Hausärzte und Pflege zukünftig Hand in Hand

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Hausärzte und Pflege zukünftig Hand in Hand

Beitrag von Presse » 11.01.2012, 17:11

Einladung zur Pressekonferenz / Hausärzte und Pflege zukünftig Hand in Hand / Deutscher Hausärzteverband und Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) gründen Versorgungslandschaft Pflege

Berlin (ots) - Der Deutsche Hausärzteverband und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) werden zukünftig sektoren- und berufsgruppenübergreifende Versorgungslösungen entwickeln und in einer gemeinsamen Gesellschaft "Versorgungslandschaft Pflege - Hausärzte und Pflege Hand in Hand" bündeln.
Damit kann eine gesicherte medizinische und pflegerische Versorgung von alten, chronisch kranken und multimorbiden Patienten praxisnah, zum Nutzen der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen, ausgebaut werden.
Der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes Ulrich Weigeldt und der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) Bernd Meurer laden ein zu einer gemeinsamen Pressekonferenz am 18. Januar 2012 um 11:00 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz am Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, in der sie die "Versorgungslandschaft Pflege" vorstellen und zukünftige Themenfelder sowie konkrete Projekte erläutern werden.
Wir würden uns freuen, Sie anlässlich dieser Pressekonferenz begrüßen zu dürfen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung unter ritter@bpa.de.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 7.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 215.000 Arbeitsplätze und ca. 16.500 Ausbildungsplätze.
Der Deutsche Hausärzteverband ist mit über 32.000 Mitgliedern der größte Berufsverband der deutschen Vertragsärzte. Seine 17 Landesverbände vertreten die berufspolitischen und wirtschaftlichen Interessen der Hausärzte regional gegenüber Ärztekammern, Kassenärztlichen Vereinigungen, Krankenkassen und Landesministerien. Auf Bundesebene setzt sich der Deutsche Hausärzteverband dafür ein, die Position des Hausarztes im deutschen Gesundheitssystem zu stärken, er vertritt in Berlin die Belange der Hausärzte bei Bundesärztekammer, Kassenärztlicher Bundesvereinigung, Krankenkassen, bei Bundesministerien und Parteien und fördert die Fort- und Weiterbildung sowie Forschung und Lehre in der hausärztlichen Medizin. International ist der Deutsche Hausärzteverband in der UEMO (Europäische Vereinigung der Allgemeinärzte) vertreten und pflegt regelmäßige Kontakte zu den Hausärztevereinigungen in Europa und Übersee.


Quelle: Pressemitteilung vom 11.01.2012
Pressekontakt: Bernd Tews, Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) Tel. 030 / 30 87 88-60, tews@bpa.de
Stefan Lummer, Deutscher Hausärzteverband:
Tel. 030 / 88 71 43 73-35, Stefan.Lummer@hausaerzteverband.de

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Hausärzte und Pflege zukünftig Hand in Hand

Beitrag von Presse » 18.01.2012, 18:59

Hausärzte und Pflege zukünftig Hand in Hand / Deutscher Hausärzteverband und Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste
(bpa) gründen Versorgungslandschaft Pflege


Köln/Berlin (ots) - Deutscher Hausärzteverband und Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) entwickeln künftig gemeinsam sektorenübergreifende Versorgungslösungen in der Gesellschaft Versorgungslandschaft Pflege - Hausärzte und Pflege Hand in Hand.
Ziel ist es, die strukturierte Vernetzung von Hausarztpraxen und Pflegeeinrichtungen zu erreichen und Schnittstellenprobleme zu überwinden.

Die zunehmende Zahl der chronisch Kranken und multimorbiden, insbesondere älteren Patienten, die häufig auch pflegebedürftig sind, erfordert sowohl zur Sicherstellung der Versorgung als auch zur Weiterentwicklung der Versorgungsqualität tragfähige Kooperationen.
Hausärzte und bpa wollen deshalb jetzt gemeinsam eine sichere medizinische und pflegerische Versorgung praxisnah ausbauen und gestalten. Im Fokus stehen dabei Versorgungslösungen, die konsequent von der Versorgung der Patienten her gedacht und umgesetzt werden.

"Eine gute medizinische und pflegerische Versorgung, besonders alter und kranker Menschen, werden wir zukünftig nur noch durch eine sehr enge Zusammenarbeit von Hausärzten und Pflegeeinrichtungen garantieren können", so Ulrich Weigeldt, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes.

Der Deutsche Hausärzteverband und der bpa mit seinen bundesweit über 7.000 stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen werden die Versorgung in Praxen, Pflegeheimen und häuslicher Pflege effizient vernetzen.

"Unser gemeinsames Anliegen ist es, eine effektive, kostensparende und strukturierte Vernetzung zu etablieren, die den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen echten Nutzen bringt. Durch eine stärkere Verzahnung zwischen Hausärzten und den Pflegeeinrichtungen, werden Krankenhausaufenthalte oftmals vermeidbar sein. Viele Aufgaben übernehmen geschulte Pflegeberater. Beide Disziplinen können somit ihr Expertenwissen effizient einsetzen", sagt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste.

Hausärzteverband und bpa entwickeln gemeinsam spezielle Angebote für pflegende Angehörige und koordinieren die Überleitung ins und aus dem Krankenhaus. So sollen künftig, zum Nutzen der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen, Pflegeberatungen vor Ort von hierfür speziell geschulten Pflegeberater/innen der Mitgliedseinrichtungen des bpa übernommen werden.

"Ziel ist es, ohne Kommunikationsbrüche über Sektorengrenzen hinweg zu kooperieren, damit die an der Versorgung Beteiligten Hand in Hand im Sinne der gemeinsam betreuten Patienten und pflegenden Angehörigen arbeiten können. Dies erhöht nicht nur die Lebensqualität der betreuten Menschen, sondern fördert auch die Berufszufriedenheit der beteiligten Hausärzte und Pflegefachkräfte", so Weigeldt.

Weiterhin plant die Versorgungslandschaft Pflege die Erweiterung von delegierbaren Leistungen an Pflegedienste und den Abschluss gemeinsamer Integrationsversorgungsverträge, beispielsweise zur Heimarztversorgung oder von chronischen Wunden. "Damit wollen wir gemeinsam die Patientenversorgung optimieren, Heilungsprozesse beschleunigen und Synergien nutzen. Angedacht sind zudem auch die Weiterentwicklung von gemeinsam genutzten Patientenakten und ein elektronischer Datenaustausch", so Meurer.

Der Deutsche Hausärzteverband ist mit über 32.000 Mitgliedern der größte Berufsverband der deutschen Vertragsärzte. Seine 17 Landesverbände vertreten die berufspolitischen und wirtschaftlichen Interessen der Hausärzte regional gegenüber Ärztekammern, Kassenärztlichen Vereinigungen, Krankenkassen und Landesministerien.
Auf Bundesebene setzt sich der Deutsche Hausärzteverband dafür ein, die Position des Hausarztes im deutschen Gesundheitssystem zu stärken, er vertritt in Berlin die Belange der Hausärzte bei Bundesärztekammer, Kassenärztlicher Bundesvereinigung, Krankenkassen, bei Bundesministerien und Parteien und fördert die Fort- und Weiterbildung sowie Forschung und Lehre in der hausärztlichen Medizin. International ist der Deutsche Hausärzteverband in der UEMO (Europäische Vereinigung der Allgemeinärzte) vertreten und pflegt regelmäßige Kontakte zu den Hausärztevereinigungen in Europa und Übersee.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 7.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 215.000 Arbeitsplätze und ca. 16.500 Ausbildungsplätze.

Quelle: Pressemitteilung vom 18.01.2012
Pressekontakt: Stefan Lummer, 030 88714373-35, stefan.lummer@hausaerzteverband.de,
http://www.hausaerzteverband.de, Deutscher Hausärzteverband e.V.,
Bleibtreustraße 24, 10707 Berlin

Bernd Tews, 030 308788-60, tews@bpa.de, http://www.bpa.de, Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., Friedrichstraße 148, 10117 Berlin

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