Mehr Pflegepersonal im Krankenhaus! - Alternativlos!

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

Moderator: WernerSchell

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Erst der Patient, dann der Profit

Beitrag von WernerSchell » 20.06.2016, 06:34

Medizin und Ökonomie - „Erst der Patient, dann der Profit.“ - Nach deutlichen Willensäußerungen beim 119. Deutschen Ärztetag muss klar sein: „Wer uns Ärzte als Leistungserbringer dazu verpflichten will, Leistungen zu verkaufen, der darf sich nicht wundern, wenn sich dieses System dann nach betriebswirtschaftlichen Kriterien organisiert.“. Wirtschaftliches Denken und Qualität schließen sich keinesfalls aus. Es müsse aber eben ein dem Gesundheitswesen und der Patientenversorgung angemessenes wirtschaftliches Denken sein. Prof. Hans-Fred Weiser, Präsident des Verbandes der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK), sagte in seinem Gastvortrag über die Grenzen des ökonomisch Zumutbaren: „Wir sind alle einer Meinung: Ethisch verantwortliche Medizin kennt nicht den Verkauf von Kniegelenken, Herzkatheter-Operationen oder Organtransplantationen gegen Bonus.“ Weisers Ansicht nach sind die Probleme der Ökonomisierung im Gesundheitswesen von der Politik hausgemacht – durch die Einführung des DRG-SystemsEiner aktuellen Untersuchung der Unternehmensberatung Kienbaum zufolge hätten 97 Prozent der leitenden Krankenhausärzte im Jahr 2015 Verträge mit monetären Anreizen gehabt. Noch vor 20 Jahren seien es nur fünf Prozent gewesen. Und die Ökonomisierung habe längst auf alle Klinikärzte durchgegriffen. Quelle: MBZ, Juni 2016 - viewtopic.php?f=4&t=20398&p=92849#p92849
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Re: Mehr Pflegepersonal im Krankenhaus! - Alternativlos!

Beitrag von WernerSchell » 03.07.2016, 07:17

Pflege im Fokus. Fachleute fordern Erhebung zu Personalbedarf
Titelthema
Landtag intern, 47. Jahrgang, Ausgabe 5 vom 14.06.2016, S. 9


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25. Mai 2016 - Wer im Krankenhaus liegt, hofft auf eine bestmögliche Pflege, um schnell wieder auf die Beine zu kommen. Doch in vielen Kliniken fehle es an Pflegepersonal, haben Fachleute im Landtag angemahnt. Eine dünne Personaldecke begünstige Fehler bei der Medikation, die Gefahr von Infektionen steige. Wie viele Pflegekräfte es folglich brauche? Dafür gebe es bislang keine Mindeststandards.

Auf Antrag der PIRATEN-Fraktion (Drs. 16/9586) bezogen die Sachverständigen im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales Position zur Situation der Pflege in Krankenhäusern. Personal und Zeit seien zunehmend knapp - zum Leid der Patientinnen und Patienten, heißt es in dem Antrag. Die Fraktion fordert daher u. a., die Investitionskostenförderung im Landeshaushalt auf 1 Milliarde Euro zu verdoppeln und eine Kommission für NRW einzusetzen, die den tatsächlichen Personalbedarf sowie die entsprechenden Kosten ermitteln soll.
"Wir können eine sehr starke Arbeitsverdichtung für das Pflegepersonal im Krankenhaus konstatieren", bestätigte Prof. Dr. Stefan Greß von der Hochschule Fulda. Weniger Personal, höhere Anforderungen: Insbesondere die seit dem Jahr 2004 geltenden Fallpauschalen hätten die Situation verschärft (siehe Infokasten). Greß sieht die Versorgungsqualität dadurch massiv gefährdet. Laut Martin Dichter vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe ist die Zahl der Pflegekräfte im Zeitraum von 1996 bis 2006 bundesweit um rund 50.000 Vollzeitstellen gesunken, die Zahl der behandelten Menschen sowie deren Pflegebedarf jedoch gestiegen.
Hinzu komme, dass die Investitionsmittel für die Kliniken nicht reichten, mahnte Greß. In den Jahren 1991 bis 2013 habe NRW bei der Investitionskostenfinanzierung pro Bett im Bundesländervergleich den letzten Platz belegt. Auch Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft NRW, kritisierte die Finanzierung der Investitionskosten durch das Land - zu der es gesetzlich verpflichtet sei - als unzureichend. Rund 360 Krankenhäuser mit 120.000 Betten gab es im Jahr 2014 nach Angaben von Brink in NRW. Wenn hier Investitionslücken entweder gar nicht oder aus Betriebskosten gestopft würden, gehe dies auch zulasten des Pflegepersonals. Wie viele Pflegekräfte im Klinikalltag mindestens benötigt werden, ist laut der Fachleute bislang nicht bekannt. "Das DRG-System ist ein Ist-Kosten-System", unterstrich Greß. Es bilde keine Bedarfe ab. Nach Auffassung von Dichter sind quantitative Mindeststandards jedoch notwendig. Hierzu müsse es Studien in NRW geben - ein Prozess, der fünf bis zehn Jahre dauern werde.
Brink äußerte hierzu die Hoffnung, dass die im vergangenen Jahr vom Bund eingesetzte Expertenkommission "Pflegepersonal im Krankenhaus" entsprechende Schwellenwerte erarbeiten werde. Greß warnte allerdings vor überzogenen Erwartungen: Bis zur Bundestagswahl 2017 rechne er lediglich mit einem Übergangsvorschlag. Eine weitere Kommission speziell für NRW befürwortete Brink nicht. Nach Ansicht von Dichter könnte ein solches Zusatzgremium unter Umständen sinnvoll sein, wenn es mit politischer Durchschlagskraft ausgestattet wäre.

"Beruf attraktiver machen"

Weniger Investitionslücken und mehr Personal seien nicht nur für die Qualität der Versorgung relevant, betonte Greß: Dies könne den Pflegeberuf auch wieder attraktiver machen. Denn laut Brink falle es den Kliniken zunehmend schwer, freie Stellen zu besetzen: "Das sind unsere beiden Hauptprobleme: Finanzierung und Arbeitsmarkt."
Als mögliche Antwort auf den Fachkräftemangel schlug unter anderem Michael Süllwold vom Verband der Ersatzkrankenkassen vor, einen niederschwelligen Berufseinstieg - etwa über die Ausbildung zur Krankenpflegehilfe - zu ermöglichen. Nach Einschätzung von Dichter wird dies allerdings nur mit einer ausreichenden Zahl an anleitenden Pflegekräften funktionieren: "Wo es Indianer gibt, braucht es auch Häuptlinge."
bra

Mehr zum Thema lesen Sie auf den Seiten 10 und 11.
Siehe insoweit unter > https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/W ... iew=detail

DRG-Fallpauschalen
Seit Anfang des Jahres 2004 rechnen deutsche Kliniken Behandlungen nicht mehr nach der Bundespflegesatzverordnung, sondern nach diagnosebezogenen Fallpauschalen ab, den "Diagnosis Related Groups" (DRG). Die DRG-Fallpauschalen und damit die Höhe der Vergütungssätze ergeben sich pauschal aus der Art und dem Schweregrad der diagnostizierten Krankheit. Der tatsächliche individuelle Krankheits- oder Genesungsverlauf sowie die real entstandenen Kosten bleiben unberücksichtigt.

Quelle: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/W ... iew=Detail
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"Katastrophe Krankenhaus" - Pflegenotstand & Ökonomie

Beitrag von WernerSchell » 09.07.2016, 14:10

"Katastrophe Krankenhaus" - Sendung Nachtcafé vom 08.07.2016 | 90 Min. | Film in der Mediathek verfügbar bis 09.07.2017 | Quelle: SWR > http://www.ardmediathek.de/tv/NACHTCAF% ... d=36457074
Die Diskussionsbeiträge vermitteln kaum neue Erkenntnisse. Denn die Unzulänglichkeiten in der stationären Patientenversorgung sind seit vielen Jahren bekannt. Besonders problematisch ist der Pflegenotstand und die Tatsache, dass vornehmlich ökonomische Erwägungen im Vordergrund stehen. Von hier wird darauf seit vielen Jahren aufmerksam gemacht. Entsprechende Reformen wurden eingefordert; u.a. am Tag der Pflegenden wurde lautstark gepostet:


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Die Entwicklung des Abrechnungssystems mittels Fallpauschalen hat zwar die gewünschten Verkürzungen der Patienten-Aufenthaltszeiten gebracht, aber auch auch dazu geführt, dass die Patienten vorwiegend als Abrechnungsobjekt gesehen werden und die Zuwendung klar in den Hintergrund getreten ist. Man kann sagen: Patienten sind als Fallpauschalen interessant, aber als Menschen stören sie eher!

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Quelle: viewtopic.php?f=7&t=21706&p=93191#p93191
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Patienten- und Mitarbeitersicherheit = mehr Personal

Beitrag von WernerSchell » 23.07.2016, 06:25

Weg zu Patienten- und Mitarbeitersicherheit führt über gesetzliche Pflegepersonalstandards

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) fordert gesetzlich definierte Pflegepersonalbemessung und Personalmindeststandards in den Krankenhäusern. Dazu wird heute ein Faktenblatt „Nurse-to-Patient Ratios“ des Weltverbands der Pflegeberufe (ICN) in deutscher Übersetzung vorgestellt. „Während in Deutschland die Politik wenig tut, haben andere Länder längst Fakten geschaffen. Denn dass Patientensicherheit und eine gute, risikoarme Versorgung im Krankenhaus unmittelbar mit der Pflegepersonalbemessung korrelieren, bestreitet international niemand, die Studienlage ist eindeutig. Deshalb ist es verantwortungslos, die Personalbemessung in der Pflege dem freien Spiel der (ökonomischen) Kräfte zu überlassen. Wohin das führt, lässt sich an der Pflegesituation in deutschen Kliniken ablesen: Pflegen im Laufschritt, Versorgungs- und Hygienemängel, Medikationsfehler, gravierende Kommunikationsdefizite. Das Sparen an Pflegepersonal hat für die Beschäftigten gravierende Folgen: hohe Krankheitsausfälle, steigende Zahl stressbedingter Erkrankungen, Verstöße gegen Arbeitsrecht und Arbeitsschutzbestimmungen, ethische Konflikte sowie schleichende Demotivierung. Das muss endlich aufhören!“, fordert DBfK-Sprecherin Johanna Knüppel.

Seit Jahren weist der DBfK auf diese Probleme hin, die sich seit Aussetzen der Pflege-Personalregelung (PPR) 1996 und vor allem mit Einführung des DRG-Systems kontinuierlich verschärft haben. Für die Pflege im Krankenhaus fordert der DBfK:
 Bemessung und Qualifikation des einzusetzenden Pflegepersonals müssen sich am tatsächlichen Versorgungs- und Pflegebedarf der PatientInnen und nicht an ökonomischen Interessen orientieren.
 Der Gesetzgeber muss gesetzliche Personalbemessungs- inkl. vorgegebener, nach oben justierbarer Mindeststandards verpflichtend einführen. Die Einhaltung muss kontrolliert und Verstöße mit Sanktionen belegt werden. Das gilt für Krankenhäuser wie für Pflegeheime.
 Der Staat hat seine Aufsichtspflichten in Bezug auf die Einhaltung geltenden Arbeitsrechts wahrzunehmen.
Mit diesen Forderungen befindet sich der DBfK im Übrigen in prominenter Gesellschaft. In seiner jüngst veröffentlichten Stellungnahme „Patientenwohl als ethischer Maßstab für das Krankenhaus“ empfiehlt auch der Deutsche Ethikrat dringend die Einführung von gesetzlichen Pflegepersonalschlüsseln einschließlich Mindestquoten. Die Empfehlung wird sehr schlüssig begründet. Demgegenüber treten im aktuellen politischen Gestaltungsvakuum vermehrt „Krankenhausexperten“ auf den Plan, die den Pflegenotstand auf den Stationen bagatellisieren oder sogar negieren. Sie fordern statt Investitionen in mehr Pflegepersonal eine weitere ‚Optimierung der Produktivität‘ und mehr Geld für Digitalisierung, denn vor allem damit sei Qualitätsverbesserung zu erzielen. „Es ist wirklich erstaunlich, wer sich momentan alles berufen fühlt, die Arbeitssituation der Pflegenden im Krankenhaus zu beurteilen. Die Betroffenen selber – Pflegefachpersonen und ihre Patientinnen und Patienten - hat man aber offensichtlich zuvor nicht gefragt. Anders sind die abstrusen Empfehlungen und Gedankenspiele nämlich nicht zu erklären, die in die Welt gesetzt werden“, erklärt dazu der DBfK heute in Berlin. „Die Patientenversorgung in den deutschen Kliniken wäre längst kollabiert, wenn die Pflegefachpersonen nicht Tausende von Überstunden pro Jahr leisten, häufig auf Pausen verzichten und an eigentlich freien oder Urlaubstagen kurzfristig zum Dienst antreten würden. Die DBfK-Umfrage im Rahmen der Aktion ‚Mein Recht auf Frei‘ im Frühjahr zeigt die Brisanz deutlich.“

Das ICN-Faktenblatt „Nurse-to-Patient Ratios“ in deutscher Übersetzung gibt es als Download unter https://www.dbfk.de/media/docs/download ... s-2016.pdf

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
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Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke finden Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de. Für Interviewwünsche oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.
Mit freundlichen Grüßen

Quelle: Pressemitteilung vom 22.07.2016
Johanna Knüppel | Referentin | Redaktion DBfK Aktuell | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
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NRW: Weniger Kliniken, mehr Patienten

Beitrag von WernerSchell » 29.08.2016, 06:17

Ärzte Zeitung vom 29.08.2016:
NRW: Weniger Kliniken, mehr Patienten
Die Kliniklandschaft in Nordrhein-Westfalen verzeichnet für 2015 einen Zuwachs an Patienten und medizinischem Personal.
Die Zahl der Krankenhäuser sank indes. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=917 ... ent&n=5189
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Pflegenotstand - es ist alles gesagt

Beitrag von WernerSchell » 13.10.2016, 06:48

Am 13.10.2016 bei Facebook gepostet:
Wer als Pflegekraft im Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung Mängel aufgreifen will, sollte, um die eigene Anstellung nicht zu gefährden, die geltenden arbeitsrechtlichen Regeln beachten (> viewtopic.php?f=5&t=21519 ). Ich rate dazu, immer klar Position zu beziehen, jeder an seinem Platz und mit den jeweils gegebenen rechtlichen Möglichkeiten. Plattformen, um pflegepolitische Forderungen zu erheben, gibt es. Dabei muss sich nicht jeder outen. Aber Unterstützung durch Anwesenheit, z.B. bei den regelmäßigen Neusser Pflegetreffs, wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung. Eingeladen habe ich immer breit. - Der nächste Treff findet am 26.10.2016 statt. Dann geht es zwar in erster Linie um die neuen Pflegegrade. Aber irgendwie kommen wir dann doch auch zu den unzureichenden Stellenschlüsseln usw. > viewtopic.php?f=7&t=21512
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Mindestlohn, Mindestpersonalbesetzung ...

Beitrag von WernerSchell » 23.10.2016, 06:25

Am 22.10.2016 bei Facebook gepostet:
Mindestlohn, Mindestpersonalbesetzung …. klingt in manchen Ohren gut, lenkt aber von den wirklichen Erfordernissen im Pflegesystem ab. Pflegekräfte müssen entsprechend ihrer Fachlichkeit angemessen bezahlt werden. Die Stellenbesetzung muss den konkreten Anforderungen in der Krankenhaus- und Heimversorgung gerecht werden, so dass, wie z.B. nach § 11 SGB XI gefordert, nach pflegewissenschaftlichen Standards gepflegt werden kann…. Pflegekräfte wollen die Patienten und pflegebedürftigen Menschen bestmöglich versorgen - und dabei sind "Mindesterwägungen" weniger hilfreich.
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ICN fordert sichere Pflegepersonalbemessung

Beitrag von WernerSchell » 31.10.2016, 17:23

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ICN fordert sichere Pflegepersonalbemessung

Anlässlich des diesjährigen ICN-Workforce-Forums haben führende Vertreter internationaler Pflegeberufsverbände einen dringenden Appell an die Regierungen der Industrienationen gerichtet. In ihrem Communiqué verweisen sie darauf, dass sichere und angemessene Niveaus der Pflegepersonalbemessung die Grundvoraussetzung für gute Pflegequalität und Patientensicherheit ist. Unterbesetzung und die Substitution von Fachpersonal durch Helfer aus Kostengründen sei aber inzwischen ein Merkmal aller Gesundheitssysteme geworden. Abstriche in der Versorgungsqualität würden in Kauf genommen.

Dagegen wenden sich die internationalen Pflegeexperten und fordern von den Regierungen der (reichen) Industrienationen unter anderem:
Mehr Investitionen in Pflegebildung und Mitarbeiterbindung
Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege
Hohe Standards bei Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung
Durchsetzen von Arbeitsrecht und Arbeitsschutzrichtlinien
Gesundheitsdienste, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren
Unterbinden von Gewalt, Bedrohung und Diskriminierung im Gesundheitswesen
Sichere Personalbemessungsstandards.

Das Communiqué greift darüber hinaus auch die Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen und –personal in Kriegsgebieten wie beispielsweise Syrien auf und fordert, alles dafür zu tun, damit dies beendet wird. Denn die Bevölkerung sei auf deren Arbeit dringend angewiesen.

Das vollständige Communiqué ist jetzt ins Deutsche übersetzt und als Download abzurufen unter http://www.dbfk.de/media/docs/download/ ... _-2016.pdf

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Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke finden Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de. Für Interviewwünsche oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.

Quelle: Pressemitteilung vom 26.10.2016
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Pflegenotstand: schnelle Auflösung dringend !

Beitrag von WernerSchell » 01.12.2016, 07:41

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Betriebsräte beklagen im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages den Pflegenotstand.
> viewtopic.php?f=3&t=21461&p=95321#p95321
Damit werden Forderungen von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, die dem Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe beim Pflegetreff am 13.05.2014 vorgetragen wurden, bestätigt.
> http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf


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Zwischenruf zur Pflegereform der GroKo ...

Beitrag von WernerSchell » 04.12.2016, 07:52

Aus Forum:
Zwischenruf zur Pflegereform der GroKo ...
viewtopic.php?f=4&t=21889

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Ein Zwischenruf:
Zahlreiche für 2017 geplante Debatten um die Zukunft des Pflegeversicherungssystems kommen reichlich spät.
Die Pflegereform der GroKo ist für diese Wahlperiode mehr oder weniger gelaufen. Auch das PSG III wurde verabschiedet
- siehe insoweit > viewtopic.php?f=4&t=21695&start=15 ). Danach wird lange nichts passieren können, weil alle im
Pflegesystem mit den grundlegenden Veränderungen (neuer Pflegebegriff, Leistungsveränderungen usw.) beschäftigt sein werden.
Die Parlamente werden nach den Wahlen 2017/18 zunächst einmal andere Aufgaben abzuarbeiten haben. Ich frage mich, warum
es in den zurückliegenden Jahren nicht mehr - vor allem gemeinsame - Aktivitäten zur Verbesserung der Pflege - Rahmenbedingungen
gegeben hat. Bei den Neusser Pflegetreffs, u.a. mit dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (mehrfach vor Ort), dem
Pflegebeauftragten Karl-Josef Laumann und der Pflegeministerin NRW, Frau Barbara Steffens waren hochkarätige Podiumsgäste verfügbar.
Zu den Treffs wurde immer umfassend eingeladen. Diejenigen aber, die jetzt die Zukunft der Pflege diskutieren wollen, haben sich bei den
hier geführten Diskussionen nicht oder nur bescheiden eingebracht. Gleichwohl: Pro Pflege … wird sich weiterhin als Interessenvertretung für
hilfe- und pflegebedürftige Menschen kümmern und sich gezielt um die Verbesserung der Versorgungs- und Pflegestrukturen bemühen.
Unterstützer sind stets willkommen! > viewtopic.php?f=6&t=21660


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Siehe auch unter > viewtopic.php?f=6&t=21660

+++
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Die Statements von Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, beim Neusser Pflegetreff
am 21.10.2015 sind in einem gesonderten Filmbeitrag (7.30 Minuten) anschaubar unter
:
> https://youtu.be/qbyHRxX9ikk
Die wesentlichen Aussagen:
- Mehr Pflegepersonal - jetzt und nicht später!
- Mehr Zeit für Zuwendung und Pflege ermöglichen.
- Der im PSG II vorgesehene § 113c SGB XI, der ein Personalbemessungssystem anspricht, reicht nicht!
- Mängel müssen abgestellt werden, auch im Hinblick auf den Einsatz der Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI
.

Hinweise zu weiteren Filmdokumentationen u.a. unter
> viewtopic.php?f=6&t=21070
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Weiterbildung in der Notfallpflege

Beitrag von WernerSchell » 18.12.2016, 07:38

Weiterbildung in der Notfallpflege und Intermediate Care Pflege

(Quelle: DKG) Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat zwei neue pflegerische Weiterbildungsempfehlungen veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die Notfallpflege und die Intermediate Care Pflege. "Insbesondere in der Notfallpflege hat es eine große Nachfrage der Krankenhäuser nach einer Weiterbildungsempfehlung gegeben, um die Pflegekräfte, die in den Notaufnahmen der Kliniken arbeiten, für diese sehr anspruchsvolle Aufgabe weitergehend zu qualifizieren. Die Heterogenität der Ereignisse in den Notfallambulanzen ist eine extreme Herausforderung für die Pflegekräfte. Dabei geht es vor allem um die Bewältigung von schnell wechselnden, akuten und ungeplanten Pflegesituationen. Wir können nunmehr mit diesen Empfehlungen eine einheitlich hohe Weiterbildungsqualität sicherstellen", erklärte DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum.
Besteht in einem Bundesland keine landesrechtliche Regelung der Weiterbildung, dienen die DKG-Empfehlungen als Muster für eine landesrechtliche Ordnung. Die Weiterbildung erfolgt berufsbegleitend und dauert mindestens zwei bis höchstens fünf Jahre. Pflegekräfte mit einer Weiterbildung nach DKG-Empfehlung werden tariflich höher eingestuft. Für langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notaufnahme wurde eine gestaffelte Möglichkeit der Anerkennung der Weiterbildung auf Grund von Berufserfahrung entwickelt.
Auch in der Intermediate Care Pflege wird mit der Weiterbildungsempfehlung ein wesentlicher Pflegebereich geregelt. "Dieses Bindeglied zwischen Intensivstation und Normalstation ist ebenfalls durch besondere Anforderungen geprägt. Es gilt die hohe Versorgungsqualität zu sichern und dem Personal gute Weiterbildungsoptionen zu eröffnen", so Baum.
Weiterbildungsempfehlungen gibt es beispielsweise auch für die Onkologie, Nephrologie oder die pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege.
Die Empfehlungen finden Sie unter :
http://www.dkgev.de/dkg.php/cat/361/aid ... are_Pflege
http://www.dkgev.de/dkg.php/cat/351/aid ... fallpflege

Quelle: Mitteilung vom 18.12.2016
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Beratgerstraße 36
44149 Dortmund
Tel.: 0231/ 579743
Fax: 0231/ 579754
E-Mail: info@vkm-rwl.de
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Merkel zollt Pflegekräften großen Respekt ... aber

Beitrag von WernerSchell » 21.12.2016, 08:02

Merkel zollt Pflegekräften großen Respekt - 17.12.2016: Menschen, die sich für den Pflegeberuf entschieden,
verdienten Anerkennung, so die Kanzlerin. Sie erklärt, besonders für Demenzkranke brächten der neue Pflegebegriff
und die Einführung der neuen Pflegegrade Verbesserungen.


Der Filmbeitrag (= 5,30 Minuten) ist wie folgt abrufbar:
https://www.bundeskanzlerin.de/Webs/BKi ... _node.html
bzw. https://www.youtube.com/watch?v=OeuiAYyAUd8

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Anmerkungen der Moderation - Kommentierung zu den Erklärungen der Kanzlerin :
Kanzlerin Merkel erklärte bereits 2013: Altenpfleger haben härteren Job als ich ... Pflegekräfte werden seit Jahren mit Erklärungen umworben, z.B. mit Bekundungen wie etwa: Sie verdienen "Wertschätzung und Anerkennung". Ihre Arbeitsbedingungen bleiben aber anhaltend mehr als belastend und die Vergütungen für die schwere Arbeit am Menschen sind auch bislang nicht verbessert worden. Ich habe die Bundeskanzlerin am 20.02.1012 angeschrieben und auf die entsprechenden Reformnotwendigkeiten aufmerksam gemacht. Der Brief ist nachlesbar unter folgender Adresse: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 122011.pdf - Eine Antwort habe ich nicht erhalten. Dazu ein Statement bei Youtube > https://www.youtube.com/watch?v=XYqs_-kZtgE Und was aus der Sicht des Jahres 2016 schlimmer ist … die Pflege-Rahmenbedingungen in den Heimen sind trotz einiger Reformgesetze nicht verbessert worden! Die viel gepriesenen Pflegestärkungsgesetze geben keine Antworten, wie die unzureichenden Pflegebedingungen aktuell aufgelöst werden können! > viewtopic.php?f=3&t=21471

Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat in jüngster Zeit mehrfach zur Pflegereform Stellung genommen und u.a. in Kürze folgende Hinweise gegeben:
Die von der GroKo verabschiedeten drei Pflegestärkungsgesetze haben eine Reihe von Leistungsverbesserungen gebracht. Manches ist gut gelungen, anderes unzureichend geblieben. Der am 01.01.2017 in Kraft tretende neue Pflegebedürftigkeitsbegriff wird die Menschen mit Demenz in den Kreis der Leistungsempfänger aufnehmen. Die neuen Regelungen für die Erlangung der Pflegegrade sind aber kompliziert und verschlechtern die Einstufungskriterien für die Menschen mit ausschließlich körperlichen Defiziten. Auch wenn zunächst niemand schlechter gestellt wird, sind zukünftige Veränderungen zu bedenken. Das neue Begutachtungsverfahren stellt nicht mehr auf minutenweise zu prüfende Defizite ab. Dafür gibt es andere Einschätzungen, die ebenfalls anhand von subjektiven Bewertungen vorzunehmen sind. Wenn behauptet wird, die "Minutenpflege" würde abgeschafft, muss dem heftig widersprochen werden. Denn die unzureichenden Stellenschlüssel für die Pflegeeinrichtungen bleiben im Wesentlichen unverändert. Daher wird die Zuwendungszeit durch das Pflegepersonal nicht ausgeweitet.
Zwingend notwendig erscheint die Schaffung eines bundeseinheitlichen Personalbemessungssystems, das die pflegerischen Zuwendungszeiten deutlich ausweiten hilft. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Pflege in den Heimen nach pflegewissenschaftlichen Standards zu erfolgen hat (§ 11 SGB XI). Dies lassen die derzeitigen Pflege-Rahmenbedingungen trotz Reformgesetze nicht zu. Daher wird es bei der vielfach beklagten mangelhaften Zuwendungszeit durch das Pflegepersonal verbleiben. Der § 113c SGB XI, der für das Jahr 2020 oder später Lösungsmöglichkeiten andeutet, ist höchst umstritten und bietet für JETZT und die nächsten Jahre zunächst einmal keine Auflösung des Pflegenotstandes.
Um dem Grundsatz "ambulant vor stationär" endlich mehr Geltung zu verschaffen, sind altengerechte Quartiershilfen in den Kommunen dringend geboten. Diese Quartiershilfen würden bestens dazu beitragen können, die pflegenden Angehörigen in jeder Hinsicht zu unterstützen. Diesbezüglich ist bekannt, was zu tun wäre. Modellvorhaben und Projekte sind völlig unnötig und reine Ablenkungsmanöver.

Quelle: viewtopic.php?f=4&t=21892

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Auszubildende in Pflegeberufen leiden unter Zeitdruck - dpa Bildfunk

Pflegereform - "Trotz aller Verbesserungen muss man sich aber im Klaren darüber sein,
dass die Pflege durch die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs nicht automatisch besser wird.
Auch der Pflegefachkräftemangel - gerade in vollstationären Pflegeeinrichtungen - wird dadurch noch nicht behoben."

Zitat Dr. Renate Richter, Leiterin der Abteilung Sozialmedizin bei MEDICPROOF, dem medzinischen Dienst der PKV, in Magazin "PKVbublik", September 2016.
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Flüchtlinge sollen Pfleger werden - Interview mit H. Gröhe

Beitrag von WernerSchell » 28.12.2016, 08:37

"Flüchtlinge sollen Pfleger werden" … Zeitungsinterview mit Hermann Gröhe, BMG. - Der Vorschlag erscheint wenig hilfreich. Bisher wurden als "Lückenbüser" u.a. Langzeitarbeitslose und Schleckerfrauen genannt. Jetzt sollen es Zuwanderer sein. Der Pflegenotstand kann nur durch deutlich verbesserte Stellenschlüssel für die bundesdeutschen Pflegekräfte und angemessene Vergütungen aufgelöst werden. Wenn auch die Pflegereformgesetze einige Verbesserungen bringen, wird uns trotz gegenteiliger Behauptungen die sog. Minutenpflege erhalten bleiben. Dazu gibt es weitere lesenswerte Hinweise und Filmdokumentationen. >>> viewtopic.php?f=4&t=21917
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"Nachlegen in der Pflege" - JETZT Pflegenotstand auflösen

Beitrag von WernerSchell » 01.03.2017, 10:32

Am 28.02.2017 wurde wie folgt bei Facebook gepostet:
"Nachlegen in der Pflege" - JETZT Pflegenotstand auflösen!
"Nachlegen in der Pflege" - so die Ankündigung von Martin Schulz. … Der frühere Kanzlerkandidat Steinbrück hat 2013 im Wahlkampf 125.000 Stellen für die Pflege eingefordert. In der Groko-Vereinbarung stand davon nichts und nun warten wir wahrscheinlich bis 2020 und länger auf ein Personalbemessungssystem. Ankündigungen hatten wir satt! Die Pflege eignet sich offensichtlich nicht als Wahlkampfthema . - Handeln ist angesagt - JETZT. ….
Näheres unter >>> viewtopic.php?f=3&t=22011
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Notleidendes Pflegesystem = zielgerichtet verbessern!

Beitrag von WernerSchell » 18.04.2017, 08:28

Am 18.04.2017 bei Facebook gepostet:
Pro Pflege … mit Klartext! --> Notleidendes Pflegesystem = zielgerichtet verbessern. Es ist alles gesagt.
Alle Akteure müssen zusammen wirken. Leider ist viel Zeit für geeignete Maßnahmen vertrödelt worden.
>>> viewtopic.php?f=4&t=22085
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