Pflegebedürftige sind zahnmedizinisch schlecht versorgt

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

Moderator: WernerSchell

Gesperrt
WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Pflegebedürftige sind zahnmedizinisch schlecht versorgt

Beitrag von WernerSchell » 25.11.2014, 14:48

Pressemitteilung der BARMER GEK vom 25. November 2014

BARMER GEK Pflegereport 2014
Pflegebedürftige sind zahnmedizinisch schlecht versorgt

Bild

Berlin - Bei der Zahngesundheit pflegebedürftiger Menschen liegt einiges im Argen. Sie werden deutlich seltener zahnmedizinisch versorgt als nicht Pflegebedürftige. Das ist das zentrale Ergebnis des neuen BARMER GEK Pflegereports, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Während nicht Pflegebedürftige zum Beispiel konservierende, chirurgische und Röntgenleistungen zu 30,4 Prozent je Quartal im Jahr 2012 nutzten, waren es bei Pflegebedürftigen 9,8 Prozentpunkte weniger. Dieser Unterschied variiert noch nach Versorgungsart und Pflegestufe. Mit Pflegestufe I bei familiärer Pflege beträgt der Unterschied lediglich 5,1 Prozentpunkte. Pflegeheimbewohner mit Pflegestufe III haben hingegen eine um 16,5 Prozentpunkte verringerte Behandlungshäufigkeit. „Vor allem Menschen in Pflegeheimen benötigen einen noch leichteren Zugang zur zahnmedizinischen Versorgung, gerade weil ihnen die Mitwirkung insbesondere wegen ihrer Bedürftigkeit schwer fällt“, forderte Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK. Hilfreich seien zum Beispiel mehr Schwerpunktpraxen für Pflegebedürftige. Außerdem müsse die aufsuchende Behandlung ausgebaut werden. Schlenker begrüßte, dass der Gesetzgeber im Versorgungsstärkungsgesetz Verbesserungen der zahnmedizinischen Prävention für Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderungen plane.

Der Pflegereport vergleicht erstmals anhand von Routinedaten die zahnmedizinischen Leistungen für Pflegebedürftige mit denen Nicht-Pflegebedürftiger gleichen Alters, Geschlechts und gleicher Morbidität. Auch bei Erkrankungen des Zahnhalteapparates, sogenannten Parodontopathien, sind Pflegebedürftige offenbar schlechter versorgt. Während 0,35 Prozent der nicht pflegebedürftigen Versicherten deswegen behandelt werden, liegt bei den Pflegebedürftigen die Inanspruchnahme um mehr als zwei Drittel niedriger (- 0,25 Prozentpunkte). Auch unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht, Region und Morbidität bleibt noch eine Differenz von - 0,14 Prozentpunkten bestehen. In der Versorgung mit Zahnersatz und Zahnkronen schneiden vor allem Menschen in der Pflegestufe III schlechter ab. Bekommen unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht, Morbidität und Region 3,2 Prozent der Nicht-Pflegebedürftigen diese Leistungen, so verringert sich die Behandlungsquote für Schwerstpflegebedürftige unter gleichen Maßstäben um 2,8 Prozentpunkte. Im Pflegeheim sinkt der Anteil noch weiter.

Zahnmedizinische Leitlinien blenden Pflegebedürftige aus
Vor allem die Pflegebedürftigen in Heimen sind laut Reportergebnissen zahnmedizinisch unterversorgt. „Aus Studien wissen wir, dass für einige Pflegebedürftige der letzte Zahnarztbesuch schon Jahrzehnte zurückliegt“, betonte Studienautor Professor Heinz Rothgang vom Zentrum für Sozialpolitik der Uni Bremen. Für mehr als 50 Prozent der Betroffenen liegt der letzte Gang zum Zahnarzt knapp zwei Jahre oder länger zurück. Eine mögliche Ursache der Unterversorgung könne sein, dass die aktuellen zahnmedizinischen Behandlungsleitlinien kaum auf ältere und pflegebedürftige Menschen eingingen. „Auch häufige psychische Störungen, insbesondere Demenz, werden nicht erwähnt“, so der Versorgungsforscher. Zudem sei die Möglichkeit der Patienten zur Mitarbeit gerade bei Pflegebedürftigen eingeschränkt. „Umso wichtiger ist sicherzustellen, dass bei diesen Menschen die Zahngesundheit stetig beobachtet wird“, forderte Rothgang.

Routinedaten des aktuellen Pflegereports
Die Zahl der Pflegebedürftigen ist auch im Jahr 2013 gestiegen und zwar um weitere 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Inzwischen sind somit 2,5 Millionen Versicherte pflegebedürftig. Diese Zahl wird laut Rothgangs Schätzung bis zum Jahr 2050 auf mehr als 4,5 Millionen ansteigen. Die Prognosen je Region seien jedoch sehr unterschiedlich. Während sich die Zahl der Pflegebedürftigen in den Jahren 2010 bis 2050 in Sachsen-Anhalt um 57 Prozent erhöhen werde, liege diese Steigerungsrate in Baden-Württemberg knapp doppelt so hoch (113 Prozent).

Pflegestärkungsgesetz verbessert Bedingungen
BARMER GEK Vorstandsvize Schlenker verwies auf die ab 2015 deutlich verbesserten Leistungen für Pflegebedürftige. So werde durch das vom Bundesrat Anfang November gebilligte erste Pflegestärkungsgesetz der Zuschuss für barrierefreies Wohnen für Pflegebedürftige auf 4.000 Euro steigen. Zuvor waren es lediglich rund 2.500 Euro. Schlenker begrüßte es, dass ab 2015 zudem sogenannte Alltagsbegleiter durch die Pflegekassen finanziert werden. Sie sollen zum Beispiel bei Behördengängen oder beim Einkaufen helfen. „Diese praktische Lebenshilfe verhindert, dass Menschen zu früh aus ihrer Wohnung ins Heim wechseln müssen.“

Daten aus dem BARMER GEK Pflegereport 2014

 Regionale Unterschiede
Die maximale Zahl der Pflegebedürftigen wird in den einzelnen Bundesländern bis 2060 zu unterschiedlichen Zeitabschnitten erreicht. Während in Bayern und Baden-Württemberg sowie den Städten Berlin, Hamburg und Bremen es zwischen 2050 und 2060 noch zu einer Erhöhung der Zahl der Pflegebedürftigen kommen wird, sind in den ostdeutschen Bundesländern ausnahmslos deutliche Rückgänge zu verzeichnen, so etwa minus 12,4 Prozent in Brandenburg (Report S. 72 ff.).
 Spezifische Leistungen
Die spezifischen Leistungen im Sozialgesetzbuch XI, die Pflegebedürftigen beim selbständigen Wohnen zuhause helfen sollen, werden immer noch selten genutzt. So haben 2,8 Prozent der Pflegebedürftigen im Jahr 2013 bundesweit knapp 72.000 Leistungen zur Verbesserung des Wohnumfeldes erhalten. Nur 0,48 Prozent – das entspricht rund 12.000 Pflegebedürftigen – wurden für das Leben in einer ambulant betreuten Wohngruppe unterstützt (S. 140 ff.).
 Geriatrische Reha
Der Report berichtet über starke regionale Unterschiede bei der geriatrischen Rehabilitation. In Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern, Saarland und Mecklenburg-Vorpommern gibt es besonders ausgeprägte Angebote. Zugleich erhalten Patienten mehr Reha, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg. In diesen Ländern kann die Pflegebedürftigkeit verzögert werden – ein Hinweis auf die Wirksamkeit der geriatrischen Reha (S. 186 ff.).
 Pflegekapazitäten
Regionale Unterschiede kennzeichnen die Kapazitäten ambulanter Pflegedienste. Sie liegen in Berlin, Hamburg und Bremen sowie in Ostdeutschland höher als der Bundesschnitt von 7,5 Vollzeitkräften je 100 Pflegebedürftigen. Der Westen liegt darunter. Die Kapazitäten der Heime sind im Norden und Süden besonders ausgeprägt, die höchste Kapazität weist Schleswig-Holstein auf, die geringste Hessen (S. 92 ff.). Ähnliche regionale Unterschiede gibt es auch im stationären Bereich. Dabei zeigt sich, dass eine höhere Kapazität zu einer häufigeren Inanspruchnahme der vollstationären Pflege im Vergleich zu ambulanter Pflege führt (S. 98ff.).

Mehr Informationen, Bilder, Grafiken und Radiomaterial
http://www.barmer-gek.de/545196
________________________________________
Presseabteilung der BARMER GEK
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 20 60 99 1421
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 20 60 44-30 20
E-Mail:presse@barmer-gek.de

+++
Die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen hat vielfache Mängel.
Zur Auflösung dieser mehr als unguten Situation bedarf es v.a. mehr Personal.


Bild
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Herausforderung Pflegebedürftigkeit wächst weiter

Beitrag von WernerSchell » 25.11.2014, 16:40

Herausforderung Pflegebedürftigkeit wächst weiter

Nach Einschätzung des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) zeigt der heute veröffentlichte BARMER GEK Pflegereport 2014 die großen und nach wie vor ungelösten Herausforderungen in der Pflege auf. „Die Zahl der auf Hilfe angewiesenen Pflegebedürftigen ist in einem Jahr um 3,5% angestiegen, dieser Trend wird sich vorläufig fortsetzen. Der bereits bestehende Pflegefachpersonalmangel verschärft sich und hat nachweislich gravierende Auswirkungen auf die Versorgungsqualität, wie das Beispiel Mundgesundheit im Report zeigt“, so DBfK-Referentin Johanna Knüppel heute in Berlin. „Das demnächst in Kraft tretende Pflegestärkungsgesetz (PSG I) sieht erste Verbesserungen vor, bleibt aber in weiten Teilen hinter den Erfordernissen zurück. So wird durch die vorgesehene bescheidene Anpassung der Leistungen bei weitem nicht der eingetretene hohe Kaufkraftverlust in der Pflegeversicherung ausgeglichen. Der Zuwachs an gering qualifizierten Betreuungskräften führt nicht zur Entlastung der Pflegefachpersonen, ganz im Gegenteil. Zu deren ohnehin hohem Arbeitsvolumen kommen vermehrte Aufsichtspflichten und Verantwortungsübernahme hinzu. Ohne gleichzeitige Verbesserung der Personalausstattung mit Pflegefachpersonen wird einer zunehmenden Dequalifizierung in der Pflege Vorschub geleistet“, so Knüppel weiter.
Der aktuelle Report bietet wichtige Anknüpfungspunkte. Pflegebedürftigkeit entwickelt sich regional unterschiedlich, nötig sind deshalb verstärkt Konzepte der Regionen und Kommunen. Der nach wie vor geringe Anteil an Vollzeitbeschäftigung in der Pflege ist ein Potenzial, das sich mit glaubwürdigen und effektiven Anreizen zur Personal-Aufstockung nutzen lässt. Gezielte geriatrische Rehabilitation kann den Eintritt von Pflegebedürftigkeit hinausschieben. Aufsuchende, gute Beratung verbessert die Inanspruchnahme ambulanter Hilfen und fördert so den Verbleib im eigenen Zuhause. Denn „ambulant vor stationär“ ist, was sich Betroffene vor allem wünschen.

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
http://www.dbfk.de

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke finden Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de. Für Interviewwünsche oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.

Quelle: Pressemitteilung vom 25.11.2014
Johanna Knüppel | Referentin | Redaktion DBfK Aktuell | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
http://www.dbfk.de | Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin | Fon 030-219157-0 | Fax 030-219157-77 | Umsatzsteuer Id.Nr. DE 114235140
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Quittung für Trippelschritt-Pflegepolitik

Beitrag von WernerSchell » 25.11.2014, 16:53

1216 / 25. November 2014
Pressemitteilung von Pia Zimmermann


Quittung für Trippelschritt-Pflegepolitik

"Der Pflegereport 2014 legt offen, dass eine Pflegepolitik der Tippelschritte den Notwendigkeiten der heutigen und künftigen pflegerischen Versorgung nicht gerecht wird. Die Koalition versagt dabei, den notwendigen gesetzlichen Rahmen für eine vollumfängliche und menschenwürdige Pflege zu schaffen", erklärt Pia Zimmermann zu dem heute von der Barmer GEK vorgestellten Bericht. Die pflegepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Der Bericht hebt besonders hervor, dass Menschen mit Pflegebedarf deutlich seltener zahnmedizinisch versorgt werden als Menschen ohne Pflegebedarf. In dem im September erschienen Heil- und Hilfsmittelreport wurde darauf aufmerksam gemacht, dass Reha-Maßnahmen im Vergleich seltener bei Menschen mit Pflegebedarf ankommen. Das sind Befunde, die dem Gesundheitsminister zu denken geben sollten.

Eine wirkliche Reform muss an den Systemfehlern der Pflegeversicherung ansetzen. Hier benennt der Pflegereport ganz klar den zu engen Pflegebedürftigkeitsbegriff und das Nebeneinander von gesetzlicher und privater Pflegeversicherung. Zu Recht wird die Einführung des Pflegevorsorgefonds kritisiert. Außerdem verweist der Report auf die Notwendigkeit einer solidarischen Bürgerinnen- und Bürgerversicherung. Ich befürworte diesen Vorschlag ausdrücklich, denn nur so kann Pflege gerecht finanziert werden und die Grundlage für die dringend notwendige Umsetzung des neuen Pflegebegriffs geschaffen werden."

F.d.R. Christian Posselt
-----------------------------------------------------------------
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Zahl der Pflegebedürftigen steigt auf 2,5 Millionen

Beitrag von WernerSchell » 26.11.2014, 07:08

Deutsches Ärzteblatt, 25.11.2014:
Zahl der Pflegebedürftigen steigt auf 2,5 Millionen

Berlin – Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt weiter an. Im Bereich der gesetzlichen Pflegeversicherung hat sie sich zwischen den Jahren 2012 und 2013 um 3,5 Prozent auf mehr als 2,5 Millionen erhöht. Bis zum Jahr 2050 werden es voraussichtlich 4,5 Millionen sein. Das geht aus dem Pflegereport 2014 der Barmer GEK hervor, den Wissenschaftler des Zentrums für Sozialpolitik an der Universität Bremen anhand der Routinedaten der Barmer GEK-Versicherten erstellt haben. „Grund für den Anstieg ist allein die demo­grafische Entwicklung“, erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kasse, Rolf-Ulrich Schlenker, heute bei der Präsentation des Pflegereports in Berlin.
... (mehr) ... http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/60999

Barmer-Pflegereport: Breites Geriatrieangebot, weniger Pflegefälle
Gibt es ein gutes Geriatrieangebot, sinkt das Risiko, ein Pflegefall zu werden. Diesen Zusammenhang zeigt der Barmer GEK Pflegereport. Mängel sieht die Studie bei der Zahngesundheit von Pflegebedürftigen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=874 ... ege&n=3885
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Re: Pflegebedürftige sind zahnmedizinisch schlecht versorgt

Beitrag von WernerSchell » 28.11.2014, 08:38

Bild

Näheres zum Pflegetreff am 14.04.2015 - Veranstaltung im Anschluss
an den Pflegetreff am 13.05.2014 mit dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe:

viewtopic.php?f=7&t=19125
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

Gesperrt