Neuss - Pflegeprobleme: Kreis droht mit Konsequenzen
Verfasst: 18.08.2015, 08:17
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Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 15.08.2015:
Neusser Seniorenheim droht Aufnahmestopp
Neuss. Das Haus kann seit längerem nicht die nötige Zahl an Pflegefachkräften vorweisen. Ein weiteres Heim wird von der Aufsichtsbehörde beobachtet.
Von Susanne Genath
Der Notstand in der Altenpflege ist in Neuss angekommen. "Zwei Pflegeheime stehen unter Beobachtung der Heimaufsicht, weil sie nicht die erforderliche Fachkraftquote von 50 Prozent erfüllen", berichtet Kreissozialdezernent Dirk Brügge. "Einem der beiden Häuser droht sogar ein Aufnahmestopp, wenn wir bei der nächsten Überprüfung im Oktober feststellen, dass immer noch nicht mehr Fachkräfte eingestellt sind." Denn das Heim beschäftige schon seit längerem nicht genug Pflegefachkräfte. Um welche Häuser es sich handelt, will Brügge nicht sagen. ....
(weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5314926
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 18.08.2015
Neuss - Pflegeprobleme: Kreis droht mit Konsequenzen
Neuss. Bei den zwei Häusern, die unter Beobachtung der Heimaufsicht stehen, handelt es sich um ein privates Altenheim und das eines Verbandes.
Von Susanne Genath
Die Nachricht, dass zwei Neusser Altenheime nicht die erforderliche Fachkraftquote erfüllen und einem der beiden Häuser ein Aufnahmestopp droht, beunruhigt viele Neusser. "Die Leute haben Angst, dass sie oder ihre Angehörigen nicht richtig gepflegt werden", berichtet Werner Schell vom Selbsthilfenetzwerk "Pro Pflege". "Die Heimaufsicht muss dringend handeln, damit es in Neuss nicht zu einem zweiten Fall wie in Meerbusch kommt." In der Nachbarstadt hatte vor zwei Jahren erst ein Wechsel des Heimbetreibers dazu geführt, dass das Haus nach großen Problemen wieder auf den richtigen Kurs kam. "Auch dort fehlte erst das nötige Personal, dann wurde aber zu lange beobachtet und gewartet", sagt Schell.
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5320939
Anmerkung der Moderation:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat sich in der Angelegenheit bereits am Wochenende mit dem Rhein-Kreis Neuss (Heimaufsicht, WTG-Behörde) in Verbindung gesetzt. Die Probleme und die Handlungsmöglichkeiten wurden erörtert. Offensichtlich gibt es keine konkreten Gefährdungen für Patienten bzw. pflegebedürftige Menschen. Dennoch wird von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk die Auffassung vertreten, dass schnellstmöglich und konsequent durchzugreifen ist. Wenn es an Fachkräften mangelt, muss ggf. ein Aufnahmestopp sofort verfügt werden. Träger, die guten Willsens sind, den ohnehin knappen Personalvorgaben gerecht zu werden, können auch Leiharbeitskräfte vorübergehend anstellen. Nach Angaben des Rhein-Kreises Neuss gibt es im Übrigen einen Überhang an Pflegebetten. Daher wäre ein vorübergehender Aufnahmestopp völlig unproblematisch. - Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk bleibt am Thema dran. . Werner Schell
Siehe auch unter > viewtopic.php?f=4&t=18413
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 15.08.2015:
Neusser Seniorenheim droht Aufnahmestopp
Neuss. Das Haus kann seit längerem nicht die nötige Zahl an Pflegefachkräften vorweisen. Ein weiteres Heim wird von der Aufsichtsbehörde beobachtet.
Von Susanne Genath
Der Notstand in der Altenpflege ist in Neuss angekommen. "Zwei Pflegeheime stehen unter Beobachtung der Heimaufsicht, weil sie nicht die erforderliche Fachkraftquote von 50 Prozent erfüllen", berichtet Kreissozialdezernent Dirk Brügge. "Einem der beiden Häuser droht sogar ein Aufnahmestopp, wenn wir bei der nächsten Überprüfung im Oktober feststellen, dass immer noch nicht mehr Fachkräfte eingestellt sind." Denn das Heim beschäftige schon seit längerem nicht genug Pflegefachkräfte. Um welche Häuser es sich handelt, will Brügge nicht sagen. ....
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Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 18.08.2015
Neuss - Pflegeprobleme: Kreis droht mit Konsequenzen
Neuss. Bei den zwei Häusern, die unter Beobachtung der Heimaufsicht stehen, handelt es sich um ein privates Altenheim und das eines Verbandes.
Von Susanne Genath
Die Nachricht, dass zwei Neusser Altenheime nicht die erforderliche Fachkraftquote erfüllen und einem der beiden Häuser ein Aufnahmestopp droht, beunruhigt viele Neusser. "Die Leute haben Angst, dass sie oder ihre Angehörigen nicht richtig gepflegt werden", berichtet Werner Schell vom Selbsthilfenetzwerk "Pro Pflege". "Die Heimaufsicht muss dringend handeln, damit es in Neuss nicht zu einem zweiten Fall wie in Meerbusch kommt." In der Nachbarstadt hatte vor zwei Jahren erst ein Wechsel des Heimbetreibers dazu geführt, dass das Haus nach großen Problemen wieder auf den richtigen Kurs kam. "Auch dort fehlte erst das nötige Personal, dann wurde aber zu lange beobachtet und gewartet", sagt Schell.
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5320939
Anmerkung der Moderation:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat sich in der Angelegenheit bereits am Wochenende mit dem Rhein-Kreis Neuss (Heimaufsicht, WTG-Behörde) in Verbindung gesetzt. Die Probleme und die Handlungsmöglichkeiten wurden erörtert. Offensichtlich gibt es keine konkreten Gefährdungen für Patienten bzw. pflegebedürftige Menschen. Dennoch wird von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk die Auffassung vertreten, dass schnellstmöglich und konsequent durchzugreifen ist. Wenn es an Fachkräften mangelt, muss ggf. ein Aufnahmestopp sofort verfügt werden. Träger, die guten Willsens sind, den ohnehin knappen Personalvorgaben gerecht zu werden, können auch Leiharbeitskräfte vorübergehend anstellen. Nach Angaben des Rhein-Kreises Neuss gibt es im Übrigen einen Überhang an Pflegebetten. Daher wäre ein vorübergehender Aufnahmestopp völlig unproblematisch. - Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk bleibt am Thema dran. . Werner Schell
Siehe auch unter > viewtopic.php?f=4&t=18413