Spanische Krankenschwestern in Hessen im Einsatz

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

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Spanische Krankenschwestern in Hessen im Einsatz

Beitrag von Presse » 05.11.2012, 14:16

Hessische Pflegeeinrichtungen bereiten sich auf spanische Krankenschwestern vor / bpa stellt in gemeinsamem Projekt mit dem Land Hessen und der BA größtes Kontingent für spanische Pflegefachkräfte

Wiesbaden (ots) - Die Landesregierung Hessen, die Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Bun-desverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) gehen gemeinsam gegen den Mangel an Pflegefachkräften im Land vor. Mit einem Anwerbeprojekt setzen sie zusammen mit der spanischen Landeshauptstadt Madrid ein positives Zeichen. Eine aktive Maßnahme gegen den Fachkräftemangel in Hessen und ein Beschäftigungssignal an die arbeitssuchenden spanischen Pflegefachkräfte. Der bpa stellt rund zwei Drittel der über 100 geplanten Einsatzstellen in den Regionen Wiesbaden, Offenbach und Gießen/Marburg.

"Wir freuen uns, dass die Landesregierung gemeinsam mit der BA, der LIGA und uns dieses ehrgeizige Projekt vorantreibt und damit deutlich macht, dass es die Pflegeeinrichtungen im Kampf gegen den Fachkräftemangel nicht alleine lässt", so der bpa-Landesvorsitzende Jochen Rindfleisch-Jantzon und betont die Wichtigkeit dieses Projekts. Der bpa wird sich mit seinen Mitgliedseinrichtungen Ende November auch an der geplanten "Recruitingmesse" in Madrid beteiligen, um interessierte spanische Fachkräfte über die Arbeit in hessischen Pflegediensten und -Heimen zu informieren. "Unsere Mitglieder haben sofort zahlreiche Stellen zur Verfügung gestellt", berichtet Rindfleisch weiter.

Derzeit bereiten sich die Unternehmen intensiv darauf vor, die spanischen Krankenschwestern und -pfleger im Sinne einer Willkommenskultur angemessen begrüßen zu können. "Von der Suche bezahlbaren Wohnraumes bis hin zur Kontaktaufnahme mit spanischen Kulturvereinen sind unsere Einrichtungen mit Hochdruck dabei, den dringend gebrauchten spanischen Pflegefachkräften einen guten Start zu ermöglichen", ergänzt Manfred Mauer, der als Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden das Projekt von Anfang an gemeinsam mit dem Sozialministerium vorangetrieben hat.

"Mit den spanischen Fachkräften können wir freie Stellen besetzen, unsere wertvollen Mitarbeiterstamm wirksam entlasten und den Bewerbern gleichzeitig eine Perspektive bieten", erläutert Mauer. So werden sie berufsbegleitend für den Einsatz in deutschen Pflegeeinrichtungen bei uns fit gemacht, damit sie schon nach spätestens sechs Monaten zu in Deutschland üblichen Gehältern als Fachkräfte in der Pflege arbeiten können. Dazu erwerben die Krankenschwestern und -pfleger neben fortgeschrittenen Sprachkenntnissen auch Fähigkeiten im Umgang mit den deutschen Arbeitsabläufen.

Die Pflegeeinrichtungen des bpa tragen nach einer erfolgreichen Kampagne zur Erhöhung der Ausbildungszahlen damit erneut Verantwortung für die hessische Pflegelandschaft und engagieren sich auch im Rahmen neuartiger Projekte. "Der bpa hält die Maßnahmen in Hessen für richtungsweisend und wünscht sich die Ausweitung des Modells auf andere Länder sowie dass weitere Bundesländer dem Beispiel folgen", so Rindfleisch abschließend.

Quelle: Pressemitteilung vom 05.11.2012 bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Pressekontakt: Manfred Mauer, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle Hessen, 0611 - 34 10 790

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Heilung in Sicht? / Kommentar zum Pflegekräftemangel

Beitrag von Presse » 17.11.2012, 09:39

Allg. Zeitung Mainz: Heilung in Sicht? / Kommentar zum Pflegekräftemangel

Mainz (ots) - Eine Gesellschaft, die schlecht mit Pflegebedürftigen umgeht, verliert jede moralische Reputation. Da wird niemand widersprechen;schwieriger wird es bei der Frage, wer pflegen kann und will, woher Fachkräfte kommen, wie und von wem sie bezahlt werden. Pflege in der Familie ist ein Idealbild, scheitert jedoch oft im wahren Leben, ohne dass jemandem ein Vorwurf zu machen wäre. Pflege durch ambulante Dienste oder im Heim ist trotz Einführung der Pflegeversicherung - durchaus ein Verdienst des Ministers Norbert Blüm - bisweilen kaum zu finanzieren. Zudem fehlt ausgebildetes Pflegepersonal. Was oft bleibt, ist der Einsatz osteuropäischer Kräfte, über deren Qualität und Kosten-/Leistungsverhältnis es viele positive Urteile gibt. Nun präsentiert die Bundesagentur für Arbeit einen Plan, der fast zu schön klingt, um wahr zu sein. Durch eine Verkürzung der Altenpflege-Ausbildung sei zumindest der Fachkräftemangel zu mildern:
Innerhalb von zwei Jahren könnten aus 31 300 arbeitslos gemeldeten Pflegehelfern bis zu 10 000 examinierte Fachkräfte rekrutiert werden.
Zum einen stellt sich da selbst unter Berücksichtigung von Vorkenntnissen die Frage, ob eine verkürzte Ausbildung den sehr hohen Anforderungen an den Beruf gerecht wird. Zum Zweiten muss es verwundern, dass überhaupt 31000 Pflegehelfer arbeitslos gemeldet sind, wo es doch so an Ressourcen mangelt, dass auch für Helfer Betätigungsfelder vorhanden sein sollten. Würden sie tatsächlich für eine Weiterbildung zur Verfügung stehen? Oder sind darunter viele, die die körperlichen Anforderungen gar nicht mehr erfüllen können?
Wenn tatsächlich nur eine bürokratische Hürde den Weg zu besseren Verhältnissen versperrt, muss schnellstmöglich gehandelt werden. Ob sich damit auch die Kostenfrage entschärfen ließe, ist allerdings unklar.

Pressemitteilung: vom 16.11.2012 Allgemeine Zeitung Mainz
Pressekontakt: Allgemeine Zeitung Mainz
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Telefon: 06131/485817
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Anwerbung spanischer Pflegekräfte

Beitrag von Presse » 23.03.2013, 07:42

Pilotprojekt zur Anwerbung spanischer Pflegekräfte nimmt Fahrt auf
Das Pilotprojekt zur Anwerbung spanischer Pflegekräfte in Hessen nimmt seit Ankunft der ersten 23 Spanier in Deutschland
Anfang März weiter Fahrt auf. Seit Kurzem besuchen die Spanier nun Deutschkurse in Darmstadt und Offenbach ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... -Fahrt-auf

Sprachtest für ausländische Pflegekräfte in Niedersachsen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... raefte-ein
Pflegeberuf attraktiver machen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... e-gewinnen

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Ausländische Pflegefachkräfte: Kritik ...

Beitrag von Presse » 26.03.2013, 07:40

Ausländische Pflegefachkräfte: Kritik an Zugangs­voraussetzungen
Deutschland ist im Wettbewerb um ausländische Fachkräfte für die Altenpflege schlecht aufgestellt. Die Berufsanerkennung
sei so schwierig und die erwarteten Deutschkenntnisse seien so anspruchsvoll, dass es kaum möglich sei, Pflegekräfte ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... ssetzungen

Zuzug philippinischer Pflegekräfte wird erleichtert
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... rleichtern
Pilotprojekt zur Anwerbung spanischer Pflegekräfte nimmt Fahrt auf
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... -Fahrt-auf

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Junge Spanier beginnen Pflegeausbildung

Beitrag von Presse » 10.05.2013, 06:08

Mecklen­burg-Vorpommern: Junge Spanier beginnen Pflegeausbildung
Junge Menschen aus EU-Krisenländern sollen den drohenden Pflegenotstand in Deutschland mildern. So würden in Schwerin
demnächst 20 junge Spanier über ein Förderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums in Pflegeberufen ausgebildet ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... ausbildung

Bahr will Zuwanderungsregeln für Pflegekräfte lockern
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... te-lockern
Ausländische Pflegefachkräfte: Kritik an Zugangsvoraussetzungen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... ssetzungen

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Beitrag von c.kroells » 10.05.2013, 06:45

das wäre alles nicht notwendig würde das arbeitsamt mehr auf arbeitsuchende eingehen,aber selbst wenn sich jemand entschieden hat in einen solchen beruf zu gehen werden einem nur probleme gemacht

johannes
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Beitrag von johannes » 19.05.2013, 11:29

Ich denke, die Politiker haben immer noch nicht verstanden. Wir haben in Deutschland mehr als genug Pflegefachkräfte! Wenn die Politik aber dafür sorgt, daß sie verheizt werden, ändert sich nichts daran, wenn sie ausländische Fachkräfte ins Land holen. Diese werden zu den gleichen unwürdigen Bedingungen beschäftigt und genau so schnell verheizt, wie die deutschen Fachkräfte. Wenn nicht ein Umdenken geschieht, daß die unsäglichen Personalschlüssel abgeschafft werden, werden auch die ausländischen Fachkräfte keine Veränderung - und schon gar keine Entlastung bringen.

Genießen wir doch einfach mal die harten Fakten: in Pflegestufe 1 werden 53 Minuten pro Tag an Arbeitszeit genehmigt und finanziert, obwohl die Pflegestufe 1 von 45 Minuten bis 119 Minuten reicht. In Pflegestufe 2 werden pro Tag an Arbeitszeit 112 Minuten genehmigt und finanziert, obwohl die Pflegestufe 2 von 120 Minuten bis 239 Minuten reicht. Das sind 93 % der Mindestanforderung, um in Pflegestufe 2 eingestuft zu werden! In Pflegestufe 3 werden pro Tag an Arbeitszeit 153 Minuten genehmigt und bezahlt, obwohl die Pflegestufe 3 erst bei 240 Minuten beginnt. Das sind gerade mal 63 % der Mindestanforderung, um in Pflegestufe 3 eingestuft zu werden. (Zahlen für Baden-Württemberg)

Hinzu kommt, daß GESETZWIDRIG die Fähigkeiten der Pflegekraft berücksichtigt werden - sofern sie denn berücksichtigt werden - und nicht, wie im SGB XI, § 28 gefordert, die Fähigkeiten des Pflegebedürftigen. Sowohl Pflegekassen als auch die Sozialhilfe als Kostenträger und Entscheider über die Personalanhaltszahlen haben die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen zu verantworten!
Ein Mensch funktioniert nicht - er lebt!

Herbert Kunst
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Ausländische Arbeitskräfte - nicht erforderlich

Beitrag von Herbert Kunst » 19.05.2013, 16:33

johannes hat geschrieben:Ich denke, die Politiker haben immer noch nicht verstanden. Wir haben in Deutschland mehr als genug Pflegefachkräfte! Wenn die Politik aber dafür sorgt, daß sie verheizt werden, ändert sich nichts daran, wenn sie ausländische Fachkräfte ins Land holen. Diese werden zu den gleichen unwürdigen Bedingungen beschäftigt und genau so schnell verheizt, wie die deutschen Fachkräfte. Wenn nicht ein Umdenken geschieht, daß die unsäglichen Personalschlüssel abgeschafft werden, werden auch die ausländischen Fachkräfte keine Veränderung - und schon gar keine Entlastung bringen.
Genießen wir doch einfach mal die harten Fakten: in Pflegestufe 1 werden 53 Minuten pro Tag an Arbeitszeit genehmigt und finanziert, obwohl die Pflegestufe 1 von 45 Minuten bis 119 Minuten reicht. In Pflegestufe 2 werden pro Tag an Arbeitszeit 112 Minuten genehmigt und finanziert, obwohl die Pflegestufe 2 von 120 Minuten bis 239 Minuten reicht. Das sind 93 % der Mindestanforderung, um in Pflegestufe 2 eingestuft zu werden! In Pflegestufe 3 werden pro Tag an Arbeitszeit 153 Minuten genehmigt und bezahlt, obwohl die Pflegestufe 3 erst bei 240 Minuten beginnt. Das sind gerade mal 63 % der Mindestanforderung, um in Pflegestufe 3 eingestuft zu werden. (Zahlen für Baden-Württemberg)
Hinzu kommt, daß GESETZWIDRIG die Fähigkeiten der Pflegekraft berücksichtigt werden - sofern sie denn berücksichtigt werden - und nicht, wie im SGB XI, § 28 gefordert, die Fähigkeiten des Pflegebedürftigen. Sowohl Pflegekassen als auch die Sozialhilfe als Kostenträger und Entscheider über die Personalanhaltszahlen haben die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen zu verantworten!
Hallo Johannes,
so ist es in der Tat. Die augenblicklich Regierenden werden offensichtlich von der Arbeitgeberseite maßgeblich gesteuert (Präsident Hundt) und sehen vor lauter Ökonomie die Patienten und pflegebedürftigen Menschen nicht mehr. Natürlich brauchen wir erheblich mehr Pflegefachkräfte - und die sind in der Tat in Deutschland rekrutierbar. Wir müssen ihnen nur verbesserte Arbeitsbedingungen schaffen. Und dazu gehören vor allem anständige Stellenschlüssel, die mehr Personal auf den Weg bringen können. Wenn die Politik so nachbessern würde, hätten wir genügend deutsche Pflegekräfte, die sich für die wichtige und auch befriedigende Tätigkeit am Menschen entscheiden können. Ich sehe bei verbesserten Arbeitsbedingungen sehr viele Berufsrückkehrer!
... Es gäbe noch eine Menge zu sagen! Möge der "Heilige Geist" unser Volksvertreter alsbald erleuchten!
Gruß Herbert Kunst
Für menschenwürdige Pflege sind wir alle verantwortlich! - Dazu finde ich immer wieder gute Informationen unter http://www.wernerschell.de

Sabrina Merck
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Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessern

Beitrag von Sabrina Merck » 26.05.2013, 08:43

Guten Morgen Forum!
Ich teile die Kritik an den vielfältigen - offensichtlich arbeitgebergesteuerten - Bemühungen, ausländische Pflegekräfte anzuwerben. Es ist eigentlich alles und wiederholt gesagt: Bundesdeutschen Pflegekräften bessere Arbeitsbedingungen gewährleisten, und schon sind die meisten Probleme gelöst.
Aber offensichtlich ist die Arbeitgeberlobby in Berlin gut verdrahtet und kann sich immer wieder durchsetzen.
Lb. Grüße Sabrina Merck
Dem Pflegesystem und den pflegebedürftigen Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Daher:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

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Spanische Pflegekräfte in Uniklinik Düsseldorf

Beitrag von Presse » 02.08.2013, 06:14

Spanische Pflegekräfte verstärken Team der Uniklinik Düsseldorf
Düsseldorf – Im Kampf gegen den Pflegekräftemangel geht das Uniklinikum Düsseldorf neue Wege. Es hatte im vergangenen Jahr in Spanien
erfolgreich um neue Mitarbeiter geworben: Inzwischen verstärken 19 spanische Kollegen das Pflegeteam ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... uesseldorf

Uniklinik Erlangen: Gute Erfahrungen mit spanischen Pflegekräften
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... gekraeften
Baden-Württemberg wirbt bei Türkischer Gemeinde für Pflegeberufe
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... legeberufe
Bahr setzt auf ausländische Pflegekräfte
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... egekraefte

Rob Hüser
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Spanische Pflegekräfte in Uniklinik Düsseldorf

Beitrag von Rob Hüser » 02.08.2013, 06:18

Siehe hierzu
Spanische Pflegekräfte verstärken Team der Uniklinik Düsseldorf
viewtopic.php?p=74949#74949
2012 fand ein gesamter Kurs ausgebildeter Pflegefachkräfte in der Uniklinik keine Anstellung.
Nun holt man Dienstkräfte aus Spanien. Wer versteht das noch?
Das Pflegesystem muss dringend zukunftsfest reformiert werden!

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Fachkräftemangel: Spanische Pflegekräfte für die MHH

Beitrag von Presse » 06.08.2013, 06:32

Fachkräftemangel: Spanische Pflegekräfte für die MHH
Bienvenido: 18 Pflegekräfte aus Spanien haben ihre neuen Arbeitsstellen an der Medizinischen Hochschule Hannover angetreten.
Sie sollen zunächst ihre Sprachkenntnisse vertiefen und den Arbeitsalltag auf den Stationen kennen lernen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=843 ... ege&n=2883

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Spanische Pflegekräfte angeworben und enttäuscht

Beitrag von Presse » 06.12.2013, 13:35

Spanische Pfleger in Deutschland: Angeworben und enttäuscht
Deutschland wirbt Pfleger aus Spanien an - mit guten Verträgen und Sprachkursen. Wirklich?
Die Realität sieht meist anders aus: Examinierte Pfleger bekommen Verträge als Hilfspersonal
und erhalten kaum Sprachkurse. Erste Pfleger zieht bereits zurück. Und auch in Spanien gibt es
Kritik an deutschen Kliniken. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=851 ... ege&n=3154

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Ausländische Pflegekräfte -- Kritik

Beitrag von Presse » 27.01.2014, 07:46

Ausländische Pflegekräfte: Westerfellhaus kritisiert "falsche Reihenfolge"
Chinesische und spanische Fachkräfte für Deutschlands Pflege? Der Präsident des Deutschen Pflegerats sieht die Republik
damit auf dem falschen Weg: Er kritisiert die verkehrte Reihenfolge.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=853 ... ege&n=3247

WernerSchell
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Arbeitsbedingungen verbessern und damit Pflegenotstand auflö

Beitrag von WernerSchell » 08.02.2014, 15:18

Zitat der Woche ("CAREkonkret" - 07.02.2014):
"Im Ausland händeringend nach Fachkräften zu suchen, die hier in Deutschland arbeiten wollen,
ist angesichts der hiesigen schwierigen Arbeitsbedingungen nicht nur paradox, sondern auch subtil diskriminierend."

Prof. Frank Weidner, Direktor des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (dip), auf dem ersten Deutschen Pflegetag Ende Januar in Berlin.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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