Handlungskonzept Demographie Neuss am Rhein

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Handlungskonzept Demographie Neuss am Rhein

Beitrag von WernerSchell » 12.08.2014, 06:54

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=18080&p=81798#p81798

Die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post berichtet am 12.08.2014 in ihrer Lokalausgabe "Neuss-Grevenbroicher Zeitung" (Lokalteil Neuss):
Schwarz-Grün lehnt Seniorenbeirat ab
Neuss. Andere Städte haben seit Jahren ein Ratsgremium, das die Belange älterer Bürger vertritt. Die Koalition hat den Antrag der SPD erneut abgelehnt und verweist auf die Seniorenbeauftragte und den neuen Demographiebeirat.
Von Susanne Genath
Meerbusch und Grevenbroich haben einen, Dormagen seit Ende vergangenen Jahres ebenfalls: einen Seniorenbeirat, der die Interessen der älteren Bürger vertritt. In Neuss hingegen ist die SPD - trotz Unterstützung von FDP, UWG, Piraten, AfD und Linken - in der konstituierenden Sitzung des Rates im Juli erneut mit ihrem Antrag gescheitert, ein solches Gremium auch hier einzurichten. Die neue schwarz-grüne Koalition stimmte dagegen. ….
(weiter lesen unter) … http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.4446959

Gaby Modig
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Demografie-Bericht bringt Neuss voran

Beitrag von WernerSchell » 18.10.2014, 10:27

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 18.10.2014 in ihrem Neusser Lokalteil über
Demografie-Bericht bringt Neuss voran
Dabei wird verdeutlicht, dass Neuss ein "Immobilienforum" und einen "Masterplan zur Wirtschaftsförderung"
erhalten soll.
Nähere Hinweise oder geplante Aktivitäten in Richtung der Gestaltung von altengerechten Quartieren gibt es nicht.
Dies lässt vermuten, dass die Stadt Neuss die "Zeichen der Zeit" noch nicht wirklich erkannt hat.
Es geht offensichtlich allein um die Wahrnehmung bzw. Ausgestaltung von ökonomischen Interessen der Wohnungswirtschaft.
Werner Schell
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Neukonzeption der Beratungsstelle für Senioren

Beitrag von WernerSchell » 24.11.2014, 11:34

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss

Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk führt u.a. regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.

19.11.2014

An die
Stadt Neuss
Bürgermeister / Sozialamt
Stadtrat / Fraktionen / Sozialausschuss / Demografie-Beirat
Markt 2
41460 Neuss


Neukonzeption der Beratungsstelle für Senioren
Altengerechte Quartiere ….

Bericht der Neuss-Grevenbroicher Zeitung (NGZ) vom 18.11.2014 mit dem Titel „Seniorenforum im Bürgerbüro einrichten“


Sehr geehrter Herr Bürgermeister Napp,
sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe mich u.a. mit Zuschriften vom 14.10.2012 ausführlich zur Arbeit der Enquétekommission „Handlungskonzept Demographie“ geäußert und einige Anregungen unterbreitet, wie hinsichtlich der Entwicklung von „altengerechten Quartieren“ verfahren werden sollte. Unabhängig davon habe ich in mehreren Briefen an den Rhein-Kreis Neuss und die Städte und Gemeinden im Rhein-Kreis Neuss zur demografischen Entwicklung Stellung genommen und für die flächendeckende Entwicklung von Quartierskonzepten geworben.

Auf Grund dieser Aktivitäten hat der Rhein-Kreis Neuss entschieden, koordinierende Funktionen zu übernehmen. Es wurde daraufhin zu einer ersten Informationsveranstaltung am 12.09.2014 in das Kreishaus in Grevenbroich eingeladen. Herr Henkel berichtete darüber in der Konferenz für Gesundheit, Pflege und Alter des Rhein-Kreises Neuss am 05.11.2014. Ich habe darum gebeten, die Erörterungen Anfang 2015 fortzusetzen.

Inzwischen hat die Stadt Neuss die Erörterungen zur demografischen Entwicklung einem „Demografie-Beirat“ übertragen und im Sozialausschuss darüber beraten, wie zum Beispiel hinsichtlich des Seniorenforums weiter verfahren werden soll. Darüber berichtete die NGZ in ihrer Ausgabe vom 18.11.2014. – Es erscheint angezeigt, dass bei den weiteren Erörterungen kompetenter Rat eingeholt wird. Insoweit steht u.a. das Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW zur Verfügung.

Ich nehme den Zeitungsbericht zum Anlass, nochmals auf die Notwendigkeit der Entwicklung von altengerechten Quartieren aufmerksam zu machen und bitte darum, meine diesbezüglichen Vorschläge aufzugreifen. Wie Sie wissen, ist im Januar 2012 in Neuss-Erfttal mit einer entsprechenden Quartiersarbeit begonnen worden mit der Folge, dass in diesem Jahr ein Lotsenpunkt-Projekt für die katholischen Pfarreien rund um die Erftmündung einbezogen werden konnte.

Da Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk an der Einrichtung des altengerechten Quartierskonzeptes in Erfttal nicht unmaßgeblich beteiligt war, werden auch die pflegepolitischen Aspekte hier vor Ort weiter deutlich angesprochen. So finden zum Beispiel regelmäßig Pflegetreffs mit hochkarätigen Podiumsgästen statt mit der Folge, dass diese Veranstaltungen bundesweit Beachtung finden. Im Übrigen gibt es immer wieder Informationsveranstaltungen im Bürgerhaus, die die Notwendigkeit der Quartiersarbeit und wohnortnahe Hilfe und Beratung unterstreichen. So gibt es aktuell am 03.12.2014 eine Infoveranstaltung zum Thema Demenz und am 28.01.2015 eine Veranstaltung zur Hospizarbeit. Am 14.04.2015 wird es einen Pflegetreff geben, der sich mit grundlegenden Fragen des Pflegesystems und der Quartiersarbeit befasst. Es werden u.a. als Podiumsgäste kommen: Karl-Josef Laumann, Pflegebeauftragter der Bundesregierung, und MD Markus Leßmann, Leiter der Abteilung "Pflege, Alter, demographische Entwicklung" im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die Erfttaler Quartiersarbeit kann ein Musterprojekt für die Entwicklung weiterer ähnlicher Angebote im Stadtgebiet Neuss sein. Dazu ist es aber geboten, die hier begonnene Pionierarbeit dauerhaft zu etablieren und insoweit kommunale Unterstützung zu organisieren.

Aufgrund der jüngsten Diskussionen im Sozialausschuss (vgl. Zeitungsbericht) rege ich an, statt einer Weiterführung des Seniorenforums in der Verwaltung ein „Management für die altengerechte Quartiersarbeit in der Stadt Neuss“ einzurichten. Für diese Tätigkeit stünden erfahrene Mitarbeiter des Sozialamtes und des bisherigen Seniorenforums zur Verfügung. Ein Ausbau dieser Managementstelle wäre im Zuge der entsprechenden Aktivitäten sinnvoll. Das Motto: Personelle Kompetenz und Finanzmittel bündeln! Das Seniorenforum als zentrale Anlaufstelle kann m.E. in der jetzigen Form entfallen und eine Fortsetzung in einem innerstädtischen Quartierskonzept finden. Meine eigene Informations- und Beratungsarbeit hat immer wieder verdeutlicht, dass die gebotene Hilfe- und Unterstützungsarbeit wohnortnah – und eher nicht zentralisiert – stattfinden muss.

Es ist im Übrigen auch so, dass im Rahmen der jüngsten Pflege - Reformgesetze (des Bundes und des Landes NRW) ganz massiv auf die Kommunen eingewirkt wird in der Form, wohnortnahe Quartiere für die zunehmend älter werdende Bevölkerung zu organisieren. Diesen Aufforderungen der Gesetzgeber sollte die Stadt Neuss bei den weiteren Beratungen Rechnung tragen und die seit Jahren unterbreiteten Vorschläge aufgreifen.

Es macht wenig Sinn, mehr Sozialwohnungen und Barrierefreiheit zu fordern bzw. fast ausschließlich auf Immobilienwachstum zu setzen. Das ist nur ein Baustein von vielen, die Bestandteile eines Quartiers zu sein haben. Ein altengerechtes Quartier muss letztlich das Teilleistungssystem Pflegeversicherung zielgerichtet ergänzen. Dabei muss auch gesehen werden, dass ein weiterer Ausbau des Pflegesystems wegen der Finanzierung und der personellen Notstände zunehmend an Grenzen stößt. Diese Grenzen werden auch kaum durch einen Ausbau des sozialen Netzes überwunden werden können.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell


„Lebensqualität im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit hängt ganz entscheidend davon ab, ob Menschen ihre Lebensentwürfe selbst bestimmen können. Wir brauchen deshalb eine Quartiersentwicklung in den Städten und Gemeinden, die den Belangen der Menschen gerecht wird und zukunftsfähig ist.“
Quelle: http://www.aq-nrw.de/
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Zum Masterplan:
http://www.aq-nrw.de/files/altengerechtequartiere.pdf
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Rhein-Kreis Neuss: Zu viele Heimplätze - Kreis greift durch

Beitrag von WernerSchell » 27.11.2014, 08:40

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=18413


Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 27.11.2014:

Rhein-Kreis Neuss
Zu viele Heimplätze - Kreis greift durch
Rhein-Kreis Neuss. Der Kreis will ein Überangebot an Pflegeheimen verhindern. Das Land hat mit neuen Gesetzen die Voraussetzungen geschaffen. Für Neubau-Pläne, wie sie zum Beispiel in Kaarst diskutiert werden, könnte dies das Aus bedeuten.
Von Frank Kirschstein
Ob neue Alten- und Pflegeheime gebaut werden, soll nach dem tatsächlichen Bedarf und nicht nach möglicherweise zu erzielenden Renditen für die Investoren entschieden werden. Hans-Ulrich Klose (CDU), Vorsitzender des Sozialausschusses des Kreistags, sieht den Kreis nach Jahren des "Wildwuchses" beim Bau von Heimen jetzt wieder in der Lage, steuernd einzugreifen. Möglich macht es ein am 1. Oktober im Landtag verabschiedetes Gesetz, das Qualität von Wohn- und Betreuungsangeboten für ältere Menschen sicherstellen soll. Dazu gehört eine Novellierung des Alten- und Pflegegesetzes Nordrhein-Westfalen (APG NRW).
....
Die aktuelle Bilanz ist, so Kreissozialdezernent Jürgen Steinmetz, erschreckend: "Die Gegenüberstellung von Bestand, geplanten Neubauten und dem aus dem Gutachten abgeleiteten Bedarf weist für das Kreisgebiet im Jahr 2015 einen Überhang von 564 vollstationären Pflegeplätzen auf." Der größte Überhang wird in Grevenbroich ausgemacht:
...
(weiter lesen unter) .... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rhe ... -1.4697749
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Studie_Demografie-Konzepte der Kommunen in NRW

Beitrag von WernerSchell » 20.05.2015, 07:05

+++ Neue Studie der Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V.
und des Instituts für Gerontologie an der Technischen Universität
Dortmund im Auftrag des VdK NRW +++

Quelle: http://www.vdk.de/nrw/

Studie_Demografie-Konzepte der Kommunen in NRW.pdf (3,10 MB, PDF-Datei)
http://www.vdk.de/nrw/downloadmime/2307 ... in_NRW.pdf

Neue Studie: Demografie-Konzepte der Kommunen in NRW
http://www.vdk.de/nrw/pages/presse/neue ... nen_in_nrw

Der demografische Wandel als Herausforderung und Chance für Kommunen
http://www.vdk.de/nrw/pages/presse/neue ... r_kommunen

+++
Siehe auch unter:

Bild

Buchtipp!

Jacobs / Kuhlmey / Greß / Schwinger

Pflege-Report 2015
Schwerpunkt: Pflege zwischen Heim und Häuslichkeit

… weiter unter
> viewtopic.php?f=4&t=21061
> viewtopic.php?f=4&t=21058

Nach den aktuellen Erkenntnissen wird die Auffassung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk bestätigt,
dass die Kommunen dringend altengerechte Quartiershilfen gestalten müssen.
Die bisherigen Aktivitäten der Stadt Neuss werden diesen Anforderungen in keiner Weise gerecht.
In der neuen Studie werden nur die bereits bekannten Aussagen der Stadt Neuss vorgestellt.
Von neuen geeigneten Aktivitäten in Richtung Entwicklung altengerechter Quartiershilfen ist keine Rede.
Im Übrigen wurde Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, seit Jahren - ohne städtische Unterstützung -
mit der Gestaltung von Quartiershilfen in Neuss-Erfttal befasst, bei der Erstellung der neuen Studie überhaupt
nicht beteiligt.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Quartiershilfen in Neuss-Erfttal

Beitrag von WernerSchell » 01.07.2015, 07:02

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=21137


Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


Neuss, den 01.07.2015

Tagespflegeeinrichtung komplettiert die altengerechten Quartiershilfen in Neuss-Erfttal

Bild

Seit dem 18.01.2012 gibt es in Neuss-Erfttal musterhafte Aktivitäten zur Entwicklung eines Quartiers für ältere Menschen - generationengerecht gestaltet, und zwar ohne kommunale Unterstützung! - Diskussionen wurden durch konkretes Handeln ersetzt!

Am 19.06.2015 wurde nun in Fortentwicklung der vorhandenen Angebote, u.a. mit einem Lotsenpunkt-Projekt des Diözesan-Caritasverbandes Köln, eine Tagespflegeeinrichtung der Diakonie Neuss-Süd im Paul-Schneider Haus mit 20 Plätzen eingeweiht. Die Einrichtung wird sich vornehmlich den Menschen mit Demenz widmen und ist das erste und umfänglichste Angebot dieser Art im Rhein-Kreis Neuss. Das am 01.01.2015 in Kraft getretene Erste Pflegestärkungsgesetz (PSG I) sieht insoweit finanzielle Förderungsmöglichkeiten vor.

Die Tagespflege versteht sich als eine teilstationäre Pflege, Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen während des Tages. Hier wird pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit gegeben, so lange wie möglich in ihrem gewohnten Lebensraum und im Kreise der Familie zu bleiben. Zugleich entlastet dieses Angebot pflegende Angehörige und bietet den Gästen die Möglichkeit, ihre sozialen Kontakte zu erweitern.

Ein Zitat verdeutlicht die Handlungsmaxime:
"Wir brauchen künftig vermehrt kleinräumige, regionale Initiativen, ´sorgende` soziale Gemeinschaften und Ansätze, die auf Beteiligung und Mitverantwortung von betroffenen und solidarischen Bürgerinnen und Bürgern setzen".
Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und Paliativverbandes (DHPV) in CAREkonkret, Die Wochenzeitschrift für Entscheider in der Pflege (19.06.2015).

Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk und Dozent für Pflegerecht

+++
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.
ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).


+++
Siehe auch die Beiträge unter:
Altengerechtes Quartier Neuss-Erfttal mit Lotsenpunkt ...
viewtopic.php?f=4&t=20971
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Neuss - Eine Frau, die Brücken baut

Beitrag von WernerSchell » 21.12.2015, 08:26

Bericht der Neuss-Grevenbroicher Zeitung am 21. Dezember 2015

Neuss - Eine Frau, die Brücken baut

Neuss. Gudrun Jüttner (42) ist seit August für den Bereich "Vernetzt im Quartier" im Sozialamt zuständig. Ihre Aufgabe: Bürger und Netzwerke zusammenzuführen,
damit sich die Lebensqualität in den Stadtteilen für Menschen 55 plus verbessert.
Von Jan Dobrick
Eine gute Netzwerkerin versteht es, Kontakte aufzubauen und zu pflegen, die helfen und unterstützen können. Gudrun Jüttner ist so eine Netzwerkerin.
Sie baut Brücken, auf denen man zwar nicht gehen kann, die aber trotzdem unterschiedliche Menschen verbinden.
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5644551

Anmerkung der Moderation:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat mit Frau Gudrun Jüttner bereits kurz nach ihrem Dienstantritt bei der Stadt Neuss Kontakt aufgenommen
und sie zu Gesprächen nach Neuss-Erfttal eingeladen. So konnten frühzeitig die Strukturen der altengerechten Quartiershilfen im Stadtteil und
die Überlegungen zur flächendeckenden Gestaltung von Quartierskonzepten erläutert werden.
Die Netzwerkerin, Frau Gudrun Jüttner, wird von hier jedwede Unterstützung erfahren. Wir wünschen ihr bei ihren wichtigen Aufgaben viel Erfolg!
Werner Schell
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Handlungskonzept Demographie Neuss am Rhein

Beitrag von WernerSchell » 01.02.2016, 08:42

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 01.02.2016:

Neuss
Flüchtlinge beeinflussen demografischen Wandel

Neuss. Die Enquete-Kommission legte 2013 ihr "Handlungskonzept Demografie" vor. Ihr Vorsitzender Kruse empfiehlt, Bilanz zu ziehen.
Von Ludger Baten
Mehr als 2500 Flüchtlinge leben bereits in der Stadt - und es werden mehr. Sieben von zehn Asylbewerbern sind männlich; jeder zweite ist unter 25 Jahre alt. Diese Zahlen und Entwicklungen rufen Wilfried Kruse (63) auf den Plan. "Wir sollten im Sommer Bilanz ziehen, wo wir mit dem demografischen Wandel und den daraus resultierenden Handlungsempfehlungen stehen", rät der Mann, der 2013 als Vorsitzender der städtischen Enquete-Kommission zur Demografie die Ergebnisse vorstellte.
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5732132
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Alt werden, wo das Herz schlägt - Pflege & Alter in NRW

Beitrag von WernerSchell » 30.09.2016, 07:08

Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen
hat eine neue Broschüre vorgelegt mit dem Titel
:

Alt werden, wo das Herz schlägt -
Pflege und Alter in Nordrhein-Westfalen


Ein Exemplar der neuen Broschüre wurde Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk,
am 29.09.2016 beim Besuch der Reha-Care, Düsseldorf, von der Pflegeministerin, Frau Barbara Steffens, übergeben.
Broschüren wird Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk beim Pflegetreff am 26.10.2016 zur kostenlosen Mitnahme auslegen
> viewtopic.php?f=7&t=21512
.

Bild
Foto (29.09.2016): Werner Schell mit Staatssekretärin Frau Martina Hoffmann-Badache,
und Pflegeministerin, Frau Barbara Steffens (v.l.).


Quelle und weitere Informationen:
viewtopic.php?f=4&t=21811
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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