine Studie des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital in Wien bestätigt dies mit neuen Zahlen (siehe insoweit >
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=23267 ).

91 Prozent der Deutschen meinen übrigens, dass Kinder in der Schule die Grundlagen guter Ernährung erlernen sollten. Das geht aus dem Ernährungsreport 2018 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirt-schaft hervor. Inzwischen hält auch die Bundesärztekammer ein Schulfach „Gesundheit“ für zwingend erforderlich. Dazu schrieb die Ärzte Zeitung am 01.07.2019 u.a.: „Gesundheit sollte ein eigenständiges Lehrfach an Schulen werden, fordert BÄK-Chef Dr. Klaus Reinhardt“. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte macht seit Jahren auf die Erfordernisse von umfassenden Präventionsmaßnahmen aufmerksam. Es gibt bezüglich solcher Handlungserfordernisse kaum Erkenntnisprobleme.

Nach all dem bitte ich noch einmal, meine Anregung, ein Schulfach „Gesundheit“ einzurichten, aufzugreifen. Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell

Ernährungsbildung an Kitas und Schulen

Verfasst: 13.07.2019, 12:36
von WernerSchell
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Ernährungsbildung an Kitas und Schulen
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft erhält Ergebnisse aus Paderborner Studie

Ein Bewusstsein für gesunde Ernährung zu entwickeln, erfordert bereits im Kindesalter umfassende Aufklärungsarbeit. Welche Grundlagen hierfür an deutschen Schulen und Kitas existieren, was Kinder dort zum Thema Ernährung lernen und wie Erzieher*innen und Pädagog*innen auf diese Aufgabe vorbereitet werden, war Untersuchungsgegenstand der Studie „Ernährungsbezogene Bildungsarbeit in Kitas und Schulen“ der Universität Paderborn. In der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beauftragten Studie analysierte Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Helmut Heseker gemeinsam mit seinem Team Bildungspläne für die frühkindliche Bildung, Lehrpläne aller Schularten sowie Ausbildungsinhalte der Kita-Fachkräfte und Pädagog*innen. Am Freitag, 12. Juli, hat Heseker Bundesministerin Julia Klöckner im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin den Forschungsbericht offiziell übergeben.

„Der Grundstein für eine gesunde und ausgewogene Ernährung wird schon im Kindesalter gelegt. Daher ist es wichtig, dass in Kitas und Schulen die Ernährungsbildung stattfindet – im Unterricht und bei den Mahlzeiten. Wir haben diese Studie beauftragt, um zu sehen, was davon in Schulen und Kitas umgesetzt wird und wie die Fachkräfte auf Ihre Aufgabe vorbereitet werden. Wir sehen, hier ist noch Nachholbedarf, denn von einer flächendeckenden Ernährungsbildung kann noch lange nicht die Rede sein“, erklärt Klöckner. In ihrer Studie stellten die Paderborner Wissenschaftler fest, dass zwar das Thema Ernährung in den Bildungsplänen für Kitas und Schulen verankert ist, der Unterricht hierzu an weiterführenden Schulen jedoch nur anteilmäßig im Fach Biologie und im Wahlpflichtbereich stattfindet oder manchmal auch vollständig fehlt. Verbesserungsbedarf gebe es laut Heseker vor allem in der Ausbildung von Pädagog*innen. So seien in den entsprechenden Lehramtsstudiengängen die notwendigen ernährungsbezogenen Inhalte nicht immer vorhanden und stellten ebenso in der Ausbildung von Erzieher*innen lediglich ein Randthema dar. „Die Länder haben das Thema in ihren Lehr- und Bildungsplänen verankert, was ein wichtiger Schritt ist. Wir sehen jedoch, dass die Fachkräfte in Kitas und Schulen in ihrer Ausbildung zumeist unzureichend auf diese Aufgabe vorbereitet werden“, verdeutlicht Heseker.

Neben der Feststellung, dass Lehrbücher im Zusammenhang mit dem Thema Ernährung häufig fachliche Mängel aufweisen, fiel Heseker mit seinem Team ebenso auf, dass Lehramtsstudiengänge mit umfassenden ernährungsbezogenen Inhalten nicht in allen Bundesländern angeboten würden. Bundesministerin Klöckner betont: „Bildung ist Ländersache. Das ist gut so und soll auch so bleiben. Der Bund kann hier unterstützen, indem er konkrete Angebote macht. Das setze ich jetzt mit dem Bundeszentrum für Ernährung um“.

Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) verfügt bereits über moderne sowie aktuelle Lehrmaterialien und entwickelt das Angebot stetig fort. Gemeinsam mit dem BZfE erarbeitet das BMEL ein Konzept zur Ausweitung der Lehrerfortbildung, bei dem auch die Länder einbezogen werden. Das Nationale Qualitätszentrum für Kita und Schule (NQZ), das im Zuge dessen vom BMEL ausgebaut wird, unterstützt bereits die Ernährungsbildung und Verpflegungsqualität im „Gute-Kita-Gesetz“.

Kontakt
Helmut Heseker
Prof. Dr. Helmut Heseker
Ernährungswissenschaft
helmut.heseker@upb.de
presse@zv.upb.de

Quelle: Pressemitteilung vom 12.07.2019
https://www.uni-paderborn.de/nachricht/90581/

Schulfach "Gesundheit" erscheint zwingend geboten!

Verfasst: 13.07.2019, 13:08
von WernerSchell
Am 04.07.2019 wurde die Einführung eines Schulfaches "Gesundheit" für NRW gefordert. Die Universität Paderborn hat nun am 12.07.2018 eine Studie vorlegt, mit der auf die Erfordernisse einer Ernährungsbildung an Kitas und Schulen eingegangen wird: > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 38#p109638 Das Bildungs- und Schulministerium NRW wurde am 13.07.2019 auf die Studie aufmerksam gemacht. Mit der aktuellen Studie wird die Notwendigkeit eines Schulfaches "Gesundheit" verdeutlicht: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=23267 / > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 94#p109494

Gesund macht Schule - Ein Programm zur Prävention und Gesundheitsförderung in der Grundschule

Verfasst: 19.07.2019, 07:16
von WernerSchell
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Ein Programm zur Prävention und Gesundheitsförderung in der Grundschule
... Weitere Informationen >>> https://www.gesundmachtschule.de/

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Gesundheitsbildung in der Schule

Verfasst: 20.07.2019, 15:21
von WernerSchell
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Gesundheitsbildung in der Schule

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Das Gesundheitsverhalten im Kindes- und Jugendalter wirkt sich auch auf die Gesundheit im Erwachsenenalter aus. Um einen Beitrag zur Stärkung der Gesundheitskompetenz bei Jugendlichen zu leisten, startet die Stiftung Gesundheitswissen das Schulprojekt „Pausenlos gesund“.
>>> https://www.stiftung-gesundheitswissen. ... nlosgesund

Lebenserwartung folgt sozialer Schichtung

Verfasst: 06.09.2019, 06:18
von WernerSchell
Deutsches Ärzteblatt vom 05.09.2019:
Lebenserwartung folgt sozialer Schichtung
Halle – Immer noch sterben Menschen mit geringerem sozialen Status viele Jahre früher als sozial besser gestellte Menschen. Die Unterschiede in der Sterblichkeit durchziehen dabei die gesamte soziale Schichtungsstruktur der Gesellschaft. Das geht aus... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/30 ... 975-pxdajr

Sportmediziner mahnen mehr Bewegung für Schüler an

Verfasst: 16.09.2019, 17:32
von WernerSchell
Deutsches Ärzteblatt vom 16.09.2019:
Sportmediziner mahnen mehr Bewegung für Schüler an
Jena – Sportmediziner machen sich für ein neues Schulfach „Gesundheit“ stark. Grund dafür sei, dass viele Kinder in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter Bewegungsmangel, Übergewicht und eingeschränkter Motorik litten, teilte die Gesellschaft... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/30 ... 975-pxxmmv

Alte Menschen leben zu lange und es ist ein Risiko für die Weltwirtschaft, etwas muss getan werden

Verfasst: 30.09.2019, 07:33
von WernerSchell
Christine Lagarde: „Alte Menschen leben zu lange und es ist ein Risiko für die Weltwirtschaft, etwas muss getan werden“. - Das Altern der Bevölkerung ist eine bekannte Herausforderung. Der Internationale Währungsfonds führt bei jeder vierteljährlichen Sitzung eine umfassende Analyse durch. Was Aufmerksamkeit erregt, ist die Aggressivität und Grausamkeit, mit der es das Problem hervorhebt. Der Fonds fordert unter anderem, die Leistungen zu kürzen und das Rentenalter zu verlängern, weil „das Risiko besteht, länger als erwartet zu leben“. … (weiter lesen unter) … > https://snap4face.com/christine-lagarde ... 22i9km_mDQ

Arm, arbeitslos, früher tot

Verfasst: 15.10.2019, 06:35
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 14.10.2019:
Studie
Arm, arbeitslos, früher tot

Arme Menschen sterben tendenziell früher – das ist bekannt. Forscher berechnen nun, wie stark Armut die Lebenserwartung tatsächlich verkürzt. Ein Mediziner erklärt den Zusammenhang. ... > http://ods-mailing.springer-sbm.com/red ... FB7987628E

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Deutsches Ärzteblatt vom 14.10.2019:
Armut geht mit verringerter Lebenserwartung einher
Rostock – Armut, Arbeitslosigkeit und schlechte Bildung gehen in Deutschland mit einer deutlich verkürzten Lebenserwartung einher. Das berichten Forscher des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) nach Auswertung von 27 Millionen... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/31 ... 975-pzdif8

Lebenserwartung steigt nur noch langsam

Verfasst: 05.11.2019, 18:27
von WernerSchell
PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 427 vom 05.11.2019

Lebenserwartung steigt nur noch langsam / Lebenserwartung Neugeborener beträgt 83,3 Jahre bei Mädchen und 78,5 Jahre bei Jungen

WIESBADEN – Die Lebenserwartung für neugeborene Mädchen beträgt aktuell 83,3 Jahre und für neugeborene Jungen 78,5 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach den Ergebnissen der Sterbetafel 2016/2018 weiter mitteilt, ist die Lebenserwartung in Deutschland gegenüber der letzten Berechnung (2015/2017) bei Mädchen und Jungen um etwa 0,1 Jahre gestiegen. Dies entspricht der durchschnittlichen jährlichen Veränderung der vergangenen zehn Jahre. Damit ist inzwischen ein Trend hin zu einem langsameren Anstieg der Lebenserwartung zu beobachten. Bis zur Sterbetafel 2006/2008 hatte die Lebenserwartung Neugeborener jahrzehntelang im jährlichen Durchschnitt noch um rund 0,2 Jahre bei den Mädchen und um etwa 0,3 Jahre bei den Jungen zugenommen.
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Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.
Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44
www.destatis.de/kontakt

Jugend bewegt sich zu wenig

Verfasst: 22.11.2019, 17:46
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 22.11.2019:
WHO-Studie
Jugend bewegt sich zu wenig

Genf. Ein Großteil der 11- bis 17-Jährigen ist zu inaktiv und erfüllt nicht die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO von einer Stunde moderater bis fordernder körperlicher Aktivität pro Tag. Das ist ein Ergebnis einer Studie der WHO (Lancet Child Adolesc Health 2019; online 21. November). ... > http://ods-mailing.springer-sbm.com/red ... 87AAB1BA41

WHO-Studie: Kinder bewegen sich zu wenig

Verfasst: 22.11.2019, 17:54
von WernerSchell
WHO-Studie: Kinder bewegen sich zu wenig

Die Weltgesundheitsorganisation sagt: Mehr als 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren bewegen sich zu wenig – weniger als eine Stunde am Tag. 300 Umfragen aus 146 Ländern wurden ausgewertet – und die Ergebnisse sind überall ähnlich, auch in Deutschland. Hierzulande gibt es bei 83 Prozent der Kinder akuten Bewegungsmangel. Und wer sich zu wenig bewegt und überwiegend zu Hause vor dem Computer oder dem Smartphone hockt, hat ein höheres Risiko für Dinge wie Übergewicht, Kurzsichtigkeit und wird generell öfter krank. Quarks-Reporter Michael Stang stellt die Studie vor und gibt Tipps | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... g-100.html

Mehr:
"Fitness, Sport und Körperkult: die Moden der Bewegung" – eine Quarks-Sendung vom 04.04.2017 | video > https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... g-100.html
"Wir brauchen Bewegung im Alltag" – ein WDR 5 Quarks-Beitrag vom 05.09.2018 | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... g-100.html

Quelle: Mitteilung vom 22.11.2019
Quarks-Team - quarks@wdr.de

Schulsport - „Wir brauchen Köpfe mit Herz“

Verfasst: 03.12.2019, 07:45
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 03.12.2019:
Schulsport - „Wir brauchen Köpfe mit Herz“
Bewegung gehört zum Natürlichsten, was Kinder mögen. Doch immer mehr Kinder sind motorisch gestört, Muskel-/Skeletterkrankungen programmiert. Pädiater rufen dringend nach mehr Investitionen. ... (weiter lesen unter) > http://ods-mailing.springer-sbm.com/d-r ... &tags=test

Hohe Krankheitslast der Deutschen fordert das Gesundheitssystem heraus

Verfasst: 20.12.2019, 09:58
von WernerSchell
PwC Deutschland

Hohe Krankheitslast der Deutschen fordert das Gesundheitssystem heraus

Fast jeder zweite Deutsche leidet unter einer chronischen Krankheit – damit liegt Deutschland deutlich über dem globalen Wert // Fehlende Chancengleichheit: Jeder Fünfte sagt, dass er sich einen gesunden Lebensstil nicht leisten kann // Präventionskampagnen kommen nicht an: 30 Prozent der Bürger fehlt Wissen über Gesundheitsthemen // Skepsis bei Wearables und Apps

Wie gesund ist Deutschland? Die Diagnose des eigenen Gesundheitszustands fällt bei den Bürgern kritisch aus: 45 Prozent der Menschen geben an, von mindestens einer chronischen Krankheit betroffen zu sein. Im globalen Vergleich schneidet Deutschland damit schlecht ab – weltweit liegt dieser Wert lediglich bei 37 Prozent. Das ist zentrales Ergebnis einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC zu den sozialen Determinanten von Gesundheit, für die knapp 8.000 Bürgerinnen und Bürger weltweit, darunter 1.000 deutsche Teilnehmer, befragt wurden.
„Das deutsche Gesundheitssystem muss künftig mit einer hohen Krankheitslast fertig werden. Das steigende Lebensalter der Deutschen führt dazu, dass chronische Krankheiten zunehmen. Chronisch kranke Menschen brauchen eine besonders intensive medizinische Betreuung. Daher müssen wir dringend neue Wege finden, eine gute medizinische Versorgung zu gewährleisten und gleichzeitig unser Gesundheitswesen bezahlbar zu halten."
Michael Burkhart, Leiter des Bereichs Gesundheitswirtschaft bei PwC


Die größte Hürde zu einem gesunden Leben: wenig Schlaf
Viele der chronischen Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehen mit einem ungesunden Lebensstil einher. Was hindert die Deutschen daran, gesünder zu leben? Zu wenig Schlaf ist das größte Hindernis – ein Drittel der Studienteilnehmer gibt an, unter den empfohlenen sieben bis neun Stunden pro Nacht zu liegen. Dieser Schlafmangel ist mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten verbunden, wie Studien belegen. Weitere Hürden auf dem Weg zu einem gesunden Lebensstil sind die fehlende Motivation (22 Prozent), das Rauchen (21 Prozent) und die intensive Nutzung von digitalen Medien (20 Prozent). Die PwC-Studie zeigt aber auch, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen der sozialen und der gesundheitlichen Lage von Menschen gibt: 18 Prozent der Studienteilnehmer geben an, dass für sie ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und genügend Bewegung, etwa durch ein Fitness-Studio, nicht bezahlbar ist. Ebenso spielt soziale Isolation eine wichtige Rolle, wie 14 Prozent bestätigen. „Bei der Vorbeugung von Krankheiten sind viele Menschen in Deutschland zu stark auf sich allein gestellt, sodass es noch nicht gelingt, gleiche Gesundheitschancen für alle zu schaffen“, so Michael Burkhart.

Der Arzt ist der wichtigste Ansprechpartner
Soziale Themen besprechen die Bürger am häufigsten mit ihrem Arzt – für 44 Prozent ist er der erste Ansprechpartner, wenn es um die sozialen Determinanten von Gesundheit geht. „Dem Arzt kommt damit die Rolle eines Lotsen zu, der Patienten nicht nur innerhalb des Gesundheitssystems lenkt, sondern bei Bedarf auch an andere Institutionen verweist“, sagt Michael Burkhart. „Ärzte haben in der Regel aber nur wenig Zeit für ihre Patienten. Das ist auch der größte Kritikpunkt unseres jährlichen Healthcare-Barometers. Der Funktion eines Lotsen kann der Arzt nur gerecht werden, wenn das Gespräch und die persönliche Zuwendung in unserem Gesundheitswesen wieder honoriert werden.“

Einem Drittel der Bürger fehlt das Wissen über Gesundheitsthemen
Was könnte den Gesundheitszustand der Deutschen verbessern? Wissen macht Gesundheit, sagen 30 Prozent der Befragten. Sie sind davon überzeugt, dass sie sich gesünder verhalten würden, wenn sie mehr über Faktoren wie Bewegung, Ernährung und Rauchen wüssten. Offenbar kommen die zahlreichen Präventionskampagnen, etwa über die gesetzlichen Krankenkassen oder andere Institutionen des Gesundheitswesens, bei den Bürgern noch nicht an. Dabei spielen gerade die Krankenversicherungen neben dem Arzt eine entscheidende Rolle auf dem Weg zu einem gesunden Lebensstil: 46 Prozent der Deutschen wünschen sich von ihnen Unterstützung – mit weitem Abstand zu anderen Akteuren des Gesundheitswesens.

„Das Präventionsgesetz, das die Versicherungsträger zu mehr Gesundheitsförderung verpflichtet, erreicht noch nicht die Zielgruppen, die es eigentlich erreichen sollte“.
Sevilay Huesman-Koecke, International Director und Head of Business Development im Bereich Gesundheitswirtschaft bei PwC


Skepsis beim Thema Apps und Wearables
Digitale Technologien wie Gesundheitsapps, Wearables und Sprachassistenten können Menschen zu einem gesunden Lebensstil motivieren und eine wichtige Hilfe sein. Doch in diesem Punkt sind die Deutschen skeptisch: 47 Prozent nutzen gar keine technischen Hilfen zur Verbesserung ihrer Gesundheit. Lediglich 35 Prozent setzen ihr Smartphone ein, um online nach Informationen zu suchen, und 17 Prozent verwenden Apps. Wearables sind nur bei zwölf Prozent der Bevölkerung verbreitet. „Diese Skepsis überrascht mich, denn die Digitalisierung unseres Gesundheitswesens schreitet voran. Ich führe die Vorbehalte darauf zurück, dass es in dem Markt schwerfällt, den Überblick zu behalten, und Bürger sich Sorgen um ihre Daten machen. Umso wichtiger ist es, dass wir über die Chancen neuer Technologien aufklären und Vertrauen aufbauen“, sagt Sevilay Huesman-Koecke. „Mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz wird Patienten der Zugang zu Apps stark erleichtert, der Arzt kann die Anwendungen künftig auch verschreiben. Healthcare-Startups entwickeln Innovationen, die Versicherten das Leben wirklich erleichtern.“

Apps und Wearables können auch dazu beitragen, dass Versicherte stärker die Eigenverantwortung für ihre Gesundheit übernehmen. Dazu sind die Deutschen durchaus bereit: 67 Prozent sehen die Verantwortung zunächst bei sich selbst. Erst an zweiter Stelle stehen die Krankenversicherungen mit 63 Prozent, gefolgt von den Leistungserbringern (57 Prozent). „Das ist auch eine große Chance“, bilanziert Michael Burkhart.

„Unser Gesundheitssystem braucht dringend den mündigen Patienten. Dafür müssen wir ihm die richtigen Informationsquellen und Technologien zur Verfügung stellen.“
Michael Burkhart, Leiter des Bereichs Gesundheitswirtschaft bei PwC


Quelle: Pressemitteilung vom 20.12.2019 > https://www.pwc.de/de/pressemitteilunge ... eraus.html


Lesen sie dazu:
Eine Frage von Geld und Bildung? - PwC-Studie zu den sozialen Determinanten von Gesundheit > https://www.pwc.de/de/gesundheitswesen- ... ldung.html

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Studie: Jeder Fünfte kann sich gesunden Lebensstil nicht leisten
Schlechte Ernährung und zu wenig Sport erhöhen das Risiko, eine chronische Krankheit zu erleiden. Warum also leben die Deutschen nicht gesünder? Eine neue Studie gibt Antworten.
Quelle: FAZ > https://newsletter.vzbv.de/d/d.html?o00 ... vcuqe732i6