Natürliche Geburt nicht nur ein Weihnachtsthema

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Natürliche Geburt nicht nur ein Weihnachtsthema

Beitrag von Presse » 23.12.2013, 08:44

Ministerin Steffens:
Natürliche Geburt nicht nur ein Weihnachtsthema – Land richtet „Runden Tisch Geburtshilfe" ein

Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

Die Landesregierung hat die Einrichtung eines „Runden Tisch Geburtshilfe“ beschlossen. Er soll dazu beitragen, die hohe Zahl von Kaiserschnitten zu reduzieren und die Weiterentwicklung des Berufsbildes Hebamme zu unterstützen.

„Die natürliche Geburt ist durch den Kaiserschnitt immer weiter verdrängt worden. Fast jedes dritte Kind erblickt in Nordrhein-Westfalen inzwischen per Operation das Licht der Welt“, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Steffens heute (22. Dezember 2013) in Düsseldorf. „Am ‚Runden Tisch Geburtshilfe‘ wollen wir den Ursachen auf den Grund gehen und auch nach Wegen suchen, wie die Rolle der Hebammen gestärkt werden kann. Hebammen haben einen besonders guten Zugang zu werdenden Müttern. Sie können ihnen Selbstvertrauen geben und Ängste vor der Geburt nehmen. Hebammen tragen dazu bei, dass Frauen Schwangerschaft und Geburt als ganz natürliche Vorgänge erleben können“, so Steffens weiter.

Trotz sinkender Geburtenrate ist die Zahl der Kaiserschnitte gestiegen. Von rund 174.000 Geburten im Jahr 2000 erfolgten 22 Prozent (rund 38.400) per Operation. Im vergangen Jahr wurden rund 46.500 Kaiserschnitte durchgeführt, das entspricht bei einer Gesamtzahl von rund 145.000 Geburten einer Rate von 32 Prozent.

Berufliche Rahmenbedingungen für Hebammen verbessern

Mit Einrichtung des „Runden Tisch Geburtshilfe“ will das Land auch die besondere Bedeutung der Hebammen (und Entbindungspfleger) bei der geburtshilflichen Versorgung unterstreichen und Konzepte zur Sicherung der wichtigen Funktion der Hebammen für die Geburtshilfe und die Begleitung junger Familien in Nordrhein-Westfalen erarbeiten. Durch sinkende Geburtenraten, enorm gestiegene Kosten für die Berufshaftpflicht und lange Zeit stagnierende Vergütungsentwicklung haben sich die Rahmenbedingungen für die rund 3600 Hebammen in NRW (Zahl der im Landesverband organisierten Hebammen) verschlechtert. Ministerin Steffens hat sich deshalb bereits im September 2010 an die damalige Bundesregierung gewandt mit der dringenden Aufforderung, die beruflichen Rahmenbedingungen für die Hebammen wieder deutlich zu verbessern. Auch wenn das Land Bundesgesetze nicht direkt verändern kann, soll am Runden Tisch ausgelotet werden, wie das Land mit eigenen Konzepten die Stärkung des Berufs der Hebamme unterstützen kann.

Neben Vertreterinnen und Vertretern der fachlich betroffenen Landesministerien sollen zum „Runden Tisch Geburtshilfe“ die Berufsverbände der Hebammen, Geburtshäuser, das Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW, das Landeszentrum Gesundheit NRW, die Ärztekammern, die Berufsverbände der Frauenärzte, die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, die kommunalen Spitzenverbände, die Hebammenschulen, die Hochschule für Gesundheit, die Krankenhausgesellschaft NRW, private und gesetzliche Krankenversicherungen und der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft eingeladen werden. Er soll erstmals im Frühjahr 2014 tagen und möglichst Ende 2015 einen Schlussbericht vorlegen.

Hintergrundinformationen
Daten und Fakten zu Geburten, Kaiserschnitten, Hebammen und zur Hebammenausbildung in Nordrhein-Westfalen
http://www.mgepa.nrw.de/mediapool/pdf/p ... shilfe.pdf

Quelle: Pressemitteilung vom 22.12.2013
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter
des Landes Nordrhein-Westfalen
Horionplatz 1
40213 Düsseldorf
Telefon: 0211 8618-50
Telefax: 0211 8618-54444
http://www.mgepa.nrw.de/ministerium/pre ... /index.php

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Vollakademisierung der Hebammenausbildung in Deutschland

Beitrag von WernerSchell » 05.05.2018, 06:34

Bernloehr: „Es muss schnell und kraftvoll gehandelt werden“

Auch in Deutschland muss bis zum Jahr 2020 die EU-Richtlinie 2013/55/EU über die Anerkennung von Berufsqualifikationen umgesetzt sein. Aus Sicht des Bundes ergibt sich durch eine EU-Richtlinie für die Hebammenausbildung bereits heute die Notwendigkeit einer vollständigen Akademisierung der Ausbildung bis zum 18. Januar 2020. Um eine Vollakademisierung der Hebammenausbildung in Deutschland zu erreichen, müsse schnell und kraftvoll gehandelt werden, fordert deshalb Dr. Annette Bernloehr, Professorin für Hebammenwissenschaft an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum).

„Die Vorgabe der EU ist seit Jahren bekannt. Deutschland hängt mit der nicht flächendeckend umgesetzten hochschulischen Ausbildung für Hebammen europaweit hinterher und zeigt nun Tendenzen der Torschlusspanik mit der entsprechenden Gefahr für Schnellschüsse und Halbherzigkeiten.“ Mit diesen Worten reagierte Dr. Annette Bernloehr, Professorin für Hebammenwissenschaft an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum), auf die aktuelle Diskussion in Nordrhein-Westfalen über die Folgen, die die vollständige Akademisierung der Hebammenausbildung bis zum Jahr 2020 in NRW hätte.

Auch in Deutschland muss bis 2020 die EU-Richtlinie 2013/55/EU über die Anerkennung von Berufsqualifikationen umgesetzt sein. Aus Sicht des Bundes ergibt sich durch eine EU-Richtlinie für die Hebammenausbildung bereits heute die Notwendigkeit einer vollständigen Akademisierung der Ausbildung bis zum 18. Januar 2020. Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD von Februar 2018 ist festgehalten, dass die regierenden Bundesparteien die Hebammenausbildung nach den EU-Vorgaben als akademischen Beruf umsetzen werden.

Bernloehr: „Um eine Vollakademisierung der Hebammenausbildung in Deutschland zu erreichen, muss schnell und kraftvoll gehandelt werden, auch in NRW. An dem Prozess des Übergangs müssen alle notwendigen Akteure beteiligt werden. So wie wir uns mit unserer Expertise und achtjährigen Erfahrung als erste staatliche Hochschule für Gesundheitsberufe in Deutschland im Bereich der hochschulischen Ausbildung von Hebammen gerne in diesen Diskussionsprozess einbringen, so sollten auch die Mitarbeiter*innen von Fachschulen eingebunden werden. Leider wird der schon heute sichtbare Versorgungsengpass mit Hebammenhilfe gern als Grund dafür genannt, die ganze Akademisierung in ein negatives Licht zu rücken. Das Gegenteil muss der Fall sein. Denn nur, wenn der Beruf der Hebamme ein attraktiver, zukunftsfähiger Beruf ist, der Perspektiven bietet, wird der Mangel an Hebammen reduziert werden können.“

Zur Sicherung der Versorgung von Frauen, Kindern und Familien mit Hebammenhilfe seien innovative Konzepte gefragt, die den gut gebildeten jungen Menschen eine lebenslange berufliche Perspektive geben sowie ihrer Grundbildung Rechnung tragen.

„Außerdem ist eine Modifikation der teilweise unerträglichen Arbeitsbedingungen notwendig, um die Hebammen auch in ihrem erlernten Beruf halten zu können“, erklärte Annette Bernloehr.

Aus frauen- und gleichstellungspolitischer Sicht sei es eine Zumutung, als Einstiegsqualifikation für den überwiegend von Frauen ausgeübten Hebammenberuf eine zwölfjährige Schulbildung zu erwarten, dann aber mit einer nicht hochschulischen Ausbildung gerade diese Frauen in eine Bildungssackgasse zu schicken, fügte sie hinzu.

Bernloehr: „Von Seiten der Politik wünschen wir uns Unterstützung bei der Sicherung der Versorgung von Frauen während Schwangerschaft und rund um die Geburt, aber auch bei der Weiterentwicklung und Zukunftssicherung eines mehrheitlich von Frauen ausgeübten, verantwortungsvollen Berufes.“

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Hochschule für Gesundheit, Dr. Christiane Krüger, 04.05.2018
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Hebammenausbildung kommt an die Hochschulen

Beitrag von WernerSchell » 17.10.2018, 15:57

Deutscher Hebammenverband e.V.
Pressestelle

Hebammenverband begrüßt Initiative des Bundesgesundheitsministers
Hebammenausbildung kommt an die Hochschulen


Der Deutsche Hebammenverband e. V. (DHV) wirkt seit Jahren auf eine volle Akademisierung der Hebammenausbildung hin und freut sich über die heute veröffentlichte Zusage des Bundesgesundheitsministeriums, zukünftig das duale Studium für Hebammen einzuführen. Hintergrund ist eine EU-Leitlinie, die eine Akademisierung bis zum 18. Januar 2020 fordert. Deutschland ist mittlerweile das letzte Land in der EU, das Hebammen noch nicht an Hochschulen ausbildet. Der Hebammenberuf hat sich in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt und Hebammen arbeiten sehr eigenständig. Eine bestmögliche Ausbildung durch ein Studium ist deshalb notwendig und gewährleistet auch zukünftig eine hohe Qualität in der Geburtshilfe. Der Deutsche Hebammenverband drängt auf einen raschen Start aller Neuregelungen und eine gut gestaltete Übergangszeit. Die Kompetenzen der bisher an den Fachschulen Lehrenden müssen bei den Regelungen berücksichtigt und für das Hebammenstudium genutzt werden. Die Ausgestaltung des dualen Studiums muss eine bestmögliche praktische Ausbildung und eine angemessene Finanzierung berücksichtigen.
„Die Akademisierung des Hebammenberufs ist richtig und dringend nötig. Damit erzielen wir die bestmögliche Versorgung der Frauen und Kinder. Zudem erhält ein traditioneller Frauenberuf damit neue berufliche Perspektiven. Wir erhoffen uns durch die Akademisierung auch wieder mehr Hebammen in den Kreißsälen und eine bessere interprofessionelle Zusammenarbeit auf Augenhöhe in der Geburtshilfe“, so Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin des Deutschen Hebammenverbands e. V. Präsidiumsmitglied Yvonne Bovermann drängt auf eine rasche Umsetzung und betont: „Wir brauchen gute Übergangsregelungen. Die qualifizierten Lehrenden aus den Hebammenschulen sollten einbezogen werden.“
Die Folgen des gesellschaftlichen Wandels werden auch im Bereich der Geburtshilfe deutlich: unterschiedliche wirtschaftliche, soziale und ethnische Hintergründe in den Lebenswelten der Frauen bedeuten für Hebammen immer öfter neue Herausforderungen. Weiterhin bringt der medizinisch-technische Fortschritt sowohl hohe Ansprüche an die geburtshilfliche Versorgung als auch neue Bedürfnisse der Frauen und Familien mit sich. Hebammen übernehmen heute in hohem Umfang andere Aufgaben als noch beispielsweise in den 1980er Jahren. Alleine diese Veränderungen bedingen ein höheres Bildungsniveau, denn außer den Ärztinnen und Ärzten arbeitet kein Gesundheitsberuf so eigenständig wie Hebammen. Die heutigen Arbeitsinhalte, die gesetzlichen Anforderungen sowie die große Verantwortung erfordern ein Ausbildungsniveau auf Bachelorebene.
In jedem Fall muss die praktische Ausbildung weiterhin einen hohen Stellenwert haben, da der Hebammenberuf eine hohe praktische Kompetenz erfordert. Die praktischen Einsätze sollten künftig besser gestaltet und begleitet werden für eine hohe Qualität der Ausbildung. Das Studium wird – stärker als die bisherige Ausbildung – durch die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse aus dem Bereich der Hebammenwissenschaften und der Bezugswissenschaften geprägt sein. Außerdem bekommen die Studierenden wissenschaftliche Methodenkompetenz vermittelt. Ziel ist, dass Hebammen reflektierende und reflektierte Praktikerinnen sind.
Auch wenn die theoretische Ausbildung an der Hochschule stattfindet, sollte die Verzahnung zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung bestmöglich gewährleistet sein. Damit sich die Bedingungen hierzu nicht verschlechtern, hält der DHV das Konzept der dualen, praxisintegrierenden Studiengänge für am besten geeignet und hat dazu bereits Vorschläge entwickelt. Besonders der Erhalt und Ausbau der Finanzierung der praktischen Ausbildung an Kliniken und im ambulanten Bereich über den bestehenden Ausbildungsfonds ist nötig.
…………
Quelle: Pressemitteilung vom 17. Oktober 2018
Kontakt und weitere Informationen:
Deutscher Hebammenverband e. V.
Pressestelle
Telefon: 030/3940 677 30
E-Mail: presse@hebammenverband.de
..........
Der Deutsche Hebammenverband e.V. (DHV) ist der größte Hebammenberufsverband in Deutschland und setzt sich aus 16 Landesverbänden mit über 19.500 Mitgliedern zusammen. Er vertritt die Interessen aller Hebammen. Im DHV sind angestellte und freiberufliche Hebammen, Lehrerinnen für Hebammenwesen, Hebammenwissenschaftlerinnen, Hebammen in den Frühen Hilfen, hebammengeleitete Einrichtungen sowie Hebammenschülerinnen und Studierende vertreten. Über die berufliche Interessenvertretung hinaus ist eine gute medizinische und soziale Betreuung der Frauen und ihrer Kinder vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit ein zentrales Anliegen des Verbandes. Als Mitglied in der European Midwives Association (EMA), im Network of European Midwifery Regulators (NEMIR) und in der International Confederation of Midwives (ICM) setzt er sich auch auf europäischer und internationaler Ebene für die Stärkung der Hebammenarbeit sowie die Gesundheit von Frauen und ihren Familien ein.

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20181017 Pressemitteilung Hebammenverband zu Akademisierung des Hebammenberufs.pdf >
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Akademische Ausbildung der Pflegeberufe muss gestärkt und gefördert werden

Beitrag von WernerSchell » 22.10.2018, 12:49

PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:

Berlin (22. Oktober 2018, Nr. 39/2018)

Deutscher Pflegerat begrüßt hochschulische Ausbildung für die Hebammen
Akademische Ausbildung der Pflegeberufe muss gestärkt und gefördert werden


Wer in Deutschland künftig Hebamme werden will, soll studieren müssen. Das fordert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Er will damit eine EU-Richtlinie umsetzen. Hierzu Christine Vogler, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V.:

„Die Einführung des dualen Studiums und damit die hochschulische Ausbildung für die Hebammen ist der richtige Weg. Die Akademisierung der Hebammenausbildung ist angesichts der an diesen Beruf gestellten Anforderungen voll und ganz zu begrüßen. Sie ist längst überfällig.

Pflicht ist es jetzt, so schnell wie möglich an die Umsetzung der Forderung zu gehen und für gute Studienbedingungen und -inhalte zu sorgen, damit dem akuten Mangel an Hebammen begegnet werden kann und die Qualität der Hebammenversorgung sichergestellt ist. Gut gestaltete duale Studiengänge werden den Beruf für junge Menschen wieder attraktiver machen.

Gleichzeitig gilt es, die hochschulische Ausbildung in der Pflege zu stärken und zu fördern.“

Ansprechpartner:
Christine Vogler
Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304
E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de
Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):
Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 16 Verbänden die berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,2 Millionen Beschäftigten der Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes Anliegen des Deutschen Pflegerats.

Präsident des Deutschen Pflegerats ist Franz Wagner. Vize-Präsidentinnen sind Irene Maier und Christine Vogler.

Mitgliedsverbände:
Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Katholischer Pflegeverband e.V.; Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP); Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e.V. (VHD) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätsklinika e.V. Deutschland (VPU).
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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