GKV - Finanzreform - keine inhaltlichen Veränderungen
Moderator: WernerSchell
Zuwendung statt Technik und Pillen
Ich bin auch ein Unterstützer der sprechenden Medizin und erwarte mir von einer vernünftigen Gesundheitsreform "weniger Technik und mehr Zuwendung" (in jeder Hinsicht).
Pillen und technische Errungenschaften mögen manchmal ihren Sinn haben, aber sie ersetzen nicht den Menschen, der sich einfühlsam einem anderen zuwendet, ihm zuhört, ....
KPH Neuss
Pillen und technische Errungenschaften mögen manchmal ihren Sinn haben, aber sie ersetzen nicht den Menschen, der sich einfühlsam einem anderen zuwendet, ihm zuhört, ....
KPH Neuss
Für eine uneingeschränkt gute Pflege müssen wir alle eintreten - die Verfassung enthält die entscheidenden Wertegrundsätze: Die Menschenwürde ist unantastbar!
Gesundheitsreform läutet Ende der Solidarität ein
VdK: Gesundheitsreform läutet Ende der Solidarität ein
Als "weiteren Schritt in Richtung Entsolidarisierung der Gesellschaft, der unser soziales Sicherungssystem erheblich gefährdet", bezeichnet die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Ulrike Mascher, die neu geregelte Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Gesundheitsreform sei "der Einstieg in einen Ausstieg aus der solidarisch und paritätisch finanzierten gesetzlichen Krankenversicherung". Der VdK warnte vor einem Systemwechsel mit gravierenden Folgen.
http://www.vdk.de/de24440
Quelle: Pressemitteilung vom 12.11.2010
Sozialverband VdK Deutschland
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Michael Pausder (verantwortlich)
In den Ministergärten 4 - 10117 Berlin
Telefon 030 72629-0400
Telefax 030 72629-0499
http://www.vdk.de - presse@vdk.de
Präsidentin Ulrike Mascher
Als "weiteren Schritt in Richtung Entsolidarisierung der Gesellschaft, der unser soziales Sicherungssystem erheblich gefährdet", bezeichnet die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Ulrike Mascher, die neu geregelte Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Gesundheitsreform sei "der Einstieg in einen Ausstieg aus der solidarisch und paritätisch finanzierten gesetzlichen Krankenversicherung". Der VdK warnte vor einem Systemwechsel mit gravierenden Folgen.
http://www.vdk.de/de24440
Quelle: Pressemitteilung vom 12.11.2010
Sozialverband VdK Deutschland
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Michael Pausder (verantwortlich)
In den Ministergärten 4 - 10117 Berlin
Telefon 030 72629-0400
Telefax 030 72629-0499
http://www.vdk.de - presse@vdk.de
Präsidentin Ulrike Mascher
Gesundheitsreform beschlossen
Bundestag beschließt Gesundheitsreform
Berlin (dpa). Der Bundestag hat die heftig umstrittene Gesundheitsreform für eine neue Krankenkassenfinanzierung mit den Stimmen von Union und FDP beschlossen. In namentlicher Abstimmung votierten soeben 306 Abgeordnete für die Neuregelung. 253 Parlamentarier der Opposition stimmten dagegen.
Die Neuregelung sieht Einnahmeverbesserungen bei geringeren Ausgaben vor, um so ein drohendes Defizit von neun Milliarden Euro bei den gesetzlichen Krankenkassen im kommenden Jahr abzuwenden.
Der Krankenkassenbeitrag steigt dem Beschluss zufolge zum 1. Januar 2011 von 14,9 auf 15,5 Prozent. Daneben sollen die gesetzlichen Krankenkassen künftig bei Finanzengpässen unbegrenzt Zusatzbeiträge erheben dürfen. Der Kassenbeitrag der Arbeitgeber wird bei 7,3 Prozent eingefroren.
Die Zusatzbeiträge sind vom Einkommen unabhängig und müssen von den Versicherten alleine bezahlt werden. Für Bedürftige ist ein steuerfinanzierter Sozialausgleich vorgesehen.
Quelle: Pressemitteilung vom 12.10.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Berlin (dpa). Der Bundestag hat die heftig umstrittene Gesundheitsreform für eine neue Krankenkassenfinanzierung mit den Stimmen von Union und FDP beschlossen. In namentlicher Abstimmung votierten soeben 306 Abgeordnete für die Neuregelung. 253 Parlamentarier der Opposition stimmten dagegen.
Die Neuregelung sieht Einnahmeverbesserungen bei geringeren Ausgaben vor, um so ein drohendes Defizit von neun Milliarden Euro bei den gesetzlichen Krankenkassen im kommenden Jahr abzuwenden.
Der Krankenkassenbeitrag steigt dem Beschluss zufolge zum 1. Januar 2011 von 14,9 auf 15,5 Prozent. Daneben sollen die gesetzlichen Krankenkassen künftig bei Finanzengpässen unbegrenzt Zusatzbeiträge erheben dürfen. Der Kassenbeitrag der Arbeitgeber wird bei 7,3 Prozent eingefroren.
Die Zusatzbeiträge sind vom Einkommen unabhängig und müssen von den Versicherten alleine bezahlt werden. Für Bedürftige ist ein steuerfinanzierter Sozialausgleich vorgesehen.
Quelle: Pressemitteilung vom 12.10.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Gesundheitsreform: Zahlen, bis der Arzt kommt
Gesundheitsreform: Zahlen, bis der Arzt kommt
Schwarz-Gelb hat die Gesundheitsreform verabschiedet. Sie könnte auf eine Dreiklassenmedizin hinauslaufen, Versicherte könnten auf Mehrkosten sitzenbleiben.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland ... rzt-kommt/
Quelle: taz-die tageszeitung
Reform macht Gesundheit teurer
Der vzbv sieht in der Gesundheitsreform eine klare Erhöhung der Kosten für die Versicherten. Der vzbv-Gesundheitsexperte Stefan Etgeton im Gespräch.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ ... w/1317207/
Quelle: DeutschlandRadio
Schwarz-Gelb hat die Gesundheitsreform verabschiedet. Sie könnte auf eine Dreiklassenmedizin hinauslaufen, Versicherte könnten auf Mehrkosten sitzenbleiben.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland ... rzt-kommt/
Quelle: taz-die tageszeitung
Reform macht Gesundheit teurer
Der vzbv sieht in der Gesundheitsreform eine klare Erhöhung der Kosten für die Versicherten. Der vzbv-Gesundheitsexperte Stefan Etgeton im Gespräch.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ ... w/1317207/
Quelle: DeutschlandRadio
Krankenkassenfinanzierung per Bürgerversicherung
Dtsch Arztebl 2010; 107(47)
dapd
Krankenkassenfinanzierung: Grüne wollen die Bürgerversicherung
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=79402
Bundesparteitagsbeschluss zur Gesundheitspolitik
http://www.gruene-partei.de/cms/default ... ene_ge.pdf
dapd
Krankenkassenfinanzierung: Grüne wollen die Bürgerversicherung
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=79402
Bundesparteitagsbeschluss zur Gesundheitspolitik
http://www.gruene-partei.de/cms/default ... ene_ge.pdf
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- Sr. Member
- Beiträge: 315
- Registriert: 18.11.2005, 09:14
Bürgerversicherung für alle Sozialleistungssystem
Wenn es eine Bürgerversicherung geben sollte, müsste sie gut durchdacht für alle Sozialleistungssysteme gelten. Ihre Einführung müsste wohl auch zur Folge haben, dass unser Steuerrecht neu justiziert wird. Das alles wäre wohl eine größere "Operation", die eine breite Mehrheit erfordert.
Daher wird es wohl dabei bleiben, dass die Forderungen nach einer Bürgerversicherung populistisch genutzt werden, aber letztlich fern jeder Realität sind.
G.Sch.
Daher wird es wohl dabei bleiben, dass die Forderungen nach einer Bürgerversicherung populistisch genutzt werden, aber letztlich fern jeder Realität sind.
G.Sch.
Das Pflegesystem bedarf einer umfassenden Reform - Pflegebegriff erneuern und Finanzierung zukunftsfest machen!
Gesundheitsreform und Arzneimittelsparpaket
Bundesrat billigt Gesundheitsreform und Arzneimittelsparpaket
Berlin – Der Bundesrat hat den Weg für die Gesundheitsreform 2011 freigemacht. Damit steigen zu Jahresbeginn die Krankenkassenbeiträge von 14,9 auf 15,5 Prozent.
... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... rpaket.htm
zum AMNOG
http://www.bundesgesundheitsministerium ... desrat.pdf
zum GKV-Finanzierungsgesetz
http://www.bundesgesundheitsministerium ... desrat.pdf
Berlin – Der Bundesrat hat den Weg für die Gesundheitsreform 2011 freigemacht. Damit steigen zu Jahresbeginn die Krankenkassenbeiträge von 14,9 auf 15,5 Prozent.
... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... rpaket.htm
zum AMNOG
http://www.bundesgesundheitsministerium ... desrat.pdf
zum GKV-Finanzierungsgesetz
http://www.bundesgesundheitsministerium ... desrat.pdf
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- Sr. Member
- Beiträge: 434
- Registriert: 18.05.2007, 10:32
Abkassieren mittels Gesundheitsreform
Hallo,
die einfache Botschaft aus dem Bundesrat könnte auch lauten:
Sog. Gesundheitsreform ist durch. Patienten zahlen mehr und bekommen keine Leistungsverbesserungen. Im Gegenteil: In der Versorgung mit Medikamenten gibt es aufgrund von Festbetragsregeln, Rabattverträgen, Zuzahlungsvorschriften und weiterer Ungereimtheiten eine Art Chaos. Die Patienten wissen von heute auf morgen nicht mehr, welche Medikamente sie mit welcher Zuzahlungspflicht sie von ihrer jeweiligen Kasse zugebilligt bekommen.
Von Reform kann man da wirklich nicht reden. Es geht nur um Finanzierungsfragen - oder Abkassieren!
MfG Sabrina
die einfache Botschaft aus dem Bundesrat könnte auch lauten:
Sog. Gesundheitsreform ist durch. Patienten zahlen mehr und bekommen keine Leistungsverbesserungen. Im Gegenteil: In der Versorgung mit Medikamenten gibt es aufgrund von Festbetragsregeln, Rabattverträgen, Zuzahlungsvorschriften und weiterer Ungereimtheiten eine Art Chaos. Die Patienten wissen von heute auf morgen nicht mehr, welche Medikamente sie mit welcher Zuzahlungspflicht sie von ihrer jeweiligen Kasse zugebilligt bekommen.
Von Reform kann man da wirklich nicht reden. Es geht nur um Finanzierungsfragen - oder Abkassieren!
MfG Sabrina
Dem Pflegesystem und den pflegebedürftigen Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Daher:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Krankenversicherung - Neuregelungen zum 1. Januar 2011
Neuregelungen zum 1. Januar 2011
(17.12.2010) Ob Bindungsfristen bei der Kostenerstattung, Beitragssatzveränderungen oder neue GKV-Leistungen - alle wichtigen Änderungen im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung finden Sie hier:
https://www.gkv-spitzenverband.de/uploa ... _15233.pdf
(17.12.2010) Ob Bindungsfristen bei der Kostenerstattung, Beitragssatzveränderungen oder neue GKV-Leistungen - alle wichtigen Änderungen im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung finden Sie hier:
https://www.gkv-spitzenverband.de/uploa ... _15233.pdf
Mehr Patientenservice heißt das Zauberwort
CDU will künftig gesetzlich Versicherte wie Privatpatienten behandeln lassen
Mehr Patientenservice heißt das Zauberwort für die nächste Gesundheitsreform, die für 2011 geplant ist. Betroffen sind Kliniken und Fachärzte. Vierbett-Zimmer sind tabu, genauso wie lange Wartezeiten beim Arzt. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=635 ... haft&n=805
Mehr Patientenservice heißt das Zauberwort für die nächste Gesundheitsreform, die für 2011 geplant ist. Betroffen sind Kliniken und Fachärzte. Vierbett-Zimmer sind tabu, genauso wie lange Wartezeiten beim Arzt. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=635 ... haft&n=805
Patienten müssen nun länger auf Medikamente warten
Apotheken: Patienten müssen nun länger auf Medikamente warten
Die Arzneimittel-Reform führt zu längeren Wartezeiten auf bestimmte Medikamente. Die Apotheker sprechen von chaotischen Zuständen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... arten.html
Quelle: Die Welt
Die Arzneimittel-Reform führt zu längeren Wartezeiten auf bestimmte Medikamente. Die Apotheker sprechen von chaotischen Zuständen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... arten.html
Quelle: Die Welt