Pflege-Zusatzversicherung auf privater Basis - ein Irrweg!

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

Moderator: WernerSchell

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Der Pflege-Bahr kommt

Beitrag von Presse » 30.12.2012, 09:21

Das ändert sich 2013
Pünktlich zum Stichtag 1. Januar 2013 müssen Verbraucher eine Vielzahl neuer Gesetze, Verordnungen und Richtwerte beachten. Es gibt einige erfreuliche Veränderungen, aber Neuerungen, die teuer werden oder sogar auf Kosten der Gesundheit gehen können. ÖKO-TEST hat zusammengetragen, was das kommende Jahr bringt, wer davon profitiert und wer dadurch Nachteile hat.
....
Der Pflege-Bahr kommt
Wer sich zusätzlich zur gesetzlichen Pflegepflichtversicherung privat pflegeversichert, erhält ab dem 1. Januar 2013 unabhängig vom Einkommen und auf Antrag einen staatlichen Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen in Höhe von 60 Euro pro Jahr (fünf Euro monatlich) - der "Pflege-Bahr". Voraussetzung: Es handelt sich um eine Pflege-Tagegeld-Versicherung und der Kunde zahlt monatlich mindestens zehn Euro aus eigener Tasche. Die Versicherer sollen niemanden aufgrund gesundheitlicher Risiken ablehnen dürfen und keine Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse vereinbaren. Die Versicherung kann aber eine Wartezeit von bis zu fünf Jahren beinhalten.
...
Quelle: Mitteilung vom 30.12.2012
ÖKO-TEST Verlag GmbH
Niederlassung Augsburg
Kobelweg 68a
86156 Augsburg
Tel. 0821 / 450 356 -0
Fax 0821 / 450 356 -78

Kevin Bednarz
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Pflege-Zusatzversicherungen - ja, ein Irrweg

Beitrag von Kevin Bednarz » 30.12.2012, 16:38

Dass die Pflege-Zusatzversicherung ein Irrweg ist, wird immer deutlicher. Wer nämlich in eher bescheidenen Verhältnissen lebt (eigentlich eine Zusatzversorgung bräuchte), wird keine Zusatzversicherung abschließen können. Sie ist ihm auch nicht anzuraten, weil es voraussichtlich später bei geringen Einkünften zu einem Anrechnen von Einnahmen aus der Versicherung kommen wird. Daher wären die Beiträge vertan.
Daraus ergibt sich, dass die Pflege-Zusatzversicherung eher etwas für gut oder besser Verdienende ist. Dieser Personenkreis wird von der Regelung profitieren. Vielleicht ist genau dies auch so gewollt?

Kevin
Ich bin dabei:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

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Pflegezusatz­versicherung vor Jahresmitte abschließen

Beitrag von Presse » 18.01.2013, 07:33

Pflegezusatz­versicherung vor Jahresmitte abschließen
Wer in diesem Jahr den vollen Staatszuschuss für die neue private Pflegezusatz­versicherung haben möchte,
sollte nach einem Pressebericht bis zur Jahresmitte einen Vertrag abschließen.
Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/53068
Pflegereform tritt in Kraft
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/52854
„Pflege-Bahr“: Experten streiten über die Qualität
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/50629

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Die richtige Police für die Pflege ... ?

Beitrag von WernerSchell » 12.02.2013, 08:17

20.02.2013, 20.15 - 21.00 Uhr, Hessen-Fernsehen, Mex - das marktmagazin

Thema:
Die richtige Police für die Pflege
Was taugen die neuesten Pläne der Politik ... ?
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

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Pflegekosten - Der neue Pflegebahr

Beitrag von Service » 18.02.2013, 17:02

Pflegekosten - Der neue Pflegebahr
Leider ist es keine Selbstverständlichkeit, ein hohes Alter bei guter Gesundheit zu erreichen. Wenn Körper oder Geist nicht mehr mitspielen, ist man auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. 2,4 Millionen Menschen in Deutschland erhalten Leistungen aus der Pflegeversicherung. Das Thema Pflege wird für immer mehr Menschen wichtig. Experten gehen davon aus, dass im Jahr 2030 weit über drei Millionen Menschen Hilfe benötigen werden. Wer wird sich um sie kümmern? Seit Jahreswechsel bezuschusst die Bundesregierung eine private Pflegezusatzrente. Ratgeber Geld hat die ersten Tarife unter die Lupe genommen.
Die Pflegelücke
... mehr unter .... http://www.daserste.de/information/ratg ... 3-100.html

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Pflege-Bahr: Leistungsanspruch erst nach fünf Jahren

Beitrag von Presse » 20.02.2013, 08:03

Pflege-Bahr: Leistungsanspruch erst nach fünf Jahren
1,5 Millionen Bürger sollen nach Wunsch der Regierung 2013 den Pflege-Bahr abschließen.
Dabei fangen die Versicherer gerade erst an, passende Angebote anzubieten.
Verbraucherschützer warnen daher vor vorschnellen Abschlüssen.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=831 ... ege&n=2539

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„Pflege-Bahr“ läuft schleppend an

Beitrag von Presse » 25.02.2013, 18:37

„Pflege-Bahr“ läuft schleppend an
Die neue staatlich geförderte private Pflegezusatz­versicherung („Pflege-Bahr“) hat offenbar mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Nach einem ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... leppend-an

Pflegezusatzversicherung vor Jahresmitte abschließen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... schliessen
Pflege: Versicherer erwarten 1,5 Millionen neue Zusatzversicherungen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... icherungen

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„Pflege-Bahr“ nichts für den Normalbürger

Beitrag von Bajuware » 25.02.2013, 18:55

Presse hat geschrieben:„Pflege-Bahr“ läuft schleppend an
Die Pflegezusatzversicherung lohnt sich für diejenigen, die sich den Beitrag leisten können.
BürgerInnen aber, die knapp bei Kasse sind und später einmal eine zusätzliche Versicherungsleistung
gut gebrauchen könnten, werden die Versicherung nicht abschließen.
Insoweit ist das Angebot wieder einmal eher nur Klientelpolitik.

Bajuware
Die Rahmenbedingungen des Pflegesystems stimmen nicht (mehr)! Dies gilt es zu beklagen. Pflegebedürftige und Pflegepersonal leiden unter dem System. - Verantwortungsträger sind gefordert!

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Stiftung Warentest: „Pflege-Bahr“ nicht zu empfehlen

Beitrag von Presse » 17.04.2013, 07:39

Stiftung Warentest: „Pflege-Bahr“ nicht zu empfehlen
Die vom Staat geförderten Pflegeversicherungen können den Finanzbedarf im Pflegefall nicht decken. Wie die Stiftung Warentest
am Dienstag mitteilte, reichen die neuen Tarife bei weitem nicht aus, um die Finanzierungslücke ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... -empfehlen

„Pflege-Bahr“ läuft schleppend an
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... leppend-an
Pflegezusatzversicherung vor Jahresmitte abschließen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... schliessen
Pflege: Versicherer erwarten 1,5 Millionen neue Zusatzversicherungen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... icherungen

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Pflege-Bahr ist Bauernfängerei

Beitrag von Presse » 17.04.2013, 11:58

Pflege-Bahr ist Bauernfängerei

Zur Bewertung der staatlich geförderten Pflegetagegeldversicherung durch die Stiftung Warentest erklärt Elisabeth Scharfenberg, Sprecherin für Pflege- und Altenpolitik:

Das Ergebnis der Auswertung von Stiftung Warentest ist vernichtend: Der Pflege-Bahr bietet schlechtere Bedingungen als ungeförderte Verträge, lohnt selten und bietet bei weitem keine Abdeckung des gesamten Pflegerisikos. Und dabei dachten Union und FDP, dass der Weg in die Privatisierung des Pflegerisikos der Weg in die Glückseligkeit ist. Was würde der Gesundheitsminister Daniel Bahr darum geben wenn diese staatliche geförderte Pflegeversicherung nicht mit seinem Namen verknüpft wäre. Der sogenannte Pflege-Bahr ist nämlich zu einem der größten pflegepolitischen Irrtümer von Schwarz-Gelb verkommen.
Vollmundig als die Revolution in der Sicherung der Pflegefinanzierung propagiert, erlebt sie jetzt eine schmerzhafte Bauchlandung. Schwarz - Gelb wurde auf den harten Boden der Tatsachen zurückgeholt und der Pflege-Bahr hat sich als Flop erwiesen. Der Staat muss aufhören, weiterhin 60 Euro im Jahr pro Versicherten in eine Versicherung zu investieren, die niemandem etwas bringt – außer den Versicherungen. Damit haben sich unsere Befürchtungen bewahrheitet, dass der Pflege-Bahr ein einziger Unsinn ist und die Risiken wie steigende Beitragssätze oder geringe Dynamisierung sowie die Versorgung in den niedrigen Pflegestufen für die Versicherten nicht abzusehen sind. Das ist Bauernfängerei.
Der Pflege-Bahr schwächt das solidarische Prinzip der Pflegeversicherung und deshalb muss er abgeschafft werden. Stattdessen wollen wir die Pflegeversicherung stärken und eine solidarische Pflege-Bürgerversicherung auf den Weg bringen.

Quelle: Pressemitteilung vom 17.04.2013
Madeleine Viol
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Abgeordnetenbüro Elisabeth Scharfenberg MdB
Sprecherin für Pflegepolitik und Altenpolitik
Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen
Tel.: ++49 (0)30 227 -74572, Fax: -76655
E-Mail: elisabeth.scharfenberg.ma03@bundestag.de
Web: http://www.elisabeth-scharfenberg.de
Postanschrift:
Deutscher Bundestag, 11011 Berlin

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"Pflege-Bahr" bei Stiftung Warentest durchgefallen

Beitrag von Presse » 18.04.2013, 07:17

Auseinandergenommen: "Pflege-Bahr" bei Stiftung Warentest durchgefallen
Die Stiftung Warentest hat den "Pflege-Bahr" abgewatscht und die geförderte Versicherung als " Mogelpackung" bezeichnet. Die PKV setzt sich gegen die massive Kritik zur Wehr.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=837 ... ege&n=2659

Kommentar zum Urteil der Stiftung Warentest: Fehlstart für Pflege-Bahr
Dass die Stiftung Warentest den Verbrauchern abrät, die staatlich geförderten Pflegetagegeldversicherungen abzuschließen, schmeckt weder den dafür verantwortlichen Politikern noch der privaten Assekuranz.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=837 ... ege&n=2659

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Vergleichstest von Pflege-Tarifen ...

Beitrag von Presse » 20.04.2013, 07:49

Deutsches Ärzteblatt vom 19.04.2013
Bahr nennt Vergleichstest von Pflege-Tarifen „unseriös“
Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat die Stiftung Warentest wegen ihres Vergleichs von Pflegetarifen kritisiert. Der Test sei „unseriös und unsachlich“,
sagte Bahr der Zeitung Die Welt vom Samstag. Die Verbraucherexperten hatten ... » http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... -unserioes

Ministerium kann Kritik an „Pflege-Bahr“ nicht nachvollziehen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... vollziehen
Stiftung Warentest: „Pflege-Bahr“ nicht zu empfehlen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... -empfehlen

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"Pflege-Bahr"-Policen genau vergleichen

Beitrag von Presse » 25.04.2013, 07:11

"Pflege-Bahr"-Policen genau vergleichen / Angebote der geförderten privaten Pflegeversicherung mit großen Unterschieden

Baierbrunn (ots) - Die private Pflege-Zusatzversicherung mit staatlicher Förderung, nach Gesundheitsminister Daniel Bahr "Pflege-Bahr" genannt, kommt, wenn auch schleppend, in Gang.

Inzwischen haben rund 20 Unternehmen entsprechende Tarife im Angebot. Diese sind an etliche Bedingungen geknüpft: Die Versicherten müssen monatlich mindestens 10 Euro einzahlen und sollen in Pflegestufe III mindestens 600 Euro Pflegegeld im Monat erhalten, über das sie frei verfügen können. Interessenten müssen volljährig sein und dürfen nicht bereits Leistungen aus einer Pflegeversicherung erhalten. Die geförderten Verträge enthalten in der Regel eine Wartezeit von fünf Jahren. Die Versicherungen dürfen niemanden ablehnen, keine Risikozuschläge erheben und keine Leistungen ausschließen - ein unschätzbarer Vorteil für Menschen mit Vorerkrankungen.

Nach einem Vergleich von sechs der neuen Tarife durch die "Apotheken Umschau" sind die Beiträge meist günstiger als in ungeförderten Tarifen, aber mit enormen Unterschieden bei Beitragshöhe und Leistungen. So schwankt der Auszahlungsbetrag in Pflegestufe II zwischen 30 und 70 Prozent. Angesichts der Unterschiede lohnt sich ein sorgfältiger Vergleich. Wer keine Vorerkrankungen hat, sollte dabei auch die weiterhin erhältlichen, ungeförderten Tarife einbeziehen. Ihr großer Vorteil ist die kürzere Wartezeit. Auch abwarten kann sinnvoll sein, denn in den nächsten Monaten werden wohl weitere Angebote hinzukommen.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 4/2013 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Quelle: Pressemitteilung vom 24.04.2013 Wort und Bild - Apotheken Umschau
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de
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Pflege so teuer wie ein Eigenheim: 5 Tipps ...

Beitrag von Presse » 08.05.2013, 13:28

Pflege so teuer wie ein Eigenheim: 5 Tipps zur privaten Vorsorge

Bad Homburg/ Hamburg (ots) - Derzeit leben mehr als 2,4 Millionen pflegebedürftige Menschen in Deutschland. Doch nur für jeden Siebten reicht die Grundversorgung der gesetzlichen Pflegeversicherung aus.
Bei ambulanter Pflege kann es innerhalb von zehn Jahren zu mehr als
240.000 Euro Eigenanteil kommen. Die Pflege kann so zur Vermögensfalle werden - auch für Kinder und Ehepartner. Eine private Vorsorge ist dagegen ein sicheres Fundament für den Pflegealltag. Die Basler Versicherungen geben fünf Tipps, wie sich frühzeitig jeder für den Pflegefall absichern und vor Altersarmut schützen kann.

Das Risiko im Alter zum Pflegefall zu werden, liegt bei 1:6. Doch nur wenige kümmern sich rechtzeitig um eine private Absicherung für den Ernstfall. Denn viele Bundesbürger sind nicht ausreichend über die Vorteile einer privaten Pflegeversicherung informiert. Diese kann vor massiven finanziellen Belastungen im Pflegefall schützen.

1. Was bringt so eine Versicherung? Pflegebedürftige müssen bei alltäglichen Aufgaben von ambulanten Diensten oder in Pflegeheimen unterstützt werden. Die Kosten, die hierfür anfallen, werden nur zum Teil von der gesetzlichen Pflegeversicherung gedeckt. Der Rest muss aus eigener Tasche gezahlt werden. Je nach Pflegestufe, kann es dabei leicht zu 2.000 Euro monatlichem Eigenanteil kommen.

Die private Pflegeversicherung garantiert im Pflegefall eine lebenslange monatliche Rente, die an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Im Gegensatz zu einer Pflegetagegeldversicherung sind die monatlichen Leistungen stabil und davon unabhängig, wer pflegt und wo gepflegt wird. Zudem ist die Versicherung bei der Vermittlung von ambulanten Diensten, Pflegeheimen und ärztlicher Betreuung behilflich.

2. Kann man medizinisch vorsorgen? Mit jährlichen Untersuchungen lassen sich Erkrankungen, die als Risikofaktor für den Pflegefall gelten, frühzeitig erkennen und vorbeugen. Bluthochdruck oder Diabetes werden bei mehr als zwei Drittel der Altersgruppe 60 Plus festgestellt. Fast drei Viertel der betroffenen Männer und mehr als die Hälfte aller betroffenen Frauen wussten zuvor nichts von ihrer Erkrankung. Wer also schon früh vorbeugt, kann das Risiko verringern, ein Pflegefall zu werden. Außerdem wird die Vorsorge bei manchen Versicherungen mit einer Prämie honoriert - wie zum Beispiel bei dem VorsorgeBonus der Basler Versicherungen.

3. Wie früh soll die Pflegeversicherung abgeschlossen werden? Es ist ein Irrglaube, dass man sich erst im fortgeschrittenen Alter um die Pflegeversicherung kümmern muss. Denn zum Pflegefall kann jeder werden, ob durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall. In Deutschland gibt es über 300.000 Pflegebedürftige, die jünger sind als 60 Jahre.

"Deshalb sollten sich bereits Berufseinsteiger so früh wie möglich um die private Pflegevorsorge kümmern", sagt Jan Garbade, Pflegeversicherungsexperte bei den Basler Versicherungen. Das Mindesteintrittsalter für eine Pflegeversicherung liegt je nach Anbieter zwischen 18-30 Jahren. Der Vorteil für junge Versicherte:
Sie profitieren länger von Bonusprogrammen. Der Abschluss einer Pflegeversicherung in jungen Jahren ist ratsam, jedoch können moderne Pflegerententarife auch noch zu einem späteren Zeitpunkt als Einmalzahlung oder zu laufendem Beitrag abgeschlossen werden. Die Altersgrenze für den Versicherungsabschluss liegt im Durchschnitt zwischen 70-75 Jahren.

4. Was passiert mit den Beitragszahlungen im Falle einer Arbeitslosigkeit? Bei den meisten Versicherern können im Falle einer Arbeitslosigkeit Beitragszahlungen auf einen monatlichen Mindestbeitrag reduziert werden. Bei den Basler Versicherungen kann man die Zahlungen auf 10 Euro im Monat drosseln.

5. Was passiert mit den Beiträgen im Todesfall? Beim Todesfall des Pflegebedürftigen wird der eingezahlte Betrag oder eine bestimmte Anzahl an Monatsrenten den Hinterbliebenen ausgezahlt. Doch hier unterscheiden sich die Leistungen der Versicherer am meisten. Die Basler Versicherungen bieten einen besonderen Todesfallschutz, der den Hinterbliebenen sechs volle Monatsrenten garantiert. Auch wenn der Pflegefall bereits eingetreten ist, bleibt dieser Todesfallschutz erhalten.

Quelle: Pressemitteilung vom 08.05.2013 Basler Versicherungen
Pressekontakt: Basler Versicherungen
Abteilung Unternehmenskommunikation
Annette Ruhl
Basler Str. 4
61345 Bad Homburg
Telefon +49 (0)6172 13 - 564
Telefax +49 (0)6172 13 - 645
E-Mail: presse@basler.de
Internet: http://www.basler.de

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Pflege-Bahr: Das große Hadern

Beitrag von Presse » 20.06.2013, 05:37

Pflege-Bahr: Das große Hadern
Der Pflege-Bahr hat sich noch nicht zum Vorsorgerenner gemausert. Von hundert Deutschen will nur einer so eine Police abschließen.
Eine Umfrage zeigt, was die Gründe für das große Hadern sind.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=840 ... gen&n=2783

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