Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG) - Eckpunkte zum Sofortprogramm Kranken- und Altenpflege sind die Grundlage

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Klartext zum PpSG - Es reicht hinten und vorne nicht!

Beitrag von WernerSchell » 02.08.2018, 07:29

... und nochmals Klartext ...

Es gibt mittlerweile zahlreiche Stellungnahmen zum im Bundeskabinett beschlossenen PpSG. Dabei wird oft von "Schritt in die richtige Richtung" oder ein "Anfang ist gemacht" …(usw.) … gesprochen. Dann folgen nicht selten deutlich kritische Anmerkungen…. Ich bleibe bei meiner klaren Einschätzung: Die GroKo hat die Pflegemisere nicht wirklich verstanden. Denn die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag und die bis jetzt bekannt gewordenen Aktivitäten reichen hinten und vorne nicht. Wer meint, mit 13.000 Stellen für die Altenpflege den Pflegenotstand minimieren zu können, hat nichts verstanden. In einer Pressemitteilung vom 19.02.2018 habe ich bereits alles gesagt > viewtopic.php?f=4&t=22504&p=102336#p102336
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Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG) - Eckpunkte zum Sofortprogramm Kranken- und Altenpflege sind die Grundlage

Beitrag von WernerSchell » 02.08.2018, 09:02

Bei Facebook gepostet:

Seit Monaten gibt es allerseits nette Erklärungen für die Pflegekräfte und Ankündigungen dazu, dass alles gut werde. Herr Spahn wird nicht müde, v.a. in den sozialen Medien, mit Filmchen sein Verständnis für alle Probleme zu erläutern und lässt sich gerne mit einem Auszubildenden ablichten, der ihm die Pflegewelt erklären soll (ein Affront gegenüber all denjenigen Experten, die sich seit Jahren mit konkreten Reformvorschlägen zu Wort gemeldet haben - siehe u.a. das hiesige Statment vom 06.07.2018 > viewtopic.php?f=4&t=22733 ). Die Ankündigungen für Reformen sind in den entscheidenden Punkten aber völlig unzureichend - 13.000 Stellen zum Ausgleich für die den Heimen bereits obliegende Behandlungspflege…. Die erforderlichen zusätzlichen Stellen sind eher mit 100.000 richtig benannt (weiter ansteigend). Es muss JETZT für alle Pflegekräfte, und die es werden wollen (einschließlich mögliche Rückkehrer), klar gemacht werden, wie der Rahmen gedacht ist (ich riet zu einem Masterplan Pflege). Dabei versteht sich, dass die Stellen mangels vorhandener Pflegekräfte (noch) nicht besetzt werden können. Dass die Vergütungen ausgeweitet werden müssen, versteht sich. Insoweit ist aber nicht die Politik vorrangig zuständig. Insoweit sind die Tarifvertragsparteien gefordert. - Herr Spahn wurde mehrfach eingeladen, zum nächsten Pflegetreff nach Neuss zu kommen. Mehrere Termine wurden ihm zur Auswahl angeboten. Leider gibt es insoweit keine angemessene Rückmeldung. Es scheint so, als wolle man die von Herrn Gröhe gepflegten guten Kontakte und Besuche beim den hiesigen Treffs (mit streitigen Erörterungen - siehe z.B. > https://youtu.be/4cy5Ey-cBNg ) nicht fortführen.
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Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz - Laumann sieht Gefahr für die Altenpflege

Beitrag von WernerSchell » 02.08.2018, 12:52

Ärzte Zeitung vom 02.08.2018:
Pflegepersonal-Stärkungsgesetz
Laumann sieht Gefahr für die Altenpflege

Aus der Pflegebranche kommen Lob und Kritik für das geplante Pflegepersonal-Stärkungsgesetz. NRW-Gesundheitsminister Laumann befürchtet einen Nachteil für die Altenpflege. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
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Flüchtlinge - CDU-Parlamentarier fordert, Pflegekräfte nicht abzuschieben

Beitrag von WernerSchell » 06.08.2018, 06:17

Ärzte Zeitung vom 06.08.2018:
Flüchtlinge
CDU-Parlamentarier fordert, Pflegekräfte nicht abzuschieben

Flüchtlinge, die in Gesundheitsberufen arbeiten, sollten nach dem Willen des nordrhein-westfälischen CDU-Bundestagsabgeordneten Uwe Schummer nicht mehr abgeschoben werden. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
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Spahns `Weiter so´ gefährdet die Versorgungsqualität in Krankenhäusern

Beitrag von WernerSchell » 09.08.2018, 12:14

0694 / 9. August 2018
Pressemitteilung von Harald Weinberg


Spahns `Weiter so´ gefährdet die Versorgungsqualität in Krankenhäusern

„Ein weiteres Mal werden die unhaltbaren Zustände an deutschen Krankenhäusern deutlich, wenn das Sterberisiko beispielsweise bei einer Bauchaorten-OP davon abhängig ist, wie und in welchem Krankenhaus operiert wird. Eine der Möglichkeiten zur Verbesserung wäre, bundesweit einheitliche Standards für die Pflegequalität an Krankenhäusern einzuführen, die Bundesregierung schreibt jedoch den Ist-Zustand einfach fort“, erklärt Harald Weinberg, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der heutigen Vorstellung des Barmer-Krankenhausreports 2018. Weinberg weiter:

„Spahn verkündete Anfang Juli: `Wir haben verstanden, was in der Pflege los ist. Und machen etwas dagegen!´. Damit steht er bei den Pflegekräften und den Patienten im Wort. Die Änderungen im Kabinettsentwurf zum Pflegepersonalstärkungsgesetz sorgen aber nur für eine Fortschreibung des Ist-Zustands, statt den Krankenhäusern Vorgaben bezüglich der Personalausstattung zu machen. Die Maßnahmen sind untauglich und sollten aus dem Gesetz entfernt werden.

Ein Prozent Zuwachs an Pflegekräften reicht nicht aus, um die Qualität zu verbessern. Ein ‚Weiter so‘ gefährdet die Versorgungsqualität, das Ruder muss dringend rumgerissen und der richtige Kurs eingeschlagen werden. Überfällig ist ein pflegewissenschaftlich erstelltes Personalbemessungssystem, das Vorgaben in Form von Pflegekraft-Patienten-Verhältniszahlen je Station und Schicht enthält.“

F.d.R. Susanne Müller
-----------------------------------------------------------------------------------------
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Pressesprecher: Michael Schlick, Tel. 030/227-50016, Mobil 0172/373 13 55 Stellv. Pressesprecher: Jan-Philipp Vatthauer Tel. 030/227-52801, Mobil 0151/282 02 708 Stellv. Pressesprecherin: Caroline Heptner Tel. 030/227-52810, Mobil 0151/576 92 455 Telefax 030/227-56801, pressesprecher@linksfraktion.de, www.linksfraktion.de
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Fachkräftemangel in der Pflege: Zeit für alternative Ansätze

Beitrag von WernerSchell » 10.08.2018, 16:41

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Fachkräftemangel in der Pflege: Zeit für alternative Ansätze

Ein Diskussionspapier der Ernst-Abbe-Hochschule Jena nimmt eine kritische Situationsbewertung zum Mangel an Fachkräften im Pflegebereich vor. Der Autor, Prof. Dr. Klaus Watzka aus dem Fachbereich Betriebswirtschaft, zeigt die hohe Brisanz und zeitliche Dringlichkeit des Problems auf und plädiert nachdrücklich für einen alternativen Lösungsweg.

Zusammenfassend äußert sich der Autor wie folgt:

„Wunschdenken trifft auf Realität! Das Bundeskabinett hat am 01.08.2018 das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz beschlossen. Unter anderem ist darin die Einstellung von 13.000 zusätzlichen Pflegefachkräften vorgesehen. Angesichts der derzeitigen Mangelsituation in diesem Berufsfeld bestehen starke Zweifel, ob diese Stellen adäquat besetzt werden können.

Zukunftsprojektionen für das Jahr 2030 zeigen, dass sich die Pflegekraftlücke noch deutlich vergrößern wird. Auch der Zugriff auf bislang unerschlossene Arbeitskräftepotenziale wird zur Schließung nicht ausreichend sein. Die soziale Dramatik dieses Problems verbietet eine abwartende Haltung. Bisher beschlossene Maßnahmen sind zu kleinteilig und zu reaktiv angelegt. Es sind kurzfristig Handlungen erforderlich, die einen aktiven Lösungsbeitrag in einer substanziellen Größenordnung leisten.

Vorgeschlagen wird in einem stark fokussierten Handlungsansatz die Errichtung einer groß dimensionierten Pflegefachschule (10.000 Plätze) in einem Drittland. Es wird ein begründeter Kriterienkatalog für die Auswahl geeigneter Länder vorgestellt. Als potenziell geeignetes Land wird Vietnam diskutiert.“

Details sind dem von Prof. Watzka veröffentlichten Diskussionspapier zu entnehmen, das im Anhang bereitsteht. Es ist erschienen in der Schriftenreihe „Jenaer Beiträge zur Wirtschaftsforschung“.

Prof. Dr. Klaus Watzka ist Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und lehrt im Fachbereich Betriebswirtschaft der Ernst-Abbe-Hochschule Jena insbesondere Personalmanagement.

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Prof. Dr. Klaus Watzka
klaus.watzka@eah-jena.de

Weitere Informationen:
http://www.eah-jena.de

Anhang
attachment icon Fachkräftemangel in der Pflege - Kritische Situationsbewertung und Skizzierung einer Handlungsalternative - > https://idw-online.de/de/attachment66298

Quelle: Pressemitteilung vom 10.08.2018
Sigrid Neef Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Ernst-Abbe-Hochschule Jena
https://idw-online.de/de/news700540
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Pflegeschule in Vietnam zur Fachkräftesicherung in Deutschland?

Beitrag von WernerSchell » 15.08.2018, 06:08

Ärzte Zeitung vom 15.08.2018:
Ungewöhnlicher Plan
Pflegeschule in Vietnam zur Fachkräftesicherung in Deutschland?

Ein Betriebswirtschaftsprofessor schlägt die systematische Rekrutierung von Pflegekräften im Ausland vor - durch den Aufbau einer staatlichen Pflegefachschule vor Ort. Das soll den deutschen Pflegearbeitsmarkt entspannen. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
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Einsatz für bessere Pflege-Rahmenbedingungen wird politisch geblockt

Beitrag von WernerSchell » 21.08.2018, 07:36

Einsatz für bessere Pflege-Rahmenbedingungen wird politisch geblockt

An der Düsseldorfer Uniklinik ist die Patientenversorgung in Gefahr (und nicht nur dort!). Der Streik der Pflegekräfte eskaliert … OPs müssen gestrichen werden. - Verursacher für die Misere ist aber im Wesentlichen der Bund. Er ist nämlich seit Jahrzehnten nicht in der Lage, ein angemessenes Personalbemessungssystem für die Pflege zu gestalten! Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat im Rahmen der Anhörung zum "Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz" auf die Handlungserfordernisse in aller Deutlichkeit hingewiesen! > viewtopic.php?f=4&t=22658&p=104992#p104992 Aber leider hat weder die GroKo noch Herr Jens Spahn, als zuständiger Gesundheitsminister, das wahre Ausmaß der Pflegemisere verstanden. Daher habe ich am 20.08.2018 (früh morgens) die Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel, angeschrieben und auf die Richtlinienkompetenz hingewiesen! > viewtopic.php?f=4&t=22801 - Nachmittags erhielt ich vom Bundesgesundheitsministerium die telefonische Mitteilung, dass Herr Spahn, die mehrfach übermittelte Einladung, im Herbst 2018 zum Neusser Pflegetreff zu kommen, nicht annehme (Retourkutsche für mein Engagement im Interesse der Pflegenden, Patienten und pflegebedürftigen Menschen?). - Das Pflegepersonal verdient unsere uneingeschränkte Solidarität, kämpfen sie doch für bessere Pflege-Rahmenbedingungen, die ja letztlich den Patienten und pflegebedürftigen Menschen zugute kommen!

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Spahn legt Personalgrenzen für Kliniken per Verordnung fest

Beitrag von WernerSchell » 24.08.2018, 06:20

Ärzte Zeitung vom 24.08.2018:
Pflege-Untergrenzen
Spahn legt Personalgrenzen für Kliniken per Verordnung fest

Nach gescheiterten Verhandlungen zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen wird jetzt die Bundesregierung aktiv bei den Personaluntergrenzen. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) leitete am Donnerstag ein entsprechendes Verordnungsverfahren ein. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr

Anmerkung der Moderation:
Wir brauchen im Pflegesystem keine Personaluntergrenzen oder Mindestbesetzungen, sondern angemessene Personalausstattungen, die eine den medizinisch-pflegerischen Standards entsprechende Versorgung der Patienten und pflegebedürftigen Menschen zu jeder Zeit (Tag und Nacht usw.) und in allen Pflegebereichen gewährleisten. Es ist daher geboten, schnellstmöglich Personalausstattungen für verbindlich zu erklären, die umfänglich eine angemessene Pflege und damit gute Versorgung der hilfe- und pflegebedürftigen Menschen gewährleisten. Was jetzt abläuft, ist einfach nur "Flickschusterei". - Ich mache noch einmal auf die hiesige umfangreiche Stellungnahme zum Referentenentwurf für ein "Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG)" aufmerksam. Tenor: Die vorgesehenen Regelungen reichen nicht, um den Pflegenotstand aufzulösen! > http://www.wernerschell.de/aktuelles.php
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Soziale Medien dürfen von der Regierung nicht missbräuchlich genutzt werden.... Wir sollten alarmiert sein!

Beitrag von WernerSchell » 01.09.2018, 07:22

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=22819

Soziale Medien dürfen von der Regierung nicht missbräuchlich genutzt werden.... Wir sollten alarmiert sein!

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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und andere Regierungsmitglieder nutzen geschickt die sozialen Medien, um den BürgerInnen per Dauerberieselung ihre höchst persönlichen Vorstellungen im Politikgeschehen zu verdeutlichen. Dabei helfen anscheinend einige Personen immer wieder geschickt mit, durch "gefällt mir" oder mittels positiver Statements Zustimmung "von unten" zu suggerieren. Jens Spahn fällt in diesem Zusammenhang besonders auf, der jahrelang im Gesundheitsausschuss des Bundestages mitgewirkt hat und jetzt urplötzlich viel Verständnis für den Pflegenotstand entwickelt ("wir haben verstanden") und so tut, als sei diese Misere urplötzlich über uns herein gebrochen. Die Lösungsvorschläge sind aber bei näherer Betrachtung mehr als "dünn". Es fragt sich im Übrigen, was die Abgeordneten in den zurückliegenden Jahren / Jahrzehnten mit den eindeutigen Statements zum Pflegenotstand gemacht haben. Die Antwort kann nur lauten: Überwiegend einfach ignoriert! - Es ist richtig, dass die Rheinische Post heute, 01.09.2018, das Thema "Öffentlichkeitsarbeit" einmal grundsätzlich aufgreift und die Regierung, die politischen Entscheidungsträger, in ihre rechtlichen Schranken verweist. In dem Beitrag (von Milena Reimann) mit dem Titel "Regierung auf Sendung" wird folgende Analyse präsentiert: "Der Staat darf in Deutschland keinen Rundfunk machen. Doch Kanzlerin und Minister verbreiten ungefiltert ihre Inhalte über Videos in sozialen Netzwerken. Medienrechtler sind alarmiert - wir sollten es auch sein."
Wir brauchen seitens der Regierung keine meinungsmachende Dauerberieselung mit Filmchen usw. in den sozialen Medien, sondern gut durchdachte Reformerwägungen, die den rechtsstaatlichen Regelungen entsprechend vornehmlich im Parlament diskutiert und entschieden werden. Dabei müssen Entscheidungen außer Betracht bleiben, die nur auf eine gewünschte Zustimmung bei der nächsten Wahl abzielen, sich also als purer Stimmenfang erweisen. Die Abgeordneten sind aufgerufen, ihre Unabhängigkeit zu nutzen und dem Artikel 38 GG gerecht zu werden: "Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen".


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Siehe auch unter > viewtopic.php?f=4&t=22697&p=104794#p104791
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Personalmangel sorgt für viele Absagen in ambulanter Pflege

Beitrag von WernerSchell » 04.09.2018, 17:17

Rheinische Post vom 04.09.2018:
Bedarf stark gestiegen
Personalmangel sorgt für viele Absagen in ambulanter Pflege

Düsseldorf Weil die Pflegedienste nicht genug Personal haben, werden Hilfebedürftige immer häufiger abgewiesen. Laut den Wohlfahrtsverbänden kann jedem 20. kein ambulanter Pfleger vermittelt werden. Für die meisten bleibt dann nur noch das Heim.
Von Kirsten Bialdiga
Die ambulanten Pflegedienste in NRW müssen immer häufiger Patienten abweisen. Jeder Dienst spreche wegen Personal­engpässen im Durchschnitt 10,5 Absagen pro Monat aus – mit steigender Tendenz, ....
NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) bestätigte gegenüber unserer Redaktion: „Verlässliche Zahlen liegen hierzu nicht vor.“ Grund für die Absagen müsse aber nicht zwingend Personalmangel sein, sondern dass der Bedarf des Bedürftigen nicht zum Pflegedienst passe. Er setze sich dafür ein, die Zahl der Auszubildenden zu erhöhen und mehr Teilzeit- in Vollzeitstellen umzuwandeln, sofern die Betroffenen diesen Wunsch hätten. Auch greife die Bundesregierung Forderungen des Landes auf, gerade im ländlichen Raum Verbesserungen bei der Vergütung längerer Wegezeiten ambulanter Dienste vorzusehen.
... (vollständigen Text lesen unter) ... https://rp-online.de/nrw/panorama/ambul ... d-32388159

Anmerkung der Moderation:
Die ambulante Pflege ist natürlich mit vom Pflegenotstand betroffen = immer weniger Pflegekräfte ... Bundes- und landesgesetzliche Regelungen sind in der Pflicht, für die häusliche Pflege Hilfestrukturen zu gestalten. Dazu hat Pro Pflege ... bereits vor Jahren konkrete Vorschläge gemacht: Es müssen flächendeckend Quartierskonzepte entwickelt und finanziert werden. Natürlich muss auch die Politik die ländlichen Räume mehr in den Blick nehmen und die "Landflucht" stoppen helfen.
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Bundesregierung geht nur halbherzig gegen Pflegenotstand vor

Beitrag von WernerSchell » 10.09.2018, 15:45

0752 / 10. September 2018
Pressemitteilung von Pia Zimmermann


Bundesregierung geht nur halbherzig gegen Pflegenotstand vor

„Die Zahlen zur weiter wachsenden ‚Pflegelücke‘, also zu fehlenden Arbeitskräften in der Pflege, kommen nicht überraschend. Umso schlimmer ist es, dass die Bundesregierung das Problem nach wie vor nur halbherzig anfasst“, kommentiert Pia Zimmermann, pflegepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, eine Simulationsrechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Zimmermann weiter:

„Was wir brauchen, ist eine nachhaltige Aufwertung des Pflegeberufs, um die Beschäftigten zu entlasten und Menschen mit Pflegebedarf und ihren Angehörigen die Sorgen zu nehmen. Die Bundesregierung verspricht mit dem Pflegepersonalstärkungsgesetz die Finanzierung von 13.000 weiteren Stellen. Wie absurd wenig das ist, wird deutlich, wenn man bedenkt, dass der IW-Prognose zufolge bis 2035 mehr als 100.000 zusätzliche Pflegekräfte gebraucht werden.

Außerdem muss endlich die Situation pflegender Angehöriger verbessert werden. 86 Prozent der Menschen sind laut der Techniker Krankenkasse bereit, mehrere Stunden in der Woche nahe Angehörige zu pflegen. Ihnen wird es aber denkbar schwer gemacht, indem zum Beispiel die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf immer noch vor allem ein privates Problem bleibt. Der Pflegenotstand wird sich nur beheben lassen, wenn alle Bereiche nun angegangen werden. Die Bundesregierung darf sich da nicht wegducken.“


Quelle: Pressemitteilung vom 10.09.2018
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Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Pressesprecher: Michael Schlick, Tel. 030/227-50016, Mobil 0172/373 13 55 Stellv. Pressesprecher: Jan-Philipp Vatthauer Tel. 030/227-52801, Mobil 0151/282 02 708 Stellv. Pressesprecherin: Caroline Heptner Tel. 030/227-52810, Mobil 0151/576 92 455 Telefax 030/227-56801, pressesprecher@linksfraktion.de, www.linksfraktion.de
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Deutscher Pflegerat: Fachkraftmangel in der Pflege liegt noch weitaus höher

Beitrag von WernerSchell » 13.09.2018, 17:22

PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:
Berlin (13. September 2018, Nr. 32/2018)


Deutscher Pflegerat: Fachkraftmangel in der Pflege liegt noch weitaus höher - Zahlen des IW bauen auf der aktuellen unzureichenden Personalausstattung auf

Zur Veröffentlichung der Simulationsrechnung des Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW) zum Fachkräftebedarf in der Pflege bis zum Jahr 2035 erklärt Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR):

„Bis zum Jahr 2035 benötigt die professionelle Pflege in Deutschland laut dem IW mindestens rund 130.000 Fachkräfte mehr als dies derzeit der Fall ist. Das bedeutet ein Plus von gut 44 Prozent im Vergleich zu heute.

Die vorgenommene Simulationsrechnung vergisst dabei jedoch, dass bereits jetzt ein Fachkraftmangel besteht. Aus Sicht des Deutschen Pflegerats benötigen die Kranken- und Altenpflege zusammen derzeit bereits 100.000 Pflegekräfte mehr. Der Fachkraftmangel ist damit noch weitaus höher als vom IW angenommen wird.

Um den Fachkraftmangel entgegenzutreten schlägt das IW unter anderem eine Deregulierung der Pflege vor. Das ist einer von vielen wichtigen Punkten. Eine solche Deregulierung darf jedoch nicht dazu führen, dass die Qualität der Leistungserbringung wie auch die Sicherheit der Patienten leidet.“

Ansprechpartner:
Franz Wagner
Präsident des Deutschen Pflegerats

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304

E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de
Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):
Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 16 Verbänden die berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,2 Millionen Beschäftigten der Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes Anliegen des Deutschen Pflegerats.

Präsident des Deutschen Pflegerats ist Franz Wagner. Vize-Präsidentinnen sind Irene Maier und Christine Vogler.

Mitgliedsverbände:
Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Katholischer Pflegeverband e.V.; Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP); Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e.V. (VHD) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätsklinika e.V. Deutschland (VPU).
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Mit mehr Qualität einen Beitrag zu guter Pflege leisten

Beitrag von WernerSchell » 19.09.2018, 17:39

BARMER

BARMER-Verwaltungsrat
Mit mehr Qualität einen Beitrag zu guter Pflege leisten


Berlin, 19. September 2018 – In der aktuellen Diskussion um den Engpass bei Pflegekräften fordert der Verwaltungsrat der BARMER einen effizienteren Einsatz des Pflegepersonals in Krankenhäusern. „Mehr Geld allein beseitigt den Pflegenotstand in Krankenhäusern nicht. Wir können sofort gemeinsam viel dafür tun, die knappe Ressource Pflege effizienter einzusetzen. Dafür ist es nötig, stationäre Leistungen noch mehr in Zentren zu konzentrieren, damit sie stärker von hochqualifizierten und erfahrenen Spezialisten-Teams erbracht werden“, betonte der Verwaltungsratsvorsitzende der BARMER, Bernd Heinemann. Die damit verbundene Qualitätsverbesserung und das Vermeiden unnötiger Leistungen würden einhergehen mit einem sinnvolleren Einsatz von Pflegekräften. Sie hätten einen Anspruch auf gute und effektive Arbeitsbedingungen.

Versorgung in Zentren lenken
Die Motivation der Pflegekräfte sei für den Verbleib im Beruf von großer Bedeutung. Dazu könne die Spezialisierung einen Beitrag leisten. Aufgrund der Entwicklung in der Medizin und im Sinne der Qualität und Sicherheit der Versorgung von Patientinnen und Patienten müssten künftig beispielsweise Schlaganfälle regelhaft in Stroke-Units, Krebspatienten primär in onkologischen Zentren behandelt werden, forderte Heinemann. Denn wo mehrere Fachrichtungen mit großer Routine zusammenarbeiten, sei die Qualität der Versorgung besser und die Patientensicherheit höher. Das Sterberisiko bei komplizierten Operationen hänge unter anderem davon ab, wie und wo operiert werde. Das belegten Analysen der BARMER immer wieder, zuletzt im Krankenhausreport 2018.
______________________________________________
Quelle: Pressemitteilung vom 19.09.2018
Presseabteilung der BARMER
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 30 04 99 1421
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 30 04 99 80 31
E-Mail: presse@barmer.de
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Breites Bündnis fordert Personalbemessungstool für den Krankenhausbereich

Beitrag von WernerSchell » 20.09.2018, 17:26

PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:

Berlin (20. September 2018, Nr. 33/2018)

Breites Bündnis fordert Personalbemessungstool für den Krankenhausbereich
Personalbemessungstool ist ein unverzichtbares Kernstück einer am Patientenwohl ausgerichteten Pflegepersonalausstattung


Für ein am Pflegebedarf ausgerichtetes verpflichtendes Personalbemessungstool/eine PPR 2.0 in der Krankenhauspflege setzt sich ein breites Bündnis an Verbänden und Institutionen ein – zu diesen gehört auch der Deutsche Pflegerat e.V. (DPR).

Zu den im Bündnis gemeinsam verfolgten Forderungen erklärt Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR):

„Ein am individuellen Pflegebedarf ausgerichtetes und pflegewissenschaftlich fundiertes Personalbemessungstool bzw. eine entsprechend weiterentwickelte PPR 2.0 ist ein unverzichtbares Kernstück einer am Patientenwohl ausgerichteten, evidenzbasierten Pflegepersonalausstattung.

Wir fordern daher den Gesetzgeber auf, schnellstmöglich, also noch mit der anstehenden Gesetzgebung zum Pflegepersonal-Stärkungsgesetz, die (Weiter-)Entwicklung und nachfolgende verpflichtende Anwendung eines solchen Personalbemessungssystems flächendeckend in deutschen Krankenhäusern zu etablieren.

Ein am individuellen Patientenbedarf ausgerichtetes Pflegepersonalbemessungstool, eine PPR 2.0, würde auch für die Festlegung von Pflegepersonaluntergrenzen, die die Patientensicherheit gewährleisten müssen, und für die nachhaltige Verbesserung der Pflegepersonalausstattung eine weitreichende positive Wirkung entfalten.

Weiter wird ein solches Instrument maßgeblich sein als Datenbasis für die Verhandlung von Pflegebudgets sowie für die Transparenz in den Qualitätsberichten. Darüber hinaus wird es als Datengrundlage wichtige Effekte für neue Ansätze der Versorgungsforschung und politischen Steuerung haben.“

Die „Gemeinsame Forderung der Organisationen“ zur „(Weiter-)Entwicklung und verpflichtende Anwendung eines am Pflegebedarf ausgerichteten Personalbemessungstools für die Pflege in Krankenhäusern“ liegt der Anlage bei.

Weitere Informationen:
Am Bündnis sind folgende Verbände und Institutionen beteiligt: Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS), Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlich-Medizinischer Fachgesellschaften (AWMF), Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Deutscher Pflegerat (DPR), Deutsches Netzwerk Versorgungsforschung (DNVF), Organisationen der Patientenvertretung (BAGP, DAG SHG, BAG Selbsthilfe, SoVD, vdk, ISL, vzbv) und Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).

Ansprechpartner:
Franz Wagner
Präsident des Deutschen Pflegerats

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304

E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de
Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):
Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 16 Verbänden die berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,2 Millionen Beschäftigten der Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes Anliegen des Deutschen Pflegerats.
Präsident des Deutschen Pflegerats ist Franz Wagner. Vize-Präsidentinnen sind Irene Maier und Christine Vogler.

Mitgliedsverbände:
Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Katholischer Pflegeverband e.V.; Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP); Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e.V. (VHD) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätsklinika e.V. Deutschland (VPU).
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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