Pflege-TÜV - Neues Konzept ...

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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BIVA fordert Freigabe der Daten der MDK-Prüfberichte

Beitrag von WernerSchell » 10.04.2015, 10:29

BIVA fordert Freigabe der Daten der MDK-Prüfberichte

Bonn. Die Regierung hat die Aussetzung der Pflegenoten zum Ende des Jahres angekündigt. Die Prüfungen durch den Medizinischen Dienst der Kranken¬versicherung werden demnach vorerst beibehalten. Bis ein neuer „Pflege-TÜV“ in Kraft tritt, sollen weiterhin die Einzelprüfergebnisse veröffentlicht werden. Ein Vergleich der Einrichtungen soll in der Überganszeit anhand von Prüfzusammen¬fassungen ermöglicht werden. Die Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (BIVA) e.V. begrüßt die Beibehaltung der Qualitätsprüfungen. Kritisch sieht der Vorsitzende der BIVA, Dr. Manfred Stegger, dass weiterhin allein die Pflegekassen die Daten veröffentlichen dürfen und die Vorgaben für die Prüfzusammenfassungen erlassen sollen: „Damit erhalten die Kassen die Interpretationshoheit für die Auswertung ihrer eigenen Prüfergebnisse.“ Er fordert stattdessen, dass die Daten ungefiltert allen Verbraucherorganisationen zur Verfügung gestellt werden.
Die bislang gewählte Form der Veröffentlichung beruht auf einer Vereinbarung zwischen Anbietern und Pflegekassen. Dabei stand das Verbraucherinteresse nicht im Vordergrund. Für Pflegebedürftige und deren Angehörige haben sie nur einen geringen Aussagewert und Vergleiche zwischen den Einrichtungen sind kaum möglich. Dies wurde bislang durch die irreführenden Schulnoten kaschiert. In Zukunft müsste jeder Verbraucher 49 bis 77 Einzelergebnisse betrachten oder einer Zusammenfassung durch die Kassen vertrauen. Durch eine Freigabe der Daten kann nach Meinung von Stegger am ehesten durch verbraucherorientierte Organisationen eine neutrale und nutzerfreundliche Darstellung der Prüfergebnisse für die lange Übergangszeit bis 2018 ermöglicht werden.
Als positiv bewertet Stegger, dass erstmalig in dem neuen Pflegequalitätsausschuss, der über die Weiterentwicklung der Qualitätsprüfungen ab 2018 entscheiden soll, auch die Verbände der Pflegebedürftigen mit Stimmrecht beteiligt werden sollen. „Etwa die Hälfte der Gelder, die in die Pflege fließen, wird direkt von den Pflegebedürftigen bezahlt. Deren Interessenverbände hatten aber bislang keinerlei Möglichkeiten über die Qualitätsmessung in der Pflege mitzuentscheiden. Eine Änderung ist lange überfällig.“

Quelle: Pressemitteilung vom 10.04.2015
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Die BIVA versteht sich als Interessenvertretung für Menschen, die im Alter Wohn- und Pflegeangebote in Anspruch nehmen. Die BIVA ist gemeinnützig und politisch und konfessionell unabhängig.

Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von
Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung e.V.
Amtsgericht Bonn | Vereinsregister No. 3939
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Transparenz in der Pflege

Beitrag von WernerSchell » 12.04.2015, 07:11

Transparenz in der Pflege

(Quelle: Diakonie RWL) Die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe begrüßt die geplante Abschaffung der Noten für Pflegeheime und ambulante Dienste. Es sei erfreulich, dass die Politik endlich auf die Kritik an den Pflegenoten reagiere, erklärt der Vorstand Christian Heine-Göttelman. „Ärgerlich bleibt dabei aber, dass die Mitarbeitenden in den Einrichtungen nun schon seit vielen Jahren mit einem Prüfsystem leben müssen, dessen Unzulänglichkeit von Anfang an bekannt war.“ Bereits 2010, ein Jahr nach Einführung des Benotungssystems, hat die Diakonie RWL in einer Analyse nachgewiesen, dass das System der Pflegenoten Kundinnen und Kunden in die Irre führt. Das alte Prüfsystem hatte aufwändige Dokumentation belohnt und gute Pflege nicht wirklich kontrolliert ( www.diakonie-rwl.de/pflegenoten). 2011 wurde ein alternatives Konzept für Transparenz in der Pflege vorgestellt, das zugleich die Verbesserung von Qualität unterstützt.
„Wir brauchen endlich ein System, das die Ergebnisse der Pflege, also die Wirkungen auf Wohlbefinden, Gesundheit und Selbstständigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner, in den Blick nimmt“, fordert Heine-Göttelmann.
Die Altenheime werden nicht nur über das bundesweite System der Pflegenoten „kontrolliert“. Zusätzlich werden sie in staatlichen Prüfungen nach Landesrecht geprüft. Dieses System wird ebenfalls gerade überarbeitet.
Heine-Göttelmann sprach sich dafür aus, die verschiedenen Prüfsysteme auf Bundes- und Landesebene besser abzustimmen. Die Diakonie RWL beteiligt sich konstruktiv an diesem Prozess. Aktuell werden Einrichtungen in der Regel zweimal jährlich überprüft, einmal von Medizinischen Dienst der Krankenkassen und dann von den Landesbehörden. Die Inhalte der Kontrollen sind weitgehend identisch. Die unzureichend aufeinander abgestimmten Prüfungen binden aber Kapazitäten, die besser der Pflege zugutekommen sollten.

Quelle: Mitteilung vom 12.04.2015
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Weißenburger Straße 12
44135 Dortmund
Tel.: 0231/ 579743
Fax: 0231/ 579754
E-Mail: info@vkm-rwl.de
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In der Koalition: Streit um Pflegenoten

Beitrag von WernerSchell » 27.04.2015, 11:35

Ärzte Zeitung vom 27.04.2015:
In der Koalition: Streit um Pflegenoten
Die schwarz-rote Koalition streitet über die Zukunft der Pflegenoten zur Bewertung von Pflegeeinrichtungen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=884 ... ege&n=4184
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Gesundheitsausschuss: Debatte um Pflegenoten

Beitrag von WernerSchell » 20.05.2015, 18:46

Ärzte Zeitung vom 20.05.2015:
Gesundheitsausschuss: Debatte um Pflegenoten
Die Pflegenoten komplett aussetzen? Verbände haben sich heute in einer Anhörung des Gesundheitsausschusses überwiegend
skeptisch zu dieser Grünen-Forderung geäußert.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=886 ... ege&n=4235
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Weg mit den Pflegenoten? Experten uneins

Beitrag von WernerSchell » 21.05.2015, 06:36

Ärzte Zeitung vom 21.05.2015:
Gesundheitsausschuss: Weg mit den Pflegenoten? Experten uneins
Die Pflegenoten komplett aussetzen? Bei der Expertenanhörung im Gesundheitsausschuss ist diese
Grünen-Forderung kontrovers diskutiert worden.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=886 ... ege&n=4236
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Anhörung: Experten fordern Reform des Pflege-TÜV

Beitrag von WernerSchell » 21.05.2015, 06:44

Deutsches Ärzteblatt:
Anhörung: Experten fordern Reform des Pflege-TÜV
Die Pflegenoten, auch „Pflege-TÜV“ genannt, spiegeln die Wirklichkeit in den Einrichtungen nur unzureichend wider und sollten dringend reformiert werden.
Darüber waren sich heute Sachverständige bei einer Anhörung des ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... flege-TUeV

Pflegenoten: Streit in der Koalition
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... flegenoten
Neues Konzept soll Pflegenoten ersetzen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... n-ersetzen
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Wertschätzung und Anerkennung für die Pflegekräfte leben

Beitrag von WernerSchell » 05.06.2015, 06:45

"Je besser ich mit meinen Mitarbeitern umgehe,
desto größer ist ihre Bereitschaft, gut zu arbeiten".

Zitat Wolfgang Grupp (73), Unternehmer (Trigema), in Rheinischer Post / NGZ am 04.06.2015


Diese Handlungsmaxime muss entsprechend für die Heimträger und ihre Führungskräfte gelten.
Wertschätzung und Anerkennung für die Pflegekräfte muss von allen Beteiligten tatsächlich gelebt werden!
Siehe dazu zahlreiche Beiträge von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk - u.a.

> viewtopic.php?f=3&t=18752&hilit=Wertsch%C3%A4tzung

Hinweise im Forum von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk > viewtopic.php?f=7&t=18545&hilit=Nachtcaf%C3%A9

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Koalitionsstreit: Pflegenoten sorgen für Verwirrung

Beitrag von WernerSchell » 23.06.2015, 09:26

Ärzte Zeitung vom 23.06.2015:
Koalitionsstreit: Pflegenoten sorgen für Verwirrung
Die Zukunft der Pflegenoten scheint innerhalb der großen Koalition noch nicht vollständig ausdiskutiert zu sein:
Werden die umstrittenen Pflegenoten nun ausgesetzt oder nicht, und wenn ja, wann? Darüber gibt es widersprüchliche Aussagen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=888 ... ege&n=4302
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Umstrittene Pflegenoten werden vorerst nicht abgeschafft

Beitrag von WernerSchell » 23.06.2015, 16:33

Deutsches Ärzteblatt:
Umstrittene Pflegenoten werden vorerst nicht abgeschafft
Die umstrittenen Pflegenoten, mit denen Heime bewertet werden, werden vorerst nicht abgeschafft.
In der Übergangszeit bis zur Schaffung eines neuen Bewertungssystems für die ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... bgeschafft

Neues Konzept soll Pflegenoten ersetzen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... n-ersetzen
Experten fordern Reform des Pflege-TÜV
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... flege-TUeV
Pflegeeinrichtungen: Deutsche zweifeln an der Qualität
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... richtungen
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Überarbeitung des Pflege-TÜV

Beitrag von WernerSchell » 26.06.2015, 11:33

BARMER GEK Pressemitteilung vom 26. Juni 2015

Überarbeitung des Pflege-TÜV
Langkutsch: „Kassen müssen einbezogen werden“


Lübeck/Berlin - Die Große Koalition plant, den umstrittenen Pflege-TÜV erst im Jahr 2018 durch ein neues Benotungssystem zu ersetzen. Anlässlich einer Verwaltungsratssitzung der BARMER GEK in Lübeck erklärt dessen Vorsitzender, Holger Langkutsch:

„Der Verwaltungsrat der BARMER GEK sieht das unveränderte Festhalten an den umstrittenen Pflegenoten kritisch. Als Patientenvertreter fällt es mir ausgesprochen schwer, den Pflege-TÜV in seiner jetzigen Form weitere zweieinhalb Jahre ertragen zu müssen.

Im Durchschnitt bescheinigt der Pflege-TÜV den bundesweit über 12.000 stationären Pflegeeinrichtungen eine Note von 1,3. Möglich wird dies, weil wichtige Qualitätsparameter wie etwa die Medikamentenversorgung und weiche Faktoren wie Freizeitangebote gleich hoch bewertet werden. Um hier zu aussagekräftigen und patientenrelevanten Benotungen zu gelangen, müssen bei der anstehenden Erarbeitung eines neuen Bewertungssystems die Pflegekassen angemessen beteiligt werden.

Der Pflege-TÜV hat seit seinem Start im Jahr 2009 weder die erhoffte Transparenz gebracht noch die Qualität in der Pflege positiv beeinflusst. Bei so viel gleichmacherischem Lob fällt es Pflegebedürftigen und deren Angehörigen schwer, gute von schlechten Pflegeheimen zu unterscheiden. Gerade deshalb ist es sehr bedauerlich, dass noch weitere zweieinhalb Jahre verstreichen sollen, bis den Betroffenen endlich aussagekräftige Informationen zur Verfügung gestellt werden.

Bis das neue Bewertungssystem ab dem Jahr 2018 steht, können Betroffene insbesondere die Hilfe der Pflegekassen verstärkt nutzen. Wir können Pflegebedürftigen und Angehörigen oftmals bei der Wahl eines Anbieters entscheidend helfen, weil wir über jahrelange Erfahrungen mit Heimen und ambulanten Pflegediensten verfügen.“
______________________________________________
Presseabteilung der BARMERGEK
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 20 60 99 1421
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 20 60 44-30 20
E-Mail: presse@barmer-gek.de
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Hand in Hand für bessere Pflege statt Notenvergabe

Beitrag von WernerSchell » 02.08.2015, 06:30

Hand in Hand für bessere Pflege statt Notenvergabe

(Quelle: Diakonie RWL) Die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe begrüßt die geplante Abschaffung der Noten für Pflegeheime und ambulante Dienste. Endlich reagiere die Politik damit auf die Kritik an diesem Prüfsystem.
„Ärgerlich bleibt dabei aber, dass die Mitarbeitenden in den Einrichtungen nun schon seit vielen Jahren mit einem Prüfsystem leben müssen, dessen Unzulänglichkeit von Anfang an bekannt war“, so Vorstand Christian Heine-Göttelmann. Bereits 2010, ein Jahr nach Einführung des Benotungssystems, habe die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) in einer Analyse nachgewiesen, dass das System der Pflegenoten Kundinnen und Kunden in die Irre führt.
Das alte Prüfsystem hat nach Ansicht der Diakonie aufwändige Dokumentation belohnt und gute Pflege nicht wirklich kontrolliert. 2011 wurde ein alternatives Konzept für Transparenz in der Pflege vorgestellt, das zugleich die Verbesserung von Qualität unterstützen soll. „Wir brauchen endlich ein System, das die Ergebnisse der Pflege, also die Wirkungen auf Wohlbefinden, Gesundheit und Selbstständigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner, in den Blick nimmt“, fordert die Diakonie RWL.
Die Altenheime werden nicht nur über das bundesweite System der Pflegenoten kontrolliert. Zusätzlich werden sie in staatlichen Prüfungen nach Landesrecht geprüft. Dieses System wird ebenfalls gerade überarbeitet. Heine-Göttelmann sprach sich dafür aus, die verschiedenen Prüfsysteme auf Bundes- und Landesebene besser abzustimmen. Die Diakonie RWL beteilige sich konstruktiv an diesem Prozess.
Aktuell werden Einrichtungen in der Regel zweimal jährlich überprüft, einmal von Medizinischen Dienst der Krankenkassen und dann von den Landesbehörden. "Die Inhalte der Kontrollen sind weitgehend identisch. Die unzureichend aufeinander abgestimmten Prüfungen binden aber Kapazitäten, die besser der Pflege zugutekommen sollten", urteilt die Diakonie RWL.

Quelle: Mitteilung vom 02.08.2015
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Weißenburger Straße 12
44135 Dortmund
Tel.: 0231/ 579743
Fax: 0231/ 579754
E-Mail: info@vkm-rwl.de
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Kaum Vertrauen in Pflegenoten

Beitrag von WernerSchell » 19.04.2016, 06:50

Ärzte Zeitung, 19.04.2016

Umfrage zeigt
Kaum Vertrauen in Pflegenoten

Eine repräsentative Umfrage zeigt: Bei der Beurteilung von Pflegeangeboten zählen vor allem Erfahrungswerte.
BERLIN. Eine zügige Reform des sogenannten Pflege-TÜVs ist dringend geboten. Das geht aus Ergebnissen einer aktuellen Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) hervor.
Die repräsentative Bevölkerungsbefragung hat gezeigt, dass es für 96 Prozent der Deutschen im Bedarfsfall wichtig ist, verlässliche Informationen über die Qualität professioneller Pflegeangebote zu bekommen.
... (weiter lesen unter) ... http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=909 ... ege&n=4927

Lesen Sie dazu auch den Kommentar:
Nutzlose Noten ... > http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=909 ... ege&n=4927
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Weisse Liste veröffentlicht neue Auswertung des Pflege-TÜV

Beitrag von WernerSchell » 25.05.2016, 08:39

Pressemitteilung Bertelsmann Stiftung, Jochen Lange, 24.05.2016

Weisse Liste veröffentlicht neue Auswertung des Pflege-TÜV

Die sogenannten Pflegenoten des medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) in Deutschland haben in ihrer derzeitigen Form kaum Aussagekraft.
Eine neue Auswertung der Ergebnisse aus dem "Pflege-TÜV" macht Qualitätsunterschiede von Pflegeeinrichtungen transparenter.


Gütersloh, 24. Mai 2016. Welcher Pflegedienst passt zu mir, welches Pflegeheim ist gut für mich? Ab sofort bietet das unabhängige Vergleichsportal http://www.weisse-liste.de, ein gemeinsames Projekt der Bertelsmann Stiftung und der Dachverbände der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen, mehr Orientierung bei der schwierigen Entscheidung für eine geeignete Pflegeeinrichtung.

Neue Auswertung schafft mehr Transparenz

Für jede der rund 26.000 Einrichtungen in Deutschland zeigt das Portal an, inwieweit diese die fachlichen Mindestanforderungen an die Qualität der Pflege erfüllt. Die Weisse Liste wertet dazu die Ergebnisse aus dem sogenannten "Pflege-TÜV" neu aus. Die Methode macht Unterschiede sichtbar, die bei der Entscheidung eines Nutzers für die Auswahl einer Einrichtung in seiner Region relevant sein können. Die Weisse Liste zeigt für jede Pflegeeinrichtung in Form eines Prozentwerts für "Pflegequalität" an, wie viele der überprüften Kriterien voll erfüllt werden. Zudem wird der Wert immer ins Verhältnis zum Bundesdurchschnitt gesetzt.

Die neuen Ergebnisse zeigen den Verbrauchern somit Unterschiede und negative Ausreißer zwischen den Pflegeheimen und Pflegediensten, die aus den Pflegenoten bislang nicht hervorgehen. Es werden keine Durchschnittsnoten gebildet. "Die neue Auswertung der Prüfergebnisse kann zwar die grundsätzlichen Schwächen des Bewertungssystems nicht kurieren, sie bietet aber mehr Transparenz und Orientierung für Verbraucher", sagt Uwe Schwenk, Programmleiter bei der Bertelsmann Stiftung. Grundsätzlich sei es ratsam, Pflegeeinrichtungen vor Ort zu besuchen und den Anbietern Fragen zu stellen. "Schneidet eine Einrichtung vergleichsweise schlecht ab, lohnt ein noch genauerer und kritischerer Blick", so Schwenk.

Kritik an bisherigen Pflegenoten

Die Pflegenoten stehen seit langem in der Kritik. Durch das bisherige System mit durchweg sehr gut ausfallenden Durchschnittswerten in Form von Noten für die Einrichtungen werden Unterschiede in den Prüfergebnissen für die Verbraucher nicht deutlich. Der Grund: Die Werte werden über alle geprüften Kriterien und alle überprüften Pflegebedürftigen hinweg berechnet. Aufgrund dieser Berechnungsmethodik können Mängel in einem relevanten Bereich durch ein anderes – vielleicht weniger relevantes – Kriterium ausgeglichen werden. Das führt dazu, dass die Pflegeanbieter fast durchweg "sehr gut" abschneiden, obwohl ihre Prüfergebnisse sich teils deutlich unterscheiden.

Bei der Auswertung in Form von Pflegenoten liegt der bundesweite Durchschnitt bei Pflegediensten und -heimen bei jeweils 1,3. 26 Prozent der Heime und 40 Prozent der Dienste erhalten eine glatte 1,0. Nach der neuen Auswertungsmethode der Weissen Liste erfüllen nur 11 Prozent der Heime beziehungsweise 29 Prozent der Dienste die bei ihnen geprüften Kriterien zu 100 Prozent. Rund zwei Prozent der Pflegeheime (rund 180 bei
11.600 Einrichtungen) und vier Prozent der Pflegedienste (rund 530 bei
14.000) schneiden nach der neuen Auswertung besonders schlecht ab – und haben lediglich ein Drittel oder weniger der bewerteten Kriterien bei allen überprüften Pflegebedürftigen in der Stichprobe voll erfüllt.

"Pflege-TÜV" wird überarbeitet

Die Politik hat inzwischen einen Qualitätsausschuss ins Leben gerufen, der ein neues Qualitätsprüfungs- und Veröffentlichungssystem für Pflegeeinrichtungen entwickeln soll. Dieser Ausschuss konstituiert sich aktuell. Aber frühestens 2019 ist mit den neuen Prüfergebnissen zu rechnen. Bis dahin werden die Pflegenoten weiter in der bisherigen Form veröffentlicht. "In der Übergangszeit wollen wir mit der neuen Auswertungsmethode der Pflege-Prüfergebnisse den Verbrauchern mehr Orientierung bieten", so Uwe Schwenk von der Bertelsmann Stiftung.
Parallel arbeite die Stiftung derzeit an eigenen Vorschlägen für das neue Veröffentlichungssystem. Heute hat sie dazu ein erstes Eckpunktepapier herausgegeben.

Tipps für Verbraucher

Die Weisse Liste empfiehlt Verbrauchern, sich bei der Suche nach dem passenden Pflegeanbieter ein eigenes Bild über die Unterschiede und die Qualität der Einrichtungen zu machen und mit den Fachkräften vor Ort zu sprechen. Das Vergleichsportal bietet dafür auf seiner Website Checklisten an, anhand derer sich Verbraucher orientieren können. Zudem zeigt das Portal an, welche Pflegeberatungsstelle sich in der Nähe des jeweiligen Nutzers befindet.

Zusatzinformationen

Die zugrundliegenden Daten für die neue Berechnungsmethode beruhen auf Prüfungen des medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) der Pflegedienste und Pflegeheime. Die Prüfungen erfolgen unangemeldet
(Pflegeheime) beziehungsweise mit einer Anmeldung einen Tag vorher (Pflegedienste). Die aus den Prüfungen veröffentlichten Informationen beziehen sich vor allem auf die Dokumentation der erbrachten Leistungen.
Geprüft wird streng genommen die "Dokumentationsqualität", weniger das, was die Arbeit der Pflegekräfte bewirkt (also die "Ergebnisqualität").

Diese Schwäche kann die neue Auswertungsmethode der Weissen Liste nicht "kurieren", sie greift an der zweiten zentralen Schwäche an: den Durchschnittswerten. Jedoch kann grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass die Qualität und Sorgfalt der Dokumentation Rückschlüsse auf die tatsächliche Pflegequalität zulässt. Und: Geprüft werden auch "harte"
Kriterien wie die Korrektheit der Medikamentengabe und das Vorliegen von Genehmigungen für freiheitseinschränkende Maßnahmen.

Bei der Auswertung der Weissen Liste werden nur pflegerische Kriterien herangezogen, die an den Pflegebedürftigen überprüft werden. Andere Prüfkriterien, etwa die durchweg sehr gut bewerten Kriterien zur Organisation, Einrichtungsmerkmale oder Befragungsergebnisse werden nicht in die Auswertung einbezogen.

Unser Experte: Stefan Etgeton, Telefon: 030 31987050-16
E-Mail: stefan.etgeton@bertelsmann-stiftung.de
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Pflege-Ergebnisqualität muss deutlich werden

Beitrag von WernerSchell » 27.06.2016, 15:42

Am 27.06.2016 bei Facebook gepostet:
Pflege-TÜV, Schulnoten für Pflegeheime, Infos zur Pflegegüte, Weiße Liste, Heimträgerbroschüren … usw. helfen den pflegebedürftigen Menschen bzw. den Angehörigen bei der Heimplatzsuche nicht wirklich weiter. > viewtopic.php?f=4&t=20899 Es werden in erster Linie gute und zuverlässige Informationen zur Pflege - Ergebnisqualität benötigt. Und die muss man z.Zt. in der Weise herausfinden, dass man sich Heime ganz gezielt und intensiv anschaut und vor Ort umfänglich Erkundigungen einzieht. Kritische Infos - auch zur Heimplatzsuche - > viewtopic.php?f=4&t=21661 - Im Übrigen muss der Staat die Pflege - Rahmenbedingungen für alle Einrichtungen so gestalten, dass stets eine gute und angemessene Pflege gewährleistet ist. Siehe insoweit u.a. die Pflege-Charta: > viewtopic.php?f=6&t=21674
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Das richtige Pflegeheim finden ....

Beitrag von WernerSchell » 20.07.2017, 08:45

Die Hälfte der Deutschen fürchtet, im Alter nicht das richtige Pflegeheim zu finden

20.07.2017 - Kristine Kruse Pressestelle Bertelsmann Stiftung

Hat mein zukünftiges Pflegeheim genug Personal? Passt die Ausstattung zu meinen Bedürfnissen? Ermöglicht es mir als Pflegebedürftigem eine gute Lebensqualität? Jeder zweite Deutsche hat das Gefühl, diese Fragen nicht sicher beantworten zu können. 90 Prozent der Deutschen verlangen aus diesem Grund mehr Informationen über Pflegeeinrichtungen. Die Bertelsmann Stiftung macht einen Vorschlag, wie das funktionieren könnte.

Gütersloh, 20. Juli 2017. Der sogenannte Pflege-TÜV mit den „Pflegenoten“ liefert momentan keine ausreichenden Informationen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Jeder zweite Deutsche fürchtet, im Alter nicht das passende Pflegeheim oder den passenden Pflegedienst zu finden. Das zeigt eine Umfrage der Bertelsmann Stiftung, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid durchgeführt hat. Der vom Gesetzgeber einberufene Qualitätsausschuss sollte an diesem Informationsmissstand bis Ende des Jahres etwas ändern. "Das Gremium, das aus Vertretern der Pflegekassen und -anbieter besteht, hat bereits angekündigt, die Frist nicht einzuhalten. Das geht zulasten der Ratsuchenden. Schon heute wäre es ohne großen Aufwand möglich, entscheidungsrelevante Informationen bereitzustellen", sagt Stefan Etgeton, Gesundheitsexperte der Bertelsmann Stiftung.

Sorge vor zu wenig Pflege-Personal
55 Prozent der Deutschen sehen bei Pflegeheimen und -diensten starke Qualitätsunterschiede. Nahezu zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) befürchten besonders, dass es in den Einrichtungen zu wenig Personal gibt. Unter denjenigen, die bereits nach Pflegemöglichkeiten gesucht haben – immerhin jeder Dritte über 50 Jahren – ist diese Sorge noch ausgeprägter: Hier schätzen 73 Prozent die Anzahl des Personals in Pflegeheimen als "eher schlecht" oder "sehr schlecht" ein. Dabei steht insbesondere für diese erfahrenen Pflegeheimsuchenden die Personalsituation auf Platz zwei der wichtigsten Auswahlkriterien – gleich hinter der Qualität der Pflege.

Bürger verlangen nach mehr Informationen zu Pflegeheimen
Neun von zehn Befragten verlangen Daten zum Personaleinsatz (88 Prozent), der Pflegequalität (94 Prozent) und der Ausstattung von Pflegeheimen (92 Prozent). Brigitte Mohn, Vorstand der Bertelsmann Stiftung, unterstützt diesen Informationsanspruch: "Pflegebedürftige und ihre Familien sollten alle nötigen Informationen erhalten, um sich für den passenden Anbieter entscheiden zu können." 
Qualitätsausschuss und Politik verantworten zukünftige Entwicklung
In der Verantwortung für die zukünftige Entwicklung stehen die Verbände der Pflegekassen und -anbieter sowie die neue Bundesregierung. "Der vom Gesetzgeber einberufene Qualitätsausschuss sollte sich nicht nur auf die Pflegequalität konzentrieren, sondern auch Angaben zum Personaleinsatz und zu auswahlrelevanten Einrichtungsmerkmalen in die neue Qualitätsberichterstattung einbeziehen", sagt Etgeton.

Ein Konzept für einen hilfreichen Pflege-TÜV
Wie ein Angebot aussehen könnte, das bei der Suche nach dem richtigen Pflegeanbieter alle nötigen Informationen transparent macht, hat die Weisse Liste, ein Projekt der Bertelsmann Stiftung, zusammen mit Experten aus Wissenschaft und Betroffenenverbänden in einem Reformkonzept erarbeitet. Die Weisse Liste schlägt ein Bewertungssystem für Pflegeeinrichtungen vor, in dem Informationen zur gesundheitsbezogenen Pflegequalität, Angaben zum Personaleinsatz und zu Einrichtungsmerkmalen aufgenommen werden, die für die Lebensqualität der Pflegebedürftigen von Bedeutung sein können. Sechs zentrale Reformvorschläge stehen dabei im Mittelpunkt:

1. Online-Plattform: Anstatt die Pflegequalität wie bisher standardisiert in Papierform beziehungsweise als pdf-Datei zu veröffentlichen, sollten Informationen über Pflegeeinrichtungen online zugänglich, individuell erschließbar und aktuell sein.
2. Auskunft Lebensqualität: Die Pflegeanbieter sollten verpflichtet werden, über Leistungs- und Ausstattungsmerkmale Bericht zu erstatten, welche die Lebensqualität von Pflegebedürftigen maßgeblich beeinflussen.
3. Auskunft Personalangaben: Die Pflegeanbieter und -kassen sollten verpflichtet werden, Auskunft darüber zu geben, wie viele Pflegebedürftige ein Pflegender betreut und wie das Personal qualifiziert ist.
4. Darstellung Pflegequalität: Anstatt die Pflegequalität in Dezimalzahlen oder Noten zusammenzufassen, sollten Empfehlungen und Warnungen für Suchende unmissverständlich aufgezeigt werden. Der Weisse Liste-Prototyp schlägt hier beispielsweise ein rotes Warndreieck für besonders schlechte und einen grünen Daumen für besonders gute Pflegequalität vor.
5. Auskunft Erfahrungswissen: Die Erfahrungen von Menschen, die am Pflegeheimalltag teilhaben – beispielsweise Pflegebedürftige, ihre Angehörigen oder Mitarbeiter – sollten erhoben und veröffentlicht werden.
6. Einführung Open-Data: Die erhobenen Rohdaten über Pflegeanbieter sollten zur freien Verfügung und Nutzung bereitstehen – beispielsweise zu Forschungszwecken oder für Informationsangebote im Internet.

Die Reformvorschläge im Einzelnen, Details zum fachlichen Hintergrund sowie ein Video, in dem ein Prototyp eines solchen Online-Angebots vorgestellt wird, finden Sie unter: http://www.weisse-liste.de/public-reporting-pflege

Zusatzinformationen
2016 hat der Gesetzgeber einen Qualitätsausschuss verpflichtet, bis Ende 2017 ein neues Bewertungssystem für Pflegeheime auszuhandeln, das die seit 2009 geltenden "Pflegenoten" ablösen soll. Im Ausschuss verantwortlich sind die Verbände der Pflegeanbieter und -kassen. Auch die Betroffenen- und Verbraucherverbände sind beteiligt, verfügen allerdings über kein Stimmrecht. Nach Auskunft des Gremiums wird die gesetzliche Frist für die Reform nicht eingehalten werden. Frühestens 2019 sollen erste Ergebnisse vorliegen.

Das Internetportal Weisse Liste ist ein Projekt der Bertelsmann Stiftung, das sich zum Ziel gesetzt hat, Qualitätsunterschiede im deutschen Gesundheitssystem transparent zu machen. Strategische Partner des Projekts und Co-Initiatoren sind die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe, der Sozialverband Deutschland, der Sozialverband VdK und der Verbraucherzentrale Bundesverband. Die Weisse Liste hat 2016 und 2017 zusammen mit Experten das "Reformkonzept verbraucherorientierte Qualitätsberichterstattung in der Pflege" erarbeitet. In ihrem Auftrag hat Kantar Emnid zwischen dem 08.06.2017 und dem 12.06.2017 eine repräsentative Umfrage zum Thema Pflegeheim-Suche unter 1000 Personen über 18 Jahren durchgeführt.

Unsere Experten: Dr. Stefan Etgeton, Telefon: +49 (30) 31987050-16
E-Mail: stefan.etgeton@bertelsmann-stiftung.de,
Twitter: @EtgetonStefan
Johannes Strotbek, Telefon: +49 (30) 31987050-20
E-Mail: johannes.strotbek@weisse-liste.de, Twitter: @JOStrotbek

Weitere Informationen:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/refo ... ransparenz
http://www.bertelsmann-stiftung.de/erge ... dbefragung
http://www.weisse-liste.de/public-reporting-pflege
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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