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Intensivstationen: Pflegemangel gefährdet Patientenversorgung

Verfasst: 12.06.2019, 17:44
von WernerSchell
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Intensivstationen: Pflegemangel gefährdet Patientenversorgung

Berlin – Eine aktuelle Umfrage zeigt: 37 Prozent der Intensivpflegekräfte planen, ihren Beruf in den nächsten fünf Jahren zu verlassen, weitere 33 Prozent wollen ihren Arbeitsanteil reduzieren. Gründe für die Unzufriedenheit sind Arbeitsverdichtung und gestiegene Belastung im Beruf. Bereits jetzt kommt es auf Intensivstationen zu Bettensperrungen aufgrund des Personalmangels. Warum verbindliche Betreuungsschlüssel, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Bezahlung unerlässlich sind, erläutern Experten der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) auf einer Pressekonferenz am 12. Juni 2019 von 11.45 bis 13.00 Uhr in Berlin.
Die Umfrageergebnisse wurden im Ärzteblatt veröffentlicht. > https://www.aerzteblatt.de/archiv/20598 ... -in-Gefahr

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Quelle: Ärzteblatt - Foto: mauritius images > https://www.aerzteblatt.de/archiv/20598 ... -in-Gefahr

Im Rahmen der Pressekonferenz stellt die DGIIN ihre Lösungsansätze vor (> http://idw-online.de/de/news716916 )

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Quelle: Pressemitteilung vom 04.06.2019
Sabrina Hartmann/Heinke Schöffmann
Pressestelle
Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin
Postfach 30 11 20, 70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-649, Fax: 0711 8931-167
hartmann@medizinkommunikation.org
schoeffmann@medizinkommunikation.org
http://www.dgiin.de/start.html
http://2019.dgiin.de/start.html

Pflegemangel auf Intensivstationen

Verfasst: 12.06.2019, 17:46
von WernerSchell
Pflegemangel auf Intensivstationen
Mehr als ein Drittel aller Intensivpflegekräfte plant, den Beruf in den nächsten fünf Jahren zu verlassen, ein weiteres Drittel will die Arbeitszeit reduzieren. Gründe für die Unzufriedenheit: verschlechterte Arbeitsbedingungen und gestiegene Belastung. Bereits jetzt kommt es auf Intensivstationen zu Bettensperrungen aufgrund des Personalmangels. Lösungsvorschläge von Experten: verbindliche Betreuungsschlüssel, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Bezahlung. Eine weitere Empfehlung: ein Studiengang für klinische Pflege. 10 - 20 % der Pflegekräfte sollten akademisch ausgebildet sein. Auch, weil gerade in der Intensivmedizin sehr aufwändige Behandlungen gemacht und komplizierte Maschinen eingesetzt werden. Quarks-Reporterin Christina Sartori mit Details | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... n-100.html
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Quelle: Mitteilung vom 12.06.2019
Quarks-Team
quarks@wdr.de

Intensivstationen: Pflegemangel gefährdet Patientenversorgung

Verfasst: 07.07.2019, 06:15
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 13.06.2019:
Engpassfaktor Pflege
Notruf von der Intensivstation

In Kliniken fallen offenbar immer wieder Operationen aus, weil im Vorfeld schon klar ist, dass der Patient nach dem Eingriff nicht intensivmedizinisch versorgt werden kann – schlichtweg weil Pflegekräfte auf den Intensivstationen fehlen. ... > http://ods-mailing.springer-sbm.com/d-r ... &tags=test