Wo finde ich eine gute Pflegeberatung?

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

Moderator: WernerSchell

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Wo finde ich eine gute Pflegeberatung?

Beitrag von Service » 07.04.2014, 14:23

Wo finde ich eine gute Pflegeberatung?

Seit 2008 haben Pflegebedürftige einen gesetzlichen Anspruch auf kostenlose und unabhängige Beratung. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage fühlt sich die Mehrheit der Deutschen nur unzureichend beim Thema Pflegeversicherung informiert und wissen nicht welche Leistungen ihnen im Pflegefall zustehen. Es gibt eine Vielzahl an Angeboten an Pflege-Beratern in Deutschland.
Woran erkenne ich gute Pflegeberatung? Eine gute Pflegeberatung sollte fallorientiert und unabhängig sein. Wenden Sie sich entweder an einen Pflegestützpunkt oder eine Beratungsstelle ihrer Kommune. Sie sollten bei privaten Beratern oder Pflegediensten u.a. darauf achten, ob diese eine Zertifizierung zum Pflegeberater haben.
Weitere Hinweise finden Sie unter: http://www.wohnen-im-alter.de/seniorenr ... atung.html

Quelle: Mitteilung vom 07.04.2014
Alexander Keller Unternehmenskommunikation
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Wohnen im Alter Internet GmbH, Geschäftsführung: Thomas Schlenkhoff
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Tel. +49 (721) 46 13 92 - 28, Fax: +49 (721) 46 13 92 - 11
keller@wohnen-im-alter.de, http://www.wohnen-im-alter.de

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Pflegeberatung

Beitrag von Herbert Kunst » 08.04.2014, 07:18

Weiter Informationen zur Pflegeberatung u.a. in diesem Forum unter folgenden Adressen:
Anspruch auf qualifizierte kostenfreie Pflegeberatung für pflegebedürftige Menschen bzw. ihre Angehörige
> viewtopic.php?f=4&t=17858&hilit=Pflegeberatung
Checklisten für die Pflegeberatung
Buchtipp > viewtopic.php?f=4&t=19360&hilit=Pflegeberatung
Wohnberatungsagentur für Senioren in Neuss
viewtopic.php?f=4&t=16485&hilit=Wohnberatung

H.K.
Für menschenwürdige Pflege sind wir alle verantwortlich! - Dazu finde ich immer wieder gute Informationen unter http://www.wernerschell.de

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Pflegefall - was nun?

Beitrag von WernerSchell » 31.05.2014, 06:26

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=19472&p=80492#p80492


Plötzlich Pflegefall - was nun?

Pflegebedürftigkeit kann im Sinne des Gesetzes in allen Lebensabschnitten auftreten - und manchmal zum Beispiel durch einen Unfall ganz schnell passieren.
Welche wichtigen Dinge Sie dann als Betroffener oder Angehöriger schnellstmöglich in Angriff nehmen sollten, erfahren Sie hier.


Quelle: © hr | service: trends, 28.05.2014
http://www.hr-online.de/website/fernseh ... brik=35270
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Krisenberatung für Pflegende sollte die Regel sein

Beitrag von Presse » 27.06.2014, 09:40

Leitartikel: Krisenberatung für Pflegende sollte die Regel sein
Die Zahl der pflegenden Angehörigen wird in Zukunft stark steigen. Immer mehr Menschen werden daher Hilfe in Krisensituationen benötigen.
Doch das Thema wird von den Bundespolitikern bislang ausgeblendet.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=864 ... ege&n=3559

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Pflegeberatung und mehr kommunale Verantwortung

Beitrag von WernerSchell » 26.10.2014, 07:29

Für einheitliche Pflegeberatung und mehr kommunale Verantwortung
BIVA-Fachtagung thematisierte die Beratungsherausforderungen der Zukunft


Berlin/Bonn. Mit dem neuen Pflegestärkungsgesetz, das erst vor wenigen Tagen verabschiedet wurde, wird der Beratungsbedarf für Pflegebedürftige deutlich steigen. Deshalb hatte die Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (BIVA) zu einer Fachtagung unter dem Titel “Herausforderungen an die Pflegeberatung im Lichte des neuen Pflegestärkungsgesetzes (PSG)“ nach Berlin eingeladen. Dabei wurde immer wieder eine einheitliche Beratungsstruktur in allen Teilen Deutschlands angemahnt.
Dr. Christian Berringer vom Gesundheitsministerium schilderte das erweiterte Leistungsangebot im Bereich der Pflege. Mit der neuen Regelung für eine bessere und flexiblere Kombination der Leistungsansprüche auf Kurzzeit- und Verhinderungspflege und der Geltung der Sachleistungszuschläge auch für Tages- und Nachtpflege steigen die Leistungsmöglichkeiten und damit der Beratungsbedarf deutlich.
Bei der Bewertung der Anforderungen an die öffentliche Pflegeberatung vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung richtete Prof. Dr. Thomas Klie von der Evangelischen Hochschule Freiburg sein Augenmerk besonders auf die Kommunen. „Wir brauchen eine gesetzliche Regelung, die die Pflegeberatung der Kassen auf der kommunalen Ebene bündelt“, forderte Klie.
Die meisten Teilnehmer der Gesprächsrunden, moderiert von Prof. Dr. Martin Heckelmann, sprachen den Kommunen zukünftig eine wichtige Rolle und eine neue Verantwortung bei der Bündelung der Beratungsangebote zu. So forderte Dr. Martin Theison, stellvertretender Vorsitzender der Landesseniorenvertretung in NRW, die Etablierung von „Stadteilkümmerern“, die schon im Vorfeld der Beratung aktiv werden sollten.
Zugleich aber wurden Zweifel an der Neutralität der Kommunen laut. Dr. Lutz Michel vom Verein Wohnen in Gemeinschaft befürchtete, dass die Kommunen bei der Beratung fiskalische Kriterien mitberücksichtigen könnten. Eigene Beratungsarbeit der Kommunen lehnte er daher ab.
Als Problem formulierte Gabriele Wittstock vom Ministerium für Arbeit und Soziales in Sachsen-Anhalt die Bekanntmachung der bestehenden breiten Beratungsangebote in der Bevölkerung. Aus dem Publikum wurde mehrfach der Wunsch geäußert, eine einheitliche Bezeichnung der Beratungsstellen überall in Deutschland einzuführen. Der Begriff des „Pflegestützpunktes“, wie er von der Bundesregierung formuliert wurde, könne hier für eine einheitliche Wahrnehmung sorgen. Das bestätigte auch Erika Zielke von einem Pflegestützpunkt in Brandenburg, in dem gute Erfahrungen mit dem Begriff gemacht und die durchgeführten Beratungen gesteigert werden konnten. Bisher wird der Begriff nur in einigen Bundesländern verwendet.
Auch wenn es im Publikum eine breite Zustimmung für den Begriff des Pflegestützpunktes gab, so wurde von Sabine Jansen, Geschäftsführerin der Alzheimergesellschaft deutlich gemacht, dass nicht nur die Bezeichnung gleich zu sein habe, sondern auch überall das gleiche Angebot damit verbunden sein müsse. „Pflegeberatung darf kein Lotteriespiel sein“, resümierte Jansen.

Die BIVA ist seit 1974 die einzige bundesweite Interessenvertretung für Menschen, die im Alter Wohn- und Pflegeangebote in Anspruch nehmen. Die BIVA ist gemeinnützig und politisch und konfessionell unabhängig. .

Quelle: Mitteilung vom 22.10.2014
Siebenmorgenweg 6-8 | 53229 Bonn | Telefon: 0228 - 909048 - 0 | Fax: 0228 - 909048 - 16
presse@biva.de | http://www.biva.de | http://www.facebook.com/biva.de
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Pflege-Ratgeber für Verbraucher:

Beitrag von WernerSchell » 28.11.2014, 07:44

PM-online: 141127_PM_PKV startet Pflege-Ratgeber
http://www.pkv.de/presse/pressemitteilu ... ratung-de/

PKV startet Pflege-Ratgeber für Verbraucher:
Hilfe beim Suchen nach Pflege-Anbietern in der Nähe und Erfahrungsaustausch von Betroffenen


Die Private Krankenversicherung (PKV) hat ein neues Online-Portal als Ratgeber im Pflegefall gestartet. Unter http://www.pflegeberatung.de erhalten Betroffene und pflegende Angehörige Antworten zu wichtigen Fragen der persönlichen Pflegeplanung. Zudem steht ihnen eine umfassende Datenbank mit konkreten Hilfsangeboten in ihrer Nähe zur Verfügung. Dort finden sie über eine leicht bedienbare Suchfunktion Informationen zu Pflegeheimen, ambulanten Diensten, Tages- und Nachtpflege, Betreuungsangeboten sowie weiteren Entlastungsmöglichkeiten. Mithilfe von Checklisten und Tests können die Betroffenen z.B. prüfen, ob sie eine Pflegestufe beantragen sollten. Mit einem Rechner lassen sich die Kosten von Pflegediensten speziell für die individuell benötigten Leistungen abschätzen.

Pflegeberatung.de bietet den Verbrauchern zugleich die Möglichkeit, für die Betreuung Schwerkranker, die zu Hause sterben möchten, spezialisierte ambulante Palliativversorger (SAPV) in ihrer Nähe zu finden. Zusätzlich enthält das Portal auch das Angebot zum persönlichen Erfahrungsaustausch der Betroffenen untereinander. Eine ehrenamtliche Laienredaktion aus Pflegenden und Pflegebedürftigen schildert persönliche Erfahrungen, gibt Ratschläge und beantwortet Fragen anderer Nutzer. Zugleich stehen professionelle Experten aus Wissenschaft und Praxis den Nutzern mit hilfreichen Tipps für die Pflegesituation zur Seite.

„Der PKV-Verband und seine Tochterunternehmen haben in den vergangenen Jahren große Kompetenz in Sachen Pflege aufgebaut“, erklärt Verbandsdirektor Volker Leienbach. „Die Pflegeberatung COMPASS unterstützt und begleitet Ratsuchende bundesweit. MEDICPROOF kümmert sich als Medizinischer Dienst der Privaten um die Gutachten für die Pflege-Einstufung. Zudem beteiligt sich die PKV an den Qualitätsprüfungen von Pflegeeinrichtungen. Dieses vielseitige Engagement setzt die PKV nun online fort und stellt mit Pflegeberatung.de ihre Kompetenz allen Verbrauchern kostenlos zur Verfügung“, so Leienbach.

„Das Angebot von Pflegeberatung.de mit Tipps von Menschen in einer ähnlichen Situation sowie mit einer Expertenredaktion ist ein wichtiger Baustein, um die Betroffenen in ihrer jeweiligen Situation individuell zu unterstützen. Gleichzeitig erleben sie auf diese Weise, dass sie nicht allein sind und andere Menschen vor ähnlichen Fragen stehen“, erläutert Sibylle Angele, Geschäftsführerin von COMPASS.

Ludwig Thumbach weiß als Betroffener: „Es ist oft schwer, passende Informationen im Internet zu finden. Deshalb gebe ich gerne meine Erfahrungen weiter.“ Er engagiert sich beim Pflegeportal als Laienredakteur der Diskussionsplattform. „Ich wäre froh gewesen, wenn ich zu Beginn meiner Erkrankung von dem Know-How anderer hätte profitieren können, und wünsche mir den Austausch mit Menschen in ähnlicher Lage“, sagt Thumbach, der aufgrund einer Hirnhautentzündung seit mehreren Jahren auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Ursula Lenz, Pressereferentin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), erhält viele Anrufe von Menschen, die – oft plötzlich – mit der Pflegebedürftigkeit ihres Partners oder ihrer Eltern konfrontiert werden. „Die meisten sind völlig überfordert und wissen auch nicht, an wen sie sich wenden können, um wirklich fundierte und umfassende Informationen und Unterstützung zu erhalten. Ich bin froh, dass ich sie auf http://www.pflegeberatung.de hinweisen kann“, so Lenz, die auch in der Experten-Redaktion mitarbeitet.

Pflegeberatung.de ist ein gemeinsames Projekt des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) und seiner Tochterunternehmen COMPASS Private Pflegeberatung GmbH sowie MEDICPROOF, der Medizinische Dienst der Privaten.

Quelle: Mitteilung vom 27.11.2014
Stefan Reker
- Geschäftsführer -
Leiter des Bereiches Kommunikation
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Glinkastraße 40
10117 Berlin
Telefon 030 / 20 45 89 - 44
Telefax 030 / 20 45 89 - 33
E-Mail stefan.reker@pkv.de
Internet http://www.pkv.de

+++
Zur Pflegeberatung siehe auch unter >
viewtopic.php?f=4&t=19360
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Pflegekassen müssen beraten

Beitrag von WernerSchell » 22.03.2015, 10:04

Pflegekassen müssen beraten / Wo man Informationen über Pflege und Versorgung im Alter bekommt

Baierbrunn (ots) - Im Alter macht ein Sturz oder eine Krankheit aus einer unabhängigen Person sehr schnell jemanden, der auf andere angewiesen ist. Wer nicht schon einen Angehörigen im Alter umsorgt und gepflegt hat, kann sich kaum vorstellen, auf was er sich selbst für diese Lebensphase einstellen muss, von welchen Bedingungen Pflege und Versorgung abhängen. Da heute alle Deutschen eine Pflegeversicherung besitzen, haben sie auch einen Beratungsanspruch.
"Die Mitarbeiter der Kassen bieten einen Beratungsservice an", erklärt Heike Nordmann, Geschäftsführerin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, in der "Apotheken Umschau". Die Beratungsleistung beschränkt sich zunächst auf allgemeine Informationen. Sobald eine Pflegestufe beantragt wurde, steht dem Versicherten eine umfassendere Begleitung zu.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 3/2015 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Quelle: Pressemitteilung vom 22.03.2015 Wort und Bild - Apotheken Umschau
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de
http://www.apotheken-umschau.de
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Pflegeberatung in Deutschland wenig bekannt

Beitrag von WernerSchell » 20.04.2015, 16:31

Pflegeberatung in Deutschland wenig bekannt

Berlin (ots) - ZQP-Bevölkerungsbefragung: Mehrheit der Deutschen fühlt sich schlecht über die gesetzlichen Leistungen für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige informiert

Ein Pflegefall kann plötzlich eintreten. Oftmals muss dann schnell Hilfe organisiert werden. Bei dieser komplexen Aufgabe soll in Deutschland die gesetzlich verankerte Pflegeberatung unterstützen.
Pflegebedürftige, die Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen oder beantragt haben, haben seit 2009 sogar einen Rechtsanspruch auf individuelle, unabhängige und kostenlose Beratung. Allerdings ist dieser Anspruch knapp 60 Prozent der Deutschen unbekannt, wie eine repräsentative Bevölkerungsbefragung der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) zeigt. Nur 25 Prozent der Befragten gaben an, eine auf das Thema Pflege spezialisierte wohnortnahe Beratungsstelle zu kennen - nur acht Prozent kannten einen konkreten Pflegestützpunkt. Dabei wurden diese eigens dafür eingerichtet, eine wohnortnahe Beratung zu gewährleisten. Insgesamt weiß lediglich jeder fünfte Befragte, wie er bei einem familiären Pflegefall überhaupt vorgehen müsste.

"Gute Beratung sichert auch die Qualität in der Versorgung der Menschen. Es ist nicht hinnehmbar, wenn auf Hilfe angewiesenen Menschen von qualifizierter Pflegeberatung nicht erreicht werden.
Deswegen muss die Stärkung der unabhängigen Beratung eine zentrale Rolle bei der Ausgestaltung des zweiten Pflegestärkungsgesetzes spielen", erklärt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender des ZQP.

Das ist auch im Sinne der Bundesbürger: Nur eine Minderheit glaubt, dass eine Beratung beim Hausarzt oder Pflegedienst ausreichend (15 Prozent) ist. Mehr als die Hälfte hält hingegen spezialisierte Beratungsangebote für notwendig (57 Prozent). Bei Pflegeerfahrenen sind es sogar 75 Prozent.

Die Beratungsangebote werden umso wichtiger, da sich fast drei Viertel der Deutschen weniger gut oder sogar schlecht darüber informiert fühlt, auf welche Leistungen pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige einen gesetzlichen Anspruch haben. Dabei haben 76 Prozent der Bundesbürger das Bedürfnis, sich selbst über Hilfestellung und Unterstützung zu Pflegeangeboten zu informieren, um selbstständig entscheiden zu können, wie die Versorgung im Pflegefall sichergestellt werden soll.

"Pflegeberatung ist oftmals noch eine vertane Chance in Deutschland. Sie muss wirksam helfen, dass Pflegebedürftige und ihre Angehörigen eigenverantwortliche Entscheidungen treffen können. Das zeigen die Ergebnisse der Analyse", so Suhr.

Die Mehrheit der Befragten bevorzugt eine persönliche Beratung (53 Prozent), deutlich mehr als Online-Beratung und telefonische Beratung. Bei der Auswahl der Beratungsstelle ist die Unabhängigkeit der Beratung am wichtigsten (57 Prozent). Aber auch die Nähe zum
Wohn- und Arbeitsort (44 Prozent) und die Kostenfreiheit beeinflussen die Auswahl des Angebotes stark (44 Prozent).

Mehr zur ZQP-Analyse unter http://www.zqp.de.

Methoden und Vorgehensweise Dieser Auswertung liegt eine anonyme Bevölkerungsumfrage zugrunde, in der mittels einer repräsentativen Stichprobe Informiertheit und Einstellungen zum Thema "Information und Beratung bei Pflegebedürftigkeit" erfragt wurden. Die Stichprobengröße beträgt 2.003 Befragte (N=2.003). Die Befragung wurde in der Zeit vom 5. bis 13. Februar 2015 durchgeführt. Die Grundgesamtheit bildeten die Erwerbstätigen ab 18 Jahre, bundesweit, repräsentiert in einem Panel mit ca. 20.000 Personen. Als Erhebungsmethode kam die In-Home-Befragung per PC bzw. Set-Top-Box am TV-Bildschirm zum Einsatz. Anschließend wurde die Personenstichprobe nach Region, Alter, Geschlecht und Bildung gewichtet. Die statistische Fehlertoleranz der Untersuchung in der Gesamtstichprobe liegt bei +/- 2 Prozentpunkten.

Quelle: Pressemitteilung vom 20.04.2015 Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege
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Deutsche fühlen sich schlecht über Pflege informiert

Beitrag von WernerSchell » 20.04.2015, 16:35

Ärzte Zeitung vom 20.04.2015:
Umfrage zeigt: Deutsche fühlen sich schlecht über Pflege informiert
Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich schlecht über die gesetzlichen Leistungen für Pflegebedürftige und
deren Angehörige informiert - das zumindest ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der Stiftung
Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP). mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=883 ... ege&n=4171
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Ausweg aus dem Pflegeberatungs-Labyrinth

Beitrag von WernerSchell » 11.05.2015, 17:46

Ausweg aus dem Pflegeberatungs-Labyrinth

Berlin (ots) - Schnelle Hilfe bei Fragen zur Pflege: Neues ZQP-Rechercheportal mit über 4500 Beratungsangeboten online

Das Pflegeberatungsangebot in Deutschland ist zwar umfangreich und vielfältig, zugleich aber auch kaum zu überschauen. Laut einer aktuellen Umfrage der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) halten zwei Drittel der Deutschen das Gesundheits- und Versorgungssystem für unübersichtlich, wenn es z. B. darum geht, die richtige Unterstützung im Fall einer Pflegebedürftigkeit zu finden. Zur besseren Orientierung hat das ZQP eine Online-Übersicht entwickelt, die einen umfassenden Überblick über Beratungsangebote für hilfe- und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige bietet. Die neue Internetseite ermöglicht die kostenlose, wohnortnahe Suche nach über 4500 Beratungsangeboten des Bundes und der Länder, von Verbraucherzentralen, Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, kommunalen Einrichtungen bis hin zu allen Pflegestützpunkten der gesetzlichen Pflegekassen sowie COMPASS Private Pflegeberatung für Privatversicherte. Kurzum: Die neue ZQP-Datenbank bildet alle Pflegeberatungsangebote in Deutschland ab.

"Wir schaffen dieses neue und deutschlandweit einmalige Informationsangebot, weil gute Beratung entscheidend zum Gelingen der unterschiedlichen Pflegekonstellationen beiträgt. Sie ist nicht nur ein wichtiger Präventionsbaustein, sondern auch ein zentraler Entlastungsfaktor für alle Beteiligten in der Pflege", sagt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender des ZQP. Noch aber sei Pflegeberatung oftmals eine vertane Chance, weil viele Menschen überhaupt nicht wüssten, an wen sie sich im Pflegefall wenden sollten, so Suhr.

Immerhin kennen fast drei Viertel der Befragten keine Beratungsstellen in ihrer Nähe, an die sie sich wenden könnten, um sich Informationen und Unterstützung zu holen. Dies trifft sogar auf die Hälfte der Personen mit Pflegeerfahrung zu (51 Prozent). Deshalb verfügt die neue ZQP-Datenbank über eine Suchmaske, mit deren Hilfe die nächstgelegene Beratungsstelle ermittelt werden kann. Zudem haben die Nutzer der neuen Internetseite die Möglichkeit, nach Beratungsangeboten zu besonderen Themen zu recherchieren, wie beispielsweise Wohnberatung, Organisation der Pflege, Demenz, Rechtliche Betreuung, finanziellen Hilfen oder auch Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige. "Je nach individueller Situation haben hilfe- und pflegebedürftige Menschen unterschiedliche Fragen. Uns ist hierbei wichtig, dass Menschen auf Basis der richtigen Informationen selbstbestimmt entscheiden können, wie die Versorgung ihrer Angehörigen gestaltet werden soll. Auch deshalb ist eine gute Beratung von zentraler Bedeutung", so Suhr.

Mehr zur ZQP-Beratungsdatenbank unter http://www.zqp.de.

Quelle: Pressemitteilung vom 11.05.2015 Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege
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Patientenberatung - nahe bei den BürgerInnen gestalten!

Beitrag von WernerSchell » 25.07.2015, 07:04

Aus Forum:
viewtopic.php?f=2&t=21191

Patientenberatung - nahe bei den BürgerInnen gestalten!

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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat eigene Vorstellung bezüglich der Beratung von kranken und pflegebedürftigen Menschen. Das bisherige und das geplante neue System der sog. unabhängigen Patientenberatung erscheint unzureichend. Informations- und Beratungsgespräche dieser Art gehören in die Zentren, die die altengerechte Quartiershilfen tragen - also vor Ort, nahe den Menschen. Dies ist nicht nur bürgerfreundlich, sondern auch kostengünstig zu gestalten. Diese Aussage stützt sich auf Erfahrungen, die ich selbst seit Mitte der 70er Jahre gesammelt habe. Im Zuge der von mir damals bereits in Gang gebrachten Aktivitäten kam es zur Herausgabe des ersten Patientenratgebers in Deutschland - der Titel "Arztpflichten - Patientenrechte".

Darauf aufbauend wurde 2006 im Rhein-Kreis ein Patientenratgeber mit lokalem Bezug verfasst und öffentlich zugänglich gemacht. Mittlerweile sind die wesentlichen Aussagen zum Thema im sog. "Patientenrechtegesetz" kodifiziert.

Dazu gibt es regelmäßig Informationsveranstaltungen, u.a. in der Volkshochschule Neuss. Ergänzt werden diese Informationsangebote durch Vorträge zu pflegerechtliche Fragestellungen. - Im Übrigen sind die Kranken- und Pflegekassen umfänglich verpflichtet, ihre MitgliederInnen über die Rechte und Pflichten im Gesundheits- und Pflegesystem allgemein zu informieren und in konkreten Einzelsituationen zu beraten. Dazu gehört auch die Unterstützung bei mutmaßlichen Behandlungs- und Pflegefehlern. - Damit sind auch die vielfach angesprochenen Pflegestützpunkte entbehrlich.

Werner Schell


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Patientenberatung stößt weiter auf Kritik

Beitrag von WernerSchell » 07.01.2016, 07:42

Ärzte Zeitung vom 07.01.2016:
Bei Ärzten: Patientenberatung stößt weiter auf Kritik
Die Unabhängige Patientenberatung (UPD) ist seit Jahresbeginn wieder zu erreichen. Die neue - kommerzielle - Betreiberin,
die Sanvartis GmbH, verspricht Neutralität. BÄK-Präsident Montgomery hält Sanvartis jedoch für fehl am Platze.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=902 ... tik&n=4709
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Patientenberatung: 15 Beschwerden seit dem Neustart

Beitrag von WernerSchell » 05.09.2016, 06:27

Ärzte Zeitung vom 05.09.2016:
Patientenberatung: 15 Beschwerden seit dem Neustart
Seit Jahresbeginn läuft die Unabhängige Patientenberatung unter einem neuen Betreiber. Nun zieht die Regierung eine erste Bilanz -
allerdings sehr verhalten. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=918 ... aft&n=5204
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Wohnberatung Rhein-Kreis Neuss

Beitrag von WernerSchell » 18.08.2017, 14:13

Pressemitteilung des Rhein-Kreises vom 18.08.2017:

Wohnberatung Rhein-Kreis Neuss:
Selbständig und sicher in den eigenen vier Wänden leben


Rhein-Kreis Neuss. Die Anfragen sind vielfältig: Was ist zu beachten, wenn ein Badezimmer seniorengerecht umgebaut werden soll? Welche technischen Hilfsmittel gibt es für Senioren? Und was kann zur Stolperfalle in der Wohnung werden? Die Wohnberatungsagentur Rhein-Kreis Neuss des Caritasverbandes in Kooperation mit dem Rhein-Kreis Neuss berät seit 2011 kostenfrei Bürger im Kreisgebiet. Finanziell gefördert wird sie von den Landespflegekassen und vom Rhein-Kreis Neuss.
Insgesamt 288 Anfragen haben Marion Schröer in Neuss sowie Beate Müller und Cordula Bohle in Grevenbroich im vergangenen Jahr verzeichnet; im Jahr 2012 waren es noch 196 Anfragen. „Die Nachfrage nimmt durch den demographischen Wandel ständig zu“, stellen die drei Wohnberaterinnen fest. „Doch nicht nur Senioren, auch jüngere Leute kommen zu uns, wenn sie langfristige Umbauten planen.“ Insgesamt 182 Mal waren die Sozialarbeiterinnen im Jahr 2016 zu Hausbesuchen im Kreis unterwegs.
So beantworten die Mitarbeiterinnen der Wohnberatung viele Anfragen zwar telefonisch oder beim Gespräch in ihren Büros – häufig kommen sie aber auch zu den Menschen nach Hause. Mit Kamera, Zollstock und Notizblock dokumentieren sie Grundrisse und geben nach ihrer Bestandsaufnahme Anregungen, wo etwas verbessert werden kann. Im Mittelpunkt steht meist die Frage, wie Senioren ihre Wohnung so gestalten können, dass sie so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben können.
Marion Schröer berichtet von dem seniorengerechten Umbau eines Badezimmers: „Als eine über 80-jährige Seniorin ihre Badewanne nicht mehr nutzen konnte, haben wir nach einer Besichtigung den Einbau einer bodengleichen Dusche mit Haltegriffen empfohlen“, sagt sie. Zur neuen Ausstattung gehören jetzt rutschfeste Fliesen und ein Duschstuhl, der Sicherheit in der Dusche gibt, aber auch vor dem Waschbecken Platz hat.
Marion Schröer und ihre Kolleginnen unterstützten die ältere Dame auch bei den Verhandlungen mit dem Vermieter. Ihm legten sie Umbauvorschläge vor, die von der beim Rhein-Kreis Neuss tätigen Architektin Ines Manolias erstellt wurden. Darüber hinaus helfen die Expertinnen von der Wohnberatung Senioren beim Stellen von Anträgen auf Zuschüsse zum Beispiel bei Kranken- und Pflegekassen und informieren über weitere Angebote wie Hausnotruf, hauswirtschaftliche Hilfen oder Mahlzeitenservice.
Auch Tipps zu behindertengerechtem Wohnen gibt es in der Wohnberatungsagentur. Außerdem erfahren Angehörige von Menschen mit Demenz, wie sich diese besser in ihrer Wohnung zurecht finden. Piktogramme können ebenso den Alltag erleichtern wie offene Schränke.
Die Wohnberatung an der Friedrichstraße 42 in Neuss ist unter Telefon 02131 291255 erreichbar und die Beratung an der Bergheimer Straße 13 in Grevenbroich unter Telefon 02181 8199360 oder 8199370.

Petra Koch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Impressum:
Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Harald Vieten (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300
Rhein-Kreis Neuss
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Melanie Schroeder
Oberstraße 91
41460 Neuss
Tel: +49 2131 928 1332
Fax: +49 2131 928 81332
Email: Melanie.Schroeder@rhein-kreis-neuss.de
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hsg-Studierende berieten im Bergmannsheil und im St. Josef-Hospital Bochum

Beitrag von WernerSchell » 20.07.2018, 15:17

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hsg-Studierende berieten im Bergmannsheil und im St. Josef-Hospital Bochum

Beratung_HSG.jpg
Beratung_HSG.jpg (1.7 MiB) 22360 mal betrachtet
Foto: hsg - Beratungstag im Bergmannsheil Bochum am 5. Juli 2018

19 Studierende des achten Semesters aus dem Bachelor-Studiengang Pflege an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) führten zum Abschluss des Wahlpflichtmoduls ‚Anleitung, Schulung und Beratung‘ am 5. Juli 2018 einen Beratungstag in den Universitätskliniken Bergmannsheil und im St. Josef-Hospital in Bochum durch.

Inhaltlich ging es um die Themen ‚Patientenverfügung & Vorsorgevollmacht‘, ‚Pflegebedürftigkeit‘ und ‚Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige‘. Das sind Themen, die auch regelmäßig in den Vortragsreihen im Patienteninformationszentrum (PIZ) an der hsg Bochum angeboten werden. Die Studierenden entwickelten hierfür entsprechende Poster und boten interessierten Bürger*innen kostenlose Informationen und Beratungen an.

Zufrieden zeigten sich die Organisatoren des Tages: „Bereits während des Aufbaus der Informationsstände wurden die Studierenden angesprochen und konnten in die Beratungsgespräche gehen. Einige Ratsuchende haben auch schon mit dem PIZ an der hsg Kontakt aufgenommen“, erzählte Dr. Sandra Bachmann, Professorin im Department für Pflegewissenschaft. „Auch die Klinikvertreter fanden den Beratungstag eine gelungene Veranstaltung, den wir in Zukunft hoffentlich regelmäßig anbieten können“, so Jens Riede, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Department für Pflegewissenschaft, der die Studierenden mit Sandra Bachmann in den Kliniken vor Ort begleitete.

Quelle: Pressemitteilung der Hochschule für Gesundheit vom 20. Juli 2018
Pressekontakt: hsg Bochum • Hochschule für Gesundheit - University of Applied Sciences, Gesundheitscampus 6 – 8, 44801 Bochum, Pressesprecherin Dr. Christiane Krüger, T +49 234 77727 - 124, M +49 151 27526542, Mail: Christiane.Krueger(at)hs-gesundheit.de, Web: www.hs-gesundheit.de, hsg-magazin, Facebook, Twitter, Instagram
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