Krankenhausreform - Pflege im Blick, Finanzierung verbessert

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Krankenhausreform - Pflege im Blick, Finanzierung verbessert

Beitrag von WernerSchell » 06.12.2014, 07:37

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Presseinformation – 878/12/2014 Düsseldorf, 5. Dezember 2014

Ministerin Steffens:
Bei Krankenhausreform ist Nordrhein-Westfalen der Gewinner
Qualitätsvorgaben durchgesetzt, Pflege im Blick, Finanzierung verbessert

Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:

Die heutigen Ergebnisse der Bund-Länder Arbeitsgruppe für eine Krankenhausreform 2015 bedeuten für Nordrhein-Westfalen eine Chance für eine weitere Verbesserung der Versorgung. Dieses Fazit zieht die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens nach Abschluss der heutigen Verhandlungsrunde in Berlin, an der sie als Vertreterin für Nordrhein-Westfalen teilgenommen hat.

„Nordrhein-Westfalen ist der Gewinner in der Bund-Länder AG. Wir haben für unser Bundesland das Bestmögliche erreicht, was innerhalb des vom Bund gesetzten Rahmens möglich war“, erklärte Ministerin Steffens nach Abschluss der heutigen Verhandlungen. „Künftig wird bundesweit die Qualität bei der Planung und Finanzierung der Versorgung eine wesentliche Rolle spielen. Was wir in Nordrhein-Westfalen mit unserer Krankenhausplanung erstmals durchgesetzt haben, wird damit bundesweit zum Maßstab. Dies ist nicht nur ein großer Gewinn für die Patientinnen und Patienten, sondern stärkt alle Akteurinnen und Akteure im Gesundheitssystem, für die der Qualitätsaspekt schon lange im Vordergrund steht“, so Steffens weiter.

Mit dem neu geschaffenen Strukturfonds können die notwendigen Veränderungen der Krankenhauslandschaft – beispielsweise die Zusammenlegung von Abteilungen (Konzentration auf Stärken/nicht mehr jedes Krankenhaus muss alles anbieten) oder die Gründung neuer Gesundheitszentren - wesentlich vorangebracht werden. 500 Millionen Euro aus der Liquiditätsreserve sollen von den Ländern co-finanziert werden, um insgesamt eine Milliarde Euro zusätzlich zu erreichen. „Dies könnte für Nordrhein-Westfalen ein Anteil von rund 100 Millionen Euro bedeuten“, sagte die Ministerin.

Mit einem – von Nordrhein-Westfalen geforderten - Pflegestellenförderprogramm (vorgesehen sind bundesweit rund 660 Millionen Euro in drei Jahren) können Defizite in der Pflege im Krankenhaus schnell wenigstens zum Teil abgefedert werden. „Da wir immer mehr ältere Patientinnen und Patienten mit Mehrfacherkrankungen und erhöhtem Pflegebedarf haben werden, benötigen die Krankenhäuser dringend mehr Personal. Eine gute Pflege und ausreichend menschliche Zuwendung sind für einen guten Heilungsverlauf unverzichtbar“, betonte die Ministerin. Sie begrüßt vor allem die Entscheidung der Bund-Länder AG, den grundsätzlichen sowie den erhöhten Pflegebedarf von einer Kommission neu ermitteln zu lassen.

Erleichtert zeigte sich die Ministerin, dass endlich die Abschwächung der Ungerechtigkeit bei der Krankenhausfinanzierung auf Grundlage des so genannten Landesbasisfallwerts angegangen werden soll. Der Landesbasisfallwert ist ein Multiplikator für die Bestimmung der Vergütung für Krankenhausleistungen durch die Krankenkassen. Da er bisher in Nordrhein-Westfalen niedriger liegt als beispielsweise in Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz, sind die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen gegenüber diesen Ländern finanziell benachteiligt. „Dass Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen für die gleiche Blinddarmoperation rund 200 Euro weniger erhalten als eine Klinik in Rheinland-Pfalz, ist eine große Ungerechtigkeit und ein nicht zu akzeptierender Wettbewerbsnachteil. Bei großen Operationen kann der Unterschied sogar mehrere tausend Euro ausmachen, das muss ein Ende haben“, unterstrich die Ministerin.

Positiv bewertet die Ministerin ebenfalls eine Sonderregelung zur Unterstützung von Krankenhäusern mit einem besonders hohen Anteil an der Notfallversorgung sowie eine besondere Vergütung für Zentren, die als Maximalversorger u.a. mit der Behandlung schwieriger und seltener Krankheiten einen besonderen Beitrag für das Gesundheitssystem leisten. Durch die zahlreichen Maßnahmen profitieren die Universitätskliniken und Maximalversorger an vielen Stellen, durch neue Regelungen beim Sicherstellungszuschlag können Häuser, die für die Versorgungssicherheit notwendig sind, leichter unterstützt werden.

Gewünscht hätte sich Ministerin Steffens eine neue Finanzierungssystematik, bei der sich auch die Kassen an den Investitionen beteiligen und einen Einstieg in eine gemeinsame Planung der ambulanten und stationären Versorgung, um Doppelstrukturen zu vermeiden, Synergien zu nutzen und angesichts des drohenden Personalmangels eine zukunftssichere Planung der Versorgung zu erleichtern. Bisher planen die Länder die stationäre Versorgung (Krankenhäuser). Die ärztliche Selbstverwaltung plant davon unabhängig aufgrund bundesgesetzlicher Regelungen die ambulante Versorgung (niedergelassene Ärztinnen und Ärzte).

„Obwohl aus vielen Gründen eine sektorübergreifende Planung sinnvoll wäre, gibt es dafür leider noch keine Mehrheit“, bedauerte die Ministerin.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246.
Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet-Adresse der Landesregierung http://www.nrw.de
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Krankenhausreform mit Investitionslücke

Beitrag von WernerSchell » 06.12.2014, 07:41

DKG zur Einigung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Krankenhausreform
Reform mit Investitionslücke

Zur heutigen Einigung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Reform der Krankenhausversorgung erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum:

"Die Eckpunkte sind eine breit gefächerte Sammlung von Maßnahmen mit Verbesserungs- aber auch mit Verschlechterungs- und Belastungspotential für die Krankenhäuser. Zu begrüßen ist, dass die Refinanzierung der Betriebskosten stärker an der tatsächlichen Kostenentwicklung ausgerichtet werden soll und ein Pflegeförderprogramm vorgesehen ist. Allerdings stehen die ungelöst bleibende Investitionsfinanzierung, überzogene Maßnahmen zur Leistungsmengendämpfung sowie neue Bürokratielasten einer nachhaltigen Verbesserung der Gesamtrahmenbedingungen für die stationäre Versorgung entgegen. Die positiven Elemente der Qualitätsoffensive werden durch die völlig überflüssigen und versorgungspolitisch höchst bedenklichen Qualitätsabschläge relativiert."
Die Sicherung der flächendeckenden Versorgung auf hohem Niveau mit bestmöglicher Qualität und höchstmöglicher Sicherheit könne nur gelingen, wenn die nötigen finanziellen und personellen Ressourcen zur Verfügung stünden. Dazu bräuchten die Krankenhäuser an erster Stelle die Ausfinanzierung der Personalkostenzuwächse. "Mit der vorgesehenen Ausgestaltung des Preisbildungsmechanismus werden die Weichen in die richtige Richtung gestellt", bewertet Baum. Die Freistellung der Landesbasisfallwerte von Leistungsmengenentwicklungen (Abschaffung des Kollektivhaftungsmechanismus) und die angekündigte Finanzierung von Mehrkosten, die durch Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses entstehen, führten zu einer besseren Berücksichtigung der tatsächlichen Kostenentwicklungen. Dies sei ebenso zu begrüßen wie die geplanten Verbesserungen beim Orientierungswert, bei den Sicherstellungszuschlägen und bei den Zuschlägen für Zentren. "Der Rationalisierungsdruck auf das Personal bleibt aber bestehen, weil das Konzept keine Vorkehrungen gegen Tarifsteigerungsraten oberhalb des Orientierungswertes vorsieht", mahnt Baum.
Neue Risiken drohten allerdings, wenn die vorgesehenen Leistungsdämpfungsinstrumente eins zu eins umgesetzt würden. Grundsätzlich sei die geplante Verlagerung der Berücksichtigung von leistungsabhängigen Kostendegressionseffekten auf die Krankenhausebene über Mehrleistungsabschläge zu akzeptieren. "Allerdings werden bei einer zu hohen Absenkungsquote Krankenhäuser, die medizinisch notwendige Leistungszuwächse haben, in Kostenunterdeckungen getrieben. In Verbindung mit weiteren vorgesehenen Instrumenten zur Leistungssteuerung (Mindestmengen, Zweitmeinung, DRG-Preisabstaffelungen, Sachleistungsabsenkungen) ist eine unkontrollierte Übersteuerung des Vergütungssystems zu befürchten", erläutert Baum. Nicht akzeptabel sei die Öffnung der auf Landesebene zu vereinbarenden Mehrleistungsabschläge für Kürzungsforderungen der Krankenkassen auf Ortsebene.
Besonders zu begrüßen sei, dass der angespannten Personalsituation in den Krankenhäusern abgeholfen werden soll. "Das Pflegestellenförderprogramm ist ein Schritt in die richtige Richtung und sollte daher möglichst bürokratiearm umgesetzt werden. Auch werden sich die Krankenhäuser an der Weiterentwicklung des Fallpauschalensystems zur sachgerechten Berücksichtigung des Pflegeaufwands konstruktiv beteiligen", unterstreicht Baum.
Die Krankenhäuser haben stets betont, dass sie die von der Bundesregierung angekündigte Qualitätsoffensive mittragen, auch dass Qualität einen höheren Stellenwert bei der Krankenhausbehandlung haben soll. "Kein Beitrag zur Qualitätsverbesserung ist allerdings von den vorgesehenen Qualitätsabschlägen zu erwarten. Sie führen zu noch mehr Abrechnungsstreitigkeiten. Es werden erfolgsabhängige Elemente in die medizinische Leistungsvergütung eingeführt, die die Patientenbehandlungen höchstbedenklich mit ökonomischen Kalkülen verknüpfen und Patientenselektion fördern", stellt der DKG-Hauptgeschäftsführer fest.
Grundsätzlich positiv sehen die Krankenhäuser den nunmehr beschlossenen Investitionsfonds, mit dessen Mitteln Umwidmungen und Strukturweiterentwicklungen gefördert werden sollen. Das grundsätzliche Problem der unzureichenden Investitionsregelfinanzierung bleibt aber ungelöst. Damit bleibt die Krankenhausreform ohne Nachhaltigkeit im Ansatz stecken", kritisiert Baum. Ausdrücklich zu begrüßen ist die Ankündigung, die bestehende gesetzliche Begrenzung des ambulant zulässigen Leistungsspektrums in der spezialärztlichen Versorgung aufheben zu wollen.
Überhaupt nicht akzeptabel sei die Ausweitung der Kontrollaktivitäten des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK). Bislang war der MDK nur mit der medizinischen Begutachtung von Einzelfällen beauftragt. "Wenn der kassenabhängige Dienst zukünftig zu einer vollumfänglichen Kontrollinstanz über die Dokumentation, Personalbesetzung und Arbeitsverträge in unseren Kliniken ausgebaut wird, würde ein unangemessen überzogenes Überwachungssystem installiert, das dem Verantwortungsselbstverständnis der Krankenhäuser als staatlich zugelassene Einrichtungen der medizinischen Daseinsvorsorge in keiner Weise gerecht wird", so Baum. Schon heute sei absehbar, dass die Krankenhausreform zu einem weiteren Bürokratieschub führe, der noch mehr Personal binde und weniger Zeit für die eigentliche Aufgabe der Versorgung der Patienten lasse.
Abschließend konstatiert Baum: "Es bleibt zu hoffen, dass die Eckpunkte hier nur Ausgangspunkt für eine ergebnisoffene Sachdiskussion sind."
Dateien
• 2014-12-05_PM-DKG-zur-Einigung-Bund-Länder-Arbeitsgruppe_Krankenhausreform. (docx, 61 KB)
http://www.dkgev.de/newsletter/?link=ht ... eform.docx
• 2014-12-05_PM-DKG-zur-Einigung-Bund-Länder-Arbeitsgruppe_Krankenhausreform (pdf, 46 KB)
http://www.dkgev.de/newsletter/?link=ht ... reform.pdf

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der 28 Mitglieder - 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände - in der Bundes- und EU-Politik und nimmt ihr gesetzlich übertragene Aufgaben wahr. Die 1.996 Krankenhäuser versorgen jährlich 18,8 Millionen stationäre Patienten und rund 18 Millionen ambulante Behandlungsfälle mit 1,2 Millionen Mitarbeitern. Bei 90 Milliarden Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.

Quelle: Pressemitteilung vom 05.12.2014

Kontakt:
Moritz Quiske (Ltg.)
Holger Mages
Dagmar Vohburger
Tel. (030) 3 98 01 -1020 / -1022 / -1023

Sekretariat
Stephanie Gervers
Tel. (030) 3 98 01 -1021
Fax (030) 3 98 01 -3021
e-mail: pressestelle@dkgev.de
web: http://www.dkgev.de
Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
Bereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Wegelystraße 3
10623 Berlin
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Kommentar zur Krankenhausreform

Beitrag von WernerSchell » 06.12.2014, 07:45

Allg. Zeitung Mainz:
Am offenen Herzen / Kommentar zur Krankenhausreform

Mainz - Eine Milliarde Euro sind für sich genommen sehr viel Geld. In der Gesamtheit des Gesundheitswesens jedoch ist zu befürchten, dass die Milliarde nicht viel mehr sein wird als der berüchtigte Tropfen auf den heißen Stein. Aufs Geld sollte also nicht schauen, wer sich fragt, was von den jetzt sichtbar werdenden Eckpunkten einer Krankenhausreform zu halten sein könnte. Da sind die ebenfalls geforderte Konzentration auf spezielles Können an bestimmten Kliniken sowie die Einführung auch finanziell wirksamer Qualitätskontrollen schon bedeutend wichtiger. Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass so manches neue Kniegelenk oder manche künstliche Hüfte zumindest diskutabel gewesen wäre. Das letztlich auf fabrikmäßiges Arbeiten zielende Fallpauschalensystem hat nicht nur zu der einen oder anderen fragwürdigen Behandlung geführt, es hat auch den Qualitätsgedanken teilweise aus der Diskussion genommen. Wenn er jetzt wieder eingeführt wird, ist das also prinzipiell gut.
Allerdings bleibt auch hier die Frage, wie man messen will.
Verringerte Zuweisungen können für das eine oder andere Krankenhaus ganz schnell existenzbedrohend werden. Kommt dann eine Prozesswelle auf uns zu? Wird eine Marktbereinigung einsetzen, die den ohnehin schon vorhandenen Trend zu großen Klinik-Konzernen noch weiter beschleunigt? Werden Risikopatienten abgewiesen, weil ihre Behandlung das gemessene Ergebnis verschlechtern könnte? Auch das ist dem Gesundheitssystem leider eigen: Man weiß nie genau, was passiert, wenn man an der einen oder anderen Stellschraube dreht. So bleibt bislang zu sagen: Die Eckpunkte zeigen in die richtige Richtung, aber die Reform wird am offenen Herzen durchgeführt und muss deshalb ganz genau kontrolliert werden.

Quelle: Pressemitteilung vom 05.12.2014 Allgemeine Zeitung Mainz
Pressekontakt: Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de
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Schlechte Kliniken sollen künftig weniger Geld bekommen

Beitrag von WernerSchell » 06.12.2014, 14:40

Rheinische Post - 5. Dezember 2014
Krankenhausreform
Schlechte Kliniken sollen künftig weniger Geld bekommen

Berlin. Die Zahl der Krankenhausbetten und Kliniken schrumpft seit Jahren. Um die Veränderungen zielgenauer zum Wohle des Patienten
zu gestalten, wollen Bund und Länder nun die Krankenhauslandschaft reformieren.
... (mehr) ... http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... tter-wesel
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Krankenhausreform muss Pflegenotstand auflösen

Beitrag von WernerSchell » 06.12.2014, 14:52

Neuer Diskussionsbeitrag:
Personalbesetzungsstandards für den Pflegedienst der Krankenhäuser
Prof. Dr. Michael Simon hat einen weiteren Diskussionsbeitrag zur aktuellen Auseinandersetzung über die Festschreibung von Personalausstattung im Pflegedienst der Krankenhäuser veröffentlicht.
Zum einen sind Daten und Argumentationen auf dem aktuellen Stand zusammengefasst, zum anderen enthält der Beitrag das Ergebnis einer eingehenden Prüfung der gegenwärtig diskutierten Vorschläge
für eine mögliche staatliche Regulierung.

Simon, Michael (2014):
Personalbesetzungsstandards für den Pflegedienst der Krankenhäuser: Zum Stand der Diskussion und möglichen Ansätzen für eine
staatliche Regulierung. Ein Diskussionsbeitrag
.
Online verfügbar unter:
http://f5.hs-hannover.de/fileadmin/medi ... ndards.pdf

> Weitere Hinweise im Forum unter folgender Adresse:
viewtopic.php?f=3&t=20639

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Bei einer Krankenhausreform können die Ausführungen von Prof. Simon hilfreich sein.
Bleiben die Verbesserungen hinter dem zurück, was Prof. Simon für geboten erachtet,
wird es keine wirklichen Verbesserungen im Pflegebereich geben.
Werner Schell
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Eckpunkte fix: Krankenhausreform in trockenen Tüchern

Beitrag von WernerSchell » 08.12.2014, 07:23

Ärzte Zeitung vom 08.12.2014:
Eckpunkte fix: Krankenhausreform in trockenen Tüchern
Bund und Länder haben sich auf die Eckpunkte einer Klinikreform geeinigt. Die Qualität der stationären Versorgung wird stärker gewichtet:
Krankenhäuser sollen Zuschläge erhalten oder mit Abschlägen bestraft werden.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=874 ... ung&n=3910

+++
Geplante Reform: Gewaltkur für Krankenhäuser
Viele Krankenhäuser sind nicht rentabel und sparen bei Personal und medizinischen Leistungen. Die Regierung will den Krankenhaussektor deswegen grundsätzlich reformieren.
Nach den Plänen sollen etwa Krankenhäuser in Zukunft nach Qualität bezahlt werden.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/g ... -1.2254051
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Krankenhausreform - Verstärkung der Ökonomisierung!

Beitrag von WernerSchell » 08.12.2014, 08:45

Was vernünftig klingt, ist wahrscheinlich
nur eine Verstärkung der Ökonomisierung!


Die Ökonomie hat im Gesundheitssystem die Regie übernommen
viewtopic.php?f=4&t=20398&hilit=%C3%96konomisierung
Ökonomie im Gesundheits- und Pflegesystem = Pflegenotstand
viewtopic.php?f=4&t=19752&hilit=%C3%96konomisierung
BARMER GEK Report Krankenhaus 2014 ... Stents boomen
viewtopic.php?f=4&t=20523&hilit=%C3%96konomisierung
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Klinikreform: Länderchefs sehen sich als Gewinner

Beitrag von WernerSchell » 09.12.2014, 07:38

Ärzte Zeitung vom 09.12.2014:
Klinikreform: Länderchefs sehen sich als Gewinner
Die Ressortchefs der Länder zeigen sich zufrieden mit den Ergebnissen der Bund-Länder-AG. Das verwundert nicht:
Ihnen wurden Investitionspflichten erspart - und mehr Geld in Aussicht gestellt.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=875 ... ung&n=3913
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Pflegesituation im Krankenhaus absolut unzureichend

Beitrag von WernerSchell » 09.12.2014, 15:40

Vorschläge zu Pflegesituation im Krankenhaus absolut unzureichend

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) bewertet die am 5. Dezember vorgelegten Eckpunkte für die Reform der Krankenhausfinanzierung aus Sicht der Pflegenden als inakzeptabel. „In der Summe können die Vorschläge nur als unzureichend bezeichnet werden, obwohl sie ein Gesamtvolumen von 3,8 Milliarden EURO für die Jahre 2016 bis 2018 umfassen. Für ein neues Pflegestellen-Förderprogramm sollen für drei Jahre insgesamt 660 Millionen EURO bereitgestellt werden. Das entspricht durchschnittlich knapp zwei Planstellen pro Krankenhaus! Da hat jemand nicht verstanden, was heute in unseren Krankenhäusern mit der Pflege wirklich los ist“, sagt DBfK-Bundesgeschäftsführer Franz Wagner. „Es würde die Lage schon deutlich entspannen, wenn ab 2015 die Verwendung der in den DRG kalkulatorisch enthaltenen Kosten für den Pflegeaufwand tatsächlich für Planstellen in der Pflege nachgewiesen werden müsste. Aber nicht einmal dazu konnte sich die Arbeitsgruppe durchringen“, so Wagner.

Zusätzlich soll eine Expertengruppe bis Ende 2017 (also nach der nächsten Bundestagswahl) beraten, ob im DRG-System oder über ausdifferenzierte Zusatzentgelte ein erhöhter Pflegebedarf bei demenzkranken, pflegebedürftigen oder behinderten Patient/innen abgebildet werden kann. Es wird also angenommen, dass Belastungen der Pflegefachpersonen nur deshalb auftreten, weil sie mit den o.g. Gruppen von Patient/innen zu tun haben. Alle anderen Patient/innen können vermeintlich mit der niedrigen Personalausstattung, die es heute fast überall gibt, versorgt werden. Die deutsche Pflege ist eben besonders effizient? Ganz anders als die Kolleg/innen in den Nachbarländern? Eine solche (irrige) Annahme bei den Verantwortlichen ist die einzig schlüssige Erklärung für die in den Eckpunkten abgebildete Haltung.

Aber auch in den anderen wesentlich umfangreicheren Punkten bleibt das Papier hinter den berechtigten Erwartungen weit zurück.

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
http://www.dbfk.de

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke finden Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de. Für Interviewwünsche oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.


Quelle: Pressemitteilung vom 09.12.2014
Johanna Knüppel | Referentin | Redaktion DBfK Aktuell | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
http://www.dbfk.de | Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin | Fon 030-219157-0 | Fax 030-219157-77 | Umsatzsteuer Id.Nr. DE 114235140
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Krankenhausreform: Ein Mega-Projekt mit vielen Haken

Beitrag von WernerSchell » 10.12.2014, 07:20

Ärzte Zeitung vom 10.12.2014:
Krankenhausreform: Ein Mega-Projekt mit vielen Haken
Die Eckpunkte der Krankenhausreform belegen: Die Beharrungskräfte des föderalen Systems in der Gesundheitspolitik zehren am Reformwillen.
Die Länder führen den Bund am Nasenring durch die Arena.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=875 ... ent&n=3916
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Krankenhäuser: Zu viel, zu schlecht, zu teuer

Beitrag von WernerSchell » 12.12.2014, 11:13

Deutschlands Krankenhäuser: Zu viel, zu schlecht, zu teuer
Bund und Länder wollen die Bezahlung von Kliniken künftig von ihrer Leistung abhängig machen.
So soll Verschwendung in Deutschlands rund 2000 Krankenhäusern vermieden werden.
Quelle: Wirtschaftswoche
http://www.wiwo.de/politik/europa/deuts ... 77444.html
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Strukturwandel in der NRW-Kliniklandschaft nötig

Beitrag von WernerSchell » 15.12.2014, 15:48

vdek hält Strukturwandel in der NRW-Kliniklandschaft für nötig – Eckpunkte bieten gute Ansätze

Düsseldorf, 15. Dezember 2014. Der Verband der Ersatzkassen in Nordrhein-Westfalen begrüßt die Eckpunkte der Bund-Länder-Kommission zur Klinikreform. „Die Einigung enthält gute Ansätze, den notwendigen Strukturwandel in der Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen zu beschleunigen“, sagte der Leiter der vdek-Landesvertretung in NRW, Dirk Ruiss. Dafür biete die Einführung von Qualitätskriterien, für die Krankenhäuser bei sehr guter Qualität besser bezahlt werden, ein notwendiges Instrument. „Dies hat der vdek schon lange gefordert“, betonte Ruiss. Allerdings sollten Krankenkassen auch nicht für schlechte Qualität zahlen müssen. Die Kliniken, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg keine gute Qualität anbieten, sollten diese Leistung auch nicht mehr anbieten können – selbst auf die Gefahr hin, dass dann Kliniken schließen müssten.
Ruiss verwies darauf, dass das Landesgesundheitsministerium bei der Krankenhausplanung in NRW als eines der ersten Bundesländer bereits Qualitätskriterien berücksichtigt. „Dies ist zu begrüßen, muss aber noch stärker angewendet werden“, unterstrich er. „Gute Qualität ist zum Wohl der Patienten. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass sie optimal und so schonend wie möglich behandelt werden.“
Den Vorwurf der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, die Vorschläge der Bund-Länder-Kommission berge die Gefahr einer Rationierung, weist die vdek-Landesvertretung in NRW zurück. „Damit lenken die Kliniken von der Diskussion ab, dass sie auch operieren, um Finanzierungslücken zu schließen“, sagte Ruiss. Zahlreiche Studien belegten, dass auch unnötige Operationen vorgenommen würden.
Der vdek fordert zudem die Landesregierung auf, wieder stärker in die Krankenhäuser im Land zu investieren. „Seit Jahren erhöht das Land das Geld für die Kliniken nicht. Das behindert nötige Investitionen“, beanstandete Ruiss. „Um den erforderlichen Strukturwandel zu ermöglichen, müssen alle Beteiligten ihren Verpflichtungen nachkommen.“
Zudem sollten die Bundesländer nach Auffassung des vdek beim Pflegestellenförderprogramm aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. „Krankenhäuser, die in den vergangenen Jahren am Personal gespart haben, dürfen nun nicht mit Mitteln aus dem Förderprogramm belohnt werden“, unterstrich der Leiter der vdek-Landesvertretung. „Da erwarten wir auch von der nordrhein-westfälischen Landesregierung Lösungen, um das zu verhindern“, sagte Ruiss.

Quelle: Pressemitteilung vom 15.12.2014
Sigrid Averesch
Verband der Ersatzkassen e.V (vdek)
Landesvertretung Nordrhein-Westfalen
Referatsleiterin Grundsatzfragen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ludwig-Erhard-Allee 9
40227 Düsseldorf
Tel.: 0211-38410-15
Fax: 0211-38410-20
Mobil: 0173/7180056
sigrid.averesch@vdek.com
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Krankenhausreform: "Wir haben den großen Wurf nicht geschaff

Beitrag von WernerSchell » 17.12.2014, 07:29

Ärzte Zeitung vom 17.12.2014:
Krankenhausreform: "Wir haben den großen Wurf nicht geschafft"
Eine große Klinikreform sollte auf den Weg gebracht werden. Aber die auseinanderdriftenden Interessen von Bund
und Ländern haben nur vorsichtig Veränderungen angestoßen. Das räumt auchCDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn ein.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=876 ... ung&n=3930
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Krankenhausplanung muss sich an Qualitätskriterien ausrichte

Beitrag von WernerSchell » 18.12.2014, 07:43

Aktuelle Ausgabe ersatzkasse magazin.: Krankenhaus
Krankenhausplanung muss sich an Qualitätskriterien ausrichten
Pflege: Noch lange nicht am Ziel


(Berlin, 17.12.2014) Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe hat Eckpunkte für eine Krankenhausreform vorgelegt. Wie sind diese zu bewerten? Und was muss getan werden, um die medizinische Versorgung in den Krankenhäusern zu verbessern? Für den Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) müssen hohe Qualität und gute Erreichbarkeit die entscheidenden Kriterien für eine Krankenhausplanung der Zukunft sein. Ein Gutachten des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) zeigt, wie eine Krankenhausplanung nach diesen Kriterien umgesetzt werden kann. ersatzkasse magazin. stellt das Gutachten vor.

Die Investitionskostenfinanzierung ist eine weitere Baustelle im stationären Sektor. Diese nimmt durch die Bundesländer seit Jahrzehnten ab, sodass die Krankenhäuser gezwungen sind, Lücken durch Mengenausweitung oder Einsparungen im Betriebskostenbereich zu finanzieren. Damit zahlen letztlich die Krankenkassen die fehlenden Investitionskosten über die Beiträge ihrer Versicherten. ersatzkasse magazin. zeigt auf, wie sich der Abschied von der Mischfinanzierung für die Kliniken bis heute nachteilig auf die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) auswirkt.

Abseits der Krankenhausreform nimmt sich die Große Koalition der Pflege an. Zum Jahreswechsel treten das Pflegestärkungsgesetz I sowie das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf in Kraft. Spätestens 2017 soll das Pflegestärkungsgesetz II mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff kommen. Im Interview mit ersatzkasse magazin. erklärt Prof. Dr. Heinz Rothgang, Gesundheitsökonom und Mitglied im Expertenbeirat zur Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs, warum wir trotz dieser Maßnahmen „noch lange nicht am Ziel sind.“

Außerdem lesen Sie unter anderem im ersatzkasse magazin.:
• Präventionsgesetz: Der gute Wille ist da
• GKV-Versorgungsstärkungsgesetz: Regionale Budgets ohne Mehrwert
• Gesundheitspolitik vor Ort: Auswirkungen der letzten Landtagswahlen

Informationen unter http://www.vdek.com/magazin.html

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 26 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
- BARMER GEK
- Techniker Krankenkasse (TK)
- DAK-Gesundheit
- Kaufmännische Krankenkasse - KKH
- HEK – Hanseatische Krankenkasse
- Handelskrankenkasse (hkk)
* (sortiert nach Mitgliederstärke)
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 300 sowie weiteren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.


Quelle: Pressemitteilung vom 17.12.2014
Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Pressesprecherin,
Abteilungsleiterin Kommunikation
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 - 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 - 29 15
Mobil: 01 73 / 25 13 13 3
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WernerSchell
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Ärzte finden: Gröhes Pläne taugen nichts!

Beitrag von WernerSchell » 02.01.2015, 07:35

Ärzte Zeitung vom 02.01.2015
Ärzte finden: Gröhes Pläne taugen nichts!
Versorgungsstärkungsgesetz - nein, danke! Sowohl Haus- als auch Fachärzte
halten Gröhes Gesetzentwurf schlichtweg für untauglich. Das zeigt eine Umfrage.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=876 ... 014&n=3949
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